Rostl
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das nicht aber vielleicht kriege ich mal einen Enkelsohn und dann.........ach lassen wir esSpielt Dein Nachwuchs Gitarre, oder denkst Du dann an Deine jüngeren Mitstreiter?
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das nicht aber vielleicht kriege ich mal einen Enkelsohn und dann.........ach lassen wir esSpielt Dein Nachwuchs Gitarre, oder denkst Du dann an Deine jüngeren Mitstreiter?
die Amps werden dann aber vererbt
Da stellt sich mir die Frage, was eigentlich im Servicefall in 10-20 Jahren passiert.
JanLieb schrieb:Und sowas ist absolut trivial zu reparieren. Einfach mit Silberdraht und Lot die weggebrannten Leiterbahnen nachziehen und die Bauteile auswechseln.
Multilayer Platinen
neue Fiese Löttechniken wie BGA (
Wie stehts denn mit dieser Kompetenz? Gezielte Ausbildungen zum Rundfunktech gibt es ja nicht mehr in diesem Sinne, wer lernt heute noch, Verstärker zu bauen?Ein halbwegs kompetenter Techniker sollte so ein Gerät selbst dann reparieren können, wenn kein Schaltplan vorhanden ist, heute und auch in 20 Jahren.
Ich möchte nochmal darauf hinweisen, das dies nur für einfach Platinen der Fall ist.
Bei Multilayer Platinen wie sie heute oft eingesetzt werden reparierst du Garnichts mehr.
Dazu kommen dann neue Fiese Löttechniken wie BGA ( Ball Grid Array ) welche eine Auslöten/Einlöten von neuen Bauteilen (mit normalen Methoden) unmöglich macht.
Wie stehts denn mit dieser Kompetenz? Gezielte Ausbildungen zum Rundfunktech gibt es ja nicht mehr in diesem Sinne, wer lernt heute noch, Verstärker zu bauen?
Verstärker bauen eher keiner groß.Wie stehts denn mit dieser Kompetenz? Gezielte Ausbildungen zum Rundfunktech gibt es ja nicht mehr in diesem Sinne, wer lernt heute noch, Verstärker zu bauen?
Es kommt darauf an was der lehrmeister kann und ob er es vermittelt.
Das im Öffnungsbeitrag dieses Threads gezeigte Bild ist eine einfache Platine. Es sind ausschließlich diskrete Bauteile montiert, zudem in klassischer "in-hole"-Technik (also mit durchgesteckten Anschlussdrähtchen, SMD oder gar BGA ist auf dieser Platine nicht vorhanden). Die Platine sollte maximal 2 Layer haben, das wären je Seite einen.
Für einen einfachen Verstärker ohne weitere digitale Komponenten immer noch mehr oder weniger der Standard. Ein halbwegs kompetenter Techniker sollte so ein Gerät selbst dann reparieren können, wenn kein Schaltplan vorhanden ist, heute und auch in 20 Jahren.
Komisch, grad bei denen sind doch Ersatzteile on Mass da. Hab da in Hamburg keine Probleme gehabt, die scheuen eher die günstigen Amps, weil die Angst haben, dass die nicht wieder abgeholt werden.aber ein modernen Marshall ? Da wird es schon sehr, sehr dunkel.
Alles richtig, doch wo finde ich den kompetenten Techniker ? Die Jungs die ich z.B. im Rhein-Main Gebiet kenne winken bei Platinenamps meistens nur ab, da hat keiner Bock drauf ranzugehen. Alter Marshall oder Fender, no Problem, nen Diezel oder Engl kann ich zu den Herstellern schicken, aber ein modernen Marshall ? Da wird es schon sehr, sehr dunkel.
Mal zum Vergleich: ich bin lange einen 911er, Bj.76 gefahren. Mechanik, kein Problem, blöd wäre es gewesen wenn mal was an der Zündung Probleme bereitet hätte, denn da gibt es kaum jemand der dies reparieren kann und Ersatzteile sind auch mau.
Das die Techniker in deiner Region dort nicht dran gehen, spricht eher weniger für die Techniker als für die Technik. Auch ist ein Marshall Verstärker nicht hochkomplex auch nicht der JVM...
Den Aspekt unterstreiche ich voll und ganz![…]Vermutlich kommt das daher, dass die meisten "Techniker" aus Musikerkreisen kommen und sich sehr mit den musikalischen Aspekten der Verstärker beschäftigt haben aber nicht ausreichend mit den elektrotechnischen / aufbautechnischen.
Mich nervt es mittlerweile, wenn von Technikern die Rede ist, aber keiner eine fundierte technische Ausbildung genossen
Ich hab auch mal ne Platine getauscht, bin aber dadurch noch kein Techniker.naja, Platinentauscher dürfen sich halt auch "Techniker" nennen
bin aber dadurch noch kein Techniker.
D.h. wenn ich eh n eigenes Gehäuse und eigene Trafos nehmen würd, könnte ich so recht kostengünstig den Rest dazunehmen?
Wir haben damals auch noch viele Geräte aus den 70er repariert (z.B. Studiorecorder, Broadcastmischpulte, etc.). Das ging soweit, dass bei einem "abgebrannten" Stück Platine der entsprechende Schaltungsbereich auf Lochrasterplatine nachgebaut wurde und auf die original Platine aufgesetzt oder wenn Platz (per Dremel) in die Platine eingepasst wurde. Es lässt sich fast alles machen. Ob das Wirtschaftlich sinnvoll ist, muss im Einzelfall entschieden werden.
Aus Erfahrung kann ich auch sagen, dass sogar der Austausch von BGA-ICs mit dem richtigen Werkzeug kein Problem darstellt. Allerdings hatten wir dafür im Hochschullabor auch ein paar schöne Gerätschaften
...Insofern lässt sich die Eingangsfrage auch beantworten: Ist es in 10-20 Jahren technisch möglich "Zeug" zu reparieren? Grundsätzlich ja. Wird man das in der Realität erleben? Grundsätzlich nein, weil das die allerwenigsten Menschen bezahlen wollen oder können werden. Nur weil's ginge, ist das eben noch lange nicht gut oder vernünftig.