Der Hughes&Kettner Tubemeister User-Thread

  • Ersteller DrScythe
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ich hatte mir einen TM20 die woche im shop in der nähe zum test ausgeliehen und war b-e-g-e-i-s-t-e-r-t.
gestern hab ich den deal dann perfekt gemacht, mit der kaufpreiszahlung (ohne black-friday rabatte - sind einfach nicht mein ding)

die erste testaufnahme per red-box ist auch im kasten. ich finde der klang ist super und ein echter ansporn, fleißig weiter an der gitarre zu üben.

die letzten monate hab ich nur selten mit meiner MM-strat gespielt. als ich die versuchsweise an den amp angeschlossen habe, war ich total überrascht, wie der amp die einzelnen pickups auflöst. extremer punch auf den single coils. extreme unterschiede, welcher PU benutzt wird oder ob der humbucker gesplittet ist.
das hab ich nicht erwartet.
und erst die effektpedale im clean-kanal. sowas von geil und kremig.

so sollte ein amp klingen.
 
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Na dann viel Spaß mit dem blauen Zwerg und allzeit gute Stimmung!
 
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man kann sogar bass durch den amp spielen. klingt auch gut. hier mal gitarre und bass durch den amp gejagt.
https://soundcloud.com/darkstar679/stoner-rock-2
 
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vor 3 wochen ist eine der leistungs röhren gestorben. da der verstärker noch recht neu ist, wurde das anstandslos von H&K die röhre ausgetauscht.
der elektronik spezialist im shop hat den amp zu meiner freude mal an oszilloskop angeschlossen und verschiedene schwinungen (dreieck, rechteck, sinus) hindurch gejagt.

sein urteil....dank der effektiven klangregelung des TM20 kann er theoretisch sogar marshall sounds imitieren....zumindest auf dem bildschirm des messgerätes.
außerdem wäre er sehr gleichmäßig, es gibt keinen spannungsoffset, damit wären die röhren gut eingemessen.
 
Hallo zusammen,

habe mir auf Empfehlung einen H&K 18W Combo Twelve zugelegt. Kann mir jemand sagen, ob sich ein Speaker und Röhrenupgrade lohnt?
 
Hi Brady9,

ich habe einen TM18 Head mit 1x12 V30, also keinen Combo.
Dieses Stack spiele ich seit 2011 in unserer Band und bin damit sehr zufrieden.

Du fragst nach Modifikationen. Was gefällt dir denn nicht an deinem Amp?
 
Hi zusammen!
Da ich extra dafür keinen neuen Thread erstellen möchte, wollte ich hier einfach mal reinfragen: Wie verträgt sich euer Tubemeister so mit eurem Pedalboard?
An meinem Pedalboard habe ich u.A. einen Marshall Jackhammer und einen Tubescreamer. Der Jackhammer vor dem Lead-Kanal klingt echt sehr gut, ergibt einen schön schmutzigen, Marshall-artigen Sound wie ich ihn mag :D Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Tubescreamer in diesem Setup gänzlich sinnlos ist, da der eigene Lead-Boost des Tubemeisters diesen Job bereits um längen besser erfüllt...

Wie ist es so bei euch? Welche Pedale funktionieren bei euch erstaunlich gut, welche weniger? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Piwo,

Ich spiele seit 2011 einen TM18 mit einem Pedalboard bestückt mit 8 Pedalen: 6 sind vor dem Amp Pre), 2 im FX Loop (Post).
Von den 6 Pre-Pedalen sind 4 Zerrer mit unterschiedlichen Klang- und Gaineigenschaften für unterschiedliche Einsatzzwecke.

Ich hatte auch über Jahre einen TS auf dem Board. Vorm Cleankanal für Low/Medium-Zerre und zum anpusten des Leadkanals vom Amp.
Mittlerweile hab ich mich an ihm satt gehört und vom Board geworfen, weil er mir zu mittig und nasal ist.
Ich mag es neuerdings klanglich offener und frischer.

Ich habe den Gain vom Leadkanal auf 12 Uhr und bekomme damit tolle angedreckte Sounds.
Mit meinen Low- und Midgain-Zerrern kann ich auch den Leadkanal prima boosten.
Das klappt auch mit einem TC Spark Mini klasse (ist ein reiner Cleanbooster).
Der Amp-eigene Leadboost ist für meinen Geschmack schon etwas brachial, den nutze ich daher nur sehr gezielt.

Meine Gitarre (PRS) liefert 3 Singlecoil – und 3 Humbucker-Sounds.
In Verbindung mit meinen 4 Zerrpedalen erziele ich so ganz unterschiedliche Soundergebnisse.
Zerranteil und Zerrsound regle ich primär über diese 6 PU-Positionen und manchmal auch mit dem Volumenregler an der Gitarre.
So mache ich das sowohl bei den Zerrpedalen als auch beim Leadkanal meines TM18.

Mein Fazit 1: es kommt auch auf die Art an, wie man seine Spielsachen im Rig einsetzt.

Mein Fazit 2: es kommt auch auf die Gitarre an.
Meine 2 Gitarren (Fender + PRS) klingen und wirken sich sehr unterschiedlich aus.
Mit den gleichen Zerrpedalen und bei unveränderten Einstellungen erhalte ich ganz unterschiedliche Ergebnisse.

LG
 
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Danke dir olerabbit :D
Ich war nämlich immer etwas verloren mit Fragen wie; Nutze ich lieber den TS oder den Lead Boost? Nutze ich ich den Jackhammer lieber im Clean- oder Lead-Kanal? Nutze ich für einen Crunch-Sound lieber den Lead-Kanal mit weniger Gain oder den Clean-Kanal ganz aufgerissen etc...

Da hilft es mir sehr viel weiter zu hören wie andere Musiker ihr Equipment handhaben :)
 
man kann im clean und lead kanal etwa die gleiche zerre einstellen, aber der klang ist anders.
der clean kanal klingt wärmer und runder, der lead kälter und härter.

ACDC würde ich eher im clean kanal spielen, VAN HALEN eher im lead kanal (abgesehen davon, daß ich kein van halen spielen kann).

zerrpedale nutze ich im clean kanal mit meist wenig amp zerre, andere effekte (delays, reverb etc. im effekt loop) auf allen kanälen.
 
Hi,

ich überlege mir gerade mal wieder nen AMP zu kaufen nachdem ich ewig nur mit Floor Board unterwegs war.

Ich tendiere zwischen Tubemeister 40 und Grandmeister 40.

Ich habe nen HD500X welches ja Midifähig ist und damit hätte ich ja alle Effekte und könnte den Tubemeister damit ja steuern.

Für den Grandmeister bräuchte ich die Effekte des Boards ja nicht mehr...das würde ich dann abgeben und das HK Midi Board kaufen.

Ich habe beide mal im Musikladen angespielt. Hat aber nichts gebracht, da sehr viel los und nur sehr leise.

Ich konnte nicht so wirklich unterschiede feststellen.

Was würdet Ihr eher machen:

Tubemeister und HD500X

oder

Grandmeister und das HK Midi Board.
 
welcher amp dir auch immer besser gefallen sollte, das effektboard würde ich immer behalten, besonders, wenn interessante effekte drauf sind.
ich habe am marshall auch ein gut bestücktes board, mit 3 delay/reverb, verzerrern, kompressoren, modulatoren.
 
Hallo Zusammen,
ich bin eher der Anfänger, der nur daheim für sich spielt. Bisher habe ich einen Bugera Vintage V5, nutze aber den internen 10" nicht, sondern eine Harley Benton 1x12 Vintage.

Jetzt soll ein Upgrade her. Nach etlichen Videos und Testberichten bin ich u. a. beim Tubemeister 20 Deluxe gelandet. Was mir sehr gut gefällt und was ich auf jeden Fall haben will: Die Leistunsgreduzierung.

Eigentlich hat mir in den Videos der Orange Rocker 15 Terror auch sehr gut gefallen, aber:

Jetzt vielleicht nicht, aber ich will auch einmal etwas aufnehmen können. Daher der Tubemeister wegen der Redbox.

Nun habe ich aber auch einiges über den Laney IRT Studio gelesen, der auch interessant ist: Einige schreiben der DI Ausgang des Laney wäre "brauchbar". Ich wolte hier einmal fragen ob jemand schon einmal Tubemeister Deluxe Redbox gegen Laney getestet hat und mir etwas empfehlen kann.
Wenn jemand etwas anderes ins Rennen werfen will: Immer her damit. ich bin wie gesagt "Anfänger" und nehme den Rat von "Profis" gerne an. 700 Euro sind die absolute Obergrenze.

Dankeschön und viele Grüße,
Markus
 
der tubemeister ist mein recording amp.
kann ich empfehlen, aber haber keinen vergleich zum laney.
 
Hallo Markus,

ich spiele einen Tubemeister 18 über dessen (alte) RedBox direkt in die PA, verzichte auf die Gitarrenbox und höre mich über Monitor ab.
Das Setup klingt prima.

Der TM20 hat schon die neue RedBox 5 eingebaut. Die habe ich auch als zusätzlich separates Kästchen.
Die RedBox 5 hat bei mir gegen 2 andere DI-Kästchen im direkten AB-Vergleich gewonnen (Nux + BlueBox).
Die DI-Lösung des TM20 dürfte mMn vermutlich genauso gelungen sein.

Den IRT Studio habe ich persönlich noch nicht gehört und kann dazu nix aus eigener Erfahrung beisteuern.
Bonedo zB hat in seinem Testbericht beim IRT Studio jedoch die DI-Out-Qualität bemängelt („etwas dünner und spitzer Sound“).
Das kenne ich so von meinen beiden RedBoxen (Vorgänger im TM18 und Kästchen-Version 5) nicht.

Die beste Empfehlung sind natürlich immer deine eigenen Ohren und Soundvorstellungen.
Ein direkter AB-Vergleich zwischen TM20 und IRT Studio im Laden vor Ort wäre ideal.
Zumal wir hier über eine Ausgabe von 465 bis 665 € reden.

VG
 
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Hallo Markus,
Bonedo zB hat in seinem Testbericht beim IRT Studio jedoch die DI-Out-Qualität bemängelt („etwas dünner und spitzer Sound“).

Die beste Empfehlung sind natürlich immer deine eigenen Ohren und Soundvorstellungen.
Ein direkter AB-Vergleich zwischen TM20 und IRT Studio im Laden vor Ort wäre ideal.
Zumal wir hier über eine Ausgabe von 465 bis 665 € reden.
VG

Hi,
unter Strich hast Du da wohl recht, aber es wird wohl trotzdem eine "Online"-Entscheidung werden. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich mir die Tests auf Bonedeo von beiden angehört habe und für mich hört sich die Boxen-Sim bei beiden dünner an. Das war auch der Hintergrund für meine Frage, ob schon jemand beide A/B gehört hat.

Bin ein wenig hin und her gerissen. Der IRT ist ja einen Zacken billiger hört sich für mich aber nicht schlechter an. Wie wichtig ist eigentlich dieses Autobias bei H&K. Muss man das haben?

Gruß,
MArkus
 
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Hallo Markus,

die Redbox ist wie eine eigenständige "Box" zu sehen und der Sound muss auf ihre Anforderungen hin eingestellt werden.
Macht man das nicht und übernimmt einfach die Einstellungen für die "normalen" Gitarrenbox, kann das passen oder auch nicht.

Die TSC (Tube Safety Control) hat beim Tubemeister 2 Funktionen:

… sie kontrolliert die korrekte Funktion der Endstufen. Im Standby sollten beide LEDs leuchten.
Tun sie das nicht, zeigt die jeweilige (nicht leuchtende) LED ein Problem bei der betroffenen Endstufenröhre an.
Ist mir schon passiert, als eine Endstufenröhre defekt war und der Amp nur noch halbe Leistung brachte und seltsam dünn klang.

… sie sorgt automatisch für die richtige Einmessung der Endstufenröhren (Bias).
So kannst du die Endstufenröhren zuhause selbst tauschen und der TSC misst die automatisch korrekt ein.
Ohne TSC müßtest du zum Händler fahren, der die Röhre tauscht und den Bias von Hand einstellt.
Das kostet Zeit und Geld. TSC spart dir beides.
Ich war froh, die Endstufenröhre selbst tauschen zu können. Danach leichteten beide LEDs wieder und der Amp klang wieder so wie gewohnt.
Auch wer gerne mal unterschiedliche EL84-Endstufenröhren-Marken ausprobieren möchte, kann das dank TSC problemlos tun.

Nur der Vollständigkeit halber: die Vorstufenröhren sind unproblematisch, die kannst du immer selbst tauschen. Dafür braucht man kein TSC.

VG
Günter
 
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Ist mir schon passiert, als eine Endstufenröhre defekt war (...)
War bei mir gerade auch. Eine JJ EL84 hat sich verabschiedet. Leider auch eine Sicherung gleich mit. Die sind von Außen nicht zugänglich. Ist eine halbwegs fizzelige Fummelei die T 200mA auszutauschen. Ein Seitenteil und der Boden müssen runter. Naja, wenn sonst nix ist ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die TSC (Tube Safety Control)

Übrigens:
Die "Logik" für den TSC liefert dieser 8Bit Controller

F7380530-01.jpg
 
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