Fender Road Worn Serie

[Jack Kerouac]

hi rudi,
hast du dein kit für die strat bereits verbaut und kannst vielleicht was über die veränderungen berichten? ich habe mir das set für die nocaster bestellt und werde es in den nächsten wochen in meiner road worn tele verbauen. bin gespannt, ob ich ein veränderung wahrnehmen werde.

 

[FritzT]

Kann mir jemand Erfahrungen mit den 50er Gitarren bezüglich versenktem Halsstab nennen? Die Road Worn 50er Serie hat ja auch die Halsstab-Schraube vorne und man muss den Hals abschrauben um sie zu verstellen.
Ist das sehr störend? Im Prinzip sollte man ja nicht soo oft am Halsstab stellen. Kann man das also akzeptieren oder wie seht ihr das?

 

[crazy-iwan]

Ich finds echt fürchterlich. Ne minimale Nachjustierung wird zur Qual.
Das mag man selten machen, aber dann ärgerts einen.

 

[Revolver]

Ich finde das auch bescheuert, dadurch wird das Einstellen eine Riesen Aktion.
Aber ganz ehrlich - ich musste es noch nie machen. Und ich bin sehr pingelig bei Oktavreinheit, Schnarren bzw. Saitenlage. Allerdings spiele ich auch 09er oder 10er Saiten, die sind ab Werk ja schon drauf und der Hals ist in der Regel dafür eingestellt. Wenn du jetzt nicht 13er aufziehen willst, wäre das also kein Grund eine Roadworn nicht zu kaufen.

 

[Gast252951]

Ich habe es ganz einfach so gelöst, wie es viele seit Jahrzehnten machen:
Am Body eine Kerbe am Übergang Halstasche / PU Fach gefräst, ins Pickguard eine Aussparung gesägt.
So kann man auch ohne Hals abschrauben justieren. Schöner wäre natürlich an der Kopfplatte, bei aller Liebe zu "Vintage korrekt".

 

[crazy-iwan]

Ich hab das Problem nur bei meiner Tele, wo ich das gefühl hab, der lackierte Ahornhals mit Ahorngriffbrett ist sone harte Konstruktion, einmal eingestellt wird der Hals sich nicht verstellen selbst wenn ich den als Baseballschläger nutze.
Trotzdem, das ein mal Einstellen war doof.

Vielleicht muss ich auch sone Kerbe machen nächstes Mal.

 

[kypdurron]

Am Body eine Kerbe am Übergang Halstasche / PU Fach gefräst, ins Pickguard eine Aussparung gesägt.

Genau. Das ist bei vielen Fender-Modellen auch schon ab Werk vorhanden. Dann muss ggf. nur das Pickguard abgenommen/leicht zurückgeschoben werden, oder nicht mal das. Und selbst wenn nicht, man muss den Hals nicht komplett demontieren. Saiten lockern, Halsschrauben so weit lösen bis man eben rankommt. Das reicht. Natürlich geht es bequemer, aber wenn man das einmal in 8-10 Jahren macht, ist es imho kein Dealbreaker.

 

[Gast252951]

Genau. Das ist bei vielen Fender-Modellen auch schon ab Werk vorhanden. Dann muss ggf. nur das Pickguard abgenommen/leicht zurückgeschoben werden, oder nicht mal das. Und selbst wenn nicht, man muss den Hals nicht komplett demontieren. Saiten lockern, Halsschrauben so weit lösen bis man eben rankommt. Das reicht. Natürlich geht es bequemer, aber wenn man das einmal in 8-10 Jahren macht, ist es imho kein Dealbreaker.

Bei Teles ist das oft so - bei Strats habe ich es noch nicht gesehen.

Auch die Methode, den Hals nur wenig abschrauben finde ich sehr unpraktisch. Ich will ja die Saitenlage pemanent überprüfen können ohne Saiten zu lockern und rumzuschrauben. Wie gesagt, ich finde es es eigentlich unnötig solche DInger noch herzustellen - aber gut, habe selbst 3 davon, obwohl ich es früher immer als No Go empfunden habe. Da musste ich ich eben zur Feile greifen ;-)

 

[pippo1001]

Nein, meine Road Worn hat den Halsstab vorne an der Kopfplatte.
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Kann mir jemand Erfahrungen mit den 50er Gitarren bezüglich versenktem Halsstab nennen? Die Road Worn 50er Serie hat ja auch die Halsstab-Schraube vorne und man muss den Hals abschrauben um sie zu verstellen.
Ist das sehr störend? Im Prinzip sollte man ja nicht soo oft am Halsstab stellen. Kann man das also akzeptieren oder wie seht ihr das?

Also meine Erfahrung mit der Road Worn 50 ist zweiteilig. Für ne Gitte um die 1000€ damals musste ich noch ganz schön nachjustieren lassen. Im Laden hatte sie sich super gespielt, zu Hause nur geschnarrt und gesurrt. Auch über Amp im Clean. Wieder zum Tech und nachgestellt. Zu Hause wieder das selbe. Pleken lassen bei Thoman- war besser danach aber immer noch nicht optimal.
Nochmal zum Tech und gut war es. Nun ist es ein hervorragendes Instrument. 1A Seitenlage, super bespielbar.
Ich denke dass der unlackierte Hals bei mir eine ganz andere Luftfeuchtigkeit bekommen hat als wie im Laden und dadurch so zickte. Bei Zeiten immer wieder mal leicht reinigen und nachölen hat da echt was gebracht. Wobei es wichtig ist nachzuwischen damit keine Ölflecken entstehen.

 

[Gast252951]

Also meine Erfahrung mit der Road Worn 50 ist zweiteilig. Für ne Gitte um die 1000€ damals musste ich noch ganz schön nachjustieren lassen. Im Laden hatte sie sich super gespielt, zu Hause nur geschnarrt und gesurrt. Auch über Amp im Clean.
Ich denke dass der unlackierte Hals bei mir eine ganz andere Luftfeuchtigkeit bekommen hat als wie im Laden und dadurch so zickte. Bei Zeiten immer wieder mal leicht reinigen und nachölen hat da echt was gebracht. Wobei es wichtig ist nachzuwischen damit keine Ölflecken entstehen.

Das müssen aber gewaltige Unterschiede sein. Komisch, ich denke nicht, dass der laden und dein Wohnort nicht in verschiedenen Klimazonen sind ;-)
So etwas habe ich aber auch noch nicht gehört ...

Chemtrails, Elektrosmog ;-) ?

 

[pippo1001]

Der Laden wirkt sehr trocken. Bei mir im Haus (BJ 1935) ist’s immer kühl. Das kann schon vorkommen. Gerade bei unlackierten Teilen. Aber was es wirklich war kann man nicht hundertprozentig sagen. Voodoo?

 

[Plektomanic]

War erst letzten Freitag bei uns im Musikladen und hab eine solche Gitarre angespielt. Genauer gesagt die Telecaster in Blonde. Es war ein einzigartiger Moment. Ich tu mir fast schon schwer hier objektiv zu bleiben, aber das war vom Handling, von der Haptik und von der Bespielbarkeit mitunter die beste Gitarre, die ich je angespielt habe. Mag natürlich variieren, aber die Gitarre fühlte sich richtig toll an. Auch wenn das Aging künstlich ist, so war es doch ein tolles Gefühl die Gitarre vom Ständer zu nehmen, so ganz ohne das Gefühl dass man was total Zerbrechliches in den Händen hält was im Laden keinesfalls eine Schramme bekommen darf (Natürlich war ich dennoch vorsichtig!) Jedenfalls fühlt sich die Gitarre sofort vertraut und "eingespielt" an, als wäre es seine eigene über die Jahre gespielte Gitarre.

So ungefähr war das damals bei meiner 54er "Blackie" Strat auch ..Es war Liebe auf das erste Riff , das einzige was mich dann im laufe der Jahre etwas gestört hat waren die doch eher weniger rund abgerichteten Bünde , bei Slides war das immer etwas ungemütlich , und die PU´s waren halt Standard (Bridge PU fehlte "Bumms" ) . Bei der Schwarzen hat 7ender den "Clapton Hals " seiner Legendären schwarzen Strat als Maß genommen und ich fühl mich darauf Super wohl .
Hab mich für die 54 er one Piece Maple neck Version entschieden , eben wegen dem Ahorn Hals und seinem Markanten Ansprache .Ansonsten eine Absolut Pefekte und zu Recht beliebte Serie von 7ender
Letztes Jahr wurde Sie dann bei Thomann gePLEKt , und mit edelstahlbünden neu Bundiert (die alten waren DURCH ..), der Griffbrettradius zu Compound umgewandelt (9,5" -12" radius nach oben hin verjüngend , was dem Solieren in hohen lagen SEHR entgegenkommt )
Ausserdem ein Kloppman HSS set (PU splitbar ) eingebaut ..was zusammen mehr gekostet hat als die Gitarre neu ..aber ALLES 1a ausgeführt (ich hab Dankesmails zu Thomann geschickt)

Fender kündigt die "RoWo-Serie" an.. da denk ich doch:
Na super, ne Aldi-Custom-Shop für Poser....

Ja , man muss halt bedenken , dass diese Serie auch zu der Zeit eingeführt wurden , als das "Relic Fieber" am schlimmsten grassierte , für mich kam das Modell zum Absolut richtigen Zeitpunkt ..ich war öfter bei Session und hab die 7ender Custom Strats bewundert und weiss noch eine 62er in "Jeans" blau (Daphne blue!?)..leicht geaged (sah Supercool aus und auch meine Frau war begeistert vom Look) , aber 3000 euro waren damals nicht drin für ein Instrument .
Ich weiss noch dass ich dann paar tage später in einem You tube video die Roadworn entdeckte

Das Video Explizit hat mich vom Sound her schon so vom Hocker gehauen ..das Modell musste ich mir unbEDINGT näher anschauen .und war schon irgendwie klar dass es die Schwarze 54er werden würde .

Hallo zusammen,
um die Sache besser zu verstehen müsst ihr Euch anhören was des Starverkäufer von dem grossen Frankfurter
Musikgeschäft zu der Road Worn Sache zu sagen hat.

Ja ..Olli Persönlich hat mir 2 Roadworn Modelle vorgeführt

ch hab mir vor 1 1/2 Jahren die Fender Roadworn 54er "Blackie" mit one Piece Maple Neck zugelegt und seitdem Liebe ich die Axt , die sind das Geld auf Jeden Fall wert .
Ich wusste auf was ich mich einlasse bei der 54er , da man ja weiss dass sie "nur" 21 Bünde hat und man in den oberen Lagen die E-Saite z.b. nur einen halben ton benden kann wegen der starken Griffbrettwölbung (ab 15, bund) , daran merkt man wie authentisch auch das Spielgefühl ist .
Bis auf dieses Auflegen der E-Saite ist die Gitarre Absolut traumhaft zu Bespielen und Kling so 100 % nach Strat ....einfach Direkt in den Marshall AFD 100 , Bridge PU anschmeissen und Purer Hendrix Sound Kommt aus der 4x12" wenn man will , oder den Little 59 , den ich gegen den StegPU ausgetauscht habe , dann hat man Frühen Page Sound , als er noch das meiste mit seiner Tele` gespielt hat .
Mein Fazit : Absolut authentischer Vintagesound und Feeling/Handling , mit dieser Stratocaster Lebt einfach dieser alte direkte Sound der 60er/70er wieder auf , besonders über den passenden Amp , gerade vorhin mal "Manic Depression" und "Fire" von Hendrix gezockt ....Gänsehaut .
Ich weiss , es gehört nicht hierher , aber zu meinem "Endglück" gehört ja dann noch ne 59er Les Paul Custom (am Liebsten wär mir ja eine aus der 1996er Jimmy Page Signature serie ...)
Wichtiger war aber Natürlich zuerst mal die richtige Strat fürs Leben und die hab ich , (Obwohl ich ganz ehrlich gesagt auch noch eine 62er mit Rosewood Griffbrett besizen würde ...weils eben bisschen anderes "Strat" gefühl ist als one Piece Maple Neck ).
Naja Jedenfalls : "Lang Lebe Die Stratocaster"

Ach was ..

So sieht sie mittlerweile aus , das Kloppmann Set ist Überirdisch Gut ..der Humbucker ein Splitbarer P.A.F. Style (Push /Push Poti ) und die Siglecoils ...Ein Traum !! ..der Humbucker verzerrt ..eine WUCHT in Tüten