"Die Gitarre fürs Leben"

  • Ersteller TSonGoku
  • Erstellt am
Au contraire, coola! Sowohl die Eine als auch die Andere gibt es, sind aber nicht leicht zu finden! ;) Btw, präsenil ist meine Bettflucht fast schon nicht mehr. Zumal ich beruflich bedingt häufig um diese Zeit wach bin.

@Tennesee: Yeah, right!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
"Die" Gitarre fürs Leben gibt es für mich nicht. Ich habe ein paar - 5 um genau zu sein - die ich nie verkaufen würde und ein oder zwei andere, die ich "so gut wie nie" verkaufen würde. Der Rest ist zwar auch sehr gut, aber disponibel. Und ändert sich mit der Zeit.

das trifft es wohl auf den Punkt.

Eine von meinen 3 Gitarren ist z.Zt. unverkäuflich, "der Rest ist auch sehr gut aber disponibel "
Wie es in 2-3 Jahren ausschaut, wer weiß, viell. kommt dann wirklich die Gitarre fürs Leben,
obwohl
"Prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht was besseres findet"
 
Bei mir geht's nicht, aber es gibt Prioritäten.

Meine heißgeliebte National Style O ist meine mit weitem Abstand teuerste Gitarre, am längsten in meinem Besitz und meine "liebste". Sie kann für mich aber nur Blues/Slide und so, und ich mache deutlich mehr. Zudem ist sie für Fingerstyle mit ihren derzeitigen Dobro-Saiten (.016er als hohe E-Saite...) nicht wirklich geeignet. Ich brauche also noch eine Akustik-Klampfe nebenher, da habe ich halt "irgendwas"... alternativ ginge das auch mit einer E-Gitarre nebenher. Hier würde ich mich nicht von meiner St. Blues 61 South trennen, die geht aufgrund ihrer akustischen Lautstärke auch als A-Übungsgitarre durch.

Also - wenn man mehr als einen Musikstil macht, braucht man wahrscheinlich mehrere Gitarren. Trotzdem ist es möglich, eine Lieblingsgitarre zu haben. "Die" Gitarre wäre für mich die National, die würde ich auf eine einsame Insel mitnehmen - allein, weil sie dank Metallkorpus auch als mögliches Boot, Wasser-Reservoir und Grill taugen würde. :p
 
Gitarre für´s Leben gibt´s nicht. Es ist ja nicht einmal gesagt, ob man in der Lage ist, sein Leben lang Gitarre zu spielen. Ein Schlaganfall, Autounfall oder eine banale Kreissäge können da schnell alle Hoffnungen begraben.

In dem verbleibenden Rahmen wird wohl diejenige die Gitarre für´s Leben, von der man sich nicht bzw. am spätesten zu trennen vermag. Bei mir wäre das wohl meine Hanika 18 PF oder auch die Les Paul. Erstere, weil ich selten eine bessere klassische in der Hand hatte und zudem Hermann Hanika wohl keine mehr herstellt (soweit ich weiß), zweitere, weil ich für das Stück wohl nicht den Preis bekommen würde, den sie sicherlich für mich wert ist und zudem eine Les Paul ins Repertoire gehört, wenn man Bluesrock spielt. Bei den Western-Gitarren würde es mir schwer fallen, mich zu entscheiden.

Währenddessen liegen aber draußen geschätzt eine Million Gitarren herum, die sich ebenso für´s Leben eignen würden.
 
Zwetsche, du bist ein fürchterlicher Realist :D
Meine Gitarre fürs Leben ist in jedem Fall (bisher) eine Westerngitarre, keine Jazz-, Archtop,- oder sonstwas, sondern klassische Korpusform als Dreadnought (mit Cutaway) mit Steelstrings. Viel Erfahrung als Spieler kann ich nicht vorweisen und auch nicht als Gitarrenbesitzer. Aber es ist schon so, dass man sich (Neigung vorausgesetzt) in den Klang einer Gitarre verlieben kann. Ich hatte dieses Erlebnis mit einer Takamine, die ich jetzt auch habe und bin glücklich. Ich glaube auch, dass das sehr lange so bleiben wird :), bin aber auch keine 18 mehr ...
 
vor ungefähr 5 Jahren bin ich auf der Suche nach was besseres, fand ich aber nicht... deswegen ist die hier ein "keeper" (mittlerweile ca.16 Jahre, my first luv:):))

Dave



14179970eb.jpg

 
Ich finde da gibts halt die leute die sagen man hat seine gitarre fürs leben oder man findet sie erst..

bei mir ist es so ich habe 4 gitarren: meine allererste billigstrat-kopie, eine alte klassische gitarre, meine 2te e-gitarre die ich mir selbst hart erarbeiten musste und eine von einem freund geschenkte western die ich im moment ein wenig aufpäppel, meiner meinung nach sind das meine gitarren fürs leben, ich kann gut mit ihnen spielen und alle haben einen sehr emotionalen wert für mich :p

good day, pumbaerich! :)
 
Jürgen Kerth spielt auf seiner "Migma" seit ca. 1965.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn wir schon dabei sind, Willie Nelsons Gitarre fürs Leben ist offensichtlich die abgerockte Martin N-20. :great:
 
Hm, da komme ich mir ja fast anormal vor, dass ich keine emotionale Bindung zu meinen Gitarren habe. Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, wieder spielen zu können, und habe Entzugserscheinungen, wenn ich mal zwei Tage keine Klampfe in der Hand hatte. Aber welche das ist, ist mir ziemlich egal -- hauptsache bundrein und keine abgenudelten Saiten.

Gruß Jens
 
Es geht nicht um emotionale Bindung, sondern um die Gitarre, die dir am besten liegt und gefällt. Eine gerecht werdende Entscheidung kann man nur dann liefern, wenn man auch einige gespielt hat und wenn man natürlich genug Erfahrung gesammelt hat.
 
Naja, in den 25 Jahren, die ich spiele, hatte ich schon etliche und auch sehr gute Gitarren in der Hand. Aber letztlich hat (wenn der Klang für mich in Ordnung war) in der Regel der Preis entschieden, was ich mir kaufe, und wenn ich Lust aufs Spielen habe, ist mir meine Billig-Yamaha genauso recht wie meine meine höherpreisige Höfner o.a. Natürlich höre ich, wenn eine Saite in einem bestimmten Bund etwas schnarrt, oder merke, wenn die Saitenlage höher ist etc. Aber solange ich mit dem Instrument Musik machen kann, ist mir eines so recht wie das andere. Zumal unterschiedliche Musikrichtungen unterschiedliche Gitarren erfordern; da könnte ich mich gar nicht auf "die eine" festlegen.

Gruß Jens
 
Ich meine jeder der etwas ernsthafter Musik macht findet auch seine Gitarre, aber die Gitarre fürs Leben?

Ich war lange Zeit auf der Suche, hab angetestet was Rang und Namen hat und hochgelobt wird hier und da. Zwischendurch bin ich dann bei einer LAG T2 DCE gelandet die für das Geld <500 € wirklich klasse ist und einiges zum gleichen Preis weit hinter sich lässt.
Dann hat man mir rein zufällig ein Vintage Gordon Giltrap Signature Modell in die Hände gegeben, eine Gitarre die man nicht oft sieht in den Läden. Wowww ich war sofort Zuhause und selbst die Taylor die ich so oft und gerne in Händen hatte in meinem Musikladen ist uninteressant geworden und das wäre eigentlich für mich die Gitarre des Lebens gewesen. Ich habe somit also auch meine Nr1 gefunden und das auch noch zu einem durchaus moderaten Preis. Ich hab mich so dermaßen an diese Gitarre gewöhnt, so dass ich am überlegen bin mir die gleiche wieder zu kaufen bevor sie vom Markt verschwindet...
 
Ich hab mich so dermaßen an diese Gitarre gewöhnt, so dass ich am überlegen bin mir die gleiche wieder zu kaufen bevor sie vom Markt verschwindet...

Als Reservekammer, falls die eine kaputt geht? :D ...coole Idee!!!
 
Wo in D hast Du sie gefunden? Ich habe auch über sie gelesen, Corkonian (glaube ich) hat auch Gutes über sie (als 12 str) geschrieben, aber hier noch nciht gefunden. O.k., so richtig gesucht hatte ich auch nicht.
 
Wo in D hast Du sie gefunden? Ich habe auch über sie gelesen, Corkonian (glaube ich) hat auch Gutes über sie (als 12 str) geschrieben, aber hier noch nciht gefunden. O.k., so richtig gesucht hatte ich auch nicht.

Moin,

ich habe sie von einem Freund der einen Laden führt und Vintage Gitarren im Programm hat. Über Google findet man leider kaum was in D. Schade eigentlich, denn die Gitarre ist wirklich sehr gut und auch außergewöhnlich.

- - - Aktualisiert - - -

Als Reservekammer, falls die eine kaputt geht? :D...coole Idee!!!

Naja, es ist immer gut zwei gleiche Gitarren zu haben, zumal ich nicht sehr schonend damit umgehe wenn ich live spiele mit meiner Classic Rock Unplugged Band :redface:
 
F
  • Gelöscht von Banjo
  • Grund: Wenn Du in den Flohmarkt willst, gib Dir bitte etwas mehr Mühe als mit solchen Allgemeinplätzen
Jürgen Kerth spielt auf seiner "Migma" seit ca. 1965.

Er hat zwei von Migma:
Eine von Kurt Seifert gebaute, die hängt in seiner Küche an der Wand und die weithin bekannte von Dietrich..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nun ja, habe diese Informationen zu Migma Gitarren, speziell denen von Jürgen Kerth, erst in dieser Woche erhalten
 
...warum nicht ausgraben, sehr viele Gitarristen sind so "neu-Gear" gesteuert, dass zu diesem Thema wahrscheinlich auch noch lange nicht alles gesagt ist.

Ich spiele meine Landola (mit altem Fishman Blender) seit über 25 Jahren live mit der mittlerweile 3. (abgespielten!) Bundierung und meine rote Strat seit 1989...

Trotz 1000 Möglichkeiten (bin Gitarrenhändler) wäre es eine Kathastrophe wenn ich eine davon nicht mehr hätte...

Gruss,
Bernie
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben