Hallo, hab diesen Thread gerade eben entdeckt.
Ich glaube, ich würde mir da gar nicht so'n Kopp machen.
Bei uns war das so: meine Tochter hat in der ersten Klasse mit der Blockflöte angefangen. Ich habe mir dann auch eine gekauft und wir haben zusammen gequietscht. Zu Weihnachten musste die Familie dann Sopranflöten-Duette ertragen
Ein paar Jahre später hat meine Tochter kurzzeitig Geige ausprobiert, gefiel ihr aber nicht so recht.
Dann hat sie mit Querflöte angefangen.
Nun wollte ich auch ein "richtiges" Instrument und habe Querflöte, Klarinette und Cello angetestet.
Das war übrigens um meinen 40. Geburtstag herum.
Meine Tochter (damals 11) hätte es tatsächlich doof gefunden, wenn ich auch Querflöte gespielt hätte, aber eigentlich war das Cello sowieso mein Favorit. Nachdem ich dann eine Weile Unterricht hatte, wollte meine neunjährige Nichte auch Cello spielen.
Sie hat ein halbes Jahr nach mir angefangen, wir hatten dieselbe Lehrerin und haben bei Vorspielen an der Musikschule manchmal auch gemeinsam gespielt.
Und Weihnachten kamen noch weitere singende, flötende, geigende und trompetende Nichten dazu.
Das war immer sehr schön. Durch Konkurrenz demotivierte Kinder habe ich da nicht erlebt.
So lange man die Sache mit Spaß betreibt und nicht mit ehrgeizigen Ansprüchen, gibt es dafür ja auch keinen Grund.
Wie hat sich das denn bei euch weiterentwickelt?