DieDa!
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Vor knapp eineinhalb Jahren hatte ich mir schon eine Auswahl an Altblockflöten schicken lassen. Damals dachte ich, damit für die nächsten Jahre versorgt zu sein. Nun spiele ich aber inzwischen beinahe mehr alst als Sopran und meine Ansprüche sind entsprechend gestiegen.
Von Silke Kunath (blockfloetenshop.de) habe ich nun vor zwei Tagen eine Auswahl an Flöten im Preisbereich von ca. 600 - 800 Euro bekommen. Folgende Flöten sind dabei (von links nach rechts):
Huber Bongossi: Relativ klobig, Schnabel eher dick, 228 Gramm. Ton eher Kernig/rau, aber sehr voll. Vor allem die hohen Töne ab d³ sprechen bei mir nicht ganz so gut an, wird aber täglich besser (ist ja noch nicht eingespielt).
Huber Amarant: Holzfarbe geht ins lila, aber keine Maserungen (abgesehen von der Farbe ähnlich wie manche Palisander). Gewicht: 192 Gramm. Klang klar und strahlend. Töne sprechen gut an. Teuerste Flöte aus der Auswahl.
Küng Marsyas Castello-Buchsbaum gebeizt: Eigentlich wollte ich keine gebeizte Flöte, aber sie sieht trotzdem schön aus. Schnabel extrem dünn. Gewicht: 193 Gramm. Der Klang ist recht klar, aber etwas dünn und hat nicht so viel "Eigencharakter".
Küng Superio Palisander: Vergleichbar mit der Huber Bongossi. Relativ klobig, Mensur jedoch kurz, Schnabel eher dick, 246 Gramm (schwerste Flöte der Auswahlsendung). Ton kernig-rau, aber voll. Das hohe F habe ich damit noch nicht sauber hinbekommen
Fehr Modell IV Palisander: Schöne Maserung (nussbraun mit schwarzbraun). Recht "zierlich" (im Bereich des Daumenlochs ca. 2-3 mm schlanker als die dickeren Flöten), 191 Gramm, Mensur kurz. Ton leicht rau, tiefe Töne mit recht viel "Vibrato" in oberen Lagen klar und brillant. Spricht bei mir sehr gut an und lässt sich leicht greifen. Zweitgünstigste Flöte der Auswahl.
Fehr Model IV Prunus: Schöne Maserung in mittelbraun. Ebenfalls "zierlich" und gut zu greifen (gleiche Bauform wie die andere Fehr), Schnabel mitteldick, Mensur kurz, Gewicht 189 Gramm (leichteste der Flöten). Ton warm und recht klar und deutlich, sehr präzise in den oberen Lagen. Mit Abstand die preisgünstigste Flöte der Auswahl.
Eigentlich suche ich eine Alternative zu meiner vorhandenen Fehr III in Birne, die einen warmen, ensembletauglichen Klang hat. Die Fehr Prunus liegt klanglich in den tiefen Bereichen nahe dran, deshalb ist die Frage, ob die Anschaffung Sinn macht. Ich würde meine andere Alt (die ich im Spätsommer 2016 gekauft habe, siehe alten Thread) dann vielleicht kaum noch spielen. Besser wäre eine sich klanglich deutlich zu unterscheidende Flöte. Wichtig ist mir die Brillanz im oberen Bereich, da meine Birne da nicht so gut ist. Das ist bei beiden Fehr gegeben, die ich zudem wegen der zierlichen Bauweise, der kurzen Mensur und dem geringen Gewicht am besten greifen und am flottesten spielen kann.
Ich werde mal sehen, ob ist von den Fehr IV gerade noch andere Hölzer gibt.
Von Silke Kunath (blockfloetenshop.de) habe ich nun vor zwei Tagen eine Auswahl an Flöten im Preisbereich von ca. 600 - 800 Euro bekommen. Folgende Flöten sind dabei (von links nach rechts):
Huber Bongossi: Relativ klobig, Schnabel eher dick, 228 Gramm. Ton eher Kernig/rau, aber sehr voll. Vor allem die hohen Töne ab d³ sprechen bei mir nicht ganz so gut an, wird aber täglich besser (ist ja noch nicht eingespielt).
Huber Amarant: Holzfarbe geht ins lila, aber keine Maserungen (abgesehen von der Farbe ähnlich wie manche Palisander). Gewicht: 192 Gramm. Klang klar und strahlend. Töne sprechen gut an. Teuerste Flöte aus der Auswahl.
Küng Marsyas Castello-Buchsbaum gebeizt: Eigentlich wollte ich keine gebeizte Flöte, aber sie sieht trotzdem schön aus. Schnabel extrem dünn. Gewicht: 193 Gramm. Der Klang ist recht klar, aber etwas dünn und hat nicht so viel "Eigencharakter".
Küng Superio Palisander: Vergleichbar mit der Huber Bongossi. Relativ klobig, Mensur jedoch kurz, Schnabel eher dick, 246 Gramm (schwerste Flöte der Auswahlsendung). Ton kernig-rau, aber voll. Das hohe F habe ich damit noch nicht sauber hinbekommen
Fehr Modell IV Palisander: Schöne Maserung (nussbraun mit schwarzbraun). Recht "zierlich" (im Bereich des Daumenlochs ca. 2-3 mm schlanker als die dickeren Flöten), 191 Gramm, Mensur kurz. Ton leicht rau, tiefe Töne mit recht viel "Vibrato" in oberen Lagen klar und brillant. Spricht bei mir sehr gut an und lässt sich leicht greifen. Zweitgünstigste Flöte der Auswahl.
Fehr Model IV Prunus: Schöne Maserung in mittelbraun. Ebenfalls "zierlich" und gut zu greifen (gleiche Bauform wie die andere Fehr), Schnabel mitteldick, Mensur kurz, Gewicht 189 Gramm (leichteste der Flöten). Ton warm und recht klar und deutlich, sehr präzise in den oberen Lagen. Mit Abstand die preisgünstigste Flöte der Auswahl.
Eigentlich suche ich eine Alternative zu meiner vorhandenen Fehr III in Birne, die einen warmen, ensembletauglichen Klang hat. Die Fehr Prunus liegt klanglich in den tiefen Bereichen nahe dran, deshalb ist die Frage, ob die Anschaffung Sinn macht. Ich würde meine andere Alt (die ich im Spätsommer 2016 gekauft habe, siehe alten Thread) dann vielleicht kaum noch spielen. Besser wäre eine sich klanglich deutlich zu unterscheidende Flöte. Wichtig ist mir die Brillanz im oberen Bereich, da meine Birne da nicht so gut ist. Das ist bei beiden Fehr gegeben, die ich zudem wegen der zierlichen Bauweise, der kurzen Mensur und dem geringen Gewicht am besten greifen und am flottesten spielen kann.
Ich werde mal sehen, ob ist von den Fehr IV gerade noch andere Hölzer gibt.
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