"Die Gitarre fürs Leben"

  • Ersteller TSonGoku
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... und der gebrauchte Wal wird seit 1990 und eine Gurian seit 1979 gespielt. Das waren Instrumente, die mich damals beim Anspielen geflasht hatten. Als "persönliche State-of-the-Art-Instrumente". Ach so, und die 1981 gebraucht gekaufte Mandoline kommt auch regelmäßig (wenngleich selten) zum Einsatz. Und auch die zuerst gekaufte Hopf Nylonstring von 1975, wobei da allerdings mittlerweile eine Quasi-Meistergitarre das Hauptinstrument darstellt.
 
...vielleicht sollte das Thema eher "die Gitarren für`s Leben" heißen:D...ich bin mir sicher, daß es viele Gitarristen gibt die ohne ihre 5 Lieblings-Gitarren nicht leben könnten:eek:...
 
Ja, das ist wie Sommer- und Winterjacke. Wobei ich weniger Jacken als Instrumente habe. Deutlich weniger.
 
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....ich glaube, dass du das mit mindestens 90% der Forennutzer gemein hast:D
 
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Beim Händler durchprobiert stach die Taylor 512CE wegen ihres Klanges und der extrem guten Spielbarkeit so hervor, dass ich nur noch einen weg suchte sie günstiger zu bekommen.
Das ist mir in USA gelungen, trotz Zoll. Im Moment ist das meine Gitarre des Lebens und ich habe schon einige andere.
 
Ich hab seit ca 25 Jahren meine Martin 000M, seit dem hatte ich nie wieder das Verlangen nach einer anderen. Mit ihr kann ich Fingerpickingschönklang genauso wie akustischen Schmutz erzeugen, die Lautstärke und der Klang kommen meinem Gesang nicht in die Quere, die Bespielbarkeit ist von Anfang an sehr gut, auf der Bühne ist sie unkompliziert und ich hab auch keine Angst, sie auf einer Gartenparty zu spielen.
So gesehen ist sie momentan die Gitarre für's Leben. Ich brauch da nix anderes. nicht, dass ich nix anderes hätte, hab z.B. meine erste Western unterm Bett rausgezogen und wieder fitgemacht. Macht auch Spass nach den Bearbeitungen. Oder noch 'ne Nylonstring. Den Sound braucht man einfach manchmal. Im Zweifelsfall aber immer die Martin, z.B. auf 'ne Session, bei der ich nicht weiß, was auf mich zukommt.
 
Ich würde auch mehr zu "Gitarren" fürs Leben sagen. Ich kann mich auch nicht auf eine festlegen. Bei mir sind es 2 in meiner Sammlung, die ich nicht missen möchte. Die Martin hat einen tollen Sound und ist sehr robust. Dann habe ich im letzten Jahr eine Taylor 914 ce 2016 in die Finger bekommen. Sie ist toll gearbeitet und hat einen richtig tollen Klang. Irgendwie nicht schlechter als die Martin, aber komplett anders toll. Bekomme ich anders nicht beschrieben, man muß es hören. Musste sie auf jeden Fall haben.
 
Bei meinem bescheidenen Zoo (5 Gitarren) ist eine Martin dabei, die ich nicht mehr missen möchte, die anderen mag ich jede auf ihre Art da klanglich sehr unterschiedlich...sehr solide aber nicht "umwerfend".
 
Bei einem Zeitraum von mehreren Jahrzehnten relativiert sich das mit den Gitarren fürs Leben ein wenig...meine erste Gitarre fürs Leben ist schon vor rund dreißig Jahren verstorben, aber ich bin nicht lange Witwer geblieben. Dann kam eine Phase von rund fünfzehn Jahren, wo es zur Abwechslung eine Konzertgitarre als Partnerin für lange Zeit gab, bis es mich vor ungefähr fünf Jahren wieder zurück in die Steelstring Abteilung rief. Habe mir seitdem zwei Exemplare gekauft, mit denen ich mir vorstellen könnte, alt zu werden.
Meine zwei Konzertgitarren stehen seither eher herum, und ich denke manchmmal daran, sie jemanden zu verkaufen, der sie wirklich brauchen kann. Ich schätze sie aber noch sehr, und bin lange genug am Thema dran, um zu wissen, dass sich Vorlieben und Meinungen auch ziemlich schnell ändern können. Deshalb bleiben sie vorerst bei mir!
 

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