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  • Ersteller Izelion
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Lach ... ja sechs Zeilen sind schnell getextet - aber das übliche singersongwriter-Format bedient es halt nicht und dann muss man basteln und schrauben - oder man läßt das alles hinter sich und macht was neues ...

Ihr habt aber auch eine super Kooperationspartnerschaft: die Muse pfeift und vergißt, der Musiker flucht und probiert ...

x-Riff
 
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... dass es durchaus noch andere gibt, denen es ähnlich geht.

Das kenne ich zu genüge. Technisch bin ich zwar ausgestattet aber an dem Wichtigsten fehlt es fast immer. ZEIT... so ne Sachen kann ich nur machen, wenn meine Kinder schlafen ...

Aber es macht Spass so etwas zu machen. Immerhin habt ihr euch so viel Mühe gemacht. Da wäre es Schade wenn man das dann “ungehört“ verkommen lässt.
 
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wow wow wow,

ich hänge etwas hinterher, ich war unfalltechnisch verhindert. Ich bringe mich mal auf Stand am wochenende.
 
...and I dance on the Border... (ab 33:00 min.) :D

 
Zuletzt bearbeitet:
Der Meister hat paar Akkorde in den Äther gehauen und ich hab unseren Text drüber gesungen. Sehr rough und ungeschliffen, aber bevor wieder irgendwas in Vergessenheit gerät haben wir's fix aufgenommen.
Hintenraus wird es dann doch etwas Klamauk, sorry wenn ich da manch schöne Zeile verhunze ;-)

Hoffe es funktioniert über die Cloud:
https://drive.google.com/file/d/12cvIKG06DS9gBzUGtCN1elF3lQM7yZ2N/view?usp=drivesdk
 
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"als säng er als Sänger" - wie nennt man das gleich?
Ich glaube das ist ein Zwillingsreim.

Zitat: "Hier werden Wörter aufeinander gereimt, die genau das gleiche Buchstabenmaterial haben. Allerdings werden die Buchstaben an anderen Stellen getrennt, wodurch andere Wörter entstehen."

Quelle: http://wortwuchs.net/reimformen/

LG Robert
 
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Hab mir nochmal die anderen 2einhalb Vertonungen angehört und finde es sehr aufschlussreich die unterschiedlichen Ansätze und Herangehensweisen ganz praktisch nebeneinander betrachten zu können.
Beim 'zam musizieren lernt man ja oft dazu, warum nicht auch mal beim 'zam texten, ver- und betonen... coole Sache.
Auch der Ablauf für unsere Komposition war in Anbetracht der kürze der Zeit eher ein Schuss aus der Hüfte, hat aber Spaß und Mut gemacht :tongue:
 
Och finde auch prima das doch 3 Versionen entstanden sind. Danke an euch beide. Es macht das ganze noch wertvoller als nur einen für sich stehenden Text zu haben.

Ich denke für viele hier im Forum ist es Schwer nach dem Text den nächsten Schritt zu gehen. Vielleicht trauen sich mehr dies auch in anderen Threads zu wagen. :great:
 
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für viele hier im Forum ist es Schwer nach dem Text den nächsten Schritt zu gehen
Das trifft zum Beispiel auf mich zu: Ich besitze bislang weder Instrumente (außer einer Stimme, falls das zählt) noch Aufnahmequipment. Und "komponiert" habe ich bisher nur Texte und Bilder, keine Musik. Für mich ist es spannend und lustig, an der Entstehung eines Liedtextes mitzuwirken (selbst ein Lied getextet habe ich auch noch nie) und dann weiter zu beobachten, was daraus entsteht. Ich finde die drei Versionen auch - jede auf ihre Art - gut gemacht und spannend. Aber für mehr reicht's bei mir einfach nicht. Ich höre und singe Musik, selbst welche zu erschaffen, ist noch mal eine ganz andere Geschichte.
 
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Ich höre und singe Musik, selbst welche zu erschaffen, ist noch mal eine ganz andere Geschichte.
Wie man sieht gelingt es mir meistens auch nicht ohne Hilfe. Die Handvoll Lieder, die ich bisher allein gebastelt habe sind in erster Linie Textvertonungen und entwickeln sich aus Worten und Versrhythmen, die dann zu Tönen und Melodien werden...
 
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die ich bisher allein gebastelt habe sind in erster Linie Textvertonungen und entwickeln sich aus Worten und Versrhythmen, die dann zu Tönen und Melodien werden...

Lust dazu hätte ich auch enorm :) Aber schon an der Anschaffung eines Aufnahmegeräts doktere ich theoretisch seit letztem Sommer herum, und genauso geht es mir mit dem Klavier, das ich mir eigentlich auch schon seit Jahren anschaffen will. Es scheitert auch weniger an der Lust und am Geld dafür als an der Zeit, diese Sachen auch sinnvoll zu nutzen. Andererseits ist mir auch klar, dass wenn ich endlich mal etwas "Richtiges" machen möchte, ich nicht drumherum komme, mir dafür Zeit- und inseln zu schaffen - und das entsprechende Verständnis meines Umfelds :-D.
 
Wie man sieht gelingt es mir meistens auch nicht ohne Hilfe. Die Handvoll Lieder, die ich bisher allein gebastelt habe sind in erster Linie Textvertonungen und entwickeln sich aus Worten und Versrhythmen, die dann zu Tönen und Melodien werden...

Bei mir ist es ähnlich, sei es bei eigenen oder fremden Texten. Beim laut rezitieren bildet sich meistens eine bestimmte Taktart heraus, und der Sinn der Worte suggeriert ein langsames oder schnelles Tempo, sowie ein Steigen oder Abfallen der Melodie. Gut die Hälfte meiner "Basteleien" sind so entstanden.
Bei den restlichen ist es umgkehrt: eine einmal gefundene (eigene oder fremde) Melodie suggeriert einen ernsten bzw. heiteren Textinhalt, und der Rhythmus der Melodie gibt einen Versform vor.
In seltenen Fällen fallen mir eine Textzeile und dazu ein Melodiefetzen gleichzeitig ein, und ich entwickele beide parallel.

Bei allen drei Ansätze folgt natürlich viel handwerkliche Arbeit; erst recht, wenn es darum geht, die Begleitung für ein bestimmtes Instrument zu arrangieren!

Cheers,
Jed
 
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Aber schon an der Anschaffung eines Aufnahmegeräts doktere ich theoretisch seit letztem Sommer herum, und genauso geht es mir mit dem Klavier, das ich mir eigentlich auch schon seit Jahren anschaffen will.

Es muss nicht immer Kaviar - äh, ich meine Klavier - sein!:D

Wenn es nur darum geht, als Teil des Arbeitsprozesses ein harmonisches und rhythmischen Backing für deine Gesangsmelodien bereitzustellen, gibt es kaum etwas Besseres als eine Autoharp. Sagen wir's man so: eine adäquate Begleitung auf Gitarre oder Klavier zu erarbeiten gleicht einem Prüfungsaufsatz:bad:; die gleiche Aufgabe auf der Autoharp gleicht eher einem Multiple-Choice-Fragebogen.:great: Und billiger und platzsparender als ein Klavier ist sie allemal.

Bei einer neuen Melodie suche ich sehr oft die Akkordfolgen auf der Autoharp aus. Da man pro Akkord einen Knopf hat, kann man sehr schnell alle in Frage kommende Akkorde durchspielen und merken, welcher am besten passt. Und da der Akkordname auf dem Knopf steht, kann man ihn gleich abschreiben. Die so gefundene Akkordfolge kann man dann auf ein beliebiges anderes Begleitinstrument übertragen.

Oder man bleibt für die Aufführung des Liedes bei der Autoharp. Im Falle von einfachen Akkordbegleitungen ist sie weitaus weniger Fehlerträchtig als die Gitarre oder ähnliches.;)

Cheers,
Jed
 
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Autoharp. Im Falle von einfachen Akkordbegleitungen ist sie weitaus weniger Fehlerträchtig als die Gitarre oder ähnliches.;)

Danke, Jed. Ich wusste tatsächlich nicht, dass so etwas existiert. Vor 100 Jahren konnte ich auch mal Gitarre spielen, aber das ist - wie gesagt - 100 Jahre her, und mangels geeignetem Instrument habe ich das bislang nicht wiederbelebt. Mein eines Kind spielt leider nur Blockflöte, darauf kann ich mich schlecht beim Gesang begleiten :)

Aber ich sehe mir das auf jeden Fall mal an. Abgesehen davon hätten wir den Platz für ein Klavier, daran liegt es nicht. Und ich hege die stille Hoffnung, dass mein musikalisch ziemlich begabter, aber fauler Sohn eventuell Feuer fangen könnte, wenn das Teil herumsteht und Muttern Stunden nimmt. Es könnte sehr gut sein, dass ihm das dann auch gefällt...

LG

Nicole
 

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