Fender American Original Serie - NAMM 2018

  • Ersteller Butzenqualm
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Das ist doch aber das Ziel.

schon klar. Aber ich sehe es ja nicht aus Unternehmenssicht.
Das Thema E-Gitarre ist ja eigentlich weitestgehend ausgelustscht. Innovationen gibt es ja kaum noch. Muss man eben andere Wege finden um so zu tun, dass "alles neu" ist.

Im Grunde sind es vielleicht noch manchmal neue Formen die hinzukommen - aber sonst ?

Irgendwann wurde der Humbucker erfunden
Dann kam das Floyd Rose
Irgendwann hat jemand das untere Cutaway weiter ausgeschnitten bzw. den Halsübergang anders gestaltet.

Bei den Amps gab es irgendwann auch Highgain und jetzt gibt es das Modeling oder Profiling, was wirklich neu ist.

Aber ehrlicherweise ist im Gitarrensektor nicht so wirklich viel an Neuerungen passiert ... warum auch ?
Funktioniert auch prima mit Entwürfen, die vor 70 Jahren entstanden sind :)
 
und jetzt gibt es das Modeling oder Profiling, was wirklich neu ist.

Jain, denn akzeptiert wird es nur, wenn es möglichs authentisch nach Röhre klingt. Dann ist es alter Wein in neuen Schläuchen...
 
Die meisten Stratbodies bestehen aus mehreren Teilen - und in der Regel ist das auch kein soundtechnischer Nachteil, im Gegenteil. Allerdings, da geb ich dir recht, bei transparenter Lackierung sollte es einfach schöner aussehen.

Ja, ich hab ne Deluxe. Besteht aus mind. 2 Teilen, was man auch deutlich sieht. Bei den Elite ist es genauso. Gib es überhaupt einteilige Bodys bei Fender:gruebel:
 
Woher kommt der Fetisch mit den einteiligen Bodies? Es ist zum einen ökonomischer mehrteilige Korpusse zu bauen, zum anderen wird das seit der Erfindung der E-Gitarre so gemacht. Gab vor paar Monaten mal einen interessanten Thread dazu: Squier Affinity Telecaster Korpus-> schlimmes Leimholz. Da finden sich auch Begründungen, warum ein mehrteiliger Korpus sogar Vorteile hat.
Zugegeben, bei durchsichtigen Lackierungen sollte es besser gematched werden, weil es sonst grausam aussieht. Aber sonst ist das vollkommen egal ob ein Gitarrenbody aus einem oder mehreren Teilen besteht, solang die ordentlich verleimt sind.
 
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Auch wenn´s vielleicht etwas arrogant rüberkommt, aber die lernen´s nie. Warum verzichtet man wieder auf eine Einstellschraube entwerder am Halsende oder vorne am Sattel ?
Ich werde das nie verstehen, Vintage hin oder her aber das sollte wirklich jede Fender besitzen.
Kann mir nicht vorstellen, das das irgendeinen Einfluss auf den Ton hat !?!
 
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Warum verzichtet man wieder auf eine Einstellschraube entwerder am Halsende oder vorne am Sattel ?
Meinst du für's Trussrod? Das ist wirklich mühsam, wenn sie's "original" an den Halsfuß gepackt haben. Und danach schaut es aus, hab mir jetzt mal die Photos noch mal näher angesehen.
Andererseits: wie oft stellt man seinen Hals ein?
 
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Ja, genau den meine ich. Im Prinzip egal wo der sitzt aber sowas muss einfach jede Strat,Tele oder was auch immer haben.
Ist auch egal wie oft der Hals eingestellt wird, schau mal bei Ibanez hat das jede Gitarre !
 
Eine Schraube zum Einstellen des Trussrods haben auch diese Gitarren. Nur hat Fender die Schrauben zum Einstellen ursprünglich am Halsfuß angebracht, was bedeutet, dass man die Saiten runternehmen muss und evtl. sogar den Hals abschrauben muss, um ihn einzustellen. Das ist natürlich mühsam, weshalb sie das heute an sich am Sattel einbauen. Aber offenbar wollen sie so original wie möglich sein, dass sie es bei dieser Serie wieder am Halsfuß machen.
 
Ja, genau den meine ich. Im Prinzip egal wo der sitzt aber sowas muss einfach jede Strat,Tele oder was auch immer haben.
Ist auch egal wie oft der Hals eingestellt wird, schau mal bei Ibanez hat das jede Gitarre !

Das ist halt nun mal eine vintageorientierte Fender. Die hatten und haben die Einstellschraube für den Trusrod am Halsfuß.
Wer das nicht will: Es gibt moderne Fenders, die haben die Einstellschraube am anderen Ende des Halses.
Und es gibt andere Hersteller, die es wieder anders machen.
Zu meckern, daß es bei einer Fender nicht so gemacht ist wie bei einer Ibanez ist schon ein bisschen lächerlich.
Wer im Umgang mit Vintagegitarren ein wenig geübt ist, weiß im übrigen, daß es "Tricks" gibt, den Hals einzustellen, ohne ihn abnehmen zu müssen.
 
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Zu meckern, daß es bei einer Fender nicht so gemacht ist wie bei einer Ibanez ist schon ein bisschen lächerlich.
Dabei hat doch Ibanez lang genug von Fender abgekupfert, könnten sie ja jetzt umgekehrt machen! :evil:

Aber sicher nicht bei einer Vintage inspirierten Serie - da ist bei der Strat ja schon der 5-Way Switch und der flachere Halsradius fast ein Sakrileg. :eek:
Insofern hätten sie den modernen Zugang zum Trussrod am Kopfende auch lassen können.
 
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Mir geht es einzig um das Prinzip, natürlich kann sich jeder die Fender kaufen die für ihn am besten ist.
Aber wie gesagt, hier geht es einzig allein um den Praxiswert, der sich dadurch erheblich steigert !
 
Dabei hat doch Ibanez lang genug von Fender abgekupfert, könnten sie ja jetzt umgekehrt machen! :evil:

Aber sicher nicht bei einer Vintage inspirierten Serie - da ist bei der Strat ja schon der 5-Way Switch und der flachere Halsradius fast ein Sakrileg. :eek:
Insofern hätten sie den modernen Zugang zum Trussrod am Kopfende auch lassen können.

Stellst Du den Hals mal eben schnell 10 Minuten vor dem Gig ein?
Wie gesagt, man kommt dran, sogar ohne die Saiten, oder Pickguard abnehmen zu müssen. Für kleine Nachjustierung auf jeden Fall.;)
Die Serie ist im Prinzip von Werk aus so gemoddet, wie sich früher viele ihre Strat/Tele aufgebohrt haben: Halsradius abgeflacht, größere Bünde, 5 way switch.
Vor ein paar Jahren hieß das bei Fender American Vintage Hot Rod, heute eben American Original.
 
Hab ich doch vorher schon geschrieben: wie oft stellt man den Hals ein? Bei meiner Strat hat ihn das letzte Mal der Gitarrenbauer vor mehr als 2 Jahren eingestellt, nach dem Bundabrichten und bei meiner Tele hab ich das Trussrod noch nicht mal angerührt. Und die hab ich auch schon fast 2 Jahre. :D

Sind aber beides moderne Hälse mit Zugriff am Sattel.
 
Die Serie ist im Prinzip von Werk aus so gemoddet, wie sich früher viele ihre Strat/Tele aufgebohrt haben
Na da haben sie ja dazugelernt... :D :evil:

Perverse Namensgebung.... Ich muss heute also eine "Original" kaufen um eine "Modern" "Vintage" zu bekommen... Damals hätte ich für das gleiche Modell eine Custom Shop kaufen müssen... oder so... :facepalm1:
 
Kannst du erklären wie? Mir fehlt da etwas die Fantasie :ugly:
Das hat mit Fantasie nix zu tun.;)
Füher hat man dazu einen sehr langen, aber mit kleiner Klinge Flachschraubenzieher genommen. Z.B wie sie bei früheren Stichsägen zum Blattwechsel benötigt wurden. Aktuell hat ja fast jede Stichsäge SDS. also werkzeuglosen Blattwechsel.
Heutzutage gibt es dafür natürlich ein tolles Extra-Produkt zu kaufen.;)
Z.B. bei Thomann unter Werkzeug -> Cheater oder so heißt der "Spezialschraubenzieher".
 
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Perverse Namensgebung.... Ich muss heute also eine "Original" kaufen um eine "Modern" "Vintage" zu bekommen...
Man könnte jetzt einfach sagen: Namen sind Schall und Rauch. Und in dem Fall Marketing. Sie hätten auch den alten Seriennamen beibehalten können und einfach andere Features nehmen (sofern sie sich überhaupt unterscheiden, das müsste ich erst nachschauen). Das ist so wie die American Professional. Hätten sie auch einfach die "neue American Standard" nennen können.
Aber neue Namen suggerieren eben auch Neuigkeiten und wie sonst soll Fender seine Modelle, die inzwischen mehr als 60 Jahre am Markt sind, als Innovation verkaufen? :D
 
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Na ja, bei Special, Vintage, Road... usw. kann ich mir verschiedenes vorstellen... aber bei Original...???

...Marketing wird immer dreister...
 
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Jepp.
Wer genau hinsieht kann erkennen, daß z.B Vintagestrat-Pickguards vorne im Bereich der Einstellschraube, eine klitzekleine, halbrunde Ausbuchtung haben.....:)

Der Hals muß aber trotzdem einmal runter. In der Halstasche und am Halsfuß hängen so komische Aufkleber und Lackreste (mal dicker mal dünner) rum. Die haben da nix verloren, man bevorzugt planes Holz auf Holz.;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Na ja, bei Special, Vintage, Road... usw. kann ich mir verschiedenes vorstellen... aber bei Original...???
Wie bereits schon einmal kundgetan: Es gab mal eine Serie mit dem passenderen Namen American Vintage Hot Rod. Die war auf einem sehr hohen Qualitätsniveau.
Von den Specs her ähnelt die American Original dieser Serie sehr. Wie sie qualitativ einzuornden ist, wird sich erst zeigen, wenn man mal ein paar Exemplare in die Finger bekommt.

Sieht so aus als ob Fender momentan mit der Namensgebung auf eine Line kommen möchte: American Professional, American Elite, American Original.
Zwei Wörter die jeweils mit American beginnen. Marketing halt. Ist mir schnuppe, die Teile müssen sounden und smooth zu spielen sein. Und ja, Nitrolack ist fein. Ich gebs zu, ich steh drauf.:D
 
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