peter55
A-Gitarren, Off- & On-Topic
Nach vielen Jahren ohne ein wirkliches "Effektboard" darf ich mich jetzt hier auch mal wieder zum Thema äussern
Mein erstes richtiges Effektboard war natürlich selbstgebaut. Ein quadratisches Stück Pressspan, auf das ich meine Effekte geschraubt hatte, die durch ein selbstgebautes Netzteil mit Strom versorgt wurden. Darauf befanden sich ein Ibanez Tubescreamer, ein Boss Analog-Delay, ein Boss Chorus, ein Pearl Flanger und ein altes Schaller Wah. Später kam auch noch mal ein Lemon Phaser dazu.
Einen Teil dieser Effekte habe ich mir dann in den 80ern in ein selbstgebautes Rack eingebaut, darin sind sie auch heute noch, das Rack ist i-wo auf dem Speicher. Es gab dann eine Zeit, in der ich über eine Röhrenvorstufe mit vielen digitalen Effekten gespielt habe, es kamen Minimultis wie 2 Korg Pandoras und Boss Micro BR und alles endete vor ein paar Jahren als ein BOSS ME-70 Multieffekt bei mir einzog, weil ich Einzeleffekte nicht mehr wollte, aber trotzdem die individuellen Regelmöglichkeiten der einzelnen Treter haben wollte.
Tja, letztes Jahr ist das Pendel wieder auf die andere Seite ausgeschlagen, ich hatte den Multieffekt satt und dachte wieder über "Einzeltreter" nach, allerdings sollten es schon ein paar "Gescheite" sein
Der Grundstock war schon mit einem tc Electronic Alter Ego X4 Vintage Echo (Innenansicht) gelegt, dass mir u.a. als Einschleifeffekt bei meinem Marshall JVM-1H diente. Dazu sollte dann als erstes ein schönes Zerrpedal kommen. Die Wahl lief durch Beratung hier im Board ziemlich schnell auf das Weehbo Plexface (Innenansicht) hinaus:
Damit war der Keim für das neue Board gelegt. Es sollten ein Modulations- und ein Reverbgerät hinzukommen. Es wurden das Strymon Mobius (Innenansicht) und das Strymon BigSky (Innenansicht):
Damit waren schon mal die eigentlichen Effektgeräte komplett. Die nächste "Ausbaustufe" war ein A/B Schalter, damit ich das Signal entweder auf den Amp oder auf den Trio+ bzw. für eventuelles Recording schalten konnte.
Dafür entschied ich mich für die Mooer ABY-Box (Innenansicht):
Jetzt war die "Oberseite" des Boards soweit komplett und ich ging daran, die Teile möglichst dicht gepackt anzuordnen, um die Größe des neuen Pedalboards zu ermitteln. Es passte alles auf ein kleines IVAR-Brett:
Gleichzeitig habe ich auch die Effekt-Reihenfolge verändert. Von vorher
"Git -> Plexface -> Mobius -> BigSky -> Alter Ego -> A/B-Box -> Amp/Trio+" auf
"Git -> Plexface -> Mobius -> Alter Ego -> BigSky -> A/B-Box -> Amp/Trio+"
um den Reverb als letzten Effekt zu haben.
Aufgrund der Größe entschied ich mich dann für ein "Harley Benton SpaceShip 40" als Board und ein Strymon Ojai (Innenansicht) als gemeinsames Netzteil:
Die Kabel, vorher noch einfach quer durch die Gegend verlegt, habe ich dann zu "Kabelbäumen" zusammengebunden und platzsparender angeordnet:
Das ist also der aktuelle Stand. Die 220V-Stromversorgung (schwarzes Kästchen) muss noch besser befestigt werden, da reichen die Gummibänder nicht aus. Durch das rel. unflexible Netzkabel ist das zu wackelig.
Bei @DS Custom habe ich noch eine kleine "Patchbay" in Auftrag gegeben, die mir alle Anschlüsse (ausser den 220 V) gemeinsam nach "aussen" führt.
In diesem Kästchen sind auch 2 Anschlüsse für ein Expression-Pedal vorgesehen, das man dann wahlweise an die beiden Strymons anschliessen kann. Da ich so ein Pedal wohl nur rel. selten einsetzen werde, sollte das Exp-Pedal nicht mit aufs Board. Diese Patchbay kommt dann rechts oben unter das Board, unterhalb der A/B-Box.
Als "vorerst letzten Schritt" werde ich dann vllt. noch eine Beleuchtung (2 kleine Schwanenhalsleuchten in der Art wie die von Mighty Bright) am oberen Rand des Boards anbringen.
So ... und jetzt geh ich spielen
Mein erstes richtiges Effektboard war natürlich selbstgebaut. Ein quadratisches Stück Pressspan, auf das ich meine Effekte geschraubt hatte, die durch ein selbstgebautes Netzteil mit Strom versorgt wurden. Darauf befanden sich ein Ibanez Tubescreamer, ein Boss Analog-Delay, ein Boss Chorus, ein Pearl Flanger und ein altes Schaller Wah. Später kam auch noch mal ein Lemon Phaser dazu.
Einen Teil dieser Effekte habe ich mir dann in den 80ern in ein selbstgebautes Rack eingebaut, darin sind sie auch heute noch, das Rack ist i-wo auf dem Speicher. Es gab dann eine Zeit, in der ich über eine Röhrenvorstufe mit vielen digitalen Effekten gespielt habe, es kamen Minimultis wie 2 Korg Pandoras und Boss Micro BR und alles endete vor ein paar Jahren als ein BOSS ME-70 Multieffekt bei mir einzog, weil ich Einzeleffekte nicht mehr wollte, aber trotzdem die individuellen Regelmöglichkeiten der einzelnen Treter haben wollte.
Tja, letztes Jahr ist das Pendel wieder auf die andere Seite ausgeschlagen, ich hatte den Multieffekt satt und dachte wieder über "Einzeltreter" nach, allerdings sollten es schon ein paar "Gescheite" sein
Der Grundstock war schon mit einem tc Electronic Alter Ego X4 Vintage Echo (Innenansicht) gelegt, dass mir u.a. als Einschleifeffekt bei meinem Marshall JVM-1H diente. Dazu sollte dann als erstes ein schönes Zerrpedal kommen. Die Wahl lief durch Beratung hier im Board ziemlich schnell auf das Weehbo Plexface (Innenansicht) hinaus:
Damit war der Keim für das neue Board gelegt. Es sollten ein Modulations- und ein Reverbgerät hinzukommen. Es wurden das Strymon Mobius (Innenansicht) und das Strymon BigSky (Innenansicht):
Damit waren schon mal die eigentlichen Effektgeräte komplett. Die nächste "Ausbaustufe" war ein A/B Schalter, damit ich das Signal entweder auf den Amp oder auf den Trio+ bzw. für eventuelles Recording schalten konnte.
Dafür entschied ich mich für die Mooer ABY-Box (Innenansicht):
Jetzt war die "Oberseite" des Boards soweit komplett und ich ging daran, die Teile möglichst dicht gepackt anzuordnen, um die Größe des neuen Pedalboards zu ermitteln. Es passte alles auf ein kleines IVAR-Brett:
Gleichzeitig habe ich auch die Effekt-Reihenfolge verändert. Von vorher
"Git -> Plexface -> Mobius -> BigSky -> Alter Ego -> A/B-Box -> Amp/Trio+" auf
"Git -> Plexface -> Mobius -> Alter Ego -> BigSky -> A/B-Box -> Amp/Trio+"
um den Reverb als letzten Effekt zu haben.
Aufgrund der Größe entschied ich mich dann für ein "Harley Benton SpaceShip 40" als Board und ein Strymon Ojai (Innenansicht) als gemeinsames Netzteil:
Die Kabel, vorher noch einfach quer durch die Gegend verlegt, habe ich dann zu "Kabelbäumen" zusammengebunden und platzsparender angeordnet:
Das ist also der aktuelle Stand. Die 220V-Stromversorgung (schwarzes Kästchen) muss noch besser befestigt werden, da reichen die Gummibänder nicht aus. Durch das rel. unflexible Netzkabel ist das zu wackelig.
Bei @DS Custom habe ich noch eine kleine "Patchbay" in Auftrag gegeben, die mir alle Anschlüsse (ausser den 220 V) gemeinsam nach "aussen" führt.
In diesem Kästchen sind auch 2 Anschlüsse für ein Expression-Pedal vorgesehen, das man dann wahlweise an die beiden Strymons anschliessen kann. Da ich so ein Pedal wohl nur rel. selten einsetzen werde, sollte das Exp-Pedal nicht mit aufs Board. Diese Patchbay kommt dann rechts oben unter das Board, unterhalb der A/B-Box.
Als "vorerst letzten Schritt" werde ich dann vllt. noch eine Beleuchtung (2 kleine Schwanenhalsleuchten in der Art wie die von Mighty Bright) am oberen Rand des Boards anbringen.
So ... und jetzt geh ich spielen
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