Dynacord Amigo oder Twen

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Tach schön, ich überlege mir wieder einen Amigo zu holen, weil ich seinerzeit einen hatte,und ich ihn geliebt habe. Jetzt habe ich einen entdeckt, empfinde aber 422 Euro dezent zu teuer. Kann mir jmd sagen ob mich mein Gefühl trügt? Was würdet ihr als Wert veranschlagen? Vielen Dank
 
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Hi!

Ja, 400,- € + hört sich für mich auch ganz schön viel an - aber andererseits...
Wenn "Liebhaberei" involviert ist, steigen die Preise ja gerne mal.

Ein VW-Käfer ist ja heute auch (oft) teurer als damals ;)

Bei so einem alten Amp solltest du auch immer noch 50,- bis 100,- € extra einplanen für Sicherheitscheck + Kleinteile.

Tip 1 - du bietest 300,- € und bekommst ihn für 350,- € ;)

Tip 2 - du wartest noch etwas und bekommst ihn für 300,- € ;)


cheers - 68.
 
Das klingt vernünftig. So arg eilig habe ich es nicht. Im Zweifel würde ich auch einen neuen AMP nehmen, wenn er diesen schön warmen, vollen Sound bringt.Mir gehts ja um den Sound und nicht unbedingt um Liebhaberei. Aber dazu muss ich noch diverse Tests starten.
 
Schon witzig - 422 Euro für einen Dynacord Twen oder Amigo wird als dezent zu teuer empfunden.

Aber für einen Mittsechziger Fender Champ oder Princeton geht gern mal locker das Vierfache.

Jaja, die Propheten im eigenen Lande.
 
Na ja, ich hatte den Twen und habe einen Silverface Fender - "vier mal so gut" reicht nicht aus, um den Unterschied zu beschreiben ;)
 
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Welchen SF-Fender hast Du denn?
Und wann wurde der Twen zuletzt gewartet, bevor Du verglichen hast?
 
Haha!

Na ja, ich hatte den Twen und habe einen Silverface Fender - "vier mal so gut" reicht nicht aus, um den Unterschied zu beschreiben ;)

Sehr gut :great: ;)

Ich hatte vor 1-2 Jahren die Gelegenheit einen Dynacord "Twen" anzuspielen.
Sollte 220,- € kosten und war - angeblich - gerade überholt worden.
Ich, äh, hab´ ihn nicht gekauft.
Vielleicht hätte man ihn NOCHMAL überholen lassen müssen, aber das schien mir zu gewagt ;)

cheers - 68.
 
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Vielleicht hätte man ihn NOCHMAL überholen lassen müssen, aber das schien mir zu gewagt ;)
Ja - vielleicht hättest du einen Dumble Mod machen müssen...
Ich fand, der Twen macht das E-Gitarren Signal lauter - das war's dann auch schon zu seinen Stärken :evil:
 
Hi!

...Ich fand, der Twen macht das E-Gitarren Signal lauter...

Naja, das muss ja nix schlechtes sein - aber dass das Signal dann ziemlich leblos und pappig klingt find ich nicht so gut ;)

Nee, im Ernst, "auf dem Papier" soll der "Twen" ja einem brownface Princeton recht nah kommen - aber davon war echt nichts zu hören :rolleyes:


Hier (ganz am Anfang):



Gibt's die nackte Wahrheit :ugly:


Ich glaube der Amp den ich angespielt habe war echt gerade überholt worden ;)


cheers - 68.
 
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Ich sehe gerade, ich hatte den Twen II, nicht den im Video...
Ich will den Amp gar nicht schlecht machen - mir hat er halt nicht gefallen...
:prost:
 
Aha, ein Youtube-Video enthüllt die ganze Wahrheit?
Na, dann will ich mal nicht weiter stören.
:)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich sehe gerade, ich hatte den Twen II, nicht den im Video...

Was das Ganze schon erklären könnte.

...Ich will den Amp gar nicht schlecht machen - mir hat er halt nicht gefallen...
:prost:

Dass er Dir nicht gefallen hat, ist doch völlig ok.
 
Welchen SF-Fender hast Du denn?
Und wann wurde der Twen zuletzt gewartet, bevor Du verglichen hast?
Ups, entschuldige bitte, deinen Post hatte ich gar nicht gesehen...:embarrassed:
Ich hatte den Twen II Ende der 70er, da war der noch gar nicht so alt... Vielleicht war meiner sogar relativ neu, habe ich von einem Kumpel "geerbt".
Ich habe den Vibrolux Reverb von ´76. Den empfand ich (und hatte jahrelang beide gleichzeitig zu Hause rumstehen) als in einer ganz anderen Liga!
Ich kannte mich nicht aus und habe ab und zu andere Verstärker ausprobiert, aber mir hat keiner so richtig gefallen - und das, obwohl ich mit dem Zerrsound mit Pedalen am Fender nie wirklich zufrieden war. Eigentlich weiß ich erst seit ein paar Jahren, dass ein Vibrolux was besonderes ist, vorher dachte ich immer ich habe mich so an diesen Sound gewöhnt...

Jaja, die Propheten im eigenen Lande.
Deswegen hatte ich eigentlich geschrieben - damit hat mein Urteil nichts zu tun!!!
Die Echolette Gesangsanlage von damals war cool, und von meiner Hoyer Strat war ich echt begeistert. Vor allem dann am Vibrolux :)
 
Yup, ein Vibrolux Reverb ist ja auch eine andere Liga als der Twen, und auch eine andere Liga als der Champ oder Princeton, die ich anführte - fängt schon mit dem Traum-Hall an.

Wie auch immer, ich habe leider viele zerbastelte, ungewartete, mit grauenhaften Austausch-Speakern vergewaltigte Twens gehört, die dann auch wirklich bescheiden klangen.
Dieses Schicksal blieb den Fender-Amps meist erspart, weil sie eben Fenders sind (Wertwahrnehmung).

Die zwei mir bekannten originalen Twens klingen super.
 
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Hallo Nick!

Aha, ein Youtube-Video enthüllt die ganze Wahrheit?
Na, dann will ich mal nicht weiter stören...

Fühl´dich herzlich eingeladen etwas beizutragen, damit der "Twen" in einem etwas helleren Licht erscheint :great:


cheers - 68.
 
...Fühl´dich herzlich eingeladen etwas beizutragen, damit der "Twen" in einem etwas helleren Licht erscheint :great:

Mit einem weiteren Youtube-Video?
Nein danke.
(Ich gehe davon aus, dass bekannt ist, was mit Audiodaten passiert, wenn sie in ein handelsübliche Videodatei eingebettet werden. Mit HiFi hat das nichts mehr zu tun.
Und wenn das dann noch über PC-Speaker angehört wird ...:ugly:)

Du musst Dir auch keine Sorgen machen - weder Dein Renommée als (Aus-)Kenner noch der Wert Deiner Vintage-Fender-Amps wird durch meine Meinung geschmälert werden.
 
Du musst Dir auch keine Sorgen machen - weder Dein Renommée als (Aus-)Kenner noch der Wert Deiner Vintage-Fender-Amps wird durch meine Meinung geschmälert werden.
Sowas muss doch gar nicht sein - außerdem kommt 68goldtops Renommee ja nicht von ungefähr ;)
Die Aufnahme von einem Twen, der dir gefällt, würde mich auch interessieren. Muss ja nicht Youtube sein, nimm ihn doch auf und stelle es bei Soundcloud rein...
 
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Mit einem weiteren Youtube-Video?
Nein danke.
(Ich gehe davon aus, dass bekannt ist, was mit Audiodaten passiert, wenn sie in ein handelsübliche Videodatei eingebettet werden. Mit HiFi hat das nichts mehr zu tun.
Und wenn das dann noch über PC-Speaker angehört wird ...:ugly:)
Das kann einem trotzdem einen Eindruck über den Klang vermitteln. Immerhin hören viele über die gleichen Möglichkeiten ihre Musik, und haben so ihre Referenzierbarkeit...
 
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Ich hätte schon drei/vier Twens hier, keiner dieser Amps klang irgendwie herausragend und auch nicht wie ein Princeton. Vor allem der Lautsprecher (die Dinger sind echt scheiße) und die Gehäusegröße und auch -material haben hier vermutlich einen deutlichen Einfluß aber auch schaltungstechnisch ist bis auf die Verwendung von ECC83 sowie 6V6 keine wirkliche Ähnlichkeit. Man kann den TWen zwar etwas pimpen (erster Punkt wie gesagt Lautsprecher) aber der Klang bleibt immer durchschnittlich, platt und pappig in meinen Ohren...
 
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Sowas muss doch gar nicht sein ...

68goldtop scheint mir genug Humor und Standing zu haben, um etwas Spott vertragen zu können.


...- außerdem kommt 68goldtops Renommee ja nicht von ungefähr ;) ...

Die Preise alter Fender-Amps auch nicht. :D


... Die Aufnahme von einem Twen, der dir gefällt, würde mich auch interessieren. ...

Wenn mir mal einer einer über den Weg läuft und es sich ergibt, gern.
Damit es den gewünschten Sinn ergibt, müsste das idealerweise ein direkter A/B-Vergleich mit einem Stock-Princeton oder - Champ sein.
Was schwierig werden dürfte.

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hätte schon drei/vier Twens hier, keiner dieser Amps klang irgendwie herausragend und auch nicht wie ein Princeton. ...

Glaube ich Dir zwar sofort, aber was besagt das ohne eine genauere Angabe, was für Twins das waren?
"Fender Twins" werden seit den 1950ern fast ununterbochen gebaut, und sowohl die "Jahrgänge" (Spezifikationen, Schaltungen, Bauteile) als auch die verschiedenen Einzelzustände unterscheiden sich mitunter sehr stark.

Insbesondere 20, 30, 40 Jahre alte Speakermembranen sind eben halt manchmal "durchgespielt".
Das Klangergebnis kann man mögen, muss man aber nicht.
 
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