Rechte Hand zu Lockerheit trainieren

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michael2018
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Hallo Leute,

gibt es eine Trainingsmethode, um die rechte Hand beim Gitarrespielen zur Lockerheit zu trainieren ?

Mein Problem ist, dass ich das Plektrum viel zu fest halte und dadurch auch bei Aufschlägen immer in den Saiten "hängenbleibe".

Meist befürchte ich, dass ich das Plektrum verliere, deshalb kralle ich mich so daran fest....
Dadurch kann ich aber die Saiten nicht locker oder leise anschlagen.
Wie ich es genau beschreiben soll, weiß ich im Moment nicht.

Ich denke aber, dass das ein alltägliches Anfängerproblem ist ?

Für eure Hilfe schon mal Dank im Voraus.

Gruß

Michael
 
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Hallo Michael,

was hilft ist viele einfache Übungen zu spielen, bei denen Du genug Kapazitäten frei hast, um auf deine Hand und insgesamte Haltung zu achten. Also zu beginn wirklich nur eine Note, immer wieder, aber sauber. Die Eins betonen, rhytmisch bleiben, und sich immer wieder selbst kritisch hinterfragen. Mit der Zeit ist das natürlich beliebig erweiterbar mit Rhytmen und Saitenwechsel, aber zu Beginn: Eine Note. Immer wieder.
 
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Mein Senf zum Thema ist als Erweiterung von @DerThorsten s gutem Vorschlag gedacht:

Ist dein Plektrum hart, weich oder medium?
Wenn du lauter oder leiser spielen willst, variierst du ja wahrscheinlich vor allem die Tiefe, die die Plektrumspitze zwischen den Saiten abtaucht und die Kraft, mit der du das Plek greifst. Locker greifen lässt das Plek mehr federn und lässt leisere Töne zu, allerdings fliegt das Plek auch leichter weg. Tiefer abtauchen setzt das Plek auch stärkeren Kräften aus. Ein bisschen mit der Plektrumstärke und den genannten Variablen zu experimentieren verändert die Parameter beider Punkte. Ein härteres Plek will lockerer gehalten werden, muss aber nicht so tief abtauchen, ein weiches kann man super fest packen und muss im Extremfall trotzdem um Lautstärke kämpfen.

Neuerdings spiele ich auch Bass, und da am liebsten große Triangle Pleks in extra hart und griffig. Meine Gitarrenpleks fliegen mir zu oft weg oder ich verkrampfe, damit das nicht passiert.
 
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Als ich mit Pleks angefangen habe ging es mir genauso. Mittlerweile verliere ich mein Plek nur noch alle 20 Spielstunden oder so.... kommt halt mal vor. Finger und Nägel hat man ja auch noch zur Not ^^

Ich habe mir irgendwann zunächst von Dunlop, glaube ich, so Pleks gekauft die in der Mitte gesandet sind. Das hat den Grip deutlich verbessert. Manche Leute sschwören auf Sandpapier zum Aufrauhen etc. Geht sicher auch. Mittlerweile spiele ich gerne Dava Pleks, die sind sehr universell. Aber egal: Mit der Zeit kommt die Fähigkeit das Plek so gut festzuhalten dass es nicht rausrutscht und trotzdem so zu spielen wie man mag und wie es das Stück erfordert. Übungen wie sie @DerThorsten empfiehlt, können sehr helfen. übung hilft auch hier ;)
 
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Hallo Leute,

gibt es eine Trainingsmethode, um die rechte Hand beim Gitarrespielen zur Lockerheit zu trainieren ?

Mein Problem ist, dass ich das Plektrum viel zu fest halte und dadurch auch bei Aufschlägen immer in den Saiten "hängenbleibe".

Meist befürchte ich, dass ich das Plektrum verliere, deshalb kralle ich mich so daran fest....
Dadurch kann ich aber die Saiten nicht locker oder leise anschlagen.
Wie ich es genau beschreiben soll, weiß ich im Moment nicht.

Ich denke aber, dass das ein alltägliches Anfängerproblem ist ?

Für eure Hilfe schon mal Dank im Voraus.

Gruß

Michael
Das Plektrum zu fest halten führt nicht zu dem besagten Problem, ist aber etwas was zum verkrampfen führen kann.
Allgemein einfach kontrollierter an die Sache rangehen und ausprobieren. Zu locker ist auch nichts sonst fliegts ja noch davon.
Am besten übst du das indem du einen Song spielst den du schon gut kannst und hier mit dem Druck auf das Plektrum experimentierst, dabei würde ich so locker anfangen das das Plektrum dir aus den Händen fällt und dann immer etwas mehr festhalten bis es eben nichtmehr beim Spielen aus der Hand fällt - hast du den richtigen Punkt gefunden, einfach 10minuten so spielen. Machst du das 1-2 Wochen geht das ganz flott ins Blut über.

Das du hängenbleibst wiederum ist eher ein Problem des Winkels (also wie du das Plektrum relativ zu den Saiten hällst) - hier gibts keinen festen wert - da jenachdem was du spielst der Winkel ein anderer sein sollte. Ein anderes Problem kann sein das du zu tief in die Saite eintauchst und deswegen hängen bleibst - darauf mal achten.

Auch umbedingt verschiedene Plektren ausprobieren - und zwar jenachdem was man spielt immer neu. Es gibt Plektren mit dennen kann man bestimmte Sachen gut spielen, andere aber nicht - davon ab klingt es auch teilweiße extrem viel anders.

Alles ist ein Anfängerproblem - auch noch in 20Jahren - vollkommen normal.

Lass dir zeit - experimentiere und finde DEINE persönliche art mit dem Problem umzugehen. Ansonstne hilft vll ein kurzes Video wie du spielst (nicht schlimm wenns noch nciht super klasse klingt). Bilder sind dabei eher unpraktisch.

Grüße
 
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Bei mir wurde das einfach mit der Zeit besser, ganz ohne spezifische Übungen. Genau wie Du zu Beginn auch mit der Greifhand zu kräftig drückst und verkrampft Griffe suchst.

Beides entspannt sich mit der Zeit ganz von selbst.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten.

Das Plek halte ich schon richtig, denke ich.
Daumen und Zeigefinger liegen im ca. 90° Winkel aufeinander.
Die Spitze des Pleks zeigt in die gleiche Richtung wie der Zeigefinger (kling komisch ist aber so wie auf den Bildern immer zu sehen).

Ich werde mal probieren so zu spielen, dass das Plek wegflutscht und dann langsam den Druck erhöhen.
Hab´s anders herum gemacht und fürht wohl nicht so zum Erfolg, weil man dann doch zu fest greift....

Und wie schon gesagt:
Üben, üben, üben.
Wenn ich dann damit fertig bin kann ich ja weiterüben ;)

Viele Grüße

Michael
 
Hoi Michael
Zusätzlich zu den guten Ratschlägen hier:
Das Festhalten des Plektrums ist nicht das Problem, denn festhalten sollst du es ja. Wichtig ist, dass nur die Spitze des Plektrums zwischen Daumen und Zeigefinger zu sehen ist. Wenn du das Plektrum zu weit hinten hältst, desto unstabiler wird dein Spiel. Das ist es, was schlussendlich dazu führt, dass du die Saiten nicht 'vermeintlich' locker anschlagen kannst.
Wenn ich bei mir schaue, so ragt das Plektrum max. 3-5 mm zwischen Daumen und Zeigefinger hervor. Wieviel ist es bei dir?

Betreffend Lockerheit: Die Lockerheit, welche du meinst, ist nicht in Daumen und Zeigefinger zu finden, sondern im Handgelenk. Dort findet nämlich die Bewegung statt...und je nach Begleitung auch im Unterarum (Gelenk Ellbogen). Wären nämlich Daumen und Zeigfinger locker, dann würde dir das Plektrum die ganze Zeit wegfliegen, sobald du mal etwas doller anschlägst.
 
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Moin,

ja, bei mir schaut´s ca 1 cm hervor (geschätzt, werde ich aber mal messen).
Da der Zeigefinger ja leicht eingeknickt ist, liegt die Kante des Pleks in der Falte des letzten Fingergliedes des Zeigefingers.
Wahrscheinlich liegt hier ein Teil des Fehlers....

Gruß

Michael
 
hier findest du ganz gute Tipps! Es gibt da mehrere Lektionen, wie ich finde für Anfänger gut erklärt. Lohnt sich:
 
Bei mir wurde das einfach mit der Zeit besser, ganz ohne spezifische Übungen. Genau wie Du zu Beginn auch mit der Greifhand zu kräftig drückst und verkrampft Griffe suchst.

Beides entspannt sich mit der Zeit ganz von selbst.
Das ist, nichts für ungut, ein äußerst dummer ratschlag. Den nur weil es bei dir ''von alleine'' funktioniert hat bedeutet das nicht das er auch ''von alleine'' alles richtig löst.

Einfach nur so weitermachen und es wird von alleine kann also stimmen, muss aber nicht, und deswegen solltest du den Ratschlag so auch nicht weitergeben, der ein oder andere verdirbt sich seine technick damit weil er denkt er macht alles richtig und arbeitet nicht selbständig daran so wie du es getan hast - wenn auch nur unbewusst.

Grüße
 
Moin,

ja, bei mir schaut´s ca 1 cm hervor (geschätzt, werde ich aber mal messen).
Da der Zeigefinger ja leicht eingeknickt ist, liegt die Kante des Pleks in der Falte des letzten Fingergliedes des Zeigefingers.
Wahrscheinlich liegt hier ein Teil des Fehlers....

Gruß

Michael

Schwierig zu beurteilen ohne Fotos und ohne es zu sehen, wenn ich all das zusammennehme was du hier geschrieben hast, dann scheint es mir aber so, dass du das Plektrum "richtig" hälst, und mit "richtig" meine ich so wie mir das viele Gitarristen die sich als "Profis" bezeichnen würden, gezeigt haben. Auch das "fest" halten sehe ich nicht als Problem. Ich denke eher dass es ein Problem werden würde wenn du jetzt künstlich versuchst es "locker" zu halten, dann beginnen nämlich diese ganzen Rutsch-Orgien erst recht. Wenn du es genau in der "Kuhle" des Zeigefingers hält, dann hast da natürlich keine Möglichkeit mehr die Länge des Plektrums zu beeinflussen. Wenn du es kürzer haben willst, dann hilft nur ein etwas kürzeres Plektrum. Ich glaube aber nicht, dass das das Problem ist. Ich persönlich (aber ich bin ja auch ein Genie, wie jeder hier ^^) kann auch (nach meinen Maßstäben) flüssig spielen mit sehr langen Plektren, die dann weit über einen cm herausragen. Das entscheidende ist dann nur die Form des Plektrums, also die Form der Spitze bzw. des Schliffes und die Technik, also vor allem in welchem Winkel man das Plektrum zu den Saiten hält. Mehr kann (oder will) ich aber hier und aus der Ferne nicht schreiben.
 
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Moin,

ich persönlich denke, dass ich irgendwie "zu feste" mit dem Plek in die Saiten schrammel.
Beim Aufschlag verhakt sich das auch öfter mal. Hier denke ich, dass ich das Handgelenk nicht linksherum zurückdrehe, damit das Plek einen anderen Winkel zu den Saiten einnimmt. Schwer zu erklären.....

Ich habe jetzt mal versucht das Plek weniger herausschauen zu lassen. Akkorde klappen dann besser, auch der Aufschlag. Allerdings ist dann das Spielen einzelner Saiten schwieriger. Hier muss ich wohl an der Präzision arbeiten, damit ich die einzelnen Saiten besser treffe.

Der Tipp mit einem kürzeren (kleineren) Plek ist nicht schlecht. Werde ich als nächstes mal probieren. Vielleicht hilft´s.

Danke und Gruß

Michael
 
Moin,

ich persönlich denke, dass ich irgendwie "zu feste" mit dem Plek in die Saiten schrammel.
Beim Aufschlag verhakt sich das auch öfter mal. Hier denke ich, dass ich das Handgelenk nicht linksherum zurückdrehe, damit das Plek einen anderen Winkel zu den Saiten einnimmt. Schwer zu erklären.....

Ich habe jetzt mal versucht das Plek weniger herausschauen zu lassen. Akkorde klappen dann besser, auch der Aufschlag. Allerdings ist dann das Spielen einzelner Saiten schwieriger. Hier muss ich wohl an der Präzision arbeiten, damit ich die einzelnen Saiten besser treffe.

Der Tipp mit einem kürzeren (kleineren) Plek ist nicht schlecht. Werde ich als nächstes mal probieren. Vielleicht hilft´s.

...

Hm... Ob ich dir "rate" ein kürzeres Plektrum (wobei ich nicht Mini-Plektren meine, sondern eher sowas wie 1 oder 2mm kürzer) ist eine andere Frage, ich habe nur gesagt, dass bei deiner Plektrumhaltung (in der "Fingermulde") dies die einzige Möglichkeit ist die Länge zu beeinflussen und vielleicht sind 2mm kürzer ja schon besser, vielleicht hast du ja so kleine Finger, dass das besser passt.

Ich glaube aber nicht, dass "kürzere" Plektren dein grundsätzliches Problem lösen. Du schreibst es ja schon, wenn du es weiter vorne hälst, dann kannst du zwar besser über die Saiten "schrammeln", da wahrscheinlich die Fingerkuppen ein Einsinken des Plektrums in die Saiten verhindern, aber dann hast du halt nur so ein ganz kleines Stück Plastik da vorne am Finger, wo du kaum noch definiert Solo spielen kannst. Außerdem schwingen die Saiten ja auch hin und her, vor allem die dicken, und je genauer du spielen musst, weil dein Plektrum immer weniger herausguckt, desto unwahrscheinlicher, dass du immer korrekt triffst. Trotzdem gibt es viele Gitarristen, die das genau so machen, die stolz erzählen, dass sie ein ganz kleines Plektrum ganz vorne halten... Das mit dem Handgelenk (zurückdrehen) macht meiner Meinung nach nur bei langsamen Sachen Sinn, wenn du wirklich schnell spielen willst, dann muss das Plektrum auch ohne "Zurückdrehen" des Handgelenkes über die Saiten gleiten.

Du hast bisher glaube ich noch nicht gesagt welches Plektrum du konkret spielst. Ich vermute aber stark, dass die eigentliche Lösung ein Plektrum wäre dessen Spitze etwas breiter oder anders gewinkelt ist als dein jetziges oder (je nach Dicke) sogar einen Schliff für Rechtshänder (falls du einer bist) hat, aber ich hab keine Lust jetzt hier Werbung für irgendwas zu machen solange mich niemand dafür bezahlt ^^ Aber wie gesagt, meiner Meinung nach könnte es durchaus sein, dass du intuitiv alles richtig machst (drehst du auch das Plektrum wenn du Wechselschlag spielen willst?) aber dein Plektrum dir nicht dabei hilft.

Oder anderer Vorschlag: Falls du handwerklich begabt bist, dann solltest du vielelicht einfach mal dein jetziges (offenbar recht großes) Plektrum nehmen und mit Feile und/oder Schleifpapier die Spitze des Plektrums so zurechtfeilen, dass sie nicht an den Saiten hängenbleibt sondern besser über die Saiten gleitet. Und dann wäre ich mal gespannt was da herauskommt, ich vermute aber ich weiß es schon... Sorry dass ich hier so kryptisch schreibe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

das ist ein Dunlop irgendwas Plek in 1.14 mm Diamantform, Oberfläche leicht angeraut in blau.
Ganz normale Größe, ich wusste bisher noch nicht einmal, dass es unterschiedliche Größen gibt....

Wahrscheinlich gibt es gerade bei so Kleinteilen Unterschiede, die von Wissenschaft bis Voodo gehen....

Ich werde mir mein Plek aber mal genauer anschauen, evtl kann ich die eine Phase ein wenig abrunden, damit das besser gleitet.

Ich habe mir die Bilder deiner Pleks mal angesehen. Die Idee mit der Oberfläche wie Schmirgelpapier macht einen guten Eindruck. Ich kann mit vorstellen, dass dadurch das Rutschen minimiert wird.

Vielen Dank und Gruß

Michael
 
Moin,

ja, bei mir schaut´s ca 1 cm hervor (geschätzt, werde ich aber mal messen).
Da der Zeigefinger ja leicht eingeknickt ist, liegt die Kante des Pleks in der Falte des letzten Fingergliedes des Zeigefingers.
Wahrscheinlich liegt hier ein Teil des Fehlers....

Gruß

Michael

Vll hast du dich ja verschätzt aber ein Zentimeter ist imho viel zu viel.

Du schreibst außerdem du hältst es als Verlängerung des Zeigefingers der im 90° Winkel auf den Daumen trifft, also so... richtig?

20181213_110751.jpg




Probiere es mal so dass du das Plek erst auf das erste Gelenk des Zeigefingers legst und dann denselben weiter in die Hand eindrehst. Das gibt in der Regel noch mehr Kontrolle. Das Pelk sollte sich trotzdem noch easy nach oben und unten bewegen können, hat aber so viel "Kontaktfläche" das es nicht verrutscht.

20181213_110809.jpg
20181213_110826.jpg
20181213_111036.jpg


Du solltest dabei das Plektrum so locker halten können, dass du, wenn du darauf achtest, merkst wie es sich bei einem Anschlag zwischen deinen Fingern hin und her bewegt und sozusagen etwas "nachgibt", vor allem wenn du langsam/leise spielst.




grüße B.B.


Edit:

Ich weiß nicht warum, aber Musiker-Board dreht mir immer meine Bilder um. Hat das Problem sonst nocht wer?
 
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Hi,

mein Plek ist um 90° anders gedreht....
Mein Zeigefinger ist gerader und mein Plek liegt dann so:

upload_2018-12-13_11-37-8.png


Habe gerade kein Plek zur Hand, daher kein Foto....
Mein Zeigefinger liegt im 90° Winkel zum Daumen.
Hier scheint schon mal ein Fehler zu liegen...

Ich werde es ausprobieren.

Vielen Dank

Gruß

Michael
 
Hi,

mein Plek ist um 90° anders gedreht....
Mein Zeigefinger ist gerader und mein Plek liegt dann so:

Anhang anzeigen 662670
Habe gerade kein Plek zur Hand, daher kein Foto....
Mein Zeigefinger liegt im 90° Winkel zum Daumen.
Hier scheint schon mal ein Fehler zu liegen...
In Anbetracht dessen das jeder 2te Profi gitarrist ne komplett andere Plektrumhaltung hat würde ich sagen von einem ''fehler'' zusprechen ist vll etwas weit hergehollt.

Ansonsten sind deine tipps aber grundsätzlich nicht schlecht. Das wichtigste ist immernoch der druck das das plek nicht so steif ist, vollkommen egal wie genau er das dann hällt.

Grüße
 
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Hi,

mein Plek ist um 90° anders gedreht....
Mein Zeigefinger ist gerader und mein Plek liegt dann so:


Habe gerade kein Plek zur Hand, daher kein Foto....
Mein Zeigefinger liegt im 90° Winkel zum Daumen.
Hier scheint schon mal ein Fehler zu liegen...

Ich werde es ausprobieren.

Vielen Dank

Gruß

Michael

ja also genau so, wie auf meinem ersten Bild....

so habe ich früher übrigends auch gespielt, aber nach und nach umgestellt auf letztere Haltung.

Ich spiele allerdings persönlich nach wie vor in der von dir beschriebenen Haltung wenn ich:

1. Auf der Akustikgitarre Begleitmuster spiele die alle 6-Saiten umfassen.

2. Funk- Gitarre spiele. Also 16-tel Akkord Geschichten mit Deadnotes.

Warum weiß ich nicht, aber in diesen beiden Situationen finde ich die andere Haltung angenehmer...

Wie @Maxi völlig richtig erwähnt gibt es eine Menge guter und schneller Gitarristen mit teils unorthodoxen Haltungen. Die von mir vorgeschlagene ist aber wohl die mit am weitesten verbreitetet.....

grüße B.B.
 

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