Ich bin 33 Jahre alt.... und will vielleicht Cello lernen

Warum? Meinst nicht?

Na jaaaaaaaa,
sondern es täglich selbst in die Hand nehme zum Üben.
Dann bin ich eben ein Erwachsener, der auf 1/8 Cello lernt :cool:

und geübt und geübt, bis es unangenehm wurde im Daumen.

Das mache ich jetzt so lange, bis es sich einigermaßen gut anhört!" ;)

klingt nicht gerade nach

meinem Söhnchen doch noch etwas Zeit zu geben und selbst erstmal mit Klavier anzufangen.

:D

Aber okay, wenn Du "die Antennen immer auf Empfang" hast, ist´s ja gut. ;)
 
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Naja. Das kriegt er ja nicht mit. Als ich "geübt und geübt und geübt" habe, war er gar nicht im Haus :engel: ...
Und wie gesagt, spiele ich ihm das ja dann auch nicht vor.
Überhaupt übe ich hauptsächlich, wenn er schon schläft.
Wenn er dabei ist, frage ich ihn vorher immer, ob ich SEIN Cello benutzen darf :)
 
Hallo, hab diesen Thread gerade eben entdeckt.
Ich glaube, ich würde mir da gar nicht so'n Kopp machen.

Bei uns war das so: meine Tochter hat in der ersten Klasse mit der Blockflöte angefangen. Ich habe mir dann auch eine gekauft und wir haben zusammen gequietscht. Zu Weihnachten musste die Familie dann Sopranflöten-Duette ertragen:D

Ein paar Jahre später hat meine Tochter kurzzeitig Geige ausprobiert, gefiel ihr aber nicht so recht.
Dann hat sie mit Querflöte angefangen.
Nun wollte ich auch ein "richtiges" Instrument und habe Querflöte, Klarinette und Cello angetestet.
Das war übrigens um meinen 40. Geburtstag herum.

Meine Tochter (damals 11) hätte es tatsächlich doof gefunden, wenn ich auch Querflöte gespielt hätte, aber eigentlich war das Cello sowieso mein Favorit. Nachdem ich dann eine Weile Unterricht hatte, wollte meine neunjährige Nichte auch Cello spielen.
Sie hat ein halbes Jahr nach mir angefangen, wir hatten dieselbe Lehrerin und haben bei Vorspielen an der Musikschule manchmal auch gemeinsam gespielt.
Und Weihnachten kamen noch weitere singende, flötende, geigende und trompetende Nichten dazu.
Das war immer sehr schön. Durch Konkurrenz demotivierte Kinder habe ich da nicht erlebt.

So lange man die Sache mit Spaß betreibt und nicht mit ehrgeizigen Ansprüchen, gibt es dafür ja auch keinen Grund.

Wie hat sich das denn bei euch weiterentwickelt?
 
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Hallöchen und danke für deinen Erfahrungsbericht!
Also ich habe jetzt tatsächlich angefangen mit Klavier und mittlerweile denke ich, dass es doch die richtige Entscheidung war, ein anderes Instrument zu spielen. Das ist jetzt aber gar nicht so gestützt auf irgendwelche Aussagen meines Sohnes, sondern einfach mein Gefühl.

Trotzdem haben wir noch Spaß zusammen beim Entdecken. Auf dem Klavier z.B. war es einfacher ihm die Tonleiter nochmal zu erklären, die er auf dem Cello üben soll oder gestern gerade habe ich rausgefunden, was der Punkt über den Noten bedeutet (staccato) und habe ihm vorgemacht, wie das auf dem Klavier klingt.....Also sind wir trotzdem noch gemeinsam bei der Sache und wer weiß, irgendwann lerne ich vielleicht noch zusätzlich Cello :great:
 
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Klavier und Cello ist ja auf jeden Fall eine gute Kombi. :)

Übrigens hatte damals an unserer Musikschule ein kleiner Junge Cellounterricht, bei dem sich nach zwei, drei Monaten herausstellte, dass das doch nicht das Richtige für ihn war. Da nun aber Unterricht und Leihinstrument für ein halbes Jahr gebucht waren, hat die Mutter an Stelle ihres Sohnes weitergemacht - erstmal mit dem 1/8 Cello :D

Für sie war es das Richtige, sie hat sich dann ein großes besorgt.
Daran musste ich denken, als du deine Übungen auf dem kleinen Cello beschrieben hast.
 
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Hihi, ich finde auch, dass Klavier und Cello hervorragend zusammenpassen :)

LG,
Babs
 
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Übrigens hatte damals an unserer Musikschule ein kleiner Junge Cellounterricht, bei dem sich nach zwei, drei Monaten herausstellte, dass das doch nicht das Richtige für ihn war. Da nun aber Unterricht und Leihinstrument für ein halbes Jahr gebucht waren, hat die Mutter an Stelle ihres Sohnes weitergemacht - erstmal mit dem 1/8 Cello :D
.

Die ist mir sympathisch! :D
 

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