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So sehe ich das auch , die spielen IHRE Musik und können es , hab schon zig Petrucci lessons hinter mir oder Satriani songs angeschaut ,JA sie sind technischer als Blackmore oder andere (Blues/rock) Player ..Und da ist auch das hüpfende komma ,ich glaub viele Gitarristen sind so dermaßen an diese typischen Bluesrockklischees gebunden (ich war das auch die ganzen Jahre ) dass sie jeden anderen "neuen" stil fremd finden , oder da nicht mitkommen (musik findet ja erst mal im Kopf statt) oder dann halt sagen "da fehlt Feeling" (Blues)Was mich wundert warum Satriani oder Petrucci oft als emotionlose Shreder ohne Gefühl dargstellt werden. Viele ihrer Lieder haben finde ich doch sehr viel Gefühl. Klar kommt da mal eine Shredd einlage, aber die dominiert nicht unbedingt das Lied.
yo ich mag auch ganz viele unterschiedliches Zeug von David Gilmour über Robert Johnson bis zu Zappa und Eddie Van Halen , dazwischen jede menge Akustische sachen (bluegrass , Jazz) und Natürlich die grossen Klassiker wie Clapton Page und Hendrix (die drei Grundpfeiler)Gut das sich shred und gefühlvolles Spiel mag
@mr.coleslaw : Mit Hendrix ist es so eine Sache : Wenn der gut drauf war (und das war er die ersten Jahre mit the Experience schon) waen die Konzerte beängstigend Perfekt und er hätte auch heute noch JEDEN in grund und Boden gespielt :Hör dir mal Live Scheiben von Jimi Hendrix an. Da ist auch manch schräger Ton dabei.
Was mich wundert warum Satriani oder Petrucci oft als emotionlose Shreder ohne Gefühl dargstellt werden. Viele ihrer Lieder haben finde ich doch sehr viel Gefühl. Klar kommt da mal eine Shredd einlage, aber die dominiert nicht unbedingt das Lied. Zum Beispiel the enemy inside von dream theater ist auch extrem schnell im Intro, aber gibt auch so ein dünsteres bedrohliches Gefühl mit, was bestimmt auch zum Teil an der Geschwindigkeit liegt. Einfach die Art wie es rüber gebracht wird. Nur weil geshredet wird oder die Musik an sich schlecht ist, muss ja nicht gleich jegliches Gefühl fehlen.
, das "Passion and Warfare" Album von Steve Vai und ich war(bin immer noch) Total Begeistert , das Album und der Sound darauf ist Perfekt und Steve Vai ganz Klar ein Gitarren Genie (uimindest dieses Album ..MEISTERWERK )
... Jeder, der etwas Musik im Blut hat, hört sofort, dass bei Morse wirklich alles besser ist: Ideen, Technik, Feeling, Ausdruck, dazu innovativer und abwechslungsreicher und das behaupte ich mal, obwohl ich wirklich kein Steve Morse - Fan bin ...
Ich glaub ja, wir lesen da alle viel zu viel rein. Denn was hat er schon gesagt? Dass er diese reinen Techniker nicht besonders spannend findet, sie sind aber gute Gitarristen. Es ist ja nicht so, dass er sie vernichtend kritisiert hätte. Und wahrscheinlich wurmt es ihn bis heute, dass Deep Purple nicht allein sein Baby mehr war - Roger Glover hat das in einem Interview schön gesagt: die Band ist grösser als der Einzelne, aber Ritchie wollte ab einem bestimmten Punkt (ich schätz mal ab der Reunion 1984) den Boss spielen. Aber dazu hat er eben Rainbow...Trotzdem hab ich den Eindruck, dass er den Hype vermisst, wenn ich sowas lese. Könnte ich so spielen wie er, wären mir andere total wurscht. Aber im Hardrock und Metal (wo er ja auch Vorbild war/ist), ist eben Technik oft (zu) wichtig und es scheint mir einfach, als stünden ihm seiner Meinung nach noch ein paar Extra-Lorbeeren zu.
Da unterschätzt du zum einen die Zeit massiv, zum anderen Ritchie Blackmore. Der hat schon einiges drauf und wenn er sich in die Richtung entwickelt hätte, spielte er jeden Shredder in Grund und Boden. Aber das war eben nicht sein Ansatz. Ich behaupte auch heute wäre er nach wie vor einer der ganz Grossen - wobei natürlich das Hardrock Genre, wie Deep Purple oder Rainbow es in den 70er und 80er Jahren dargestellt haben in der Form nicht mehr existiert, während sich Metal in viele Subgenres aufgesplittet hat...Die Konkurrenz an technisch überragenden Gitarristen gab es damals noch gar nicht. Wenn ich wirklich alles, was ich von ihm weiß, zusammen nehme, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand mit seinen Fähigkeiten es heute bis nach oben schaffen würde, sry.
Klar hatte Blackmore Glück, zur richtigen Zeit der richtige Typ am richtigen Ort zu sein. Aber den Punkt “jemand mit seinen Fähigkeiten“ möchte ich versuchen zu relativieren. Er hat damals die Messlatte für virtuoses, emotionales und wildes Spiel mit hohem Improvisationsanteil sehr hoch gelegt, quasi neue Maßstäbe definiert. Wäre er geburts- bzw. jahrgangstechnisch gesehen später dran gewesen und heute ein Youngster, hätte er ja ein völlig anderes Arsenal an Vorbildern. Der Ritchie Jahrgang 1945 hatte keine Chance, sich in seiner Jugend von Shrapnel und Konsorten inspirieren zu lassen (macht ja auch nichts ). Als die als Shredding bekannten Spielarten aufkamen, hatte er seinen eigenen Stil längst gefunden und es bestand sicher keine Notwendigkeit, ihn zu überarbeiten.Blackmore war zu seiner großen Zeit einfach gut, er wird zurecht von großen Gitarristen als Vorbild genannt. Aber er kann auch froh sein, dass er in gerade dieser Zeit spielen durfte. Und in der "richtigen" Band spielte. Die Konkurrenz an technisch überragenden Gitarristen gab es damals noch gar nicht. Wenn ich wirklich alles, was ich von ihm weiß, zusammen nehme, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand mit seinen Fähigkeiten es heute bis nach oben schaffen würde, sry.
Also ich steh eindeutig mehr auf Ritchie - sofort erkennbar und selbst wenn das nicht sein bestes Solo ist. Es ist eindeutig Blackmore.Jeder, der etwas Musik im Blut hat, hört sofort, dass bei Morse wirklich alles besser ist: Ideen, Technik, Feeling, Ausdruck, dazu innovativer und abwechslungsreicher und das behaupte ich mal, obwohl ich wirklich kein Steve Morse - Fan bin:
na Gott sei Dank war es nur kurzfristigIm Gegensatz zu Satriani, der ja nur kurzfristig eingesprungen ist.
Ich war auf dem Konzert in Augsburg und war völlig begeistert.ich war in Hamburg auf dem Konzert nach dem Ritchie zum wiederholten Mal rausgeschmissen wurde
ich glaube es war 1991
es war das schlechteste Konzert Deep Purple das ich gesehen habe
Wenn er später aufgewachsen wäre, wäre aber sehr wahrscheinlich, dass seine Spieltechnik auf den späteren Trends gefolgt wäre.Blackmore war zu seiner großen Zeit einfach gut, er wird zurecht von großen Gitarristen als Vorbild genannt. Aber er kann auch froh sein, dass er in gerade dieser Zeit spielen durfte. Und in der "richtigen" Band spielte. Die Konkurrenz an technisch überragenden Gitarristen gab es damals noch gar nicht.