Marschjus
Registrierter Benutzer
Wenn man mal von der Grundsatzfrage Multieffektgerät vs. Pedalboard mal absieht ist mir sowohl bei Amps (Modelling) und auch bei vielen Effektgeräten die man in bei "neuste Anschaffung" oder "nächstes Pedal" so sieht aufgefallen das
immer mehr Funktionen drin stecken und man aus einem recht umfangreichen Portfolio der Soundbeinflüssungsmöglichkeiten (gerade bei Modulationseffekten) aussuchen kann.
Der Gedanke bei den Modellingamps geht ja in eine ähnliche Richtung....möglichst viele Möglichkeiten.
Dabei frage ich mich brauch man das letzten Endes wirklich oder ist es nur gut zu wissen das man könnte wenn man wöllte und in wie weit nutzt man das am Ende auch.
Mir selber ging es bei einem doch eher einfachen Delay so. dem Boss DD3, man hatte schon eine ganze Menge Möglichkeiten aber letzten Endes war nur eine Einstellung in Verwendung,da ich auch keine Lust hatte dann immer wieder neu einzustellen. Für Leute die Live auftreten wohl eher auch unglücklich wenn zwischen den Songs noch an den Pedalen herumgestellt werden muss, am besten noch bei schlechter Beleuchtung.
Gleiches bei dem Kombipedal Chorus Flanger von Ibanez. Hatte ich eine Einstellung wo mir der Chorus gefallen hat hat es beim Flanger nicht mehr so recht gepasst und umgekehrt.
Am Ende habe ich beide Pedale verkauft und jetzt 2 gaaaanz einfache Palmer Pocket angeschafft. Die können nicht wirklich viel, aber wenn ich man eine Einstellung gefunden hat wo es passt bleibt die auch drin. Das wenige was sie können machen die beiden gut.
Zum Beispiel das "TC Electronic Flashback Delay & Looper" hat 9 Delay Möglichkeiten...nutzt man diese auch nach der Kennenlernphase oder sucht ihr einmal das raus was euch gefällt und dann bleibt es? Und wenn letzteres der Fall ist, warum greift man dann trotzdem zu dem
Gerät mit dem "mehr" an Möglichkeiten. Ist es die Neugier,der Spieltrieb und glaubt man das man da mehr für sein Geld bekommt?
Vielleicht bin ich da auch zu einfach gestrickt, aber ich fühle mich von zu viel Auswahlmöglichkeiten irgendwie auch ein wenig überfahren und abgelenkt.
Gruß Marcus
immer mehr Funktionen drin stecken und man aus einem recht umfangreichen Portfolio der Soundbeinflüssungsmöglichkeiten (gerade bei Modulationseffekten) aussuchen kann.
Der Gedanke bei den Modellingamps geht ja in eine ähnliche Richtung....möglichst viele Möglichkeiten.
Dabei frage ich mich brauch man das letzten Endes wirklich oder ist es nur gut zu wissen das man könnte wenn man wöllte und in wie weit nutzt man das am Ende auch.
Mir selber ging es bei einem doch eher einfachen Delay so. dem Boss DD3, man hatte schon eine ganze Menge Möglichkeiten aber letzten Endes war nur eine Einstellung in Verwendung,da ich auch keine Lust hatte dann immer wieder neu einzustellen. Für Leute die Live auftreten wohl eher auch unglücklich wenn zwischen den Songs noch an den Pedalen herumgestellt werden muss, am besten noch bei schlechter Beleuchtung.
Gleiches bei dem Kombipedal Chorus Flanger von Ibanez. Hatte ich eine Einstellung wo mir der Chorus gefallen hat hat es beim Flanger nicht mehr so recht gepasst und umgekehrt.
Am Ende habe ich beide Pedale verkauft und jetzt 2 gaaaanz einfache Palmer Pocket angeschafft. Die können nicht wirklich viel, aber wenn ich man eine Einstellung gefunden hat wo es passt bleibt die auch drin. Das wenige was sie können machen die beiden gut.
Zum Beispiel das "TC Electronic Flashback Delay & Looper" hat 9 Delay Möglichkeiten...nutzt man diese auch nach der Kennenlernphase oder sucht ihr einmal das raus was euch gefällt und dann bleibt es? Und wenn letzteres der Fall ist, warum greift man dann trotzdem zu dem
Gerät mit dem "mehr" an Möglichkeiten. Ist es die Neugier,der Spieltrieb und glaubt man das man da mehr für sein Geld bekommt?
Vielleicht bin ich da auch zu einfach gestrickt, aber ich fühle mich von zu viel Auswahlmöglichkeiten irgendwie auch ein wenig überfahren und abgelenkt.
Gruß Marcus
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