[Gitarre] Squier Vintage modified '72 Telecaster Thinline

Der Halsfuß der Thinline sieht in der Tat etwas gerader, als bei der Deluxe aus. Müsste man tatsächlich einmal ausprobieren. Hals ordern, wenn´s nicht geht zurück oder für ein anderes Projekt bzw. als Ersatz verwenden. Die "Telecaster Deluxe"-Hälse gibt es schon für 199 €.
 
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Ginge auch in Richtung Klangoptimierung. Vielleicht findet jeder den noch bessseren Hals für seine Thin oder Deluxe... :)
 
Servus!
Ich besitze auch eine 72thinline von squier.

Mal eine Frage.. Wie hoch oder niedrig habt ihr eure Wide Ranges ?
 
Ich hab meine recht nahe an den Saiten,. Humbucker eben. Ich schätze jetzt mal: ca. 8 mm an der Bridge & ca. 12 am Neck. Leicht auf der Bassseite abgesenkt. Danach die Polpieces auf meinen Sweetspot hin eingestellt.
 
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...Wie hoch oder niedrig habt ihr eure Wide Ranges ?...


Müsste ich messen, kann ich Dir dann durchgeben... Habe sie nach Gefühl (also Gehör) so eingestellt, dass sie einen für meinen Geschmack ausgewogenen Ton aller Saiten pro Pickup und einen mir genehmen Ton in der Zwischenstellung mit beiden Pickups bringt.

Ich glaube sogar, das die Pickups dadurch ziemlich niedrig eingestellt sind. Und weil unter ihnen die Kabelage langgeht und die Dinger ja jeweils vier Schrauben haben, steht eine Schraube immer etwas hoch bzw. die Pickups "kippeln" immer etwas an einer Ecke.
 
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Und weil unter ihnen die Kabelage langgeht und die Dinger ja jeweils vier Schrauben haben, steht eine Schraube immer etwas hoch bzw. die Pickups "kippeln" immer etwas an einer Ecke.
Das Phänomen zeigt sich auch bei meinen Wide Range-Tele am Neck. Der Pickup kommt nach dem rauf- oder runterdrehen immer wieder ein Stück weit hoch. Hatte schon Angst, dass ich die Schraube aus der Pickupverankerung herausdrehen würde. Auch schon passiert, aber einer Les Paul z.B. läßt sich das schnell korrigieren. Bei der Tele muss man gleich das ganze Pickguard abschrauben und dann (der nervige Teil) alle Kabel wieder in den Kabelkanälen unterbringen. Da lobe ich mir die Erfindung von Kabelbindern! :)
 
Bei mir ist es so das die Pickups eher unausgeglichen sind, vielleicht ist das auch normal oder ich muss mal an die Höhe, deswegen habe ich gefragt.

Ich versuche es mal zu beschreiben:
Der PU am Neck ist sehr bass und tiefmitten lastig, die höhen kommen überhaupt nicht durch, es singt auch nichts wie man es sonst von einem Neck PU gewöhnt ist.
Der PU am Steg ist das komplette gegenteil, bässe sind kaum vorhanden, mitten auch eher gescoopt und die höhen sehr präsent.
 
Naja, grundsätzlich sind das ja die "Eckpfeiler" der beiden Pickuppositionen: Neck bassig, Bridge höhenreich. Du muss nun eben versuchen, die Pickups in die für Dich gutklingende Balance zu bringen und dabei die Polpieces nicht vergessen. Gerade die Wide Range kann man mit den vier Schrauben + 6 Polpieces umfrangreich einstellen (bis man die Nerven verliert - anderes Thema). Wie beschrieben, sah ich das gestern bei meiner Thin so, dass die Pickups auf den Bassseiten etwas tiefer stehen.

Der Neigungswinkel zum Verlauf der Saiten hin, schafft auch ne Menge Tone, Bass oder Höhen!
 
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Ich stelle auch nach Gehör ein, fange bei Humbuckern aber ganz nah an den Saiten an: Im 21. Bund greifen, Pickups nah dran, hören, evtl. etwas korrigieren; wenn es zu bassig ist, klirrt oder einzelne Saiten zu laut sind, evtl. mit den Polepieces korrigieren ...
Insgesamt gehe ich bei Humbuckern aber nicht weit weg von den Saiten - gerade bei so outputschwachen wie den Wide-Rangern.
Bei mir ist es so das die Pickups eher unausgeglichen sind, vielleicht ist das auch normal oder ich muss mal an die Höhe, deswegen habe ich gefragt.

Ich versuche es mal zu beschreiben:
Der PU am Neck ist sehr bass und tiefmitten lastig, die höhen kommen überhaupt nicht durch, es singt auch nichts wie man es sonst von einem Neck PU gewöhnt ist.
Der PU am Steg ist das komplette gegenteil, bässe sind kaum vorhanden, mitten auch eher gescoopt und die höhen sehr präsent.
Das klingt fast so, als hättest du die falsche Gitarre für deinen Geschmack. Klingt sie denn wesentlich anders als in den Videos im ersten Beitrag?
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich versuche es mal zu beschreiben...

Hm, das klingt tatsächlich komisch. Also bei meinen beiden Pickups ist das nicht der Fall. Augenscheinlich stehen die sogar überall gleichweit so 6 mm raus; also ich messe das mal.

Was das Einstellen angeht, mache ich das so, wie ich es auch bei den Humbuckern der Epiphones oder Les Pauls gemacht habe. Meine (!) Prämisse ist dabei:

1. einen, soweit wie möglich es die Pickups erlauben, saitentrennenden und klarzeichnenden, cleanen Ton zu bekommen, ohne Matsch
2. beide Pickups zusammen sollen diesen typischen "Nöck" bringen, wobei auch das immer von Pickuptyp zu Pickuptyp verschieden ist.

Oft schon stellte ich fest, dass (ich spreche nur von clean!) der Neck-Pickup meistens den etwas zu fetten Ton bringt, während dann der Steg-Piclup etwas zu dünn quasi "hinterherhinkt". Also:

1. Neck-Pickup weit runter, so weit es geht
2. Steg-Pickup soweit hoch, dass er tonal mit ähnlichem Pegel kommt
3. wechselseitiges Anpassen, dabei Neck-Pickup vorsichtig wieder hoch, so dass der "Mittennöck" gehörmäßig gut ausgeprägt ist.
4. Kontrolle, ob alles insgesamt nicht zu dünn-plürrig daherkommt und wenn ja, Hochdrehen unter Berücksichtigung 2. bis 3., bis alles tonal passt.

Wie geschrieben, das funktioniert(e) bislang bei allen meinen Humbuckergitarren für meine Belange (!) gut. Also auch beiden Wideranges; sowohl bei den damaligen The Creamerys und jetzt auch bei den beiden 7enders.
 
Für mich hört sich die Beschreibung nicht ungewöhnlich an, so kenne ich das auch. Aber mit etwas Blut & Tränen ist dem Ganzen entgegenwirkbar. Und ich schreibe es gerne nochmal, arbeite mit den Polpieces. So kannst Du dem Bass der dicken E-Saite am Neck Einhalt gebieten und den an der Bridge auf Trab bringen.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass sich die Pickups, auch wenn man sie einzeln anwählt gegenseitig bei Einstellarbeiten beeinflussen. Wäre ja auch durchaus logisch bei nur einer Klang- und Volumeregelung. Geht es Euch da auch so?
 
Danke erstmal für die ganzen Tipps, ich habe es hinbekommen.
Ich habe habe beide komplett reingeschraubt und dann langsam nach oben gearbeitet, ist jetzt viel besser als vorher, viel ausgewogener.

An den Polepieces war ich bis jetzt noch nicht aber ich denke damit kann man das noch weiter optimieren. Ich werde es versuchen :)
 
...arbeite mit den Polpieces. So kannst Du dem Bass der dicken E-Saite am Neck Einhalt gebieten und den an der Bridge auf Trab bringen ... Außerdem habe ich das Gefühl, dass sich die Pickups, auch wenn man sie einzeln anwählt gegenseitig bei Einstellarbeiten beeinflussen. Wäre ja auch durchaus logisch bei nur einer Klang- und Volumeregelung. Geht es Euch da auch so?

Gut, dass Du das nochmal herausstellst, denn das hatte ich vergessen, zu erwähnen. Bei mir sind die Poleschrauben immer alle gleichhoch eingestellt - bündig reingedreht. Eine blöde Angewohnheit, da nur Optik, aber - und das ist sehr wahrscheinlich nur psychoakustische Gewöhnung (!) - ich habe das Gefühl, dass die Töne trotzdem alle gleichstark kommen (mit D'Addario EXL110).

Eine Einzelbelbeflussung stelle ich bei beiden Pickups fest; um so mehr, wenn ich (Gibson-Schaltung mit jeweils zwei Reglern pro Pickup) die Regler nicht alle auf Endanschlag stelle. Das ist aber völlig normal, auch bei einer Schaltung mit nur zwei Reglern insgesamt ist das so.
 
hallo, habe mir auch 2 dieser Schönheiten zugelegt. auch mit schwarzem pickguard, die andere bleibt original.
habe bei der "schwarzen" - die jetzt auch nen rosewood neck einer classic vibe 60s custom hat, in der mitte nen zusätzlichen singlecoil eingebaut den ich mit dem ehem. tonpoti stufenlos zumischen kann, das klingt absolut hammer !!!
liebe aber auch den orig. maple neck mit dem soft v shape und den narrow frets.
habe gerade noch rechtzeitig geordert, denn die Gitarre gibt es jetzt so nicht mehr !! nun heisst sie classic vibe 70s tele thin--und hat nur noch nen pappel !!! oder so korpus......bäääähh......
bis so happy mit den teles mit esche body, gebe die auch nicht mehr her....
Foto´s folgen...habe übrigens auch die Knobs gegen die im "Amp-Knob-style" getauscht, sieht kultig aus....
l G Tele rules the world ...gibt es überhaupt auch adere gitarren? glaube nicht !...hihihih
 
bis so happy mit den teles mit esche body, gebe die auch nicht mehr her....
Bzgl. Eschenbody meinst Du aber keine Squier VM Telecustom. Der besteht aus Linde. Ja, bei der Classic Vibe vertraut Fender auf Pappel. Hab ne Gibson Firebird Zero, deren Body aus Pappel besteht. Kann ich jetzt auch nichts schlechtes zu sagen. Ebensowenig über den Kiefernkorpus meiner ´50s Classic Vibe Tele.

Ich sehe kein Foto...
 
hallo, nein , schon die Squier vintage modified 72er tele thinline, natural mit den beiden wide range seth lover style humbuckern, korpus mit f hole in esche u ahornhals geile Gitarre.

ja die classic vibe tele (normale 50´s) haben einen southern pine Korpus ist mir auch zu weich, das holz, sofort macken drinn, und zu schwer, hatte eine die wog über 4 kg buähhh...

aber die vint. modified Tele thinline ist echt ne klasse Gitarre, also die "alte" version .
l G
 
Ja, laut Thomann soll die Sunburst-Variante der Squier CV Tele Thinline einen Pappel-Korpus bekommen und die Naturfarbene Ahorn ("Soft Maple"?). Rein optisch definitiv kein Fortschritt, klanglich würde mich die Natural-Variante mal interessieren. Ahorn als Body-Material hat meine Godin auch, und die klingt hervorragend.
 
schon die Squier vintage modified 72er tele thinline, natural mit den beiden wide range seth lover style humbuckern, korpus mit f hole in esche u ahornhals geile Gitarre
Ah, meinst die hier:

Squier Telecaster Thinline 04_K.jpg


Hab meine damals für keine 200 € in Faded Sonic Blue umlackieren lassen. Mittlerweile wurde auch ein feeeetttter ´51er Tele-Hals (ähnlich der Baja) bei ihr verbaut. Aber egal wie, die Vintage Modified-Reihe steht/stand mir näher, als die Classic Vibe.
 

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