Bernnt
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Ich möchte hier gerne mit euch über verschiedene Ausgaben und Interpretationen des 1.Satzes von Vivaldis „Winter“ reden und eure Meinung dazu einholen. Für Vivaldis „Winter“ gibt es bekanntlich verschiedene Akkordeon-Noten. Bei mir liegt das Werk Antonio Vivaldi, Four Seasons: Arrangement for Bayan. Hilchenbach: j.b. music Musikverlag, 2012. Werner Heetfeld hat ein Arrangement für zwei Akkordeons geschrieben. Und es gibt illegale Uploads von Bildern von russischen Arrangements, an die man mit geschicktem Googlen ran kommt. Vor ein paar Tagen habe ich in unserem MIII-Thread auch ein Arrangement gepostet.
Wenn man die Noten studiert und sich zudem auf Youtube umschaut, fallen verschiedene Dinge auf:
- Manche Akkordionisten wechseln bei dem Stück die Register, während andere den ganzen Satz mit einem Register (meist 8'+4') bestreiten.
- Manche verwenden ausgiebig Akkordbässe, wie es ja auch das bekannte Arrangement for Bayan von Viktor Romanko nahelegt. Andere bleiben auf der rechten Seite nahe am Notentext des traditionellen Streicherarrangements von Vivaldi und verwenden meist nur einzelne Melodiebässe. Gelegentlich werden sie um höhere Töne ergänzt, wenn es der Generalbass nahelegt.
- Insgesamt gibt es die Tendenz, beim Thema richtig in die Vollen zu gehen und die tiefen Stradella-Grundbässe zu verwenden, die ein oder gar zwei Oktaven tiefer liegen als die Bässe im Notentext von Vivaldi.
- Man findet auf Youtube Akkordeondarbietungen mit ausgiebiger, gelegentlicher oder gar ohne die Verwendung von Bellowshakes.
Daran schließen sich meine Fragen an euch an:
1. Legt es sich für euch nahe, die Register im 1. Satz zu wechseln oder denkt ihr, es ist angemessener, das Stück nur mit einem Register zu bestreiten?
2. Könnt ihr dem ausgiebigen Akkordbass - Gebrauch (z.B. hier) etwas abgewinnen? Oder seid ihr eher für ein schmales Arrangement (z.B. hier oder hier)?
3. Ist die Verwendung von Bellowshakes in diesem Zusammenhang unabdingbar? Interessant ist hier, wie viele Bellowshakes die Leute beim Thema spielen. Manche spielen immer Bellowshakes, andere gelegentlich welche und lassen dann zwei oder vier Akkorde ohne Bellowshakes folgen (interessant vielleicht das da).
Wenn man die Noten studiert und sich zudem auf Youtube umschaut, fallen verschiedene Dinge auf:
- Manche Akkordionisten wechseln bei dem Stück die Register, während andere den ganzen Satz mit einem Register (meist 8'+4') bestreiten.
- Manche verwenden ausgiebig Akkordbässe, wie es ja auch das bekannte Arrangement for Bayan von Viktor Romanko nahelegt. Andere bleiben auf der rechten Seite nahe am Notentext des traditionellen Streicherarrangements von Vivaldi und verwenden meist nur einzelne Melodiebässe. Gelegentlich werden sie um höhere Töne ergänzt, wenn es der Generalbass nahelegt.
- Insgesamt gibt es die Tendenz, beim Thema richtig in die Vollen zu gehen und die tiefen Stradella-Grundbässe zu verwenden, die ein oder gar zwei Oktaven tiefer liegen als die Bässe im Notentext von Vivaldi.
- Man findet auf Youtube Akkordeondarbietungen mit ausgiebiger, gelegentlicher oder gar ohne die Verwendung von Bellowshakes.
Daran schließen sich meine Fragen an euch an:
1. Legt es sich für euch nahe, die Register im 1. Satz zu wechseln oder denkt ihr, es ist angemessener, das Stück nur mit einem Register zu bestreiten?
2. Könnt ihr dem ausgiebigen Akkordbass - Gebrauch (z.B. hier) etwas abgewinnen? Oder seid ihr eher für ein schmales Arrangement (z.B. hier oder hier)?
3. Ist die Verwendung von Bellowshakes in diesem Zusammenhang unabdingbar? Interessant ist hier, wie viele Bellowshakes die Leute beim Thema spielen. Manche spielen immer Bellowshakes, andere gelegentlich welche und lassen dann zwei oder vier Akkorde ohne Bellowshakes folgen (interessant vielleicht das da).
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