optimale Sitzgelegenheit zum Akkordeon spielen

adäquate Durchführung einer Kehrwoche nebst Speicheltest nach Trockenwischen
Sie, junger Mann. Um eines mal klar zu stellen. Selbst wenn - nach Ihren Ausführungen rein hypothetisch - selbst wenn Sie eine Kehrwoche durchgeführt h ä t t e n, entbindet Sie das nicht von Reinigungsarbeiten im privaten Bereich. Was macht das denn für einen Eindruck, wenn man durch die Hecke späht? Man muss doch nicht jedes Vorurteil gegen Jazzliebhaber bedienen?!

Den vordersten darfst du mir mitbringen ...
Lebt der noch? Ich wär da vorsichtig - der frisst dann vielleicht über Nacht deine Zimmerpflanzen auf und köttelt neben die Pipini - äh Pigini deiner Duo-Partnerin (mir ist gerade noch eingefallen, dass du ja eine Fisart hast).

meine Haare sind kürzer und röter
Aber vielleicht ist es der Beginn einer wunderbaren Freundschaft? :D

[ok ich weiß, alles OT]
 
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Was macht das denn für einen Eindruck, wenn man durch die Hecke späht? Man muss doch nicht jedes Vorurteil gegen Jazzliebhaber bedienen?!
Ja, was für einen Eindruck macht das wohl, dallamè?:gruebel: Ich versetze mich mal in meine Nachbarn: "Oh geil, wie des bei dem aussieht. Des is bestimmt einer von uns. Mal fragen, ob er auch spielt.":D:)

Und so enstand unsere Nachbarschaftsjazzband:
:m_drummer::m_dblbass::m_akk::m_git_a::m_piano2:

Gut, die anderen Nachbarn kriegen von meiner mangelnden Kehrwochen-Neigung nix mit. Die einen, weil sie zuviel rauchen, die anderen weil sie zuviel grillen. Und die, die's mitkriegen: Bei denen sieht's genauso aus.:tongue: Wir verstehen uns super.:great: Überhaupt hätte ich ein Problem mit anderen Nachbarn. Ich hab hier zwar ein eigenes Häuschen, aber wir beschallen die Nachbarschaft schon ganz schön mit unserer Musik. Ich bin froh, dass ich nicht digital spielen muss, sondern ganz akustisch in die Tasten hauen kann.

Das muss ganz schön stressig sein: Erst schauen, dass man nicht zu viel Müll macht. Dann schauen, dass man nicht zuviel Musik macht.
 
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@Bernnt Das klingt nach einer waschechten Kummune im Schwarzwald?! Weia! Seid ihr nicht Naturpark? Oder gehört ihr zu den schützenswerten Insassen? :tongue:
[OT jetzt endgültig Ende]
 
Stuhl-eyes1.jpg
Anhang anzeigen 640790
Gestern in einem Shop in Reykjavik gesehen ...
. . . die sind aber auch lieb :evil::engel:
Anhang anzeigen 640790
 
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Hallo,
mich erreichte dieser Link: Umfrage Stuhl
auf dem eine Umfrage zu Wünschen für einen Stuhl für Handzuginstrumente gemacht wird. Vielleicht möchte jemand von Euch beitragen. Wenn es schon hier war, dann bitte wieder löschen.


Beste Grüße
Sebastian
 
Seit Anfang 2020 nutze ich diese Stehhilfe / Stuhl mit Rückenlehne.


Möchte ich nicht mehr missen.
 
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Ich nutze den oben vorgestellen Stuhl schon viel länger als @Mecky und möchte diesen ebenfalls nicht mehr missen. Es spielt sich auf ihm sitzend völlig unverkrampft. Selbst nach stundenlangem Spiel stehe ich ganz unverspannt wieder auf, obwohl jedes meiner Akkordeons über 13kg wiegt.

Einziger Nachteil: Der Stuhl ist massiv und entsprechend schwer. Ihn zu einem Vorspiel/ Auftritt zu schleppen ist schon etwas kraftkostend.
 
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Sicherlich hat der Stuhl sein Gewicht, dafür aber bequem & Sicher. Für kürzere Auftritte oder nur sporadische Einlagen lasse ich ihn zu Haus. Irgend ein Barhocker oder einfach nur ´ne Tischkante findet sich für zwischen durch mal immer. Ansonsten verpacke ich mein Zeug auf Transportwagen / Karre. Wenn ich mich noch richtig erinnere hat ein vernünftiger Keyboard-Ständer auch sein Gewicht.

So als kleines- leichtes- an Sitzgelegenheit habe ich einen auseinandernehmbaren Schlagzeughocker mit Rückenlehne. Müsste mich mal bei dem Hocker um eine vernünftige Fußstütze kümmern, dann wäre das Teil perfekt und für Auftritte durchaus brauchbar.

Trotz des geringeren Gewichtes habe ich auf diesem Hocker ein sicheres Gefühl, jedoch letztendlich kein Vergleich zu dem oben genannten.
 
Ich benutze seit Jahrzehnten einen ähnlichen, allerdings noch die alte Version mit ausklappbarem Dreibeinständer. Die Sattelbefestigung ist noch anders gelöst und knarrt bei manchen Bewegungen. Aber bequem ist er, nutzbar als Hocker oder wie bei mir, weit ausgefahren, als Stehhilfe.
 
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Grüß euch miteinander.

Solche Stehhilfen habe ich für große, schwere Instrumente immer ausgeschlossen - wenig seitliche Stabilität, d.h. man rutscht mit dem Hintern vorraus seitlich runter, keine Unterstützung mit dem linken Oberschenkel fürs Instrument (für Sprünge im Bass und damit sich das Instrument nicht mit der Bassseite nach unten dreht) und bei Druck von vorne, wie man eine Stehhilfe halt nutzt, kippt sowas oder rutscht auf glattem Untergrund weg.

Zu mir:
Ich bin eigentlich nicht wählerisch, spiele auf Bänken, Stühlen, auch mit Armlehnen - dann sitze ich ganz vorne.
Aber ich spiele nicht auf Sitzgelegenheiten, die kippen oder rutschen, wenn ich mein Gewicht verlagere, d.h. Barhocker ohne Gewicht am Fuß und alles, was Rollen hat.
Und zwar aus Erfahrung: Noch bin ich nirgends runtergefallen, aber es war ein paar mal knapp.
Ich bevorzuge wegen der möglichen besseren Körperspannung Sitze wo der Hintern eher höher als die Knie ist, so dass der Sitz dann keine harte vordere Kante haben darf.

Ich lese jetzt aber, dass viele von euch auch mit großen Instrumenten mit diesen Stehhilfen spielen, noch dazu aus gesundheitlichen Fründen, und da denke ich mir, dass ich eine falsche Vorstellung habe

Deshalb:
Wie nutzt ihr das Teil?
Lehnt ihr euch eher an oder sitzt ihr darauf?
D.h. ist die Sitzfläche nach vorne oder nach oben gedreht und tragen eher eure Füße oder der Sitz euer Gewicht?
Nutzt ihr die Fußrasten mit einem oder womöglich zwei Beinen?
Wozu braucht ihr die Rückenlehne, gerade wenn es um Körperspannung und -haltung geht?
Wenn ihr den Balg eines großen schweren Instruments ganz öffnet, fühlt ihr euch wohl dabei auf der Stehhilfe oder öffnet ihr einfach den Balg nicht so weit?
 
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Ich nutzte diesen Stuhl als ich noch im Chor die Leitung hatte, um auf erhöhter Position auch Angaben zu machen.
Ich fand ihn absolut bequem . Ein Fuß stand auf einer Fußraste und ich hatte stets ein etwas kleineres Instrument dabei, auf dem ich normal spielte. Eine Rückenlehne brauchte ich nicht.
 
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Grüß euch miteinander.

Solche Stehhilfen habe ich für große, schwere Instrumente immer ausgeschlossen - wenig seitliche Stabilität, d.h. man rutscht mit dem Hintern vorraus seitlich runter, keine Unterstützung mit dem linken Oberschenkel fürs Instrument (für Sprünge im Bass und damit sich das Instrument nicht mit der Bassseite nach unten dreht) und bei Druck von vorne, wie man eine Stehhilfe halt nutzt, kippt sowas oder rutscht auf glattem Untergrund weg.

Hallo @Arrigo,

die Bezeichnung Stehhilfe ist für diesen Stuhl irreführend, er ist ein ausgewachsendes Sitzmöbel, das aber höhenverstellbar ist. Letzteres war mir auch wichtig für meine gelegentlichen Präsentationen vor Publikum, denn ich finde es optisch ziemlich kümmerlich, wenn Akkordeonisten bei ihrer Präsentation auf einem normalen Stuhl sitzen. Das macht optisch einfach nichts her - in meinen Augen. Zudem ist die erhöhte Sitzposition mir angenehmer, die Oberschenkel sind leicht nach unten geneigt, als wenn ich auf einem normal hohen Stuhl hinter meinem Instrument verbarrikadiert bin. Manche behelfen sich, indem sie eine Klavierbank verwenden und diese auf höchste Position stellen.

(.) Die Rückenlehne brauche ich zum Spielen nicht, ich nutze sie nur zwischendurch mal in Spielpausen zum Entspannen oder während ich die Hände ausschüttle oder mit jemandem kommuniziere usw.. Bei einer Präsentation habe ich die Rückenlehne nie dabei - nicht nur des Gewichtes wegen.
(.) Seitlich oder nach vorne herunterrutschen oder kippen ist bei diesem Stuhl nicht möglich.
(.) Die Sitzfläche ist bei mir horizontal eingestellt.
(.) Wie @moewejutta habe ich stets nur ein Bein, das linke, auf der Fußstütze.
(.) Der Balg ruht auf dem linken Oberschenkel und wird genauso geführt wie bei jeder anderen Sitzposition. OT an: Allerdings habe ich in einem Workshop eines berühmten Akkordeonisten (nein, ich meine nicht den auch berühmten Uwe) gelernt, dass man den Balg völlig frei halten soll, um mehr Tonformung/ Dynamik mit dem Balg machen zu können. Konsequenz: Beine geschlossen halten. Der Balg ist dann zu führen wie beim Stehendspiel. Für den linken Arm muss man die Mucki-Bude buchen. Ich habe das aber für mich nicht realisiert. OT aus.

Probier den Stuhl mal bei Gelegenheit aus, er ist wirklich gut.

Meint morino47
 
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Ich verwende diese Stehhilfe meistens in Verbindung mit meinem Midiakkordeon, das fest auf einem Akkordeonstativ steht. Wäre das nicht so, hätten schon längst das Midikabel und das Kabel für die Einbaumikrofone schlapp gemacht.
Ich muss bei dieser Konstellation fast stehen, kann deshalb auch keine Fußstützen gebrauchen, da ich mit dem linken Fuß 12 Fußschalter und mit dem rechten Fuß 4 Fußschalter und zwei Volumenpedale bedienen muss. Das geht nicht gut, wenn man tief sitzt.

Ich nutze die Rückenlehne sehr intensiv, da meine Gigs zwischen 3 und 9 Stunden dauern. Das ist mit Lehne weniger anstrengend.

Die Sitzfläche ist genau waagerecht, mein Gewicht wird vom Sitz und den Füßen getragen.

Man rutscht nicht herunter, der Stuhl kippt nicht.

Ich habe den Stuhl auch schon beim Gitarrenspiel eingesetzt, dann nicht als Stehhilfe, sondern in einer niedrigen Position als Sitz.

Auf der Stehhilfe ist es anstrengend, den Balg weit zu öffnen. Das mache ich lieber auf einem niedrigen Sitz.

In großen Hallen und Festzelten, wo ich mit großer Lautstärke spielen muss, nutze ich den Balg oft nicht, da selbst die Einbaumikrofone irgendwann mit Rückkopplung anfangen. Dann spiele ich nur mit Akkordeonsounds aus meinen 2 Midiexpandern.
 
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Solche Stehhilfen habe ich für große, schwere Instrumente immer ausgeschlossen - wenig seitliche Stabilität, d.h. man rutscht mit dem Hintern vorraus seitlich runter, keine Unterstützung mit dem linken Oberschenkel fürs Instrument (für Sprünge im Bass und damit sich das Instrument nicht mit der Bassseite nach unten dreht) und bei Druck von vorne, wie man eine Stehhilfe halt nutzt, kippt sowas oder rutscht auf glattem Untergrund weg.
Hallo @ Arrigo
Die Sitzfläche habe ich gerade eingestellt, rutsche weder nach vorn noch nach hinten. Der Stuhl selbst ist stabil genug um nicht irgendwie weg zu rutschen oder zu kippeln.

Die Fußstützen habe ich so eingestellt das der Winkel der Oberschenkel dem nahekommt als wenn ich auf normale Stühle sitzen würde. Quasi sind nahezu alle erdenklichen Einstellungsmöglichkeiten gegeben. Ob ich nun beide Beine auf den Fußstützen stelle oder nur ein Bein (das linke), ist unterschiedlich, manchmal so und manchmal anders. Aber egal wie, ein sicheres Sitzgefühl bleibt immer.

Wenn ich mich auch nicht permanent an die Rückenlehne anlehne, gibt sie mir jedoch ein sehr sicheres Gefühl weil hinter mir noch etwas ist…


PS: Letztens habe ich gesehen das jemand eine Haushaltsstehhilfe (Bügelstuhl) als Stehhilfe für´s Akkordeon spielen nutzte. Das wäre mir selbst ohne Akkordeon zu wackelig….
 
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PS: Letztens habe ich gesehen das jemand eine Haushaltsstehhilfe (Bügelstuhl) als Stehhilfe für´s Akkordeon spielen nutzte. Das wäre mir selbst ohne Akkordeon zu wackelig….
So etwas habe ich auch schon getestet. Das ist sehr unbequem und taugt überhaupt nicht:
1. Sitzfläche zu klein
2. fast keine Polsterung
3. scharfe Vorderkante
4. Die "Rückenlehne" geht zu schräg nach hinten. Man erreicht sie nie mit dem Rücken.
 
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Alternative, 100€ gespart
bueromarkt-ag.de/stehhilfe_meychair_futura_af-sr-kl-ah,p-11153s,l-google-prd,pd-b2c.html?srsltid=AfmBOooIU59I4I63WOgmlM-7y_hFZXzzW6G6-9_717vL0B2CalTGYSFuyYE&gQT=1
 
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