Neisgei
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Hallo Forum
In unserer Kleinformation - 1 E-Piano, 2 Sänger (Mikro) kriege ich (als Sänger) die Mischung in der Regel einigermassen hin über unser Soundcraft Ui24r mit iPad und virtuellem Soundcheck über die BOSE L1 Mod II. Aber mir fehlt das "strukturierte" Vorgehen, da ich es nie von jemandem gelernt habe im Gesamtzusammenhang.
Deshalb ein Frage zum strukturierten vorgehen. Am besten Beschreib ich, was ich heute mache, nachdem die ganze Technik mit Keyboard und Mics aufgestellt und angeschlossen sind:
Fragen in Prosa...
Ist das Vorgehen im Ablauf grundsätzlich sinnvoll? Oder fehlt etwas...?
Ist das Vorgehen aus einem EQ-Preset heraus sinnvoll? Hier bin ich ziemlich unsystematisch. Mir kommt vor, dass ich den gespeicherten EQ oft komplett umstelle. Ich habe immer das Gefühl es fehlt mir eine "Basis". Für was nutze ich denn ein Preset? Vielleicht ist mein Preset einfach auch Mist! Ist die Vorstellung falsch, dass ich ein EQ-Preset habe, welches ich mit Kopfhörern am Mixer einmal gemacht habe, der die offensichtlichen Schwächen des Micros (-mit Stimme) behebt? Oder korrigiere ich so im Grunde die Akustik vom Kopfhörer?
Vom Preset aus mache ich für jeden Kanal einzeln noch die "Raumanpassung" - eigentlich brauche ich nie EQ auf Main. Ist das ok, oder wäre es richtiger: Auf den Stimmen-Channels mach ich den EQ individueall um Mikro mit Stimme sauber zu haben, auf dem Main-Mix in den Raum heraus mache ich dann EQ um Feedback und Raumstörungen der Bose zu verhindern. Ist dieser Ansatz richtiger, kann man ein Raum "in der Summe" korrigieren?
Sehr vielen Dank für Anregungen und Hinweise!
In unserer Kleinformation - 1 E-Piano, 2 Sänger (Mikro) kriege ich (als Sänger) die Mischung in der Regel einigermassen hin über unser Soundcraft Ui24r mit iPad und virtuellem Soundcheck über die BOSE L1 Mod II. Aber mir fehlt das "strukturierte" Vorgehen, da ich es nie von jemandem gelernt habe im Gesamtzusammenhang.
Deshalb ein Frage zum strukturierten vorgehen. Am besten Beschreib ich, was ich heute mache, nachdem die ganze Technik mit Keyboard und Mics aufgestellt und angeschlossen sind:
- Line-Check, wir singen und spielen gemeinsam was an und ich prüfe ob mal überall das Signal vorhanden ist und aus dem PA rauskommt
- Dann lasse ich die Sängerin und Keyboard gemeinsam spielen und verschaffe mir so einen Gesamteindruck von den Zuhörerplätzen aus
- In der Regel spielt dann das Keyboard alleine und ich EQe etwas am Sound des Keyboard-Channels
- Dann die Sängerin, dasselbe mit EQ und Reverbeinstellungen. Dabei kann ich auf Presets zurückgreifen, die ich weiter anpasse bis es mir gefällt
- Dann singe ich und Sängerin prüft mal Gesamteindruck vom Mix von Zuhörerplatz aus. Dabei nehme ich meine Spur auf, damit ich dann mich selbst anschliessend noch EQen kann.
- Zum Schluss singen und spielen wir nochmals gemeinsam, was aufgenommen wird und dann vom Zuhörerplatz aus nochmals fein abgemischt wird in den Pegeln. (In der Regel kein EQ mehr...)
Fragen in Prosa...
Ist das Vorgehen im Ablauf grundsätzlich sinnvoll? Oder fehlt etwas...?
Ist das Vorgehen aus einem EQ-Preset heraus sinnvoll? Hier bin ich ziemlich unsystematisch. Mir kommt vor, dass ich den gespeicherten EQ oft komplett umstelle. Ich habe immer das Gefühl es fehlt mir eine "Basis". Für was nutze ich denn ein Preset? Vielleicht ist mein Preset einfach auch Mist! Ist die Vorstellung falsch, dass ich ein EQ-Preset habe, welches ich mit Kopfhörern am Mixer einmal gemacht habe, der die offensichtlichen Schwächen des Micros (-mit Stimme) behebt? Oder korrigiere ich so im Grunde die Akustik vom Kopfhörer?
Vom Preset aus mache ich für jeden Kanal einzeln noch die "Raumanpassung" - eigentlich brauche ich nie EQ auf Main. Ist das ok, oder wäre es richtiger: Auf den Stimmen-Channels mach ich den EQ individueall um Mikro mit Stimme sauber zu haben, auf dem Main-Mix in den Raum heraus mache ich dann EQ um Feedback und Raumstörungen der Bose zu verhindern. Ist dieser Ansatz richtiger, kann man ein Raum "in der Summe" korrigieren?
Sehr vielen Dank für Anregungen und Hinweise!
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