Ralphgue
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Die Allmacht des „Must Have“ „ Must Do“ beim Homerecording…
Ich möchte mit diesem „Statement“ nur meine Erfahrungen als auch meine Meinung loswerden und „Anderen“ Home Musikern“ etwas Zuversicht geben….
Ich bin Musiker seit langer Zeit (60 plus alt),
Aufnahmehistorie im Proberaum und „Musikkeller“ seit ca. 40 Jahren:
Kassettenrecorder mit Uher Tonbandmikro mit DIN…
Kassettenrecorder (Hifi) aus dem Mischpult…
Tonbandgerät (Revox A77) dito
Tascam 4 Spur Tape Deck (9, 5 cm/sec.) Dolby C (wauh…)
Tascam Dp-02 /Dp-03 (Yeah, Anleitung lesen…)
Samplitude Musik Studio und Behringer 204 D und gefühlte 50 VST`s.
Ergebnis: extrem subjektiv…
Der Unterschied zwischen „früher“ und“ heute“ ist im Ergebnis marginal, vor Allen gemessen am Aufwand zeitlich und finanziell.
Meine „Musik“ (Rock, Blues, Folk) hat sich wenig „geändert“, aber musikalisch weiterentwickelt.
Meine Aufnahmen (mit den div. Bands im Proberaum und ggf. „Live“) sind klanglich etwas besser geworden, gemessen an der Zeit des „Tun`s“ aber kaum erwähnenswert.
Früher: Tape in Mischpult, mitschneiden 2-Spur, ferrtisch…
Beispiel:
https://soundcloud.com/user-381606917/sets/no-mama
Das war Ihr da ggf. grade hört, hab ich nur noch von einer „uralten (30 Jahre) /Kassette „gerettet“
Später: Tape (Tonband) in Mischpult, mitschneiden 2-Spur, in PC (war eigentlich ein Atari ST mit Cubase (wer weiß das noch…), „etwas „rummastern“, meistens ob der Möglichkeiten „verschlimmbessernd“,
ferrtisch…
Noch später: Tape Tascam 4 Spur, einzeln einspielen, Overdubbing bis zum abwinken, am Tape mischen. Auf Kassette ziehen,
ferrtisch…
Beispiel;
https://soundcloud.com/user-381606917/8-ragers
Das war Ihr da ggf. grade hört, hab ich auch nur noch von einer „uralten (30 Jahre) /Kassette „gerettet“
Heute:
Bin alt, Rentner, hab 20 Jahre fast nix mehr gemacht (Frau, Haus, Job etc.) jetzt wieder (Beginner…)
Ich lese sehr aufmerksam das Forum, stelle fest, was es Alles gibt (Technik und Computerprogramme), lese, was man Alles „angeblich“ braucht für das Homestudio, selbst für minimalistische Ansprüche und, viel ernüchternder, was man Alles „können“ und „wissen“ muss.
Beispiel:
wenn ich (bin u.a. Trommler) mein Schlagzeug aufnehmen will…
4-6 Micros amtlich ca. 600-1200 Euro neu (Low End…)
Eine DAW (amtlich 200-800 Euro ohne PC)
Diverse VST`s (Gate, Kompressor, Faltungshall, Transientenbearbeitung (wauh…), noch mal 5 Hunnies Minimum.
Eine Einarbeitungszeit von gefühlt 200 Stunden…
Mit immer noch dem Ergebnis, dass mein Schlagzeug auch nicht nur ansatzweise so klingt wie auf allen professionellen Produktionen, dito alle anderen Instrumente, die ich oder Freunde einspielen.
Dann:
Höre ich mir (Forum sei Dank) auf Soundcloud mit dieser Ausstattung gemachte Aufnahmen an und denke… (Zensur…)
Dann höre ich mir meine alten Aufnahmen von vor über 30 Jahren an, sowie die, manchmal technisch weitaus besseren Aufnahmen meiner Kumpels von damals und denke; nee, so viel Kohle und Zeit in neue Technik für den Unterschied, vergeudete Lebenszeit und Geld…
Ich lese mich „wund“ in Foren wie „Diesem“, toure auf Thomann Seiten herum, was es alles gibt, werde, je mehr ich mir“ Input zuführe“, immer „kirrer“ und denke oft, ey, lass es bleiben , Musik im „Keller“ zu machen.
Dann aber…
Ich tue es trotzdem. Es gibt ja auch (s.o.) Zeugs für nen Appel und Ei im Netz, mit dem man trotzdem… (und keiner merkst…)
Meine aktuelle (steitg wachsende) Home Studio Ausstattung:
· Medion Notebook (I5, 128 SSD, 1000 GB HD), gebraucht 400 €
· 27 Zoll Monitor neu, 120 €
· Teufel Concept C 2.1 Anlage aktiv gebr. 100 €
· JBl Control one, gebr. 50 €
· Samplitude Music Studio 2016 25€
· Yamaha PSR 500 Keyboard gebr. 150 €
· Miditech i2-61 Midi Keyboard gebr. 40 €
· Superlux HD-681 Kopfhörer, neu, 20 €
· AKG240 Kopfhörer gebr. 40 €
· Harley Benton Nashville Gitarre neu 120 €
· Digitech RP 50 Effekt gebr. 25 €
· 2 x Pyle SM 57 Clone, neu 11$/ Stk.
· Superlux E205 Kondensator Mikro neu 39 €
· Superlux S502 Stereo Kondensator Mikro neu 129€
· Behringer U204 Interface neu, 80€
· Div. Mikros aus Altbestand (z. B. SM 58)
· Behringer X1222 USB Mixer geb., 70 €
· Div. Schlagzeuge (Star 20,13,16 ca. 1969 original) 5 x Zildjian Becken( ca. 1965-1975)
Der Spaß (Homerecording) hat mich bis jetzt (Ohne PC) ca. 1000 € gekostet an Ausstattung.
Technik:
Schlagzeug nehme ich auf über Behringer Mixer downmix, 5 Mics in Audiointerface zu Samplitude
Keyboards über Samplitude und div. VSTI`s direkt
Gitarre ( Kumpel) dito oder über Digitech
Percussion diverse über Superlux E205 Mikros oder Pyle SM 57
Bass vom Keyboard oder Kumpel über DI box direkt
Und dann;
sitze ich, denke ich, höre ich, mische ich, schmeiss weg, fang neu an, such noch ein VST, geh ins Bett, weil Ohren tot,
fang am nächsten Tag von vorne an, mastere endlich, höre es mir am nächsten Tag im Auto, mit der Freundin etc. an.
denke: "oh Mann".
Dann denke ich:
Hallo...
Wofür ?
ICH muss es "Klasse" finden, meine Freunde müssen sagen "toll", mehr nicht.
Das Musikstück landet bei Kumpels (Ja, es sind meist Männer) via Mail, steht in der Soundcloud (Ey, gucken, wieviele ham`s angeklickt, oh, 10 Klicks, aber nur von Denen, denen man den Linik geschickt hat...)
Steht in Youtube (was für ne Arbeit, auch noch Video bauen, wieder 20 Std.), dann dito (Ey, 5 Klicks, toll)
Schluss:
Ich bewundere das , was“ Ihr“ (Aktive, Engagierte, Junge, Neue) und Ihr alte Hasen macht, wisst, tut…
Ich will Aufnahmen meiner Musik machen, die ich Freunden und Bekannten vorspielen kann, die so klingen sollte, als ob…, und es wird „Keiner“ merken, das…, weil, es kommt NUR auf die Musik ankommt… (spricht Sie zu mir oder nicht).
Ich musste nur mal das „Leid“ eines „alten Hasen“ loswerden...
Gruss Ralph
Ich möchte mit diesem „Statement“ nur meine Erfahrungen als auch meine Meinung loswerden und „Anderen“ Home Musikern“ etwas Zuversicht geben….
Ich bin Musiker seit langer Zeit (60 plus alt),
Aufnahmehistorie im Proberaum und „Musikkeller“ seit ca. 40 Jahren:
Kassettenrecorder mit Uher Tonbandmikro mit DIN…
Kassettenrecorder (Hifi) aus dem Mischpult…
Tonbandgerät (Revox A77) dito
Tascam 4 Spur Tape Deck (9, 5 cm/sec.) Dolby C (wauh…)
Tascam Dp-02 /Dp-03 (Yeah, Anleitung lesen…)
Samplitude Musik Studio und Behringer 204 D und gefühlte 50 VST`s.
Ergebnis: extrem subjektiv…
Der Unterschied zwischen „früher“ und“ heute“ ist im Ergebnis marginal, vor Allen gemessen am Aufwand zeitlich und finanziell.
Meine „Musik“ (Rock, Blues, Folk) hat sich wenig „geändert“, aber musikalisch weiterentwickelt.
Meine Aufnahmen (mit den div. Bands im Proberaum und ggf. „Live“) sind klanglich etwas besser geworden, gemessen an der Zeit des „Tun`s“ aber kaum erwähnenswert.
Früher: Tape in Mischpult, mitschneiden 2-Spur, ferrtisch…
Beispiel:
https://soundcloud.com/user-381606917/sets/no-mama
Das war Ihr da ggf. grade hört, hab ich nur noch von einer „uralten (30 Jahre) /Kassette „gerettet“
Später: Tape (Tonband) in Mischpult, mitschneiden 2-Spur, in PC (war eigentlich ein Atari ST mit Cubase (wer weiß das noch…), „etwas „rummastern“, meistens ob der Möglichkeiten „verschlimmbessernd“,
ferrtisch…
Noch später: Tape Tascam 4 Spur, einzeln einspielen, Overdubbing bis zum abwinken, am Tape mischen. Auf Kassette ziehen,
ferrtisch…
Beispiel;
https://soundcloud.com/user-381606917/8-ragers
Das war Ihr da ggf. grade hört, hab ich auch nur noch von einer „uralten (30 Jahre) /Kassette „gerettet“
Heute:
Bin alt, Rentner, hab 20 Jahre fast nix mehr gemacht (Frau, Haus, Job etc.) jetzt wieder (Beginner…)
Ich lese sehr aufmerksam das Forum, stelle fest, was es Alles gibt (Technik und Computerprogramme), lese, was man Alles „angeblich“ braucht für das Homestudio, selbst für minimalistische Ansprüche und, viel ernüchternder, was man Alles „können“ und „wissen“ muss.
Beispiel:
wenn ich (bin u.a. Trommler) mein Schlagzeug aufnehmen will…
4-6 Micros amtlich ca. 600-1200 Euro neu (Low End…)
Eine DAW (amtlich 200-800 Euro ohne PC)
Diverse VST`s (Gate, Kompressor, Faltungshall, Transientenbearbeitung (wauh…), noch mal 5 Hunnies Minimum.
Eine Einarbeitungszeit von gefühlt 200 Stunden…
Mit immer noch dem Ergebnis, dass mein Schlagzeug auch nicht nur ansatzweise so klingt wie auf allen professionellen Produktionen, dito alle anderen Instrumente, die ich oder Freunde einspielen.
Dann:
Höre ich mir (Forum sei Dank) auf Soundcloud mit dieser Ausstattung gemachte Aufnahmen an und denke… (Zensur…)
Dann höre ich mir meine alten Aufnahmen von vor über 30 Jahren an, sowie die, manchmal technisch weitaus besseren Aufnahmen meiner Kumpels von damals und denke; nee, so viel Kohle und Zeit in neue Technik für den Unterschied, vergeudete Lebenszeit und Geld…
Ich lese mich „wund“ in Foren wie „Diesem“, toure auf Thomann Seiten herum, was es alles gibt, werde, je mehr ich mir“ Input zuführe“, immer „kirrer“ und denke oft, ey, lass es bleiben , Musik im „Keller“ zu machen.
Dann aber…
Ich tue es trotzdem. Es gibt ja auch (s.o.) Zeugs für nen Appel und Ei im Netz, mit dem man trotzdem… (und keiner merkst…)
Meine aktuelle (steitg wachsende) Home Studio Ausstattung:
· Medion Notebook (I5, 128 SSD, 1000 GB HD), gebraucht 400 €
· 27 Zoll Monitor neu, 120 €
· Teufel Concept C 2.1 Anlage aktiv gebr. 100 €
· JBl Control one, gebr. 50 €
· Samplitude Music Studio 2016 25€
· Yamaha PSR 500 Keyboard gebr. 150 €
· Miditech i2-61 Midi Keyboard gebr. 40 €
· Superlux HD-681 Kopfhörer, neu, 20 €
· AKG240 Kopfhörer gebr. 40 €
· Harley Benton Nashville Gitarre neu 120 €
· Digitech RP 50 Effekt gebr. 25 €
· 2 x Pyle SM 57 Clone, neu 11$/ Stk.
· Superlux E205 Kondensator Mikro neu 39 €
· Superlux S502 Stereo Kondensator Mikro neu 129€
· Behringer U204 Interface neu, 80€
· Div. Mikros aus Altbestand (z. B. SM 58)
· Behringer X1222 USB Mixer geb., 70 €
· Div. Schlagzeuge (Star 20,13,16 ca. 1969 original) 5 x Zildjian Becken( ca. 1965-1975)
Der Spaß (Homerecording) hat mich bis jetzt (Ohne PC) ca. 1000 € gekostet an Ausstattung.
Technik:
Schlagzeug nehme ich auf über Behringer Mixer downmix, 5 Mics in Audiointerface zu Samplitude
Keyboards über Samplitude und div. VSTI`s direkt
Gitarre ( Kumpel) dito oder über Digitech
Percussion diverse über Superlux E205 Mikros oder Pyle SM 57
Bass vom Keyboard oder Kumpel über DI box direkt
Und dann;
sitze ich, denke ich, höre ich, mische ich, schmeiss weg, fang neu an, such noch ein VST, geh ins Bett, weil Ohren tot,
fang am nächsten Tag von vorne an, mastere endlich, höre es mir am nächsten Tag im Auto, mit der Freundin etc. an.
denke: "oh Mann".
Dann denke ich:
Hallo...
Wofür ?
ICH muss es "Klasse" finden, meine Freunde müssen sagen "toll", mehr nicht.
Das Musikstück landet bei Kumpels (Ja, es sind meist Männer) via Mail, steht in der Soundcloud (Ey, gucken, wieviele ham`s angeklickt, oh, 10 Klicks, aber nur von Denen, denen man den Linik geschickt hat...)
Steht in Youtube (was für ne Arbeit, auch noch Video bauen, wieder 20 Std.), dann dito (Ey, 5 Klicks, toll)
Schluss:
Ich bewundere das , was“ Ihr“ (Aktive, Engagierte, Junge, Neue) und Ihr alte Hasen macht, wisst, tut…
Ich will Aufnahmen meiner Musik machen, die ich Freunden und Bekannten vorspielen kann, die so klingen sollte, als ob…, und es wird „Keiner“ merken, das…, weil, es kommt NUR auf die Musik ankommt… (spricht Sie zu mir oder nicht).
Ich musste nur mal das „Leid“ eines „alten Hasen“ loswerden...
Gruss Ralph
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