Besser statt mehr - Gedanken zum upgrading

  • Ersteller Gitarrensammler
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Was ich eindeutig feststellen konnte ist, dass kaum jemand über Erfüllung von Wünschen und Träumen spricht, dass wenig Leidenschaft gezeigt wird und die meisten das Gefühl haben, den Gitarrenkauf vor Gott und der Welt, aber vor allem vor seinem eigenen Gewissen rechtfertigen zu müssen.

Leidenschaft? Reden wir hier von Blümchensex mit der Prinzessin auf dem Schimmel der nicht pflanzlich ist???

schönheitsoperierte Gefährtinnen ....

Die Prinzessin meiner träume ist nicht operiert. Nein, ist sie nicht.

Aber wahrscheinlich interessiert das hier ja keinen. Ihr seid längst von Prinzessinnen weg und bei Gitarren angekommen...

...und manche von Euch relicen die dann noch - ist ja wie Falten in die Prinzessin zu bügeln...
 
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Nein, werd´ ich nicht!!! (Wollte jetzt eigentlich ausnahmsweise mal `nen Emoticon einfügen, aber so einen flennenden smiley gibts ja hier auch nicht. Nur positive emoticons sind erlaubt. Es erhärtet sich der Verdacht dass das Forum von einer Sekte betrieben wird...)
 
:weep:

:mad::(:igitt::weird::gruebel::fear::nix::coffee::bang::opa:

Vielleicht solltest Du erst gucken, dann schreiben. Prinzessinen im Gitarrensub, Emoticons übersehen... ;)
 
Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber eine Sache fehlt mir dabei.
Viele der Gitarristen von denen du vermutlich sprichst bewegen sich vermutlich genau in einem musikalischen Bereich. Wenn ich mein Leben lang Blues spiele, brauche ich keine Metal Gitarre.

In wievielen musikalischen Bereichen bewegen wir uns denn? Bei mir ist es banal klassisch, ohne aktive PUs- Metal könnte ich trotzdem mit kleinen Abstrichen herunternudeln.
Metal fing auch mal klein an, als mit Metal noch nicht das große Business aufgezogen wurde und nicht unzählige Nachwuchsgitarristen damit um viel Geld erleichtert werden konnten.

Das ist ein Sache, die sieht du inzwischen in sämtlichen Hobbybereichen: Der totale Waren-Overkill kaschiert, dass man Können und Eigenleistung nicht (er)kaufen kann.

Das Lustige dabei ist, in Ländern die nicht derart vom finanziellem und materiellem Wohlstand gesegnet sind, dreht sich das genau ins Gegenteil. Dort sind z.B. die besten Bergsteiger (als Beispiel) nicht mit den tollsten High-Tech Equipment des aktuellen Sortiments der besten Hersteller ausgestattet und können trotzdem besser als der deutsche Hobbybergsteiger klettern (der sich fatalerweise mit seinem Zeug für den größten Profi hält!), weil sie dafür mehr Freizeit haben, aber auch weil sie wissen, dass perfekte Ausrüstung nicht alles ist.

Ich schreibe das nicht um euch eure kleinen Gitarrensammlungen madig zu machen, habe selber genug davon. Auch nicht, weil ihr 10 Bodentreter oder 3 Amps habt, sondern weil ich glaube, ich schließe mich da nicht aus, dass wir lieber mehr spielen und üben sollten, als uns mit Equipmentkleinigkeiten auseinanderzusetzen.
Der beste Sound kommt nicht durch dieses oder jenes neue Effektgerät, durch die noch authentischere Vintagegitarrenkopie (oder das abgerockte und daher reparaturbedürftige Vintageinstrument), durch den oder diesen Pickup, der kommt aus eurem Kopf und euren Fingern.
 
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Da bin ich bei so ziemlich allem bei dir. Ich bin auch in keinem Bereich der mir einfallen würde ein Konsummensch. Ich verwende auch nicht all zu viele Gedanken darauf, ob es jetzt mit Pickup A besser klingt als mit PU B und wechsle ständig durch. Tatsächlich ist es mir bei einem PU Tausch erst einmal passiert, dass ich den neu eingebauten nicht als Verbesserung empfand. Die Zeit, die ich bei so etwas verliere und deswegen zB nicht spiele hält sich in Grenzen. In der Zeit, in der ich im Forum lese, könnte ich sowieso nicht üben, das läuft nebenher. Ich habe da auch eigene Grenzen die ich mir setze, was den finanziellen Rahmen bei Equipment betrifft, da ich nicht glaube, dass eine Mehrausgabe über Wert X mir einen Nutzen bringt. Ich wäge hier schon ab. Aus ökonomischer und ökologischer Sicht bin ich auch ein großer Freund von Gebrauchtkäufen. Warum sollte etwas neu hergestelkt werden, wenn es schon da ist ?
Bei mir ist es aber so, dass ich musikalisch verschiedene Interessen habe, die zum Teil stark voneinander abweichen. Ja, ich könnte auch Metal auf nem kleinen Fender mit einer Strat spielen. Es ist aber ( bei mir ) so, dass ich mich relativ stark vom Klang beeinflussen lasse in dem, was ich spiele. Ich spiele auf der Tele anderes Zeug als auf einer Humbucker Gitarre. Das kommt automatisch. Ich kaufe mir deswegen aber keinen Rectifier und eine ESP für zusammen 3000-4000€, da tut es auch gebrauchtes, günstigeres Zeug für zusammen 500€. ( PRS SE, Tausch PUs und Peavey Piranha ) Ja, ich tausche dann auch gerne mal die PUs, weil die oft die Schwachstelle bei Budgetgitarren sind. Aber auch hier schaue ich gebraucht, baue sie ein und gut ist es. Mag sein, dass PU xyz dann vielleicht noch 1% "besser" wäre, das ist mir dann aber auch egal.
 
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@Kluson @Pleasure Seeker - ist absolut ok so. War in jungen Jahren auch eher ökonomisch eingestellt - schon aus Budget Gründen. Es ist nicht so, dass ich heute all meine Gitarren wirklich benötige. Es sind eher "Lustkäufe - man fühlt sich gut, es ist eine Art von Belohnung (für die harte tägliche Arbeit zum Broterwerb), die Teile fühlen sich einfach gut an - und - wenn die eigene Fähigkeit an der Gitarre schon nicht ansatzweise an die der "Heroes" reicht (e.g. Luke, GMoore, JB, JPage etc.), dann doch wenigsten hin und wieder mal an einer tollen Gitarre schnuppern - hat was. Wir sind doch in Wirklichkeit auch nur nerdige Jungs, die immer wieder Spielzeug benötigen :)
 
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Hat man früher wirklich schlechter gelebt, weil man als Mann nur 3 Paar Schuhe und 2 Anzüge im Schrank hatte?

Sorry. Ja, hat man. Das hatte aber nix mit den Anzügen und Schuhen zu tun. Wenn ich mir meine Familiengeschichte anschaue, dann erkenne ich, dass es vor 1945 eigentlich nur Armut, Krankheit, Krieg und harte Arbeit gegeben hat. Das geht soweit in die Vergangenheit wie ich recherchieren kann. Ich bin froh, dass ich mich um Umweltschutz und meine Anzahl zu spielender Gitarren kümmern darf und nicht bereits zwei Drittel meiner 12-18 Kinder frühzeitig zu Grabe tragen musste. Geschweige denn...

Jetzt wird es m.A.n. zu OT. Also wieder zurück zum Thema:

Ich will eine Gitarre spielen. Also muss die Gitarre mir passen. Je lieber ich sie spiele, desto weniger spiele ich andere, oder brauche andere. Jetzt, nach fast 30 Jahren GAS und Sammelwut hab ich für mich die relevanten Kriterien entdeckt: eine gute Substanz, eine wertige Qualität des Instruments, einen guten Klang, eine gute Funktion der Potis und ein sehr gutes Handling des Instruments speziell für mich (also sehr schmale Hälse und leichte Bauweise insbesondere).

Ich befürchte aber: dass ich auch wenn ich jetzt alles verkauft haben werde, am Ende doch wieder von jedem Typ eine kommt (die dann eben diese Kriterien erfüllt).

Also: Wenn die "Qualität" stimmt, darf es wohl trotzdem Quantität sein. (Qualität hat m.A.n. nicht mehr viel mit dem Preis zu tun was man z.B. gerade bei gewissen Squiers gut sehen kann).

Just my 2 Cents
 
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Hat man früher wirklich schlechter gelebt, weil man als Mann nur 3 Paar Schuhe und 2 Anzüge im Schrank hatte?
Sorry. Ja, hat man. Das hatte aber nix mit den Anzügen und Schuhen zu tun. Wenn ich mir meine Familiengeschichte anschaue,
...
Jetzt wird es m.A.n. zu OT. Also wieder zurück zum Thema:
eben nicht.
die Frage war: "Hat man früher wirklich schlechter gelebt, weil man nur xy hatte?"
und das ist nicht off topic, sondern genau das thema:
ist die einschränkung an sich eine verschlechterung oder nicht doch positiv?
 
Was ich eindeutig feststellen konnte ist, dass kaum jemand über Erfüllung von Wünschen und Träumen spricht
Das ist wahrscheinlich abhängig von der Zielgruppe dieses Threads bzw. der Meinungsblase die sich darin bildet. Ich lese Deinen Thread weil ich gerade in der "Ausdünnungsphase: nur noch passendes Equipment" befinde. Dazu kommen dann - wie man sieht - die philosophischen Aspekte von Konsum und Kapitalismus hinzu. Ein klassischer Verlauf bei einem solchen Thema. Da ich mich nicht stundenlang mit der Analyse von Threads beschäftige, ich quasi nur "drüberlese" ist mit der zitierte Aspekt so auch gar nicht deutlich geworden. Bisher.

Aber Du hast einen interessanten Aspekt angesprochen: Die Erfüllung meiner Wünsche und Träume im Bereich Gear (weil es gibt bei mir vor allem noch die Wünsche und Träume anderer Art - ich wär ja gern damals mit Mark Knopfler und Eric Clapton auf der Bühne im Wembley Stadion gestanden, bzw. hätte gern damals (und auch heute noch) die Fähigkeit gehabt die "Sultans of Swing" so zu spielen wie der genannte Kollege es damals getan hat. Und: die Pensa-Suhr mit den weissen EMGs und der geilen Decke und dem wunderschönen Binding - die hätte ich heute auch gern. Aber nur: wenn diese Gitarre _meinen_ Kriterien entspricht. (Mir fällt gerade auf dass ich mir so eine wohl beim Gitarrenbauer zusammenbauen lassen sollte...;-))

Mein Wunsch und Traum beim Gear ist die eine Strat die am Ende bleiben wird. Die hab ich mir mit einer MiM Classic Player erst vor kurzem erfüllt. Jetzt gehen mir Wünsche in Richtung Gear gerade ab. Ich bin erstmal (!) wunschlos glücklich damit.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ist die einschränkung an sich eine verschlechterung oder nicht doch positiv?
Wenn die Klamotten spitzenmässig passen, bequem sind und man sich gut darin fühlt, dann ist das nur eine quantitative Einschränkung. Warum muss man sich quantitativ einschränken, wenn man jeden Tag andere spitzenmässige Klamotten anziehen kann?

Einschränkung in der Qualität ist eine wirkliche Einschränkung. Meine ich.

OT war mein Abriss in die Vergangenheit...
 
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Wenn die Klamotten spitzenmässig passen, ... , dann ist das nur eine quantitative Einschränkung. Warum muss man sich quantitativ einschränken, ... ?
Einschränkung in der Qualität ist eine wirkliche Einschränkung.
naja, die thema in diesem thread ist: qualität statt quantität
 
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jetzt wird's konfus.

der Reihe nach - ein thread mit dem Thema "Besser statt mehr", und die Frage war: "Hat man früher wirklich schlechter gelebt, weil man nur xy hatte?"
deine wörtliche Antwort war: Ja, hat man. das heisst, weil die Quanität geringer war, war es schlechter.
darauf angesprochen stellst du die rhetorische Frage, warum man sich überhaupt einschränken sollte. also ein veto für Quantität.
und zum Schluss schreibst du, "auf jeden Fall Qualität".
:weird:
 
jetzt wird's konfus.

der Reihe nach - ein thread mit dem Thema "Besser statt mehr", und die Frage war: "Hat man früher wirklich schlechter gelebt, weil man nur xy hatte?"
deine wörtliche Antwort war: Ja, hat man. das heisst, weil die Quanität geringer war, war es schlechter.
darauf angesprochen stellst du die rhetorische Frage, warum man sich überhaupt einschränken sollte. also ein veto für Quantität.
und zum Schluss schreibst du, "auf jeden Fall Qualität".
:weird:

eigentlich ist es einfach:

1. Früher war schlechter, weil Qualität schlechter war (und Quantität gar kein Thema)
2. Besser statt mehr....Ja auf jeden Fall
3. gehen wir noch einen Schritt weiter: wenn schon Besser, dann auch besser und mehr.
4...ach...jetzt wirds mir selbst auch zu kompliziert...
 
Da wir hier immer mehr ins Philosophische abgleiten auch von mir noch eine Erklärung zum Startpost.
Mir ging es nicht so sehr darum, die Quantität zu reduzieren - hey ich bin Sammler aus Leidenschaft - sondern eher darum, die "Substitute" nach und nach gegen die "real deals" zu tauschen und dann eben die Ersatzvariante herzugeben und nicht auch noch zusätzlich zu behalten.
Also etwas Höfner Verythin in Cherry gegen Gibson ES 335 in Cherry getauscht - und von der durchaus schönen Höfner getrennt.
Ein ähnliches Schicksal steht der LEs Paul Tribute T Goldtop ins Haus, wenn einen R7 Goldtop kommen sollte ...usw.

Es soll also nicht wirklich reduziert werden, sondern eher konzentriert. Soll heißen, ich könnte ja anstelle der bezahlten und nicht gerade unerheblichen Aufpreise ja auch noch einige günstige Gitarren dazukaufen.
Nur da hab ich für mich einfach herausgefunden, dass ab einer gewissen "Grundausstattung" die zusätzliche Menge nicht mehr viel zusätzliche Freude bringt, die Qualität hingegen schon, wie immer man Qualität für sich auch definieren mag.
Alleine darüber könnte man endlos philosophieren, aber das mag ich an dieser Stelle nicht.
 
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... eher darum, die "Substitute" nach und nach gegen die "real deals" zu tauschen und dann eben die Ersatzvariante herzugeben und nicht auch noch zusätzlich zu behalten. ...

Ok, aber was ist eine "Ersatzvariante"? Ist die Höfner nur eine Kopie der ES oder ist sie ein eigenständiges Instrument? Was ist dann das "real thing"? Ist die Paula de Luxe oder die LP junior nur eine schlechte Variante der 59er Paula? - Bei den akustischen kenne ich mich besser aus: Ich habe eine günstige japanische OM-Kopie, die würde ich nicht gegen eine Original-Martin tauschen, einfach, weil deren Klänge viel zu verschieden sind.
 
Das sehe ich sehr subjektiv. Die Höfner Verythin ist sicher keine Kopie, sondern ein eigenständiges Instrument, keine Frage.

Anders verhält es sich aber mit meiner Motivation, dieses Instrument zu kaufen. Ich wollte eine Gitarre dieses Bautyps und hatte ehrlich gesagt dabei die ES 335 vor Augen.
Da kommen Bilder von Alvin Lee und B.B King auf, auf wenn es bei Letzterem keine 335 war. Aber es waren diese Gibson Semis und für mich die Höfner ein Schritt dort hin.
In den Achtzigern habe ich auch zuerst eine Ibanez Strat gehabt, dann kam stattdessen einen originale Fender, dann eine noch bessere Fender, die ich bis heute habe.
 
bei mir haben sich über die Jahre auch 9 E-Gitarren angesammelt. Und bei mir war es ähnlich insofern, als ich immer auf die Qualität geachtet und diese gerne bis zu einem gewissen Grad gesteigert habe. Wobei bei mir eher die Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Bauform, Mensur, Hölzern Pickups und Schaltung im Vordergrund stehen.
Zum Teil sind das seltene Vögel, zum anderen Teil Standardinstrumente wie Strat, Tele und Paula.
Mich inspirieren meine Gitarren und ich erfreue mich täglich daran.

Meine Erfahrung ist aber auch, das man:
1. schon mit preiswerten Gitarren richtig gute Instrumente erwerben kann. (evtl. etwas gepimpt)
2. man im Grunde genommen mit jeder Gitarre alles spielen kann.
3. je mehr und hochwertiger, desto besser. Aber irgendwann stellt sich eine Übersättigung ein. Und dieser Punkt ist individuell verschieden.
 
Was ich eindeutig feststellen konnte ist, dass kaum jemand über Erfüllung von Wünschen und Träumen spricht, dass wenig Leidenschaft gezeigt wird und die meisten das Gefühl haben, den Gitarrenkauf vor Gott und der Welt, aber vor allem vor seinem eigenen Gewissen rechtfertigen zu müssen.

Meine Herangehensweise unterscheidet sich dann doch deutlich von der Mehrheit. Wenn ich etwas immer schon wollte, mir auch leisten kann und diesen Wunsch erfülle, dann herrscht in erster Linie Freude.
.

ich glaube die Frage nach den nichtvorhandenen Träumen und Wünschen ist der allgemeinen Beliebigkeit oder anders ausgedrückt, der allgegenwärtigen Möglichkeit jede Art von Gitarre in jedem Segment kaufen zu können geschuldet. Zumindest mal rein optisch. Früher war das bei mir auch noch so. Eine echte Strat Les Paul, Kramer oder ESP war noch was besonderes, was auch entsprechend bezahlt werden musste. Darunter gab es nix Gescheites, darüber gab es auch nix.Es gab entweder Schrott oder zumindest suboptimale Gitarren oder the real deal.
Jeder der anfing wollte irgendwann "die echte" haben. Heute ? Jeder kann für 100-200 € eine Gitarre bekommen, die aussieht wie "die echte" und auch ziemlich passabel klingt, teilweise durch Upgrades sogar ganz gut aufgewertet werden kann. INstrumente werden dadurch auch mehr zum Gebrauchsgegenstand, zum Konsumgut. Die Notwendigkeit des Traums ist relativiert.

Das alles ist nicht wertend, sondern beschreibend gemeint. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mich zwar daran erfreuen kann was ich habe und es macht mir Spaß es zu benutzen und wenn ich es höre rechtfertige ich auch nicht den Betrag X den ich ausgegeben habe, weil mir das Ergebnis gefällt, aber trotzdem gibt es bei mir immer einen recht rationalen Teil vor dem Kauf. Ich kann Geld auch nur einmal ausgeben und einen richtigen Gitarrentraum habe ich auch nicht. Ein Grund mag auch sein, dass es für mich keinen Grund gibt von einer CS Strat zu träumen - denn am Ende habe ich eine gute Strat, nicht mehr und nicht weniger. UNd da bin ich dann auch eher ergebnis- als traumorientiert.
 
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