Benutzt ihr immer die gleiche Gitarre bei Stücken ?

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Cold Prep
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Wie ist das ?
Benutzt ihr immer die gleiche Gitarre wenn ihr bestimmte Stücke spielt ?
Oder je nach Lust und Laune ?
 
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Das kommt jetzt darauf an.

Beim Üben zu Hause ist mir die Gitarre egal, da kommt jede mal dran, damit ich für keine das Gefühl verliere, egal bei welchem Song.

Live auf der Bühne benutze ich durchaus für jeden Song eine speziell zugeordnete Gitarre, da jede ihre Eigenheiten hat und zu manchen Songs besser passt bzw. sich besser / passender spielt. :)
 
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Ich benutze durchaus verschiedene Klampfen zum Üben, aber auch zum Songwriting. Je nachdem, was ich machen oder spielen will, kommt es auf die Ausstattung an. 6- oder 7-Saiter, Pickup-Charakteristiken, Tuning, feste Bridge oder Tremolo, Mensurlänge und auch das Handling bestimmen, welche Gitarre situativ zum Einsatz kommt.
 
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Nun, beim Songwriting wechsel ich zwischen zwei verschiedenen.
Aber eine davon verlässt mein zuhause nur noch selten, da diese meine beste Gitarre ist, welche ich mir habe bauen lassen (Ray Gerold - Bourbon #1 Tele)
Die andere (Tele - siehe Profil) nehme ich mit On-The-Road und fürs Komponieren ist die hier und da für Rhythm-Gitarre da.
Also ich habe nur noch zwei Klampfen, habe vor kurzem aufgeräumt und auf das notwendigste reduziert und habe ein paar Menschen beglückt mit den Klampfen die ich nicht mehr so viel gespielt habe :)

PS: es steht aber für nächstes Jahr eine Power-Strat mit Tremolo an (vll. ne Charvel)
Meine Fender Strat habe ich wie oben erwähnt verkauft.
 
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An sich hab ich den verschiedenen Songs auch verschiedene Gitarren zugeordnet. Wobei die Auswahl ist eine Strat und eine Tele, beide haben ihre klaren Charakteristika. Aber ich bin flexibel und kann das meiste mit jeweils einer der Gitarren spielen - einzig wenn ich das Tremolo brauche, fällt die Tele komplett raus.
 
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Ich habe derzeit nur eine Gitarre, aber ich hatte in der Vergangenheit auch schon mehrere. Ich bin immer wieder auf meine Lieblingsgitarre zurückgekommen.

Inzwischen habe ich nur noch die eine und verändere je nach Song die Volume/Tone Einstellung der Potis. Für "The Darkness" z.B. fahre ich alles auf 10 und nutze nur den Stegpickup.
Bei Bonamassa Sachen fahre ich Volume auf ca. 5-7 zurück und drehe auch Tone auf ca 5-9, je nach Song.

Wenn es Strat-artig sein soll spiele ich in Mittelstellung und drehe beide Volumepotis relativ weit runter.

Wenn es Tele-artig werden soll, dann drehe ich Volume am Steg etwas runter (7-9) und Tone voll auf.



Meistens spiele ich dabei über ein Plexi oder Bassman-Preset am Helix.

Eine weitere Gitarre würde ich eigentlich nur für andere Tunings nutzen, bzw. wenn ich ein Trem bräuchte.
 
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"Klampfen" benutze ich schon seit meiner Anfängerzeit nicht mehr, Gitarren hingegen setze ich durchaus gezielt nach Klang (und Bespielbarkeit) ein ;) :D
 
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Ich finde das Wort "Klampfe" auch furchtbar. :igitt: Klingt irgendwie so abwertend.
Aber ich will jetzt kein OT erzeugen. :embarrassed:


Nachtrag, @peter55, siehe Folgebeitrag:

Dann sag ich besser "Ich will nicht den Thread auf ein anderes als das eigentliche Thema abkapern". :)
 
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Also ich habe nur noch zwei Klampfen.....

Ebenfalls, und eine davon ist meine absolute Hauptgitarre für alles, eine HSS Staufer T-Caster, im Prinzip eine HSS-Strat im Telegewand. Die kann alles, was ich benötige (und vermutlich noch viel mehr), meine andere ist eine Fender American Professional Strat als Backup, die ich gelegentlich zuhause spiele. Mein Hauptzweck ist allerdings auch das Spielen in der Band, Probe und live. Kein Recording, keine eigenen Songs, Covermucke mit teilweise eigenen Interpretationen der Songs.
 
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Es ist generell eh so ein "Gitarristen-Luxus-Problem". Ich hab noch nie einen Drummer oder Bassisten gesehen, der zwischen den Liedern umbaut oder das Instrument wechselt (Außer bei unterschiedlichen Tunings). Nur wir Gitarristen denken, das würde irgendwen interessieren:evil:
 
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Es ist generell eh so "Gitarristen-Luxus-Problem". Ich hab noch nie einen Drummer oder Bassisten gesehen, der zwischen den Liedern umbaut oder das Instrument wechselt (Außer bei unterschiedlichen Tunings). Nur wir Gitarristen denken, das würde irgendwen interessieren:evil:
Basser tun das auch :D
Ich denke ausser der Mukkerpolente hört da eh kaum einer nen wirklichen Unterschied ob des ne Start oder ne Tele is z.b
Aber wen juckt die Mukkerpolente schon :D
 
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@Captain Knaggs

Naja, Du hast da zwar nicht unrecht: :)

Aber:

Meiner Meinung nach brauche ich als Semi ohne Crew / Roadie / Tech, der mich live begleitet, zwingend eine zweite Gitarre, falls ich auf der Bühne während eines Songs eine Saite reisse.
Die Show muss schnell weitergehen können.

Wenn ich aber eh schon zwei (aufwärts) Gitarren als reine Backup Lösung auf der Bühne habe, kann ich auch genau so gut deren jeweilige Stärken nutzen.
Ich habe sie ja eh dabei. :)
 
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@Pie-314 Mit der Backup Gitarre hast Du recht. Bei uns in der Band ist das eine etwas lustige Lösung.

Der Bassist bringt seine Epiphone SG mit, falls bei mir etwas schief geht. Ich bring meinen Ibanez Bass als Backup mit, falls bei ihm (mal wieder) sein Yamaha Bass spinnt:)

Wir treten aber derzeit auch nicht auf. Insofern würde ich da eventuell bei ernsthaften Gig-Tätigkeiten eine Backup Gitarre anschaffen.
 
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Wegen des Klangs bräuchte ich nur eine. Da bin ich entweder zu einseitig unterwegs oder einfach schnell zufriedenzustellen. Verschiedene Gitarren nutze ich für unterschiedliche Stimmungen oder einfach aus Spaß. Wobei ich sogar recht oft dann Lieder in einer anderen Tonart spiele um sie auf meiner Lieblingsgitarre spielen zu können.

Drummer die ihre Sets zwischenden Liedern wechseln wären aber wirklich genial:D
 
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Es ist generell eh so ein "Gitarristen-Luxus-Problem". Ich hab noch nie einen Drummer oder Bassisten gesehen, der zwischen den Liedern umbaut oder das Instrument wechselt (Außer bei unterschiedlichen Tunings).
Naja, am Schlagzeug wird das auch irgendwie schwierig, oder? :D E-Drum ist für viele immer noch keine Option (mich auch nicht), aber wenn man live mehr Bandbreite haben könnte, wäre das schon cool. Man behilft sich dann vielleicht bei der Snare mit unterschiedlichen Arten von Dämpfung oder Sachen wie dem Hoop Crasher und anderen Zusatz-Dingens, aber wenn man mehr Kontrolle über den Sound hätte und ohne großen Aufwand unterschiedliche, gute Sounds realisieren könnte, würde man es machen. Da bin ich mir sicher. Im Übrigen kenne ich ein Live-Album, wo der Schlagzeuger mittem IM Lied von einem Drumset ans andere wechselt! :D Beim Hören ist es mir erst nicht aufgefallen - nur, als ich das Video gesehen habe. Danach habe ich drauf geachtet und ja, der Unterschied ist cool.

Bei der Gitarre ist es ja glücklicherweise leicht erledigt. Welche ich spiele, kommt auf die Band an. Im Sommer habe ich bei einem Projekt mitgemacht, wo wir recht unterschiedliche Lieder im Programm hatten. Da habe ich zwischen Halbakustik und schwerer Tele mit P90 gewechselt. Damit ich keine zeitlichen Lücken ins Set reiße, gehe ich da schon Kompromisse ein und versuche, höchstens alle 3 Lieder die Gitarre zu wechseln. Dann kann ich mich auf ein oder zwei Wechsel pro Set begrenzen.
Es stimmt zwar, dass den meisten Leuten die Gitarre egal ist, aber es IST nicht egal in dem Sinne, als dass viele kleine Entscheidungen den Bandsound prägen, und zwar am besten bewusst und positiv. :)
Deswegen versuche ich bei der Gitarrenwahl realistisch zu sein und es steht nicht zu weit oben auf der Prioritätenliste (flüssiges Set ist mir wichtiger), aber wenn es den Songs dient und das Set es hergibt: Gerne!
 
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Wegen des Klangs bräuchte ich nur eine. Da bin ich entweder zu einseitig unterwegs oder einfach schnell zufriedenzustellen. Verschiedene Gitarren nutze ich für unterschiedliche Stimmungen oder einfach aus Spaß. Wobei ich sogar recht oft dann Lieder in einer anderen Tonart spiele um sie auf meiner Lieblingsgitarre spielen zu können.

Drummer die ihre Sets zwischenden Liedern wechseln wären aber wirklich genial:D
:rofl::rofl::rofl::rofl:
beim dem Song xxxx klingen die Zyldian einfach etwas voller
 
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Es stimmt zwar, dass den meisten Leuten die Gitarre egal ist, aber es IST nicht egal in dem Sinne, als dass viele kleine Entscheidungen den Bandsound prägen, und zwar am besten bewusst und positiv. :)

Ganz genau. :)

Wenn ich eh mehrere Gitarren auf der Bühne stehen habe, kann ich auch sehen, welche am besten für mich passt.

Ich schreibe bewusst "für mich", denn dem Publikum ist wirklich egal, ob ich die eine oder andere Standard in der Hand habe.
Die meisten davon würden nicht mal hören, ob ich eine Strat oder Les Paul in der Hand habe.

Aber wenn mir die Nummer, die als nächstes gespielt werden soll, mit der einen Gitarre besser von der Hand geht, als mit der zweiten, die ich eh dabei habe, warum dann also auf diese Möglichkeit verzichten? :)
 
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Beim Üben zu Hause ist mir die Gitarre egal, da kommt jede mal dran, damit ich für keine das Gefühl verliere, egal bei welchem Song.
Live auf der Bühne benutze ich durchaus für jeden Song eine speziell zugeordnete Gitarre, da jede ihre Eigenheiten hat und zu manchen Songs besser passt bzw. sich besser / passender spielt.
interessant.
bei mir ist es so:

Beim Üben zu Hause kommt jede mal dran, s.o.

Live auf der Bühne benutze ich meine Lieblingsgitarre, weil es meine Lieblingsgitarre ist und eh keiner einen Unterschied hört (die Ersatzgitarre ist ähnlich wie die, die live gespielt wird).

Beim Aufnehmen sieht's anders aus - wenn man buchstäblich stundenlang alles optimiert, was den Ton beeinflusst, macht man sich gerade bei den Gitarren natürlich komplett den Gaul.
 
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Live auf der Bühne benutze ich meine Lieblingsgitarre, weil es meine Lieblingsgitarre ist und eh keiner einen Unterschied hört (die Ersatzgitarre ist ähnlich wie die, die live gespielt wird).

Ich habe schon auch eine Lieblingsgitarre unter meinen dreien, aber das ist live nicht meine Priorität.
Ich wähle - wie gesagt - so aus:

Aber wenn mir die Nummer, die als nächstes gespielt werden soll, mit der einen Gitarre besser von der Hand geht, als mit der zweiten, die ich eh dabei habe, warum dann also auf diese Möglichkeit verzichten? :)

Welchen Song kann ich mit welcher Gitarre am besten darbieten. :)
 
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