Janmann2007
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Hallo Freunde,
ich stehe vor einer kleinen Equipment-Neuausrichtung. Und zwar steht bei mir seit langem endlich mal wieder was bandmäßiges an der Gitarre an (zwischendurch waren es 7 Jahre am Schlagzeug, da blieb leider keine Zeit für eine zweite Band und zudem litt auch mein eigenes Spiel ein wenig). Ich bin zwar traditionell eigentlich ganz gut ausgestattet (Linnemann M45, 2 1x12"er mit WGS Speakern, Beta 57 als Mikro, eigenen Bühnenmonitor), wollte aber doch 1. aufgrund des nun erhöhten Übungsaufwandes und wieder aufkommenden häufigeren Spiels an der E-Gitarre und 2. aufgrund der Tatsache, dass ich jetzt neben der eigenen Gitarristentätigkeit in einer Band auch über lange Jahre das ganze aus einer anderen Perspektive betrachten durfte, nun was verändern, was mir erlaubt, alles leiser und kontrollierter zu fahren ohne wirklich was an Klang opfern zu müssen.
Im kleinen Proberaum hörte ich mich an der Gitarre dann selten selbst so richtig gut, aber es war schnell für alle anderen viel zu laut und dominant (was ich mittlerweile sehr gut nachvollziehen kann). Dann ist es ein elendes Geschleppe und in aller Regel muss man dem FOH dann auch immer besondere Aufmerksamkeit widmen. Auch hier: Schnell ist es zu laut, leise klingt es aber auch abgenommen nicht so wirklich wie gewünscht.
Zudem möchte ich weg vom Bühnenmonitor und auf In Ear gehen. Zuhause ist es sowieso zu laut und hier hätte ich gerne eine schöne Lösung über Kopfhörer (habe bereits hochwertige hier) oder auf Sicht Studiomonitore, wo es eben auch in moderaten Lautstärken ginge.
Langes Vorgeplänkel, jedenfalls ringe ich jetzt schon seit Monaten mit mir, ob es lieber ein Kemper oder eine Lösung mit IR Loadern und einem Lastwiderstand werden soll.
Ich tendiere stark zum IR Loader. Meinen Amp und mein sonstiges Equipment abgeben möchte ich eigentlich nicht, kann mir den Kemper aber sonst unter keinen Umständen leisten. Und auch da kämen noch irgendeine Form von Midi-Board oder Remote dazu. Habe bei einem Freund mal einen Kemper gespielt und den da für sehr gut befunden, aber abgeben möchte ich meinen Linne + Pedalboard, etc. wie gesagt eigentlich nicht.
Mir scheint, man könne das Lautstärkeproblem aber mit IR Loadern gut umgehen. Einen für mich gut klingenden Verstärker als Basis besitze ich ja bereits.
Jedoch weiß ich an dieser Stelle nicht so ganz, wie die diversen IR Loader sich qualitativ unterscheiden.
Auf dem Schirm konkret habe ich aktuell das Two Note Torpedo CAB als "Edellösung", die Bluguitar BluBox sowie das Mooer Radar. Hab jetzt beim Durchhuschen bei Thomann noch was von Digitech und AMT gesehen, da jetzt aber noch nicht großartig Informationen einholen können.
Als reaktive Last hätte ich hier den Two Notes Captor im Auge, der gefällt mir funktional ganz gut.
Daher wollte ich hier mal fragen, wie sich diese geräte unterscheiden. Normalerweise kostet ja das CAB ca. das 5-fache vom Radar. Das Radar kann 3rd Party IRs laden, die BluBox ist in sich geschlossen, aber dennoch doppelt so teuer. Hat das hier qualitative Gründe für die Unterschiede, bzw. existieren eminent wichtige Funktionen beim einen oder anderen die hier als wichtige Faktoren hinzu kämen?
Wie seht ihr für eine Heim-, Proberaum- und Bühnenlösung Kemper bzw. IR (btw. mir ist klar, dass der Kemper natürlich auch it IRs dahiner gefahren werden kann. Es geht sich eher darum, wie man grds. diese beiden Methoden von "direkt ins Pult" gegeneinander aufwiegeln würde ohne sie kombinieren zu können. Denn - soviel sollte klar sein - wenn der Kemper bereits finanzielles Strecken erfordert, wird beides zusammen (erstmal) natürlich nicht gehen.
Zuhause würde ich btw. übrigens ähnlich wie live verfahren. Habe keine Soundkarte/Interface, dafür aber ein kleines Mischpult. Hier bedarf es zunächst auch erstmal keiner weiteren Anschaffung oder?
Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig Rat geben!
ich stehe vor einer kleinen Equipment-Neuausrichtung. Und zwar steht bei mir seit langem endlich mal wieder was bandmäßiges an der Gitarre an (zwischendurch waren es 7 Jahre am Schlagzeug, da blieb leider keine Zeit für eine zweite Band und zudem litt auch mein eigenes Spiel ein wenig). Ich bin zwar traditionell eigentlich ganz gut ausgestattet (Linnemann M45, 2 1x12"er mit WGS Speakern, Beta 57 als Mikro, eigenen Bühnenmonitor), wollte aber doch 1. aufgrund des nun erhöhten Übungsaufwandes und wieder aufkommenden häufigeren Spiels an der E-Gitarre und 2. aufgrund der Tatsache, dass ich jetzt neben der eigenen Gitarristentätigkeit in einer Band auch über lange Jahre das ganze aus einer anderen Perspektive betrachten durfte, nun was verändern, was mir erlaubt, alles leiser und kontrollierter zu fahren ohne wirklich was an Klang opfern zu müssen.
Im kleinen Proberaum hörte ich mich an der Gitarre dann selten selbst so richtig gut, aber es war schnell für alle anderen viel zu laut und dominant (was ich mittlerweile sehr gut nachvollziehen kann). Dann ist es ein elendes Geschleppe und in aller Regel muss man dem FOH dann auch immer besondere Aufmerksamkeit widmen. Auch hier: Schnell ist es zu laut, leise klingt es aber auch abgenommen nicht so wirklich wie gewünscht.
Zudem möchte ich weg vom Bühnenmonitor und auf In Ear gehen. Zuhause ist es sowieso zu laut und hier hätte ich gerne eine schöne Lösung über Kopfhörer (habe bereits hochwertige hier) oder auf Sicht Studiomonitore, wo es eben auch in moderaten Lautstärken ginge.
Langes Vorgeplänkel, jedenfalls ringe ich jetzt schon seit Monaten mit mir, ob es lieber ein Kemper oder eine Lösung mit IR Loadern und einem Lastwiderstand werden soll.
Ich tendiere stark zum IR Loader. Meinen Amp und mein sonstiges Equipment abgeben möchte ich eigentlich nicht, kann mir den Kemper aber sonst unter keinen Umständen leisten. Und auch da kämen noch irgendeine Form von Midi-Board oder Remote dazu. Habe bei einem Freund mal einen Kemper gespielt und den da für sehr gut befunden, aber abgeben möchte ich meinen Linne + Pedalboard, etc. wie gesagt eigentlich nicht.
Mir scheint, man könne das Lautstärkeproblem aber mit IR Loadern gut umgehen. Einen für mich gut klingenden Verstärker als Basis besitze ich ja bereits.
Jedoch weiß ich an dieser Stelle nicht so ganz, wie die diversen IR Loader sich qualitativ unterscheiden.
Auf dem Schirm konkret habe ich aktuell das Two Note Torpedo CAB als "Edellösung", die Bluguitar BluBox sowie das Mooer Radar. Hab jetzt beim Durchhuschen bei Thomann noch was von Digitech und AMT gesehen, da jetzt aber noch nicht großartig Informationen einholen können.
Als reaktive Last hätte ich hier den Two Notes Captor im Auge, der gefällt mir funktional ganz gut.
Daher wollte ich hier mal fragen, wie sich diese geräte unterscheiden. Normalerweise kostet ja das CAB ca. das 5-fache vom Radar. Das Radar kann 3rd Party IRs laden, die BluBox ist in sich geschlossen, aber dennoch doppelt so teuer. Hat das hier qualitative Gründe für die Unterschiede, bzw. existieren eminent wichtige Funktionen beim einen oder anderen die hier als wichtige Faktoren hinzu kämen?
Wie seht ihr für eine Heim-, Proberaum- und Bühnenlösung Kemper bzw. IR (btw. mir ist klar, dass der Kemper natürlich auch it IRs dahiner gefahren werden kann. Es geht sich eher darum, wie man grds. diese beiden Methoden von "direkt ins Pult" gegeneinander aufwiegeln würde ohne sie kombinieren zu können. Denn - soviel sollte klar sein - wenn der Kemper bereits finanzielles Strecken erfordert, wird beides zusammen (erstmal) natürlich nicht gehen.
Zuhause würde ich btw. übrigens ähnlich wie live verfahren. Habe keine Soundkarte/Interface, dafür aber ein kleines Mischpult. Hier bedarf es zunächst auch erstmal keiner weiteren Anschaffung oder?
Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig Rat geben!
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