...Ich versuche es mal zu beschreiben...
Hm, das klingt tatsächlich komisch. Also bei meinen beiden Pickups ist das nicht der Fall. Augenscheinlich stehen die sogar überall gleichweit so 6 mm raus; also ich messe das mal.
Was das Einstellen angeht, mache ich das so, wie ich es auch bei den Humbuckern der Epiphones oder Les Pauls gemacht habe. Meine (!) Prämisse ist dabei:
1. einen, soweit wie möglich es die Pickups erlauben, saitentrennenden und klarzeichnenden, cleanen Ton zu bekommen, ohne Matsch
2. beide Pickups zusammen sollen diesen typischen "Nöck" bringen, wobei auch das immer von Pickuptyp zu Pickuptyp verschieden ist.
Oft schon stellte ich fest, dass (ich spreche nur von clean!) der Neck-Pickup meistens den etwas zu fetten Ton bringt, während dann der Steg-Piclup etwas zu dünn quasi "hinterherhinkt". Also:
1. Neck-Pickup weit runter, so weit es geht
2. Steg-Pickup soweit hoch, dass er tonal mit ähnlichem Pegel kommt
3. wechselseitiges Anpassen, dabei Neck-Pickup vorsichtig wieder hoch, so dass der "Mittennöck" gehörmäßig gut ausgeprägt ist.
4. Kontrolle, ob alles insgesamt nicht zu dünn-plürrig daherkommt und wenn ja, Hochdrehen unter Berücksichtigung 2. bis 3., bis alles tonal passt.
Wie geschrieben, das funktioniert(e) bislang bei allen meinen Humbuckergitarren für meine Belange (!) gut. Also auch beiden Wideranges; sowohl bei den damaligen The Creamerys und jetzt auch bei den beiden 7enders.