Notenschlüssel für Laien

Fastel
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Hey,
ich brauche eine Metapher um zu erklären warum, es verschiedene Notenschlüssel gibt. Bzw warum ein Geiger eben normal nicht im Bassschlüssel spielt.

Wie kann man das einem unmusikalischen Publikum in 20 Sekunden erklären.

Ich dachte an einen Bezug zur Sprache... in etwa:


Stellt Euch vor ihr habt einen Text auf finnisch, dann braucht ihr ein "Übersetzungsprogramm", welches diesen Text auf deutsch ausgibt. Oder, wenn ihr Franzosen seid auf französisch... Der Notenschlüssel übersetzt die Noten in eure Sprache.



Oder: Ihr müsst euch Noten wie einen Code vorstellen und der Notenschlüssel encodiert...



Anderer Ansatz: "Lies mal diese Zahlenreihe von der Tafel laut vor. [...] Jetzt lies die Reihe nochmal vor aber alle Zahlen immer um 2 erhöht"...



Vielleicht besser: Lies diese Buchstabenreihe vor
a d c e f a g h a e usw...
Jetzt lies sie nochmal laut vor aber rechne immer 2 Buchstaben weiter während Du es liest. Also wenn da "a" steht sagst du "c" usw...
=> für einen Musiker ist dies ist die gleiche Herausforderung wenn er/sie in einem fremden Notenschlüssel lesen soll.



Ich bin irgendwie mit keinem Ansatz zufrieden. Das Problem muss ja nicht total umfangreich erklärt werden... und zu erklären, dass Notenschlüssel auch dazu da sind Hilfslinien zu vermeiden, ist eher der 2. Schritt ("Warum steht denn da mittendrin noch ein Schlüssel?").

Naja habt Ihr eine Idee, wie man das Thema jemanden bildlich erklären kann ohne musikalische Fachbegriffe. So dass diejenigen einfach nur eine befridigende Antwort auf die Frage erhalten "Was ist denn ein Notenschlüssel?". Kann gerne erwachsenengerecht sein.
 
Eigenschaft
 
Ich würde mit den Bereichen beginnen und erklären, dass ein Notenschlüssel je nach Bedeutung und Aussehen einen unterschiedlichen bzw. überlappenden Bereich des Tonraums abdeckt.

So was z.B

1B8F1A90-1038-47DE-BE4D-62661EEE83DB.gif
 
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Ich würde das folgendermaßen erklären:

Das Notensystem ist im Grunde eine unbegrenzte Anzahl von übereinander angeordneten Notenlinien, die nach oben (hohe Töne) und unten (tiefe Töne) eigentlich unendlich weitergehen.

upload_2018-5-10_16-25-58.png


Jedes Instrument nimmt mit seinem Tonumfang einen ganz bestimmten Ausschnitt in dieser Anordnung von Notenlinien ein. Der Kontrabaß steht z.B. weit unten, die Piccoloflöte weit oben.
Weil es aber unpraktikabel ist, immer alle diese vielen Notenlinien auf eine Seite zu schreiben, hat man sich darauf geeinigt, immer nur fünf Linien zu benutzen (früher nur vier -> Neumen), und dafür immer einen entsprechenden Schlüssel vorzuschreiben, damit genau festgelegt ist, in welchem Bereich sich der Instrumentalist gerade bewegt. Die fünf Notenlinien sind also nur ein Ausschnitt aus dem ganzen System. Die Notenschlüssel waren ursprünglich einfach den Notennamen entsprechende Buchstaben: G -> Violinschlüssel, F -> Baßschlüssel, C -> Tenor-/Bratschenschlüssel. Man hat früher also einfach irgendwo z.B. ein G hingeschrieben, und damit war klar: Auf dieser Linie oder in diesem Zwischenraum befindet sich das eingestrichene g etc. Aus dieser Vorgehensweise hat sich unser heutiges Notensystem entwickelt.

Viele Grüße,
McCoy
 
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ich brauche eine Metapher um zu erklären warum, es verschiedene Notenschlüssel gibt. Bzw warum ein Geiger eben normal nicht im Bassschlüssel spielt.
Wie kann man das einem unmusikalischen Publikum in 20 Sekunden erklären.

Hmmmm ... mit 20 Sekunden komme ich da nicht ganz hin.

Ich erkläre das so:
An einem Klavier wird der große Bereich der hörbaren (und musikalisch verwertbaren) Töne demonstriert. Dieser Tonraum lässt sich mit einem 11-Linien-System + Oktavierungszeichen (zur Reduzierung der Anzahl von Hilfslinien) darstellen. (Um sämtliche Schlüssel-Lagen zeigen zu können, benötigt man allerdings 13 Linien.)

Nicht jedes Instrument hat so einen großen Tonraum wie das Klavier. Deshalb gibt es Instrumentenfamilien mit gleichartigen Instrumenten, deren Familienmitglieder verschiedene Stimmlagen haben (wie Vater, Mutter, Kind > Metapher)
Um das grafisch zu verdeutlichen, kann man den gesamten Tonraum mit einem 11- oder 13-Liniensystem darstellen. (Praetorius benutzte 20) (Die Mittellinie strichel ich. Beim 13-Liniensystem strichel ich außerdem die Außenlinien) Dann wird der Tonraum verschiedener Instrumente eingetragen, so ähnlich, wie ich es hier mit einem 11-Liniensystem für zwei verschiedene Okarinas gemacht habe:
full

In diesem Beispiel sieht man lediglich den F- und den G-Schlüssel. Da kann man natürlich auch noch den C-Schlüssel einarbeiten.

Ich bin irgendwie mit keinem Ansatz zufrieden. Das Problem muss ja nicht total umfangreich erklärt werden... und zu erklären, dass Notenschlüssel auch dazu da sind Hilfslinien zu vermeiden, ist eher der 2. Schritt ("Warum steht denn da mittendrin noch ein Schlüssel?").

Wenn man sieht, welchen Tomraum verschiedene Instrumente mit kleinem Tonraum abdecken und diesen Bereich im 13-Linien-System mit einem senkrechten Balken markiert, ist gut zu erkennen, welche Auswahl der 13 Linien für ein bestimmtes Instrument relevant ist und auch, dass die 13 Linien sowohl nach oben als auch nach unten durch Hilfslinien erweitert werden müssen. Diese werden mit oktavierten Schlüsseln entschlüsselt. Die einfach oktavierten Schlüssel lassen sich allerdings nicht so ohne weiteres in ein nach oben und unten erweitertes Liniensystem "einbauen", da G5 und F2 nicht von einer Linie, sondern von einem Zwischenraum dargestellt werden. Mit den doppelt oktavierten Schlüsseln funktioniert es dagegen wieder.
Die Linienauswahl für die Instrumente reduziert man der besseren Lesbarkeit wegen auf die 5 Linien, die für das ausgesuchte Instrument am wichtigsten sind und schaut dann, welcher Schlüssel in diesen Bereich fällt. So findet man dann den für das Instrument sinnvollsten Schlüssel. Es liegt meines Erachtens auf der Hand, dass die Auswahl der Linien so erfolgt, dass möglichst wenige Hilfslinien notwendig werden und dass die Positionen der Noten im Bereich der einfach oktavierten Schlüssel von der Lücke auf die Linie rücken und umgekehrt.
Bei Instrumenten, deren Tonraum in verschiedene Schlüsselbereiche fällt, kann es bei einstimmiger Notation zu Schlüsselwechseln kommen. Bei Instrumenten, die wie Klavier oder Orgel mehrstimmig gespielt werden, ist eine Notation mit mehreren Schlüsseln (F- und G-Schlüsseln) üblich. Aber auch hier kann es zu Schlüsselwechseln kommen.
Ob und wie differenziert man diese Hinweise einfließen lässt und dafür Beispiele zeigt, hängt natürlich davon ab, wie interessiert sich die Zielgruppe an den Ausführungen zeigt. (... und um wieviel die 20 Sekunden überschritten werden dürfen ;-) )

Im Netz findet man verschiedene von Praetorius veröffentlichte Grafiken mit einem 20-Linien-System, die wohl den Tonumfang verschiedener Instrumente zeigen sollen.
syntmus_tab_xi.gif

http://www.dulcians.org/syntmus.htm

praeclas.gif

http://www.sackpfeifen.de/deutschsack/dudel2.htm



Ich finde es hilfreich, während der Erläuterungen vor den Augen der Zuhörer eine Grafik zu entwickeln, aus der hervor geht, dass es eigentlich nur 3 verschiedene Notenschlüssel gibt: den G-, C- und F-Schlüssel. Jeder Schlüssel kann mit einer unterschiedlichen Auswahl an Linien genutzt werden. Theoretisch sind jeweils 5 Varianten möglich (zuzüglich der Kombination mit Oktav-Versetzungszeichen). In der Praxis werden die aber nicht alle genutzt.

Entwicklung der Grafik:
1. Ein 13-Liniensystem zeichnen und die "Schlüssel-Buchstaben" vor die entsprechenden Linien schreiben:
- 5. Linie g' / G4
- 7. Linie = Mittellinie c' / C4
- 9. Linie f / F3​
(Nebenbei bemerkt entspricht die Auswahl der Buchstaben interessanterweise dem Zentrum des Quintenzirkels. Aber das tut hier nichts zur Sache)

2. Die obersten 5 Linien mit einem senkrechten Balken gruppieren. Die mit dem Buchstaben g markierte Linie farbig hervor heben. Den G-Schlüssel einzeichnen (> französischer Violinschlüssel).

3. Die 2. bis 6. Linie mit einem senkrechten Balken gruppieren ... (> Violinschlüssel)

4. Die 3. bis 7. Linie ... > ...

usw.


Das lässt sich beim Erklären fix an die Tafel zeichnen. Stehen die entsprechenden Medien zur Verfügung, lässt sich mit Folien für den Overheadprojektor oder einer Powerpoint-Präsentation noch geschickter und vielleicht auch anschaulicher arbeiten. Vor allem aber ist man schneller. :)

Je nach Interesse der Zielgruppe könnte man auch Grafiken mit alten Notenschlüsseln zeigen. Aber das geht dann möglicherweise zu sehr in die Tiefe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Notenschlüssel



Die üblichen Darstellungen, wie man sie z.B. auf http://www.mu-sig.de/Theorie/Notation/Notation04.htm findet, verstellen den Blick darauf, dass die Schlüssel eine feste Position im Gesamtsystem haben. Die gängigen Darstellungen erwecken den Anschein, die Schlüssel würden im Liniensystem verschoben.

16-1.gif


Auch hier http://www.lehrklaenge.de/PHP/Grundlagen/Notenschluessel.php sieht es so aus, als würde der Schlüssel verlagert.
Schluessel06.png


Das finde ich unnötig verwirrend. Ich habe deshalb mal die Darstellung umgemodelt.
Diese Darstellungsform vor dem Hintergrund eines 11- oder 13-Liniensystems (das man hier nicht sieht) ist meiner Meinung nach besser.
Schluessel C auf einer Höhe.png


Und wozu sich die ganzen Stimmenbezeichnungen merken, wenn es zum Entschlüsseln (!) der Noten doch eigentlich ausreicht, zu wissen, welcher Buchstabe / Notenname vom Schlüssel dargestellt werden soll?
Wenn ich nur das Grundverständnis für die Notenschlüssel vermitteln will, gehe ich auf diese Bezeichnungen nicht weiter ein, zumal es für manche C-Schlüssel verschiedene Bezeichnungen gibt (Alt-Schlüssel - Bratschenschlüssel) und auch ein C- und ein F-Schlüssel dieselbe Bezeichnung haben kann. (Bariton-Schlüssel) Aber deren Erklärung ergibt sich quasi von selbst, wenn man sieht, welchen Tonumfang die verschiedenen Lagen von Chor- und Instrumentenstimmen haben und wie sie in die verschiedenen Schlüsselbereiche fallen.
FClef.jpg

http://dictionary.onmusic.org/terms/1348-f_clef

Schon irgendwie ein spannendes Thema, für das sich aber längst nicht jeder interessiert. :nix:


Gruß
Lisa


EDIT
Hier gibt es Übersichten zum Thema Tonumfang verschiedener Instrumente:
 
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Hmmmm ... mit 20 Sekunden komme ich da nicht ganz hin.
Ich erkläre das so:
[...]
das ja jetzt mehr die komplette Enzyklopädie als eine 20 s Metapher.

McCoy hat den springenden Punkt genannt, und ich würde es noch einfacher machen:

1.) Notenlinien geben die Tonhöhe an - nach oben heisst „hoher Ton“, nach unten = „tiefer Ton“ - und bei der Tonhöhe gibt es bei verschiedenen Instrumenten einen riesigen Bereich.
2.) Jedes Instrument nimmt mit seiner möglichen Tonhöhe, seinem Tonumfang einen ganz bestimmten Ausschnitt in dieser Anordnung von Notenlinien ein.
3.) Weil es aber unpraktisch ist, immer alle diese vielen möglichen Notenlinien auf eine Seite zu schreiben, hat man sich darauf geeinigt, immer nur fünf Linien zu benutzen.
4.) Der Notenschlüssel beschreibt nun, welchen Ausschnitt des Tonumfangs ich mit den fünf Linien gerade abdecke.

Und das würde ich illustrieren mit der Abbildung von Peter55.
 
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Und dss würde ich illustrieren mit der Abbildung von Peter55.

Diese Abbildung versteht meiner Erfahrung nach nur jemand, der schon längst weiß, wie die Bereiche der verschiedenen Notenschlüssel ineinander greifen. Aus diesem Grund ist sie meiner Meinung nach zur Erläuterung bei unwissenden Laien unbrauchbar.

Die Metapher ist meines Erachtens der Begriff "Familie", der ja auch in dem Begriff Instrumentenfamilie auftaucht.

Die meiner Meinung nach beste grafische Veranschaulichung ist die Hervorhebung der verschiedenen Schlüsselbereiche innerhalb eines mit Hilfslinien erweiterten 13-Linien-Systems.

Meine ausführliche Darstellung ist lediglich die Begründung für diese Art der Darstellung, die so ausführlich ja nicht referiert werden muss.
 
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Dann könnte man den Fluss so gestalten:
  • Notenlinien - Tonhöhe - Instrumente - Ausschnitte
  • -zig Notenlinien (Abb. McCoy) = unpraktisch
  • daher 5 Linien - bestimmte Bereiche je nach Instrument
  • Abbildung Peter55
:)
 
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Hey Leute, danke an alle und im Speziellen McCoy und Lisa, das bringt mich doch voran auch wenn ich für mich noch nicht das passende gefunden habe. Lisas Ansatz mit den Familien finde ich tatsächlich perfekt... Wäre interessant die Stimmgruppen sogar mit der Familie in Verbindunbg zu bringen. Also
Baby(Sopran) = hoch und fiepsend :)
Mutter (Alt) = tiefe Frauenstimme (rauchende Barkeeperin)
Vater = Männerstimme tiefere
Bass = das Hausschwein der Familie ... naja Spaß

Dann die Grafik vor allem von McCoy und ein paar Instrumente eintagen, mit Vater Mutter gleichsetzen und der Rest ergibt sich dann beim Erklären.


Allerdings muss ich nochmal auf die Situation hinweisen (und daher weiß ich nicht ob es funktioniert):
Die Frage "Was soll das mit dem Notenschlüssel - Warum , wozu?" ist eher als Zwischenfrage zu erwarten - eines Teils der (Erwachsenen)Gruppe, die noch keine Berührung zu Noten hatte. Gleichzeitig wissen alle, die mal eine Präsentation gehalten haben, wie schnell man sich bei Zwischenfragen verzettelt, vor allem wenn man begrenzt Zeit oder begrenzt Aufmerksamkeitszeit hat. Ich brauche daher eben diese schnelle, für alle verständliche Antwort, ohne der Frage auszuweichen, ohne dass mir der wissende Teil der Gruppe einpennt. Ein Traum wäre es, wenn dies ohne extra Grafik, ohne den Gang zur Tafel funktionieren könnte. Eine kurze knackige Metapher, die erklärt, warum es für Musiker ein wichtiges Thema ist diese Schlüssel zu haben, aber gleichzeitig den Fluss im Vortrage nicht zu verlieren, denn es gaht dabei um etwas anderes.


Ich weiß es ist echt schwierig Dinge runterzubrechen. Das mit der Familie ist schonmal gut.
Aber danke erstmal - ich werd weiter drüber nachdenken, und ihr dürft weiter Ideen diskutieren. Es ist, wie ich festgestellt habe sehr spannend einem nichtmusikalischen Publikum Dinge zu erklären die für "uns" selbstverständlich sind. Typisches Lehrerproblem das einem immer bewusst sein muss :redface:
 
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20 Sekunden, um absoluten Laien die Bedeutung von Notenschlüsseln zu erklären. Knapp, aber ich versuch´s auch mal:

Es gibt ja Stimmen und Instrumente in verschiedenen Tonlagen, also hohe, mittlere, tiefe Stimmen bzw. Instrumente. Die verschiedenen Notenschlüsseln dienen nun dazu, dass ein mittlerer gesungener bzw. gespielter Ton der jeweiligen Stimme bzw. des jeweiligen Instruments auch in etwa mittig in dem 5-Linien-Notensystem abgebildet wird. So bleibt stets eine gute Lesbarkeit erhalten.

Knapp und sicher sehr vereinfachend, aber tiefer in die Materie einsteigen kann man ja immer noch, wenn wirklich tieferes Interesse vorhanden sein sollte.
 
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Noch ein paar Gedanken ...

Der Knackpunkt ist sicher, dass man begreifen muss, dass die Notenschlüssel nicht irgendein g, c oder f meinen, sondern exakt die Töne G4, C4 bzw. F3 und keinen anderen. Da diese Schlüssel mit jeweils 5 Linien nur den Kernbereich (maximal 13 Linien / 27 Töne ca. 4 Oktaven) unseres Tonsystems darstellen, werden Instrumente, deren Familienmitglieder über oder unter diesen Kernbereich reichen mit einer Kombination aus Notenschlüssel und Oktavierungszeichen notiert.
Wer die Violine mit Basschlüssel notieren will, wird feststellen, dass nur wenige ihrer Töne in den Bereich des F3-Schlüssels fallen. Um die Hilfslinien zu umgehen, müsste der F3-Schlüssel mit Hilfe des Symbols 8va-sopra zum F4-Schlüssel bzw. mit Hilfe von 15va-sopra zum F5-Schlüssel werden usw. Falls das jemals jemand versucht hat, konnte sich das nicht durchsetzen. Ich denke, dass das mit der Notation für das Klavier zusammenhängt, dessen rechter/hoher Bereich mit dem G4-Schlüssel verknüpft ist.


Wozu der C-Schlüssel?
Den G4- und den F3-Schlüssel kann man mit nur einer Hilfslinie dazwischen zu einem 11-Linien-System zusammenschieben. Möchte man die mittleren 5 Linien zur Notation nutzen, liegen G4 und F3 außerhalb der Liniatur. Da kommt dann der C4-Schlüssel ins Spiel.

Warum werden die Violinstimmen mit dem G-Schlüssel notiert und nicht mit dem F-Schlüssel?
Weil der größte Teil ihres Tonraums außerhalb des Notationsbereichs des F3-Schlüssels liegt.
Für ein Instrument wie die Violine reicht aber auch der G4-Schlüssel nicht aus. Das 5-Linien-System muss nach oben mit Hilfslinien ergänzt werden. Wo das zu unübersichtlich wird, greift man zu einem Trick: dem Oktavierungszeichen

Warum ersetzt man den G-Schlüssel nicht einfach durch einen oktavierten F-Schlüssel?
Beim Zusammenspiel beispielsweise von Klavier und Geige würde es das Partiturlesen unnötig erschweren.
Ob eine Stimme bzw. Instrumentenstimme mit F-, C- oder G-Schlüssel notiert wird, ist letztlich eine Frage der Gewohnheit, die sich in manchen Bereichen im Laufe der Musikgeschichte auch mal geändert hat.

Gibt es allgemein gültige Spielregeln für die Wahl des Notenschlüssels?

Ich würde eher sagen, es gibt Gepflogenheiten / Gewohnheiten, die sich von Instrumentenfamilie zu Instrumentenfamilie unterscheiden können und im Laufe der Zeit auch ändern können.

Wahl der Notenschlüssel - Beispiel Blockflötenchor

Die hohen Familienmitglieder (Sopran, Sopranino, Garklein) werden mit oktavierten G-Schlüsseln notiert.
Die Alt- und Tenor-Blockflöte passt ganz normal zum G-Schlüssel; die Bass-Blockflöte (F3 bis F5 eigentlich auch. Trotzdem wird die Bass-Blockflöte im Bass-Schlüssel notiert, an den dann ein Oktavierungszeichen (8va sopra) gehört.
(siehe auch: http://www.meyer-gitarre.de/blockfloete/instrument/index.html)
Erst die Großbässe klingen auch tatsächlich im Bass-Bereich.
Alt-Blockflötenspieler müssen beim Notenlesen sehr flexibel sein. In der sogenannten chorischen Notation lesen sie ihre Stimme eine Oktave tiefer notiert, damit der Stimmverlauf unterhalb der Sopran-Blockflötenstimme zu sehen ist. Der G-Schlüssel ist dann wie für die Sopranblockflöte oktaviert.
Wer von den in G-Schlüsseln notierten helleren Blockflöten auf die Bass-Blockflöte umsteigt, hat bei der Umstellung auf die veränderte Auge-Hand-Koordination unter Umständen Schwierigkeiten. So mancher schreibt sich seinen Part dann auch mal gerne in den gewohnten Schlüssel um.

Wahl der Notenschlüssel - Beispiel Gemischter Chor

Die Frauenstimmen Sopran, Mezzosopran, Alt werden mit dem G4-Schlüssel notiert.
Die Tenorstimme gehört eigentlich in den Bass-Schlüssel aber sie wird mit einem nach unten oktavierten G-Schlüssel notiert (8va bassa)
Die Bässe singen nach einem normalen Bass-Schlüssel.
In alten Chorpartituren findet man auch C-Schlüssel in modernen eher nicht.


Gruß
Lisa
 
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Meine Schnellfassung für den Praktiker wäre so ähnlich wie die von LoboMix: Die unterschiedlichen Schlüssel werden / wurden gewählt, um den üblichen Stimmumfang des Instruments bzw. der Stimmlage mit möglichst wenig Hilfslinien darstellen zu können.

Der Tenor in Chorstimmen bildet insofern eine kleine Ausnahme, als dass er gelegentlich auch im Basschlüssel notiert ist. Allerdings nur dann, wenn immer zwei Stimmen sich ein System (Notenlinie) teilen. Ein befreundeter Chorsänger gestand einmal, dass er eine Weile gebraucht habe, um zu kapieren, dass der Tenor eigentlich oktaviert singt. Zu seiner Verteidigung muss man allerdings sagen, dass er damals als Schüler frisch vom Alt in den Tenor gewechselt hatte und auch heute noch problemlos Altus singen könnte.
 
Also meine Erklärung zu "Warum ein Notenschlüssel?", wäre immer erst mal:

Nur Punkte auf einem Blatt Papier sind nicht genau lesbar. Deshalb kommen die Linien, damit man gut erkennen kann, welche Punkte höher und welche tiefer sitzen. Und damit die Punkte dann noch exakt benannt werden können, schreibt man mit dem Notenschlüssel den Namen eines Punktes vorne vor (C, F oder G), die anderen kann man dann davon ableiten.

Der Punkt: "Warum gibt es verschiedene Notenschlüssel?" ist dann schon ein weiterführender, der erst danach geklärt werden kann. Und da sind ja schon viele Beispiele gekommen.

Es hat Gründe, warum viele Menschen den Violinschlüssel als den Notenschlüssel schlechthin wahrnehmen. Weil man ihn in der Regel (außer man spielt ein entsprechendes anderes Instrument) als erstes lernt, ohne direkt mit drei oder mehr verschiedenen konfrontiert zu werden. Das System "Wie funktioniert eigentlich dieser eine Notenschlüssel?" ist nämlich für Laien schon schwer genug. Die meisten Nicht-Notenlesenden Laien können nämlich höchstens singen und orientieren sich da in der Regel völlig ohne Tonnamen und Notenschlüssel (und transponieren auch ohne es zu wissen wild durch die Gegend). Ihnen ist also nicht unbedingt klar, warum man überhaupt einen Notenschlüssel braucht, sie haben ihn nämlich noch nie gebraucht zum musizieren.
 
Stellt Euch ein Wohnhaus mit fünf Etagen vor. Die Haustür ist immer offen, in jeder Etage gibt es genau eine Tür. Leider sehen alle Etagen und Türen gleich aus. Wie verhindert man, dass man in die falsche Wohnung gerät? Nunja, man hat nur den Schlüssel für die eigene Tür. Wer oben wohnt hat auch nur den Schlüssel für oben.
Manche Bewohner haben Zimmer in mehreren Etagen, die haben auch mehrere Schlüssel. Diese kennzeichnen sie sich entsprechend. Aber manchmal kann es passieren, dass man in sein Zimmer im dritten Stock will, aus Versehen aber den Schlüssel vom zweiten Stock in der Hand hat und auch noch (was für ein Zufall/Pech...) nicht gemerkt hat, dass man gerade in der zweiten Etage steht. Dann schließt man auf, geht rein und denkt sich: "Hä? Ist das hier nicht eigentlich anders? Ich bin doch im dritten... - Oh, nein! Falsche Etage! Falscher Schlüssel!"

Wer längere Zeit in dem Haus ein- und ausgeht, der kennt die Etagen und die Schlüssel zu den Türen ziemlich gut. Manche kennen sogar nur einen und meinen, dieser würde in allen anderen Stockwerken ebenfalls passen, haben dies aber noch nie wirklich ausprobiert.

Nun, es ist nur ein recht spontaner Einfall, aber ich liebe es, Analogien zu finden.

Liebe Grüße und viel Spaß, Axel

P.S.: Mehr Analogien und Lernhilfen/Merksätze zu Musik habe ich hier beschrieben: https://www.amazon.de/Die-Schullz-Methode-Musik-lernen-definiert/dp/3945671000
 
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Meine einfache Antwort für Laien:
"Mit 5 Notenlinien und 4 Zwischenräumen könnt ihr maximal 11 Tonhöhen definieren. Es gibt aber mehr als diese 11 Töne, schaut euch z.B. mal ein Klavier an, da habt ihr 88 Tasten, deswegen braucht man mehrere Notenschlüssel, Hilflinien und Vorzeichen um alles innerhalb der 5 Linien abzudecken.

Hab´s gestoppt = 17 Sekunden *g*

Ist zwar stark vereinfacht, aber deckt es für Laien erst einmal ab und bei Zeit und Lust kann man ja beliebig tief in die Materie einsteigen.

Wenn dann noch ne Nachfrage kommt oder du jemandem was mitgeben willst / was an die Wand schmeissen möchtest, hätte ich noch das für dich.

Klaviertastatur_Tonumfang (2).jpg

Kannst du dir auch in hoher Auflösung von meiner Page runterladen: www.klavierunterricht-bergstrasse.de dort unter "Unterrichtsmaterial" schauen. (dann aber bitte den Copyrighthinweis drinlassen, danke)

Viel Spass beim Vortrag und schreib mal wie es geklappt hat.

Gruss aus Darmstadt

Mark
 
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@Fastel Vielleicht interessiert Dich noch folgendes
Beim Vergleich verschiedener historischer Grafiken aus Praetorius Schriften gewann ich den Eindruck, dass die Notenlinien bei manchen Instrumentenfamilien (z.B. Blockflöten) in erster Linie die Griffe (und dadurch stets dieselben Griffe) symbolisierten und der Schlüssel anzeigt, für welches Instrument die Stimme gedacht ist.
Der Tonraum dieser Instrumente war so begrenzt, dass man diesen mit 7 Linien darstellen konnte. Für die Notation benutzt man 5 Linien und ersetzt die äußeren Linien durch Hilfslinien.

04-MVB076-1-Virdung (1511).jpg


Wenn ich nur einen kurzen Moment Zeit hätte, die verschiedenen Schlüssel zu begründen, würde ich dieses Beispiel zur Erklärung nutzen. Es ist kurz und schlüssig.

Randbemerkung:
Leider ist der C-Schlüssel für die Notierung von Blockflöten unüblich. Die Verwendung hätte durchaus Vorteile. Würde man F-Flöten-Stimmen mit einem C-Schlüssel notieren, der in der Position des G-Schlüssels sitzt, hätte man die Griffnotation, nach der so mancher Späteinsteiger fragt, der sich mit der Umstellung von der Sopran- zur Alt- oder Bass-Blockflöte schwer tut.

Gruß
Lisa
 
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Der G- Schlüssel zeigt wo das G ist. Der wird hauptsächlich von Violinen und Instrumenten bzw. Stimmen gebraucht, die den gleichen Tonumfang haben.

Der F-Schlüssel für Bass.

praktisch für Klavier: Linke Hand spielt die Bassnoten, rechte die Melodietöne.

Praktisch auch für den Chor: Sopran und Alt oben, Tenor und Bass unten.

Blöd nur für ein Trio. Sopran oben, Bass unten, aber der Barriton muss zwischen den beiden Notensystemen hin und her springen. (Schön, wenn man passende Notenbeispiele dafür hätte)

Da wäre es doch besser, er hätte ein eigenes System aus der mittleren C-Linie, der A und F-Linie des Basses, und der E- und G-Linie des Soprans. Für den Bariton ist das C jetzt hier (B-Schlüssel einzeichnen)

Wenn du ein paar Tin-Wisles. (Irisch Pipes) hast, oder Blues-Harps, dann kannst du mal ein Pentatonisches Stück wie Amazing Grace spielen. Da kann man schön von Strophe zu Strophe die Quarten raufspringen. Zuerst nur mit einer in C. Mit überblasen und so. und einem Notenschlüssel. Hört sich grausig an.

Aber dann holst du die in F gestimmte raus, und später die in Bb (oder G)
Jetzt kannst du den Schülern vorjammern, dass du nicht mehr weißt, wo da die Töne sind. und was du greifen musst. Setze dann den B-Schlüssel da wo das C ist, und gestalte es dann so um, das du deine G-Flöte jetzt einfach so benutzt wie eine C-Flöte, und die Noten im B-Schlüssel so benutzt, als sei alles in C gesetzt.

Dann benutzt du den B-Schlüssel wie ein Gitarrist das Capo.



Mit guter Vorbereitung bekommst du das Prinzip so in 20 Minuten vermittelt. Dass alles im Einzelnen nochmal komplizierter ist, braucht die Schüler nicht zu interessieren.

Die Rechnerei überlasse ich dir.
 
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Die Frage "Was soll das mit dem Notenschlüssel - Warum , wozu?" ist eher als Zwischenfrage zu erwarten - eines Teils der (Erwachsenen)Gruppe, die noch keine Berührung zu Noten hatte.
s ist, wie ich festgestellt habe sehr spannend einem nichtmusikalischen Publikum Dinge zu erklären die für "uns" selbstverständlich sind. Typisches Lehrerproblem das einem immer bewusst sein muss :redface:
In 20 Sekunden kannst Du nix erklären.
Von diesem Anspruch würde ich mich konsequent lösen - DAS ist meiner Meinung nach das typische Lehrerproblem.

In 20 Sekunden kannst Du ein Bild finden, das ohne etwas zu erklären, veranschaulicht, wie es funktioniert oder warum es wichtig ist. Dazu braucht es ein Bild oder eine Metapher, die jeder intuitiv bzw. aus eigener Anschauung her kennt.

Da ich von Notenlehre und Notenschlüsseln keine Ahnung habe, ich das schon immer total verwirrend und unnötig kompliziert fand (und finde, aber das ist ein anderes Thema), bin ich dafür der ideale Kandidat.

Von dem, was ich bislang gelesen habe, geht es um zwei verschiedene Informationen:
  • es geht um den Bereich, in dem ich mich befinde (Tonhöhe/umfang)
  • es geht um eine Übersetzung von Noten (in dem einen Schlüssel ist das c ein c, in dem anderen ist das c ein d (oder f oder was weiß ich)
Für beides ein Bild oder eine Metapher zu finden, ist nicht einfach.
Wenn es nur um den Bereich geht, würde ich Stockwerke eines Hauses nehmen, einen Stadtplan oder (von mir bevorzugt) das Licht: es gibt den rot-, den gelb-, den blau-Bereich - der Notenschlüssel gibt quasi an, in welchem Bereich ich mich befinde.

Wenn es um das Übersetzen geht, finde ich die verschiedenen Sprachen gut oder das Bild mit dem Code. Wenn man beim Licht bleibt, könnte man fortführen: Und dann gibt es noch den Bereich unterhalb und oberhalb des sichtbaren Bereichs - und dafür braucht man unterschiedliche Instrumente, mit denen man diesen Teil des Lichtes überhaupt sehen uns mit ihm umgehen kann - und der Notenschlüssel gibt an, welches Instrument man jeweils braucht.

Sprachlich gesehen finde ich die Schlüsselmetapher-Benutzung gut:
Wolkenkratzer - viele Stockwerke - ein Aufzug.
Damit man weiß, in welches Stockwerk man muss, gibt es eine Karte für den Aufzug. Das ist wie ein Schlüssel: Das zeigt, dass man den Aufzug benutzen darf und in welchen Stock man muss. Dann steigt man da aus und findet verschiedene Zimmer und an jeder Zimmertür ist eine Note - und wenn man die auf seinem Notenpapier findet, darf man da reingehen und ist im richtigen Zimmer.
Ohne Schlüssel für den Aufzug gerät man in den falschen Stock und ins falsche Zimmer und erschreckt die, die da wohnen. Und das ist nicht schön und klingt auch nicht schön.

Wenn Du etwas über das eigentliche Thema sagen würdest, würde man vielleicht etwa finden, worauf Du zurückgreifen kannst, weil Du es schon eingeführt hast - das mit den unendlich vielen Notenlinien oder dem Klavier mit den 88 Tasten finde ich nämlich eigentlich ziemlich geeignet ...

x-Riff
 
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es geht um eine Übersetzung von Noten (in dem einen Schlüssel ist das c ein c, in dem anderen ist das c ein d (oder f oder was weiß ich)

Eigentlich nicht. Gerade die Schüler, die Noten genau wie du es da beschreibst "übersetzen" haben ein großes Problem. Das kommt aber immer wieder vor. Leider dauert es viel zu lange und ist ein Umweg.

Lieber ist mir eigentlich die Idee des "Namen gebens" oder "definierens". Ein Punkt irgendwo auf fünf Linien hat keinen Namen (oft nehmen hier Schüler die Note, wie sie im Violinschlüssel heißen würde - und müssen dann erst mal übersetzen). Erst wenn ein Notenschlüssel davor geschrieben wird, bekommt sie einen und damit eine definierte Tonhöhe.

Mit Schülern, die schon ein wenig Noten lesen können, kann man den Notenschlüssel auch mal verschieben. Spätestens dann sollte es klick machen, wie das System funktioniert. Bei C-Schlüssel gibt es ja auch die Variante, ihn höher oder tiefer zu setzen, genauso kann der G-Schlüssel mal auf die mittlere Linie gesetzt werden (kommt niemals vor, ist aber logisch gesehen möglich). Wenn der Schüler dann sagen kann, wo jetzt das G liegt, hat er das grundlegende System verstanden, was der Schlüssel eigentlich tut. Und dann sind die anderen Schlüssel genauso klar.
 
okay - dann wäre es wirklich eher "entschlüsseln" - also sowas wie der "enigma-code" oder der "code-schlüssel", den musiker brauchen, um an die noten zu kommen, die sie brauchen?
 
In 20 Sekunden kannst Du nix erklären.
Naja, mein Text geht nach ein paar Mal üben in 19,... Sekunden. :whistle:

<<Noten sind grafische Zeichen für Töne.

Noten enthalten viele Informationen darüber, ob an einer musikalischen Stelle ein oder mehr Töne klingen sowie wann und wie sie klingen - hoch, tief, laut, leise und mehr.

Weil Töne und damit Noten von sehr tief bis sehr hoch vorkommen gibt es Notenschlüssel.
Notenschlüssel geben Tonbereiche an und machen Noten vieler Instrumente damit besser lesbar.>>

Gruß Claus
 

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