RayBeeger
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Hallo Saitenkollegen,
ich weiß nicht, ob das in dieser Form schon diskutiert wurde. Ein entsprechendes Thema habe ich jedenfalls nicht gefunden...
DIE VERWENDUNG VON PEDALPREAMPS MIT EINER SEPARATEN ENDSTUFE, UM DEM SOUNDIDEAL SO NAH WIE MÖGLICH ZU KOMMEN.
Meine Equipmentreise ist schon sehr, sehr lang. Deshalb besitze ich auch noch einige Amps (Marshall TSL 601, Mesa Boogie Lonestar Classic, Line6 DT25), diverse Pedale und Gitarren, sowie Roland GP 100, Roland/Boss GT10, Line6 HD 500x und HELIX + KME-Monitor. Nun ja.
Man wird älter und will nicht mehr soviel Zeug mit sich herumschleppen, dennoch möchte man seine „aktuellen“ Soundvorstellungen umsetzen, auch wenn das Publikum wahrscheinlich kaum wahrnehmen kann, was man sich da so vorstellt.
Ergebnisse meiner Reise sind folgende Feststellungen.
1. Für meinen Cleansound liebe ich, mehr als alle Fenderamps, den Mesa Boogie Lonestar (ganz persönliche Einschätzung).
2. Wenn ATTACKE angesagt ist, dann bin ich ein Marshall-Mann. Den TSL variiere ich mit einem Wampler Plexi DeLuxe.
3. Diese beiden Sounds in einem Amp gibt es, trotz aller Versuche, nicht. Ist auch dadurch bedingt, dass 6L6 und EL34 in der Endstufe werkeln.
4. Der HELIX (oder AXE oder Kemper...) sind ok, aber von MEINEM Spielgefühl her, noch nicht soweit, in der Flexibilität jedoch ganz weit vorn.
5. Die Randall-Modul-Amps sind auch nah dran, aber auch Kompromisse.
6. Eine andere Lösung ist wahrscheinlich auch ein Kompromiss, aber vielleicht ein besserer?
Jetzt überlege ich schon seit einer ganzen Weile, ob man nicht richtig gute Preamps mit entsprechenden Poweramps paaren sollte. Die Boxen will ich erst einmal nicht in die Runde einbeziehen...
Der Effectrode Blackbird ist offensichtlich als Fender-Clean-Pedal-Preamp sehr gut geeignet. Dafür benötigt man für das „amp like“-Gefühl eine 6L6-Endstufe.
Einen, je nach persönlichem Wunsch geeigneten Preamp für die Marshall-Sounds findet sich auch, dann sollte man auch eine EL34-Endstufe nutzen.
Hier stellt sich die Frage, ob es einen Röhren-Poweramp gibt, der zwei so unterschiedliche Endstufen beinhaltet und dabei auch noch flexibel umschaltbar ist. Was so ein Teil wiegt, will ich garnicht wissen, wenn man noch an die Trafos/Ausgangsübetrager usw. denkt.
Letztendlich wäre es wahrscheinlich wieder eine Art Rack-System mit Pedalboard (hatten wir schon und hatte Ausmaße eines Kühlschranks).
Gibt es eurerseits ähnliche Gedanken oder wie löst ihr das mit eurem ANALOG-EQUIPMENT?
RAY
ich weiß nicht, ob das in dieser Form schon diskutiert wurde. Ein entsprechendes Thema habe ich jedenfalls nicht gefunden...
DIE VERWENDUNG VON PEDALPREAMPS MIT EINER SEPARATEN ENDSTUFE, UM DEM SOUNDIDEAL SO NAH WIE MÖGLICH ZU KOMMEN.
Meine Equipmentreise ist schon sehr, sehr lang. Deshalb besitze ich auch noch einige Amps (Marshall TSL 601, Mesa Boogie Lonestar Classic, Line6 DT25), diverse Pedale und Gitarren, sowie Roland GP 100, Roland/Boss GT10, Line6 HD 500x und HELIX + KME-Monitor. Nun ja.
Man wird älter und will nicht mehr soviel Zeug mit sich herumschleppen, dennoch möchte man seine „aktuellen“ Soundvorstellungen umsetzen, auch wenn das Publikum wahrscheinlich kaum wahrnehmen kann, was man sich da so vorstellt.
Ergebnisse meiner Reise sind folgende Feststellungen.
1. Für meinen Cleansound liebe ich, mehr als alle Fenderamps, den Mesa Boogie Lonestar (ganz persönliche Einschätzung).
2. Wenn ATTACKE angesagt ist, dann bin ich ein Marshall-Mann. Den TSL variiere ich mit einem Wampler Plexi DeLuxe.
3. Diese beiden Sounds in einem Amp gibt es, trotz aller Versuche, nicht. Ist auch dadurch bedingt, dass 6L6 und EL34 in der Endstufe werkeln.
4. Der HELIX (oder AXE oder Kemper...) sind ok, aber von MEINEM Spielgefühl her, noch nicht soweit, in der Flexibilität jedoch ganz weit vorn.
5. Die Randall-Modul-Amps sind auch nah dran, aber auch Kompromisse.
6. Eine andere Lösung ist wahrscheinlich auch ein Kompromiss, aber vielleicht ein besserer?
Jetzt überlege ich schon seit einer ganzen Weile, ob man nicht richtig gute Preamps mit entsprechenden Poweramps paaren sollte. Die Boxen will ich erst einmal nicht in die Runde einbeziehen...
Der Effectrode Blackbird ist offensichtlich als Fender-Clean-Pedal-Preamp sehr gut geeignet. Dafür benötigt man für das „amp like“-Gefühl eine 6L6-Endstufe.
Einen, je nach persönlichem Wunsch geeigneten Preamp für die Marshall-Sounds findet sich auch, dann sollte man auch eine EL34-Endstufe nutzen.
Hier stellt sich die Frage, ob es einen Röhren-Poweramp gibt, der zwei so unterschiedliche Endstufen beinhaltet und dabei auch noch flexibel umschaltbar ist. Was so ein Teil wiegt, will ich garnicht wissen, wenn man noch an die Trafos/Ausgangsübetrager usw. denkt.
Letztendlich wäre es wahrscheinlich wieder eine Art Rack-System mit Pedalboard (hatten wir schon und hatte Ausmaße eines Kühlschranks).
Gibt es eurerseits ähnliche Gedanken oder wie löst ihr das mit eurem ANALOG-EQUIPMENT?
RAY
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