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Skorpion
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So, nachdem ich die Röhren gewechselt habe, berichte ich mal, was daraus geworden ist.
Da ich auch den Speaker (HH/Invader) des Laney LC15R gegen einen Celestion G-10 Vintage tauschen wollte und so auch die Sockel für den Röhrentausch leichter zugänglich sind, habe ich das Chassis und den Lautsprecher aus dem Gehäuse des Combo ausgebaut, dann aber zunächst wieder den alten Lautsprecher angeklemmt, damit die Beurteilung der Klangänderung nicht durch den Lautsprecherwechsel beeinflußt wird. Dann habe ich die alten Vorstufenröhren (2 x EH und 1 x Sovtek) durch TAD 7025/E83CC-Cz (RT030) auf V1 und TAD 12AX7A (RT001) auf V2 Und V3 ersetzt. In der Endstufe arbeiten weiterhin zwei JJ EL84.
Das Probespielen zeigte dann einen gewaltigen Schritt in Richtung dessen, was ich erreichen wollte. Der Invader sang, wie ich ihn noch nicht gehört hatte. Insgesamt war das Ganze aber noch etwas zu schrill. Ich habe dann mit verschiedenen Röhren in V2 experimentiert. Das beste Ergebnis für meine Soundvorstellungen brachte eine EI 12AX7A, die ich eigentlich zum Experimentieren für meinen Ibanez TubeKing bestellt hatte. Dort klang aber sowieso die TAD viel besser. Der Invader produzierte jetzt einen wirklich schönen Sound mit samtigen Höhen. Unten herum blieb er wie früher schwach.
Aber ich hatte ja noch den Celestion. Nachdem ich den G-10 angeklemmt hatte, kam jedoch die große Enttäuschung. Die Bässe drückten zwar viel besser, aber der Speaker klang auch härter und sang einfach nicht so schön wie der Invader. O.K., der Lautsprecher ist nicht eingespielt, aber so viel Veränderung kann man davon dann wohl doch nicht erwarten. Nachdem ich noch mehrfach zwischen den Lautsprechern gewechselt hatte, entschloß ich mich, den Invader wieder einzubauen und den Celestion zurück zu geben.
Nach dem Zusammenbau des Amp´s wieder Probespielen und wieder Enttäuschung. Der Invader klang im (zu) kleinen Gehäuse des Laney völlig anders als an der frischen Luft! Die seidigen Höhen waren weitgehend verschwunden. Der Klang war zwar wesentlich besser als vor dem Röhrentausch aber trotzdem irgendwie muffig.
Rückgaberecht hin, Rückgaberecht her, jetzt wollte ich es wissen und baute den G-10 in das Gehäuse des Laney ein. Volltreffer! Der G-10 singt im eingebauten Zustand deutlich besser und klingt nicht mehr so harsch. Er kommt dabei zwar nicht an den frei liegenden Invader heran, dafür sind die Bässe aber viel straffer und differenzierter. Insgesamt ein guter Kompromiß für diesen kleinen Amp.
Fazit: Der Röhrenwechsel und der Lautsprechertausch haben sich echt gelohnt. Die TAD-Röhren bringen zusammen mit der EI einen Sound, der meinen Vorstellungen nahe kommt. Wenn ich den Amp mit dem TubeKing anblase, singt er ohne Ende. Ob ein gleiches oder ähnliches Ergebnis auch mit preislich günstigeren Röhren als den TAD´s zu erreichen gewesen wäre, kann ich nicht beurteilen.
Da ich auch den Speaker (HH/Invader) des Laney LC15R gegen einen Celestion G-10 Vintage tauschen wollte und so auch die Sockel für den Röhrentausch leichter zugänglich sind, habe ich das Chassis und den Lautsprecher aus dem Gehäuse des Combo ausgebaut, dann aber zunächst wieder den alten Lautsprecher angeklemmt, damit die Beurteilung der Klangänderung nicht durch den Lautsprecherwechsel beeinflußt wird. Dann habe ich die alten Vorstufenröhren (2 x EH und 1 x Sovtek) durch TAD 7025/E83CC-Cz (RT030) auf V1 und TAD 12AX7A (RT001) auf V2 Und V3 ersetzt. In der Endstufe arbeiten weiterhin zwei JJ EL84.
Das Probespielen zeigte dann einen gewaltigen Schritt in Richtung dessen, was ich erreichen wollte. Der Invader sang, wie ich ihn noch nicht gehört hatte. Insgesamt war das Ganze aber noch etwas zu schrill. Ich habe dann mit verschiedenen Röhren in V2 experimentiert. Das beste Ergebnis für meine Soundvorstellungen brachte eine EI 12AX7A, die ich eigentlich zum Experimentieren für meinen Ibanez TubeKing bestellt hatte. Dort klang aber sowieso die TAD viel besser. Der Invader produzierte jetzt einen wirklich schönen Sound mit samtigen Höhen. Unten herum blieb er wie früher schwach.
Aber ich hatte ja noch den Celestion. Nachdem ich den G-10 angeklemmt hatte, kam jedoch die große Enttäuschung. Die Bässe drückten zwar viel besser, aber der Speaker klang auch härter und sang einfach nicht so schön wie der Invader. O.K., der Lautsprecher ist nicht eingespielt, aber so viel Veränderung kann man davon dann wohl doch nicht erwarten. Nachdem ich noch mehrfach zwischen den Lautsprechern gewechselt hatte, entschloß ich mich, den Invader wieder einzubauen und den Celestion zurück zu geben.
Nach dem Zusammenbau des Amp´s wieder Probespielen und wieder Enttäuschung. Der Invader klang im (zu) kleinen Gehäuse des Laney völlig anders als an der frischen Luft! Die seidigen Höhen waren weitgehend verschwunden. Der Klang war zwar wesentlich besser als vor dem Röhrentausch aber trotzdem irgendwie muffig.
Rückgaberecht hin, Rückgaberecht her, jetzt wollte ich es wissen und baute den G-10 in das Gehäuse des Laney ein. Volltreffer! Der G-10 singt im eingebauten Zustand deutlich besser und klingt nicht mehr so harsch. Er kommt dabei zwar nicht an den frei liegenden Invader heran, dafür sind die Bässe aber viel straffer und differenzierter. Insgesamt ein guter Kompromiß für diesen kleinen Amp.
Fazit: Der Röhrenwechsel und der Lautsprechertausch haben sich echt gelohnt. Die TAD-Röhren bringen zusammen mit der EI einen Sound, der meinen Vorstellungen nahe kommt. Wenn ich den Amp mit dem TubeKing anblase, singt er ohne Ende. Ob ein gleiches oder ähnliches Ergebnis auch mit preislich günstigeren Röhren als den TAD´s zu erreichen gewesen wäre, kann ich nicht beurteilen.