Welche Zerr-Pedale zum Marshall 1974x?

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Roki1954
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Hallo zusammen!
Ich habe mir etwas gegönnt...:D... einen Marshall 1974x! :rock:

Jetzt möchte ich aber auch noch ein paar schöne passende Zerrer dazu.
Ich spiele den 1974x gerade noch clean (wenn ich in die Saiten reinhaue, fängt's ganz leicht an, zu zerren).
Neben dem Clean-Sound brauche noch einen dynamischen, leicht angecrunchten Sound (z. B. f. angezerrte Rhythmus-Sachen oder Bluesiges) und einen "richtigen" Overdrive-Sound. ;)
Musikrichtung ist eher gemäßigt 60er-/70er Jahre. Also kein HiGain, eher bluesig/rockig.

Ich habe mir von einem Freund folgende Zerrer ausgeliehen und probiere ständig hin und her: Distortron, OCD, TS9.
Im Augenblick (das ändert sich fast stündlich) ist mein Favorit:
- Distortron für leicht angezerrt (Gain auf Lo, Subs auf 1),
- OCD für Overdrive (mit 9 Volt und Schalter auf HP),
- TS9 ggf. als Solo-Boost sowohl für Distortron als auch für OCD.

Welche Kombination würdet Ihr empfehlen?
Reichen evtl. auch nur zwei der drei Pedale?
Oder ganz andere Pedale?

Ich freue mich auf Eure Tipps und Vorschläge! :great:
 
Eigenschaft
 
Welche Kombination würdet Ihr empfehlen?
Reichen evtl. auch nur zwei der drei Pedale?
Oder ganz andere Pedale?
ich weis nicht, was du da jetzt erwartest? Du hast doch drei Pedale und kannst probieren bis es passt. Was Distortion für ein Pedal sein soll, kA.

OCD ist ein ganz Guter. Vom TS bin ich weg, lieber einen Treble Booster ( der puscht auch die anderen Zerr- Pedale schön auf ) und für die härteren Sachen habe ich einen Suhr Riot Klone, den Donner Morpher. Ob das jetzt aber auch dein Geschmack ist, hmm. Ich benutze das Ganze eben in einen cleanen Fender, hatte es aber auch schon bei meinem alten Marshall.
 
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Ich finde, dass du mit den genannten nichts falsch machen kannst. Du scheinst ja auch zufrieden mit den dreien zu sein. Alle drei sind Referenzpedale? Es mag viele andere geben, die hier und da was besser können - ich für meinen Teil komme auch immer wieder auf ein OD808 und ein OCD zurück. Oft schmeiße ich sie vom Board, aber jedesmal kommen sie irgendwie wieder drauf.
Sollte ich die Von dir genannten Treter priorisieren: ich würde mir zuerst einen OCD anschaffen, der ist was fürs Leben.

Für konkretere Vorschläge wäre interessant zu wissen, was dir denn so fehlt, was die drei genannten dir nicht bieten können.
 
Ein schönes Low- MidGain Pedal ist das Timmy. Absolut genial und es klingt nicht nach Pedal, sondern wie der Amp vor dem es hängt. Geniale Klangregelung
 
Hallo,

ich habe auch einen 18 Watt Plexi (also einen Klon des 1974x - allerdings mit conjunctive filter in der Endstufe gemoddet), den ich ebenfalls sehr gerne mit diversen Boostern und Overdrives befeuere. Habe da mittlerweile auch schon eine ganze Reihe an Pedalen durch, von denen die meisten auch schon wieder weg sind.
Derzeit bin ich beim Rockett Archer, dem TS 808 und dem Friedman Dirty Shirley hängen geblieben.
- Der TS 808 ist natürlich der Klassiker für Sounds àlà SRV - allerdings auch nicht sehr transparent, stark Mitten-boostend und leicht bass-beschneidend. Eigentlich ein one-trick-pony - absolute Geschmackssache.
- Der Archer ist ein klasse clean-Boost bei Gain auf 0. Durch den Treble-Regler lässt sich dem Grundsound auch ein erhebliches Maß an Twang hinzufügen - dadurch auch klasse für Country-Rock etc. Dreht man Gain auf, geht es durchaus in Richtung Tubescreamer - allerdings transparenter und weniger mittenbetont. Vielleicht auch etwas flexibler.
Übrigens: Der Archer kann das Signal wesentlich stärker boosten, als der TS.
- Das Dirty Shirley geht in Richtung Hot-Rod-Plexi/JCM 800. Cool für 80er Hardrock-Sounds, es fehlt nicht an Mitten. Der 3-Band EQ war für mich ein Hauptgrund, es zu kaufen. Aber auch kein ultra-lowgain-Wunder.

Mein allgemeiner Tipp: Bei solchen Amps mit Overdrives und Boostern nicht zu sparsam mit dem Level-Regler am Pedal sein, ist oftmals ein Gewinn für den Gesamtsound. :)

Viele Grüße
 
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Vielen Dank für eure Tipps!

ich weis nicht, was du da jetzt erwartest?
Tja, das weiß ich eigentlich selbst nicht so recht. :redface:
Ich probiere eben dauernd rum und komme nicht zu dem Punkt, an dem ich sagen kann "so lasse ich es jetzt". Mal ist der Distortron das Low-Gain-Pedal, mal nehme ich den OCD als leichtes Crunch-Pedal, ab und zu ist es der TS9...

Für konkretere Vorschläge wäre interessant zu wissen, was dir denn so fehlt, was die drei genannten dir nicht bieten können.
Eigentlich nichts. Ich bin nur unsicher, ob sie für mich die richtigen sind. Es ist ja schon 'ne Stange Geld, die man da kurz mal hinblättern muss.

Was Distortion für ein Pedal sein soll, kA...
Ah, sorry, ich dachte, der ist allgemein bekannt.
Distortron ist von Z.Vex, quasi eine Box of Rock ohne Booster (mit noch zwei Schalterchen extra).

Ein schönes Low- MidGain Pedal ist das Timmy.
Hm..., ja, aber bei uns wohl schwer zu bekommen. Mal schauen...


Ok, ich sehe schon, meine Frage war etwas blöd.
Ich frage mal anders:
Würdet Ihr den Distortron als Low-Gain- und den OCD als Mid-Gain-Pedal benutzen oder andersrum, also OCD als Low-Gain- und den Distortron als Mid-Gain-Pedal?

Den TS9 mag ich irgendwie, weil er dem Sound eine Färbung gibt, die mir gefällt. Kann's nicht besser beschreiben.

Edit:
@Bassman_94 : Auch Dir vielen Dank! Besonders für den Tipp, mit Level nicht zu sparsam umzugehen! Das könnte noch interessant sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
V
Hm..., ja, aber bei uns wohl schwer zu bekommen. Mal schauen...

bei Reverb in den USA bestellt, ging ziemlich schnell - ca 1-2 Wochen inkl. Zollabfertigung. Insgesamt ( Pedal, Zoll, Porto, MwSt ) hat es dann 130-150 € gekostet
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Würdet Ihr den Distortron als Low-Gain- und den OCD als Mid-Gain-Pedal benutzen oder andersrum, also OCD als Low-Gain- und den Distortron als Mid-Gain-Pedal?

Distortion als Low Gain ? Finde ich schwierig. Overdrive als Low Gain dürfte eher passen.

Ein schönes Low Gain Pedal ist auch das Tumnus - wobei ich da das Timmy schöner finde, das Tumnus hat einen "Eigenklang" den das Timmy nicht hat. Beim Tumnus werden imho auch etwas die Bässe beschnitten.

Das geniale am Timmy ist, dass man mit Bass und Treble nicht die Frequenzanteile hinzu gibt wie üblich, sondern dass auf "Null" alles durchgeht und man bei Bedarf reduzieren kann. Das finde ich sehr flexibel.

Und ... wie gesagt - man hat nie den Eindruck, dass der Amp mit Pedal anders klingt als ohne, vom Charakter her.
 
Hmm... habe den Amp auch und finde, nix zerrt so gut wie dieser selbst.
Daher nutze ich keine Overdrives, sondern stelle ihn auf Crunch, mache Clean am Volume-Poti der Gitarre (oder Volume-Pedal) und gebe Vollgass mit meinem (EP-)Booster. Macht quasi drei Kanäle. Als Master nehme ich einen Attenuator.
 
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Bei der Kombination mit einem 1974er hab ich mit einem SD1 gute Ergebnisse erzielt. Das gefällt MIR. Ob es dir zusagt, kann ich nicht sagen.
 
Hmm... habe den Amp auch und finde, nix zerrt so gut wie dieser selbst...
Da ist natürlich etwas dran. Als ich den Amp gekauft habe, konnte ich ihn im Laden testweise auch mal voll aufreißen. Das war schon geil! :D
Vielleicht ist das ja die Lösung! :gruebel: Der zweite Kanal hat ja genug Höhen, um den Attenuator-Sound notfalls wieder etwas aufzufrischen.
Vielen Dank! :great:

Joo, warum nicht? Es muss ja vielleicht nicht immer ein hochpreisiges Pedal sein. Vielen Dank!

Aber jetzt bin ich erst einmal scharf darauf, die @peerteer -Methode zu probieren... ;)
 
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Hmm... habe den Amp auch und finde, nix zerrt so gut wie dieser selbst.
Daher nutze ich keine Overdrives, sondern stelle ihn auf Crunch, mache Clean am Volume-Poti der Gitarre (oder Volume-Pedal) und gebe Vollgass mit meinem (EP-)Booster. Macht quasi drei Kanäle. Als Master nehme ich einen Attenuator.
Jep, finde ich auch. Der Amp liefert schon ne geile Zerre. Ich nutze mittels A/B Schalter beide Kanäle, einer für Clean (Tremolo-Eingang) der andere (Kanal 1) das volle Brett. Mit dem Volume Regler der Gitarre den Rest. Das ist schon geil. Mit ein paar Treter davor haste dann noch unzählige Möglichkeiten.
 
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Distortion als Low Gain ? Finde ich schwierig. Overdrive als Low Gain dürfte eher passen
Der gute TE meint das ZVEX Distortron. Das Pedal heisst so :D
https://www.zvex.com/products/distortron-guitar-effects-pedal

Es ist wie die Box of Rock nur mit Bass-Cut und ohne Boost. Hatte er im Post #6 auch geschrieben.

Topic.
Das Zvex ist im Grunde der Marshall (1974x) in a Box. Da geht es eben schon stark in das Terrain des 1974x. Dafür wurde die Schaltung Box of Rock bzw. Distortron gebaut. Einen frühen Plexi zu “imitieren”.
Das OCD legt gainmässig schon eine Schippe drauf, also eher modded Marshall-Sounds. Da klingt das OCD m.E. auch besser als mit wenig Gain. Insofern geht meiner Meinung nach das Zvex als Low-Gain und das OCD für mehr Gain.

Jetzt das Aber. Ich empfand bisher kein Pedal das einen Plexi-Marshall soundmässig einfangen soll bisher hundertprozentig überzeugend. Irgendwas fehlte immer zum Original. Es waren alle nah dran. Aber eben nur nah. Meine Reise endete letztlich wieder da wo ich angefangen hatte. Beim Amp. Zur Not habe ich dann tatsächlich die Box of Rock, die zwischenzeitlich bei mir, nachdem ich sie vor Jahren verkauft hatte, wieder Einzug gehalten hat.

Viele bevorzugen das Zvex Distortron wegen des Bass-Cuts, ABER genau das ist es was den “authentischen” Klang eines Marshalls der Plexi-Era ausmacht. Viel Low-End und present in den Höhen. Roh und rumpelnd, wie ich immer sage.
 
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Ich nutze mittels A/B Schalter beide Kanäle, einer für Clean (Tremolo-Eingang) der andere (Kanal 1) das volle Brett. Mit dem Volume Regler der Gitarre den Rest...
Vielen Dank für den Tipp.
Dabei habe ich allerdings zwei Probleme:
Zum Einen, gefallen mir die anderen Effekte (Delay, Hall, Chorus, usw.) nicht mehr so gut, wenn der Amp zerrt. Vielleicht bekommt man das aber auch wieder hin.
Zum Anderen gelingt es mir (noch) nicht, Clean und Zerre mit den beiden Kanälen oder mit dem Volume-Poti hinzubekommen. Clean ist dann immer viel zu leise gegenüber "volles Brett". Ich habe bisher aber auch noch nie das Vol.-Poti der Gitarre benutzt :redface: und muss das evtl. erst lernen...
So sehr mir die Amp-Zerre auch gefällt, überlege ich trotzdem gerade, wieder zum Ursprung zurückzukehren (cleaner Amp plus Zerrer), weil das (für mich) mehr verschiedene Sounds zulässt.

...Das Zvex ist im Grunde der Marshall (1974x) in a Box.... ...Das OCD ... eher modded Marshall-Sounds...
Auch vielen Dank! :great:
Ist deshalb vielleicht das Zvex das falsche Pedal vor einem 1974x? Wenn man einen 1974x spielt, sollte man vielleicht nicht auch noch ein 1974x-Pedal davorpacken, oder?
Den OCD habe ich mir deshalb ausgeliehen, weil ich gelesen habe, dass er den Grundcharakter des Amps nicht zu sehr verbiegt (änlich wie ein Baldringer DualDrive). Ich finde das trifft auch zu.
 
Ist deshalb vielleicht das Zvex das falsche Pedal vor einem 1974x? Wenn man einen 1974x spielt, sollte man vielleicht nicht auch noch ein 1974x-Pedal davorpacken, oder?
genau so sehe ich das, wobei ich meine, diese BoR ist ( war ) nicht mein " Marshall Zerrer ", für mich gibt es da bessere, ist aber Geschmacksache. Aber warum, wenn ich die Zerre ausm Amp hole, die gleiche noch aus einem Pedal, sehe ich keinen Sinn drin. Versuch doch mal einen RICHTIGEN Treble Booster, z.B. den Range von Musikding, falls du löten kannst, oder den Naga Viper CB, bringt wirklich noch mal Pfeffer rein.
Den OCD habe ich mir deshalb ausgeliehen, weil ich gelesen habe, dass er den Grundcharakter des Amps nicht zu sehr verbiegt (änlich wie ein Baldringer DualDrive). Ich finde das trifft auch zu.
das ist richtig. Der OCD ist ein super Ding, allerdings bin ich da der Meinung, der kommt mit Drive auf ca. 1-2 Uhr erst so richtig aus der Flocke. Ich mag den, weil der den Bass nicht so beschneidet. Für Low Gain ist der nicht so dolle.
Ich habe bisher aber auch noch nie das Vol.-Poti der Gitarre benutzt :redface: und muss das evtl. erst lernen...
hmm, das ist Kacke, gerade der OCD reagiert sehr dynamisch, Vol Poti runter fast clean, volle Pulle volles Brett. Außerdem hat man doch auch mit dem Vol Poti der Git noch zig andere Soundmöglichkeiten, also ran an den Speck.
So sehr mir die Amp-Zerre auch gefällt, überlege ich trotzdem gerade, wieder zum Ursprung zurückzukehren (cleaner Amp plus Zerrer), weil das (für mich) mehr verschiedene Sounds zulässt.
dann wäre ein Fender vlt das Richtige für dich. Ich habe den Fender Blues Deluxe, benutze den nur clean und mache alles Andere mit Pedalen, da hat man die ganze Palette.
 
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Vielen Dank, @ksx54 !

Ok, Memo an mich: nach 'nem Treble Booster umsehen und mit dem Vol.-Poti üben! :D

...dann wäre ein Fender vlt das Richtige für dich.
Einen Fender habe ich, aber jetzt wollte ich eben mal einen "richtigen" Marshall. ;)
 
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Hmm... habe den Amp auch und finde, nix zerrt so gut wie dieser selbst.
Daher nutze ich keine Overdrives, sondern stelle ihn auf Crunch, mache Clean am Volume-Poti der Gitarre (oder Volume-Pedal) und gebe Vollgass mit meinem (EP-)Booster. Macht quasi drei Kanäle. Als Master nehme ich einen Attenuator.

Ganz meine Meinung! Allerdings ist ein Problem bei dem Amp, dass es keinen Master-Volume gibt. Für eine stärkere Verzerrung muss man den somit schon sehr laut spielen. Ein Attenuator wäre somit auch meine Empfehlung.
 
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Ist mittlerweile schon bestellt! :great: :D
Gute Entscheidung! Ich würde dann so vorgehen, wie von einigen schon beschrieben wurde: nenn schönen verzerrten Sound einstellen (Lautstärke per Attenuator regeln) und für den Clean Sound den Volumenregler an der Gitarre benutzen. Evtl. könntest du dann noch einen Booster oder leichten Overdrive für Fuzzy-High-Gain Sounds verwenden (ich glaube eine tighte Metal-Verzerrung a la Rectifier ist mit dem Amp eh nicht möglich).
 
Hmm, vor meinem alten Transistor-Combo hat mein OCD echt gerockt. Jetzt, mit dem MESA Boogie, gefällt es mir nicht mehr so gut. Stattdessen habe ich mir nach Beratung hier im Board eine TS-Kopie zugelegt, die noch etwas klarer und konturierter klingt als das Original. Ich habe den Gain auf Linksanschlag und Booste nur den Pegel etwas. Tone meist ein wenig nach links, um der Strat die Schärfe zu nehmen. Mein Zerrer ist der BIYANG OD8. Gibt es günstiger auf Ebay, aber tlw. mit wochenlanger Lieferzeit, da habe ich für knapp über 40 EUR bei Amazon zugeschlagen (Lieferzeit dort waren drei oder vier Tage). Ich bin echt happy mit dem Teil. TS und Clones klingen mMn vor Röhrenamps wohl am besten, vor einem Transistoramp war ich nicht soooo angetan.
 
Ist deshalb vielleicht das Zvex das falsche Pedal vor einem 1974x? Wenn man einen 1974x spielt, sollte man vielleicht nicht auch noch ein 1974x-Pedal davorpacken, oder?
Das kann man m.M. nach so oder so sehen.
1. Willst du einen Plexi-ähnlichen Sound, kannst aber den 1974x nicht so weit aufreisen, dass er zerrt, dann ist das Distortron sicherlich das richtige Pedal.
2. Wenn du aber einen anderen Grundsound haben möchtest, ist es sicherlich nicht das richtige.

Den OCD habe ich mir deshalb ausgeliehen, weil ich gelesen habe, dass er den Grundcharakter des Amps nicht zu sehr verbiegt (änlich wie ein Baldringer DualDrive). Ich finde das trifft auch zu.
Das trifft auf das OCD zu, das stimmt. Wie gesagt. Das OCD ist ein gutes Pedal, lebt m.E. erst richtig auf, wenn der Gainregler über 12 Uhr steht und das wäre mir für 60s/70s Zeug schon zuviel Verzerrung.

Aber warum, wenn ich die Zerre ausm Amp hole, die gleiche noch aus einem Pedal, sehe ich keinen Sinn drin.
Weil selbst der 1974x mit seinen knapp 20 Watt einfach zu laut ist, wenn man ihn aufreist. Es ist ein klassischer Non-master Verstärker, der erst dann anfängt zu übersteuern, wenn der Nachbarn zweimal klingelt.
 

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