hack_meck
Lounge .&. Backstage
Nach 6 Jahren NAMM und stöbern in den Werkstätten der Kalifornischen Gitarrenbauer, bin ich dort sicher noch lange nicht fertig, aber eine Frage sei durchaus berechtigt:
Und so beginne ich meine kleine Rundreise - die mich im Laufe des Jahres auch noch zu anderen deutschen Gitarrenbauern bringen wird - in der Nähe des Instrumentenwinkels bei Thorndal Guitars.
Gregor Olbrich - Mr. Thorndal - war so freundlich mir die Tür zu seinem Reich zu öffnen. Und dann haben wir uns einen Abend lang vortrefflich unterhalten, sowie Bilder und Videos gemacht. Thorndal Guitars war eigentlich auf dem Weg durchzustarten, hatte Kunden und Bestellungen aus Japan klar gemacht um ihre Interpretation der Stratocaster zu verkaufen. Das ganze Projekt jedoch "zu nah dran" am Original - und offensichtlich auch "zu gut", wodurch die Aufmerksamkeit der Fender Rechtsabteilung erregt wurde. Zu dieser Zeit war allerdings auch der Kunde - mich eingeschlossen - noch nicht "Ready" für Gitarren, die nicht eine deutlich erkennbare Fender Kopfplatte besitzen. Zu verankert in den Köpfen noch die Idee, dass "nur das optische Original" liefern kann. Mittlerweile habe ich aber durchaus das Gefühl, dass der Kunde an der Stelle selbstbewusster geworden ist und Gitarren immer mehr nach ihren Eigenschaften gewählt werden. Authentische Kopfplatten rücken dabei in den Hintergrund. Für Gregor bedeutete der Rückschlag aber auch ein Downsizing. Man wechselte den Standort und hat jetzt ein Gebäude gefunden, welches Werkstatt, Wohnräume, Event-Fläche/Wohnzimmer, Bühne und Gästezimmer in sich vereint. Gregor verfolgt dabei den Bau seiner eigenen Gitarren - eigene und bekannte Formen - in einer überschaubaren Dimension. Ausserdem ist er in der Vintage Player Szene angesehen und hilft die "Schätzchen" am Laufen zu halten. Und gegen ein "Pimp my Asia Guitar" Projekt hat er auch nichts.
Gregor ist gelernter Möbelschreiner und hat in seiner Jugend und Ausbildung sehr viel mit Nitro-Lacken arbeiten können. Seine Kompetenz ist also eindeutig die Holzauswahl und Bearbeitung, sowie die Oberflächenveredlung durch Öle und Lacke. Darüber hinaus hat er aber recht klare Vorstellungen, welche Eigenschaften die anderen Bauteile in das Instrument einbringen sollen. Daher werden nach seinen Vorgaben für ihn PickUp's gewickelt (u.a. von Harry Häussel), Pedale gebaut und ein Verstärker ist auch in Arbeit (der technischen Lizenzierung). Bei Anbauteilen zieht es ihn zu Anbietern, die ihm konstant gute Qualität liefern können (Gotoh, Kluson, Schaller).
Sein Wissen als Möbelschreiner bewirkt auch ein sympathisches Merkmal seiner Werkstatt. Die Aufbewahrungsflächen sind Bauernschränke, die er selbst restauriert hat. Und so findet man in ihnen mal einen vorgefertigten Korpus, mal eine Horde PickUps.
Seine Werkstatt ist in "sichtbare und unsichtbare" Bereiche aufgeteilt. Damit ist gemeint, dass die Räume in denen er grobe Holzbearbeitung durchführt, in denen er Lackiert, in denen er Rohholz lagert ... nicht dem Anspruch einer "Showwerkstatt" entsprechen. Es sind Arbeitsbereiche in denen hart gearbeitet wird ... und bei Holzbearbeitung ist dann auch immer (trotz Absaug-Anlage) eine entsprechende Menge Staub und Späne mit dabei. Selbstständig bedeutet an der Stelle halt auch, dass du deine eigene Putzfrau bist - in der Wochenarbeitsstunde 75-80 .
In der Werkstatt gibt es alles was es braucht um Gitarren zu bauen. Säge, Schleifmaschine, Poliermaschine, Fräse. Klammern, Schraubstöcke ... und das Kästchen im letzten Bild, mit dem für die Poliermaschine die Spannungsversorgung so "getuned" wird, dass die Geschwindigkeit beste Ergebnisse bringt, ohne den Lack zu "Verbrennen".
Holz wird erstmal in der Garage mit Luftzirkulation hinterm Haus gelagert. Bei unserem Besuch bei Framus hatten wir damals festgestellt, dass die Region bei "Offenlagerung" zu ca. 12% Feuchte im Holz führt. Weiter runter geht es dann im Gebäude, ist aber bei vielen Stücken die Gregor hat, nicht unbedingt nötig. Oft ergibt sich die Möglichkeit Holz in der Umgegend zu kaufen, wo es beim Bauern schon 30 Jahre und mehr im Stall gelegen hat.
Holz ist aber auch aus einem ganz anderen Aspekt bei Gregor ein Thema. Bis auf wenige Ausnahmen konzentriert er sich mittlerweile auf einheimisches Holz. Fichte, Pappel, Nussbaum, Ahorn ... gibt es bei uns in der Region. Und grade aus Pappel, die beim ursprünglichen Einlagern oft sehr feucht ist (eine Eigenschaft der Holzart), lassen sich optisch sensationelle Gitarren oder Verstärkergehäuse bauen. Immer dann, wenn sich beim Trocknen noch ein Pilz eingenistet hat und die Struktur chaotisch werden lässt.
Im Video unten unterhalten wir uns noch recht ausgiebig über Holz und ein paar seiner Eigenschaften. Z.B. darüber, dass die Fichte - wie eigentlich alle Nadelhölzer - einen eingebauten Kompressor besitzt und es dem Spieler etwas leichter macht einen fetten stehenden Ton zu generieren. Am anderen Ende des Spektrums ein Korina, welches recht gnadenlos die Schwächen des Spielers aufdeckt, dafür "Spank" hat, wodurch der Ton einen förmlich anspringt.
Neben dem unbehandelten Holz finden sich auch immer wieder teilweise bearbeitete Werkstücke. Für Gregor aus zwei Aspekten wichtig. a) der Wartezeit für den Kunden, sofern er eine "konventionelle" Bestellung hat ... und b) der Ruhezeit des Holzen zuträglich, welches nach jedem Schnitt den man macht doch noch mal ganz leicht die Form ändern will. Egal wie gut "Abgehangen" es vorher war.
Im "sichtbaren Teil" der Werkstatt ist tolle Stimmung angesagt. Dieser Bereich ist halt auch Wohnzimmer und Event-Location, Tresen, Bühne, Arbeitsfläche im fast tropischen Wintergarten ... alles was das Herz begehrt. Der Raum hat einen Charakter, den es in größeren Werkstätten so nicht geben kann.
Und der Blick macht auch klar, warum wir uns bis weit nach Mitternacht gut unterhalten haben. Finden Konzerte statt (auch Gregor spielt klassischen Rock mit seiner Band), dann ist genug Platz für 100 Gäste. PA, Mischpult und Licht ist vorhanden.
Rechts vom Tresen befindet sich in einem Wintergarten der Teil der Werkstatt in dem die "nicht dreckigen" Arbeiten stattfinden. Reparatur, Zusammenbau, SetUp ... Ausgerichtet auf den 1-Mann Betrieb.
Zum Abschluss ein Blick auf die Gitarren die Gregor baut. Auf der Webseite http://thorndal.de findet ihr alle Informationen, jedoch ist die Webseite derzeit in Überarbeitung. (Aber sucht mal nach Thorndal Nemesis - dann findet ihr die Hintertür.)
Bevor wir das Thema Gitarren verlassen, noch ein Wort zur Oberfläche. Gregor kann sehr gut mit Nitro umgehen und da er kein Massenprodukt herstellt, kann er sich erlauben ein Nitro mit hohem Verdünneranteil und wenig Kunststoffen zu verwenden. Dieses macht zwar die Verarbeitung schwerer, sorgt aber auch für die Nitro typischen Risse im Lack. Man kann dazu stehen wie man möchte, aber für MICH fühlt sich eine solche Gitarre einfach toll an. Und die Burst aus dem Bild ist unglaublich gut zu spielen und extrem lebendig. Dabei durch die Fichte aber nicht kratzig, sondern ausgewogen und rund im Klang. Warum sie immer noch beim Gregor ist, ist mir beim Schreiben dieser Zeilen ein Rätsel . ich scheine zu Schwächeln ...
Auf der anderen Seite wird Öl immer wichtiger für ihn. Muss man, wenn man durch einheimische Hölzer auf Naturschutz achtet, noch die Umwelt belastenden Lack verwenden? Wenn es so gut aussieht wie bei der Pappel sicher nicht, aber auch von den Strat Bauformen gibt es tolle Exemplare ohne Lack. Ich kann euch nicht sagen was da richtig ist, aber es klang gut und fühlte sich toll an.
Was noch?
3x dürft ihr raten, auf welche Musik Gregor steht ... wobei der Name nicht nur die Musikrichtung, sondern auch die Art beschreibt, wie diese gemacht wurde. Midi gesteuerte Verstärker mit 4 Gain Stufen waren zu diesem Zeitpunkt nicht existent. Dies schlägt dann auch durch, wenn wir über den Verstärker reden, der in Zusammenarbeit mit Peter Linnemann entwickelt wurde. Ein 1 Kanal Verstärker, der im wesentlichen Laut machen soll, ist dabei raus gekommen. "Abgespeckt" auf 50 W, da man heute nicht mehr PA like von der Bühne das Stadium beschallen muss, sondern auch noch kräftig dimensionierte PA Anlagen im Boot sind. Das Konzept ist dabei auf "linear" laut ausgerichtet. Eine Klangfärbung durch den Verstärker passiert nur in sehr geringem Umfang. Die Klangfärbung die Gregor benötigt, entstammt dem Pedal von oben, welches grob in Richtung Okko geht - und durch die Wahl der Speaker in den Boxen. eek
Irgendwie habe ich in meinen Bildern keines vom Verstärker gefunden ... er steht aber fast die volle Stunden des Videos gut sichtbar neben uns ... Zur Zeit ist er nur als Bausatz erhältlich, die nötigen Zertifizierungen um ihn fertig aufgebaut zu verkaufen, sind in Arbeit.
Was noch?
Verstärker als Möbelstück? Nicht nur für sein eigens Modell hat er Naturholz-Gehäuse gebaut. Er kann dies auch für andere Hersteller, sofern die Verstärker nicht zu groß sind, was die Verfügbarkeit passenden Holzes erschwert. In Maserpappel hat das Gehäuse ein überraschend kleines Preisschild (im Gegensatz zu den Aufpreisen des Herstellers allemal). Sollte es euch da also mal "reiten", dann nehmt mit Gregor Kontakt auf.
Hier nun das Video ... Damit ihr keine Angst vor der Länge haben müsst, ein kleiner Hinweis, wo welche Themen drin sind.
1) Was ist passiert um zur 1 Mann Show Thorndal Custom Shop zu kommen. Bis 5:20 min
2) Alternativen zu Tropenhölzern. Vertrautes aus neuen Hölzern. Klangeigenschaften. Bis 29:00 min.
3) Holz in Verstärker Gehäusen. Bis 32:00 min.
4) Bearbeitung, Feuchte, Lagerung von Holz. Bis 34:10 min.
5) Pedal und Verstärker. Bis 44:50 min.
6) Neue Gitarren Formen und PickUp's und ein paar Gedanken zur Kette. Bis 56:00 min.
7) Ein paar Töne aus Verstärker und Pedal + Verabschiedung: Ende
Was noch?
Stage Akustik Gitarre ist ein Thema, welches manche Band, besonders den lauten, vor Probleme stellt. Die Nemesis EA ist eine Lösung für das Problem. Piezo Tonabnehmer mit hochwertigem Glockenklang Vorverstärker in einer zwar holen, aber nicht "offenen" Form. Feedback kein Problem. Die Gitarre hat einen flachen Korpus mit Decke, um dem guten Schwingunsverhalten und der schnellen Ansprache einer A-Gitarre gerecht zu werden. Wir reden hier von dem, was der Zuhörer als Piezo verstärkte Gitarre aus der PA wiedergegeben erwarten würde. Frank Pané hatte eine mit Bonfire auf Tour und war nach eigenem bekunden damit täglich der Held beim Soundcheck.
Was noch?
Na klar ... Vielen Dank an Gregor für die tollen Eindrücke und die tollen Gespräche
Gruß
Martin
"Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt sooo nah?"
Und so beginne ich meine kleine Rundreise - die mich im Laufe des Jahres auch noch zu anderen deutschen Gitarrenbauern bringen wird - in der Nähe des Instrumentenwinkels bei Thorndal Guitars.
Gregor ist gelernter Möbelschreiner und hat in seiner Jugend und Ausbildung sehr viel mit Nitro-Lacken arbeiten können. Seine Kompetenz ist also eindeutig die Holzauswahl und Bearbeitung, sowie die Oberflächenveredlung durch Öle und Lacke. Darüber hinaus hat er aber recht klare Vorstellungen, welche Eigenschaften die anderen Bauteile in das Instrument einbringen sollen. Daher werden nach seinen Vorgaben für ihn PickUp's gewickelt (u.a. von Harry Häussel), Pedale gebaut und ein Verstärker ist auch in Arbeit (der technischen Lizenzierung). Bei Anbauteilen zieht es ihn zu Anbietern, die ihm konstant gute Qualität liefern können (Gotoh, Kluson, Schaller).
Sein Wissen als Möbelschreiner bewirkt auch ein sympathisches Merkmal seiner Werkstatt. Die Aufbewahrungsflächen sind Bauernschränke, die er selbst restauriert hat. Und so findet man in ihnen mal einen vorgefertigten Korpus, mal eine Horde PickUps.
Seine Werkstatt ist in "sichtbare und unsichtbare" Bereiche aufgeteilt. Damit ist gemeint, dass die Räume in denen er grobe Holzbearbeitung durchführt, in denen er Lackiert, in denen er Rohholz lagert ... nicht dem Anspruch einer "Showwerkstatt" entsprechen. Es sind Arbeitsbereiche in denen hart gearbeitet wird ... und bei Holzbearbeitung ist dann auch immer (trotz Absaug-Anlage) eine entsprechende Menge Staub und Späne mit dabei. Selbstständig bedeutet an der Stelle halt auch, dass du deine eigene Putzfrau bist - in der Wochenarbeitsstunde 75-80 .
In der Werkstatt gibt es alles was es braucht um Gitarren zu bauen. Säge, Schleifmaschine, Poliermaschine, Fräse. Klammern, Schraubstöcke ... und das Kästchen im letzten Bild, mit dem für die Poliermaschine die Spannungsversorgung so "getuned" wird, dass die Geschwindigkeit beste Ergebnisse bringt, ohne den Lack zu "Verbrennen".
Holz wird erstmal in der Garage mit Luftzirkulation hinterm Haus gelagert. Bei unserem Besuch bei Framus hatten wir damals festgestellt, dass die Region bei "Offenlagerung" zu ca. 12% Feuchte im Holz führt. Weiter runter geht es dann im Gebäude, ist aber bei vielen Stücken die Gregor hat, nicht unbedingt nötig. Oft ergibt sich die Möglichkeit Holz in der Umgegend zu kaufen, wo es beim Bauern schon 30 Jahre und mehr im Stall gelegen hat.
Holz ist aber auch aus einem ganz anderen Aspekt bei Gregor ein Thema. Bis auf wenige Ausnahmen konzentriert er sich mittlerweile auf einheimisches Holz. Fichte, Pappel, Nussbaum, Ahorn ... gibt es bei uns in der Region. Und grade aus Pappel, die beim ursprünglichen Einlagern oft sehr feucht ist (eine Eigenschaft der Holzart), lassen sich optisch sensationelle Gitarren oder Verstärkergehäuse bauen. Immer dann, wenn sich beim Trocknen noch ein Pilz eingenistet hat und die Struktur chaotisch werden lässt.
Neben dem unbehandelten Holz finden sich auch immer wieder teilweise bearbeitete Werkstücke. Für Gregor aus zwei Aspekten wichtig. a) der Wartezeit für den Kunden, sofern er eine "konventionelle" Bestellung hat ... und b) der Ruhezeit des Holzen zuträglich, welches nach jedem Schnitt den man macht doch noch mal ganz leicht die Form ändern will. Egal wie gut "Abgehangen" es vorher war.
Im "sichtbaren Teil" der Werkstatt ist tolle Stimmung angesagt. Dieser Bereich ist halt auch Wohnzimmer und Event-Location, Tresen, Bühne, Arbeitsfläche im fast tropischen Wintergarten ... alles was das Herz begehrt. Der Raum hat einen Charakter, den es in größeren Werkstätten so nicht geben kann.
Und der Blick macht auch klar, warum wir uns bis weit nach Mitternacht gut unterhalten haben. Finden Konzerte statt (auch Gregor spielt klassischen Rock mit seiner Band), dann ist genug Platz für 100 Gäste. PA, Mischpult und Licht ist vorhanden.
Rechts vom Tresen befindet sich in einem Wintergarten der Teil der Werkstatt in dem die "nicht dreckigen" Arbeiten stattfinden. Reparatur, Zusammenbau, SetUp ... Ausgerichtet auf den 1-Mann Betrieb.
Zum Abschluss ein Blick auf die Gitarren die Gregor baut. Auf der Webseite http://thorndal.de findet ihr alle Informationen, jedoch ist die Webseite derzeit in Überarbeitung. (Aber sucht mal nach Thorndal Nemesis - dann findet ihr die Hintertür.)
Auf der anderen Seite wird Öl immer wichtiger für ihn. Muss man, wenn man durch einheimische Hölzer auf Naturschutz achtet, noch die Umwelt belastenden Lack verwenden? Wenn es so gut aussieht wie bei der Pappel sicher nicht, aber auch von den Strat Bauformen gibt es tolle Exemplare ohne Lack. Ich kann euch nicht sagen was da richtig ist, aber es klang gut und fühlte sich toll an.
Was noch?
Irgendwie habe ich in meinen Bildern keines vom Verstärker gefunden ... er steht aber fast die volle Stunden des Videos gut sichtbar neben uns ... Zur Zeit ist er nur als Bausatz erhältlich, die nötigen Zertifizierungen um ihn fertig aufgebaut zu verkaufen, sind in Arbeit.
Was noch?
Verstärker als Möbelstück? Nicht nur für sein eigens Modell hat er Naturholz-Gehäuse gebaut. Er kann dies auch für andere Hersteller, sofern die Verstärker nicht zu groß sind, was die Verfügbarkeit passenden Holzes erschwert. In Maserpappel hat das Gehäuse ein überraschend kleines Preisschild (im Gegensatz zu den Aufpreisen des Herstellers allemal). Sollte es euch da also mal "reiten", dann nehmt mit Gregor Kontakt auf.
Hier nun das Video ... Damit ihr keine Angst vor der Länge haben müsst, ein kleiner Hinweis, wo welche Themen drin sind.
1) Was ist passiert um zur 1 Mann Show Thorndal Custom Shop zu kommen. Bis 5:20 min
2) Alternativen zu Tropenhölzern. Vertrautes aus neuen Hölzern. Klangeigenschaften. Bis 29:00 min.
3) Holz in Verstärker Gehäusen. Bis 32:00 min.
4) Bearbeitung, Feuchte, Lagerung von Holz. Bis 34:10 min.
5) Pedal und Verstärker. Bis 44:50 min.
6) Neue Gitarren Formen und PickUp's und ein paar Gedanken zur Kette. Bis 56:00 min.
7) Ein paar Töne aus Verstärker und Pedal + Verabschiedung: Ende
Was noch?
Stage Akustik Gitarre ist ein Thema, welches manche Band, besonders den lauten, vor Probleme stellt. Die Nemesis EA ist eine Lösung für das Problem. Piezo Tonabnehmer mit hochwertigem Glockenklang Vorverstärker in einer zwar holen, aber nicht "offenen" Form. Feedback kein Problem. Die Gitarre hat einen flachen Korpus mit Decke, um dem guten Schwingunsverhalten und der schnellen Ansprache einer A-Gitarre gerecht zu werden. Wir reden hier von dem, was der Zuhörer als Piezo verstärkte Gitarre aus der PA wiedergegeben erwarten würde. Frank Pané hatte eine mit Bonfire auf Tour und war nach eigenem bekunden damit täglich der Held beim Soundcheck.
Was noch?
Na klar ... Vielen Dank an Gregor für die tollen Eindrücke und die tollen Gespräche
Gruß
Martin
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