Wie kriegt ihr euer Bandrig daheim hin?

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Moin,

einfach weil ich immerwährend auf der Suche bin, suche ich jetzt wieder nach neuen Inspirationen.

Wie kriegt ihr euer Band- bzw. Lautrig in klein daheim hin, ohne alles hin und her zu schleppen, und ohne die Nachbarn oder das schlafende Kind nebenan zu wecken?

Irgendwie hat sich mir die passende Lösung noch nicht präsentiert :confused:


Gruß ausm Norden
 
Eigenschaft
 
Hi,

eine gute Frage :) als ich den POD HD500 noch hatte, war das einfach. Den konnte man gut schleppen. War aber nicht mein Ding. Klang für mich immer nach "Bierdose"...

Ich nehme hin und wieder mein Board mit den Tretern mit nach Hause, besonders wenn ich Anpassungen am Strymon Timeline mache, das geht ja über Midi-USB am PC.

Ansonsten habe ich zuhause einen VOX AC15 und im Proberaum AC30. Die sind zwar nicht identisch, aber "ähnlich". Es fehlt nur der FX Kanal am AC15.
Den nutze ich, wenn ich was bestimmtes für die Band bastel, bzw. im Feinschliff bin.

Aber am häufigsten nutze ich die DAW (Samplitude Music Studio) dort habe ich mein Set, was soundtechnisch möglichst nah an meinem Live-Gear gehalten ist.

Gruß
Max
 
Man könnte sein Rig von Anfang an so konzipieren, dass es portable oder leicht zu klonen ist. AxeFx mit festen Presets daheim und Ax8 unterwegs oder so. Und dann eben Kopfhörer.

Klar, geht halt nicht, wenn das Rig aus physischen Pedals, Amp, Cab, Mic usw. besteht. :)
 
Ich pack mein Helix ein und nehms mit:evil:
 
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Ich spiele mit Band nur daheim....:evil:
 
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Ich nutze den HD500 daheim zum Proben und in der Band.
Der Sound ist für mich und meine Gitarren und Geigen super und ich bin mit der Lösung voll zufrieden!
Eine Tasche mit allen Kabeln, Mikro, Funk und HD500, 1-2 E-Gitarren + E-Geige, hin und her tragen - der Rest steht daheim bzw. auf der Bühne in der Gemeinde.
:great: :juhuu:
 
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So wie bei @GeiGit (nur ohne Geige) sieht das bei mir auch aus. Der Helix und Kabel/Zubehör ist in einer alten Gator Pedalboardtasche verpackt, dazu meine Gitarre mit Koffer.
 
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[...]

Wie kriegt ihr euer Band- bzw. Lautrig in klein daheim hin, ohne alles hin und her zu schleppen, und ohne die Nachbarn oder das schlafende Kind nebenan zu wecken? [...]


Gruß ausm Norden

Wer n Lautrig im Proberaum hat mit dem man kein schlafendes Kind geweckt bekommt ..... :p ;)
Die Frage die ich mir stelle lautet: Wozu?
Weil du zu hause den Sound ausm Proberaum haben möchtest? Das geht in leise nicht. Also Kopfhörer.
Also Pedale, falls du welche benutzt, mitnehmen und zu hause n kleinen Röhrenamp mit KH Anschluss stehen haben.

Wie mach ich es? Im Bunker Gitte-Boss reverb-Röhre. Zu hause mehrere Pedale zum Spielen und "leise" probieren an Marshall 100W Transistor mit KH oder an Palmer Pocket Amp (cooles Ding) mit KH.
Und wenn ich beim Spielen über was geiles stolpere, dann brauch ich nur mal n Pedal inne Tasche stecken und mit in Bunker nehmen.

Bin nicht sicher ob dir das was hilft, bin aber auch nicht sicher was dein Ziel ist :gruebel: :prost:
 
Ich arbeite auch daran, die Logistik zu vereinfachen. Im wesentlichen bedeutet dies, dass es auf zwei, in etwa redundante Rigs hinaus läuft.
Zwei Amps und Cabs habe ich schon; eine meiner Les Pauls bleibt auch (im zum Glück sicheren und in normalem Wohnraum Klima befindlichen) Probenraum.
Bleibt nur mein Pedalboard - Geraffel, das hin- und hertransportiert und jedes Mal auf- und abgebaut werden muss.
Als Amp steht im Probenraum ein Runt20 auf einer 1x12er Bogner Box und zuhause betreibe ich ein Blackstar Series One 50 Topteil über ein Isolation Cab von Grossmann.
Die Grossmann Fat-Box befeuert mein Audiointerface, dessen Monitorausgänge idR. via Kopfhörer abgehört werden. Selten route ich das auch mal auf meine Monitorboxen. Noch seltener schließe ich das Topteil an die 2x12er Box an, auf der es steht.
Ich habe mich gut an das Spielen über Kopfhörer gewöhnt und kann so auch leicht Probenmitschnitte oder Demoaufnahmen im Hintergund abspielen und so auch zusätzliche "Heim-Bandproben" abhalten, was ich als sehr hilfreich und effektiv sehe und meinem Spiel in der Band mittlerweile sehr zuträglich ist.

Noch kann ich mich nicht dazu durchringen, mein Pedalboard fürs Üben zuhause durch ein Muliteffektgerät zu ersetzen. Dann könnte ich mit dem Fahrrad zur Probe fahren...
 
Obwohl ich in ner Coverband spiele hab ich 2 unterschiedliche Rigs.
Im PR Amp mit 2 Kanälen, FX Loop, Mengen an Pedalen. Und zuhause einen 1 Kanalcombo Amp, höchstens 2-3 Pedale.
Im PR bzw. der Band benutze ich eh relativ wenig. Tuner, Wah, Fuzz, leichter OD, Compressor, Delay, Booster und Modulationseffekt (Leslie Sim.).
Falls es mal um den Sound an sich geht fahr ich halt in den PR, aber zum Spielen, üben und Spaß haben reicht es mir so zuhause.
Ich habe also gar keinen Anspruch den Sound auch zuhause zu haben, sondern will eigentlich eher spielen. 1 Booster, 1 Verzerrer, 1 Modulationseffekt (schneller Phaser als Fakeleslie) und Reverb vom Amp. Das habe ich zwar im Prinzip auch etwas aufpolierter im Proberaum genau so, aber doch gänzlich anderes Gear und Anspruch (an Bedienbarkeit, Umschalten usw, nicht vom Sound).
 
Im PR: Grosser Fender Amp, TS, Delay, Wha. Zuhause: Fender XD, die onboard Effekte reichen mir da völlig.
 
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Mein komplettes Band Rig incl. Band Gitarre bleibt immer im Proberaum.
Für Zuhause teilt es sich folgendermaßen auf:

Übe ich Band Songs, mache ich das im Wohnzimmer meist trocken -oder hin und wieder auch über einen kleinen Yamaha VA-10. Da ist mir der Sound auch vollkommen Banane, da sich mein Bandsound sowieso stark von "meinem" Sound unterscheidet. Da geht es lediglich darum, mir die Songs drauf zu schaffen und das kann ich im Wohnzimmer einfacher und schneller. Da liegt das Tablet griffbereit, wenn mal 10 Minuten zwischen durch rausspringen ist das einfacher als sichs erst in meinem Musikzimmer gemütlich zu machen...

In diesem steht dann nämlich ein 180 Watt Diezel Halfstack, der Rest meiner Gitarren, Drumcomputer und sonstiger Kram der sich in 30 Jahren so angesammelt hat. Wird leider zu selten genutzt weil: s.o.

LG
 
Zu Hause sieht mein Rig so aus..

image.jpg

Da ich fast nur nach 20 Uhr zum üben komme, das Teil seit ca. 10 Jahren problemlos läuft und ich damit alle benötigten Sounds unkompliziert abbilden kann, ist es mein treuer Begleiter.
 
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Da ich erst in der Bandgründungsphase bin und die Proben in stundenweise mietbaren und ausgestatteten Proberäumen stattfinden, hab ich mein ganzes Geraffel zuhause. Also Amp und Bodentreter. Da krieg ich dann meinen Sound hin - wobei der Amp zwar relativ leise kann, aber nicht so leise, dass man im Nebenzimmer noch gut schlafen kann. Aber ich komme zur Zeit eh viel zu wenig zum Spielen - Töchterchen steht vor dem Schulabschluss und da will ich sie nicht stören...
 
Ich habe mich damit abgefunden, dass ich den Sound aus dem Proberaum nicht 1:1 in leise hinbekommen kann. Leise klingt alles halt ganz anders.
Darum versuche ich gar nicht, den selben Sound hinzubekommen, sondern mein Ziel ist einfach nur "einen guten leisen Sound" zu bekommen. Darum unterscheidet sich mein Heimrig auch gewaltig vom Proberaumrig:
Im Proberaum hab ich einen Mesa Single Rectifier - komplett ohne Effekte (nur ein Polytune davor :D ).
Zu Hause hab ich ein Rack mit Marshall JMP-1 und Rocktron Intellifex. Die Speaker-Simulation vom JMP-1 ist erste Klasse und damit geh ich direkt in den PC, den ich auch zur Soundausgabe nutze.
Fürs Recording daheim nehme ich sowohl den Sound mit als auch den ohne Speaker-Simulation auf und klatsche auf letzteren IRs drauf ... für meine Zwecke reicht das absolut :)
 
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Die Frage die ich mir stelle lautet: Wozu?
Na, weil ich gerne ähnliche klangliche Möglichkeiten daheim wie im Proberaum hätte :)
Ich benutze z.B. sehr viel mein Wah.
Ich arbeite auch daran, die Logistik zu vereinfachen. Im wesentlichen bedeutet dies, dass es auf zwei, in etwa redundante Rigs hinaus läuft.
So sehe ich mich auch schon. Das Problem ist, dass ich Pedale habe, die mir für 2 mal zu holen wäre zu teuer und aufwendig.
Aktuell spiele ich meistens trocken.
Ich hab schon folgende Lösungen in Erwägung gezogen:
- Marshall JMP1 Combo oder Laney Lionheart 5 Studio oder sowas + paar billige Treter für Fuzz und Wah Sounds, doof weil abends zu laut
- Software, doof weil PC muss genutzt werden, + Fummelei
- Modeller, hatte ich, doof, Fummelei
- Sowas wie einen Laney Mini, keine Ahnung wie die sich dynamisch schlagen (KO Kriterium), aber doof weil Handy wird benötigt, oder ggf wieder mit günstigen Pedalen arbeiten
- billige Pedale + Preamp + sowas wie Mooer Radar + Kopfhörer, keine Ahnung, müsste ich hören

Generell scheue ich die Investition des Pedalboards.
Hab schon überlegt mir n iPad zu holen, damit ich da Bias nutzen kann, aber ich hab mich nicht mit den Kaufpreisen der Software auseinandergesetzt, und eigentlich hab ich auch keine Lust aufn iProdukt. Bin zu blöd für die Bedienung.
Aber ich könnt das für die DAW als Steuerungsdingsbums nutzen, oder mein Interface da anschließen für Aufnahmen..... mhm. Trotzdem bräuchte ich n separates Wah.


Am liebsten wäre mir, wenn man alles mal gegeneinander testen könnte, aber ich glaub so viel Equipment kann ich bei Thomann nicht vorstrecken :D
Wer n Lautrig im Proberaum hat mit dem man kein schlafendes Kind geweckt bekommt ..... :p ;)
Betonung lag drauf, es nicht zu wecken ;)
Das andere schaffe ich locker.
 
Wie kriegt ihr euer Band- bzw. Lautrig in klein daheim hin, ohne alles hin und her zu schleppen, und ohne die Nachbarn oder das schlafende Kind nebenan zu wecken?
Marshall Vintage/Modern 2266 über Marshall 1960 TV -> alles gut, weil geht auch leise sehr geil !!! Gehobene Zimmerlautstärke passt auch noch sehr gut. Spiele wenn auch zu Zeiten, wo es niemanden stört, daher kein Thema ! Im Proberaum spiele ich das Top über ne 1960 JCM900 Lead, schleppe dann immer das Top hin und her, ist aber okay, gibt schlimmeres.
 
Fantastische Frage!

Ich habe nicht den Anspruch zuhause und im Proberaum den exakt gleichen Sound zu haben. Mein Bandsound hört sich nur da gut an und um meine Phrasen zu üben kann ich jeden anderen Sound nehmen der auch nur annähernd gleich klingt. Wenn ich ehrlich bin übe ich aber seit Monaten fast alles rein akustisch und auf der Akustikgitarre entstehen insgesamt gerade weit mehr Ideen als mit der E-Gitarre. In der Band spiele ich rein elektrisch.

Genau genommen habe ich im Proberaum aber auch einen anderen Schwung Gitarren als daheim, ein eigenes Pedalboard und einen komplett anderen Verstärker. Mein Equipment daheim ist eher auf Vielseitigkeit ausgelegt um viel ausprobieren zu können.

Wenn ich zuhause Aufnehme greife ich auf Modeling und Preamps zurück. Damit erreiche ich aber auch nur eine Annäherung an den Bandsound bzw. umgekehrt (da ich mich sobald eine Songstruktur steht an die Produktion eines hochwertigen Demos mache und wir uns dann hinterher daran orientieren).

Es ist äußerst interessant zu lesen wie ihr das handhabt. Bin gespannt wie der Thread weitergeht :great:
 
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Die Live-Anlage steht im Proberaum. Zuhause (zum Proben, Arrangieren, Demos aufnehmen etc.) habe ich das Eleven Rack, das sowohl mit Kopfhörer als auch mit Studiomonitoren einen guten Sound bringt.
Nicht den gleichen wie die Live-Anlage direkt aus der Box - aber doch sehr ähnlich dem Sound des mit einem Mikro abgenommenen Sound der Gitarrenanlage.

Gruß
 

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