Vox AC 4 C1 vs AC 10 (Vox-Sound für zuhause gesucht)

  • Ersteller Gast 2446
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Wg. AC4TV - @peerteer hast du den? Denn der interessiert mich schon, wenn Hall davor auch gut klingt. Der Mini Speaker ist mir egal, ich habe ein paar
Nee, habe den nicht, habe aber einen Marshall 18W Klon ohne Effektweg und nutze daher alle Effekte vor dem Amp (so, wie unsere Vorfahren :D).
Der Hall sollte fein einstellbar sein. Ich selbst hatte den Hall Of Fame. Mittlerweile ist mir Hall (bei einem britisch klingenden Amp) nicht mehr wichtig. Delay ist mir wichtiger. Dieses muss dann ebenso mit Fingerspitzengefühl dosiert sein.
 
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... Und wenn ich mir schon einen Amp kaufe, dessen bester Sound zu Hause nicht geht, dann will ich wenigstens im Probenraum sicher nicht zu leise sein, @Myxin ;)
...
Was die Lautstärke angeht, habe ich über die Jahre gelernt. Es darf bei meiner Art Musik zu machen keinesfalls 'laut' sein. Und dafür braucht man keine leistungsstarken Amps. Im Rockbereich sieht das natürlich anders aus. Hier mal eine Aufnahme aus einer unserer Proben. Der E-Gitarrist spielt einen 'Microcube' und der Drummer ein Akustikset ... :ugly:
... geht. Bass ist übrigens von mir bedient. ;)

Ja, vom Mini Superbeetle
...
Kann leise gut, fühlt sich aber bei mittlerer Lautstärke richtig wohl - so meine Erfahrung. Aber das liegt in der Regel auch am Lautsprecher, die einfach eine gewisse Menge Luft bewegen müssen.
Man sollte keine Angst vor der Nutube Technologie haben, die ist richtig gut. Der Hall "nur" digital, aber immerhin vorhanden, im Gegensatz zum MV 50. Ich finde der ist sowohl vom Klang als auch von der Optik ein richtiger Vox Verstärker.
Ja, den werde ich bei meinem nächsten Storebesuch mal genauer unter die Lupe nehmen. Vielleicht wirklich eine Alternative.
Er hat auch ein Trem, und Trem nutze ich wirklich viel und gerne.
Klingt der Hall eigentlich auch nach einem echten Federhall wie beim AC10? Bei dem höre ich nämlich keinen Unterschied zu einem echten Federhall.


Noch eine Einschätzung zu Hallpedalen vor dem Amp: Bringt eigentlich nur den gewünschten Erfolg, wenn der Amp clean eingestellt ist. Wenn verzerrt, hört sich das schrecklich an. Ein Hall gehört zwischen Vor- und Endstufe und idealerweise fest im Amp verbaut. Ggf. auch fußschaltbar.
 
Klingt der Hall eigentlich auch nach einem echten Federhall wie beim AC10? Bei dem höre ich nämlich keinen Unterschied zu einem echten Federhall.
Ich finde der Hall klingt ziemlich gut, ich dreh ihn immer nur auf ca. 9 Uhr auf, das reicht mir. Ich schätze mal, dass der gleiche digitale Hall wie beim AC10 eingebaut ist. Das Trem finde ich recht gut, wobei ich diesen Effekt kaum nutze. Hab bis jetzt aber noch nie einen Amp mit gehabt, also was noch nicht ist, kann noch werden.
Sehr gut funktionieren übrigens die Klangregler - Vox typisch gibt es ja nur Bass und Treble, aber die machen ihre Arbeit perfekt.
 
Was bestimmt nicht nur an den Amps liegt, sondern auch an den Speakern. Ein Greenback klingt z.B. auch erst im Breakup Bereich richtig gut, die meisten Eminence Speaker sind so steif, dass sie leise auch nach nichts klingen
Erwischt, ich habe Greenback, Vintage 30 (ja, ja, ist klar :redface:) und ET65...
In meinem Laney ist ein Jensen, der gefällt mir leise gut. Aber das Gehäuse ist kaum größer als der Speaker, da ist nichts mit laut...
Welchen würdest du mir denn empfehlen - insgesamt für leise und auch für einen AC 10?
 
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Testet mal die MV 50 Serie an ... das Ding kann wirklich Vox :D.
 
Die MV Serie finde ich zwar als preislich sehr interessant, aber auch sehr puristisch.
Beim Beetle wird immer der Halfstack angeboten, ist der Head nicht einzeln lieferbar.
Habe zwei Cabinets hier stehen.

Gruß Percy
 
Noch eine Einschätzung zu Hallpedalen vor dem Amp: Bringt eigentlich nur den gewünschten Erfolg, wenn der Amp clean eingestellt ist. Wenn verzerrt, hört sich das schrecklich an.
Deswegen meine ich ja: man kann den Hall so gering dosieren, das er nicht mit-übersteuert, sofern er sich so dezent einstellen lässt. Delay ebenso.
Es gibt auch sogenannte "Ducking Reverbs" - die sich beim Originalsignal "weg-ducken" und erst die Fahne hörbar wird..
 
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man kann den Hall so gering dosieren, das er nicht mit-übersteuert,
Genau! Und richtig dosiert gefällt er mir sogar besser als ein Hall im FX- Loop. Da dickt der Sound auch den verzerrten Ton mit an und verbindet sich zu einer Einheit. Im direkten Vergleich wirkt der Effekt im FX-Loop wie aufgesetzt und der Effekt selber tritt in den Vordergrund. Genau diesen Effekt möchten einige Leute nicht haben und Spielen daher alle Effekte lieber vor dem Amp und formen so ihren Ton.
 
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Es gibt auch sogenannte "Ducking Reverbs" - die sich beim Originalsignal "weg-ducken" und erst die Fahne hörbar wird..
Ja, dieses 'ducking' ist genial. Ich kenne derzeit allerdings kein Hallpedal was das kann. Kenne mich in dem Segment aber auch nicht wirklich aus.
Eigentlich wird dieser Effekt im Studio genutzt, um die Hallfahne halt in nur 'Leerstellen' wirken zu lassen Der Drytone bleibt dann präzise.

Vor Jahren hatte ich mal ein Behringerpedal das 'ducking' konnte. Glaube RV600?
Hat gut funktioniert. Der Hallsound war allerdings so lala ...

Zu meinem neuen AC10:
Oft ist es ja nicht nur in der Liebe so, dass ein zweiter Blick die Sinne schärft.
Der Ämp gefällt mir immer besser. Trotz Gewicht und Lautstärke. Optik ist unschlagbar. Very british ...
In Sachen Bedienung haben die Ingenieure ganze Arbeit geleistet. Man kann den Ämp faktisch gar nicht falsch einstellen. Er klingt immer. Eine unglaubliche Dynamik, immer leicht komprimiert und die Tonepotis sind fast verzichtbar. Veränderungen machen sich weitgehend erst hinter dem Komma bemerkbar, fast vernachlässigbar. Klingt halt immer gut.
Einzig muß der Sweetspot am Gainregler gefunden werden um den Sound über Anschlag und Vol.-Poti an der Gitarre zu steuern.
Eine kleine Prise Hall und man ist gewappnet um schnell von Rhyhm auf Lead zu gehen und umgekehrt. Weg mit den Pedalen. Ab sofort wird nackich gespielt ... :evil:

Ein paar Tage gebe ich mir noch Zeit; mit der neuen Liebe ... :)
 
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Beim Beetle wird immer der Halfstack angeboten, ist der Head nicht einzeln lieferbar.
Das ist doch auch der Schmäh beim Beetle, die optische Anlehnung an die Verstärker der Beatles. Allerdings ist die Box so klein, die kannst du locker irgendwo dazustellen ohne, dass sie auffällt. Und das Head ist auch sehr klein. Im übrigen hat der Super Beetle noch 2 Vorteile, die ich nicht erwähnt hab: man kann die Ohm einstellen, er kann also mit 4, 8 und 16 Ohm, wobei er die 50W nur bei 4 Ohm raushaut, mehr Ohm bedeutet weniger Ausgangsleistung. Also 25W bei 8 und 12,5W bei 16 Ohm.
Und er hat 2 parallel geschaltete Boxenausgänge - also ideal, wenn du schon 2 Cabs zuhause hast. Sofern sie die gleiche Impedanz haben.
 
Hey Stoffl.s,
ja ich hätte zwei Cabs 212 / 112 mit 8 Ohm, eine handliche 10er fehlt eigentlich noch.
Es ist nur so als homeplayer und nur hin und wieder mit nem Kumpel Drummer zu playen, schaut man schon mal auf die Kosten. Wie gut ist denn der 10er Cab.

Klar, oben ging es um Vox 4 gegen 10, hatte den Beetle gar nicht auf dem Schirm.
Nun denke ich mehr über den AC10 und den Beetle nach, müsste ich halt mal antesten.

Auf der anderen Seite bin ich gerade nach ein paar Tagen nicht zu Hause von meinem Laney L5ST wieder ganz begeistert, hier denke ich noch über eine Erweiterung durch ein hochwertiges Delay oder Reverb nach.
Beides und dann welches Richtung Strymon, geht wohl auch ins Geld. Vielleicht gibt es hier auch noch ein paar Tipps, oder besser in einem neuen Post.

Gruß Percy
 
Welchen würdest du mir denn empfehlen - insgesamt für leise und auch für einen AC 10?

Da gibt es leider nichts Passendes von WGS, weil die Einbautiefe nicht ausreicht. Das ist das Problem beim AC10.
 
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Na gut, laut HD600 geht der AC10 ja auch gut leise...
Trotzdem vielen Dank :)
 
Na gut, laut HD600 geht der AC10 ja auch gut leise...
Trotzdem vielen Dank :)
Clean kein Problem. Je nach Gitarre dann ab Gain 12h nur mit absolutem Fingerspitzengefühl.

Keinesfalls den Stockspeaker tauschen. Der ist eine Einheit mit dem Amp. Nur so ist es wirklich einVox AC.
Greenback und Legend habe ich drangehängt. Stimmt den Amp anders ab. Nee, lass man ...
 
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Na gut, laut HD600 geht der AC10 ja auch gut leise...
Für Bedroomlevel würde ich mir keinen AC10 kaufen, für Wohnzimmerlautstärke jederzeit.

Clean kein Problem. Je nach Gitarre dann ab Gain 12h nur mit absolutem Fingerspitzengefühl.
Habe gerade den ganzen Nachmittag mit Gain bei 11 Uhr gespielt, Master war gerade so auf. Geht aber ist dennoch sehr dynamisch, d.h. haut man plötzlich ordentlich in die Saiten wird es schon lauter. Und ja, die Gitarre bzw. der Output der TA macht auch einen ordentlichen Unterschied. Man kann allerdings auch den Volume-Poti an der Gitte zurücknehmen und damit die Feinabstimmung der Lautstärke machen. Bei mir sind auch noch weitere Möglichkeiten die Lautstärke fein zu regeln: Der Volumepoti des White Whale oder des Mini-Tubescreamer. Noch eine Möglichkeit: will man die dynamische Momente in den Griff bekommen, ist auch ein Kompressor gut hierfür nutzbar. Es gibt also viele Möglichkeiten die Lautstärke in den Griff zu bekommen, man muss sich nur damit etwas befassen. Ein Yamaha THR ist leichter beherrschbar.... aber ich wollte nicht tauschen... :D

Ist jetzt langsam genug über Lautstärke des AC10 geschrieben worden, den Rest sollte man schon selber ausprobieren.
 
Ist jetzt langsam genug über Lautstärke des AC10 geschrieben worden, den Rest sollte man schon selber ausprobieren.
Nun, eigentlich ist doch die Lautstärke der entscheidende Punkt bei AC 4 vs AC 10, oder?
Ich meine, warum sonst sollte man überhaupt überlegen, einen AC 4 zu nehmen - weil er keinen nervigen Hall hat? ;)
 
Ich meine, warum sonst sollte man überhaupt überlegen, einen AC 4 zu nehmen - weil er keinen nervigen Hall hat? ;)
Nach meinen Erfahrungen mit 1-Watt-Combos war mir folgendes klar: Ein voll klingender Raum braucht eine gute Lautsprecherbox-Konstruktion bzw. eine Box die groß genug ist. Andernfalls klingt es boxig. Klingt es boxig dreht man hoch um den Raum zu füllen und schon ist man zu laut. Dies ist mir sogar mit einem Blackstar Fly Set passiert!.

Also, eine gute Konstruktion gepaart mit einem Lautsprecher der auch im unteren Bereich funktioniert und einen Amp mit gut regelbaren Volume und Master bietet eine gute Grundlage um zuhause gespielt zu werden. Wieviel Watt der Amp hat, ist dabei erstmal völlig irrelevant. Die Wattzahl ist dann relevant, wenn man dann z.B. im Proberaum lauter spielen möchte: Je mehr Watt, desto mehr Headroom hat der Amp (i.d.R.), d.h. er kann laut genug auch clean gespielt werden. So verstehe ich die ganze Sache.
 
Ich meine, warum sonst sollte man überhaupt überlegen, einen AC 4 zu nehmen - weil er keinen nervigen Hall hat? ;)

Also ich finde man sollte unbedingt einen AC4 nehmen, und Hall davor geht ganz hervoragend.
Man sollte eigentlich alles Voxröhrenartige nehmen, nur wer kann sich das Leisten :)
Musichaotischer Gruß
Hartmut
 

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