audiophile" Kabel und eben "eingespielte" Speaker
Dabei gibt es sogar Kabelklang, zumindest auf dem Weg von Gitarre bis Amp oder erstem Buffer
(aktive Gitarren ausgenomen).Da kommts halt auf die Kapazität vom Kabel an. Das sind aber wirklich (ein "solides" Kabel vorrausgesetzt) so kleine Unterschiede, dass die reine Länge des Kabels deutlich mehr ausmacht. Aber hast schon Recht, audiophile Kabel für sonstwas an Knete etc ist halt Abzocke, die schockierenderweise gut funktioniert.
Speaker "einspielen" ist trotzdem durchaus real. Das ist Physik, und wurde hier teils auch gut erklärt. Ich habs ja an meinem neuen V30 auch gemerkt. Und da gabs keine "Eingewöhnungsphase", die ich da verwechsel. Lautsprecher kurz angespielt, ein bisschen einwobbeln lassen, nochmal gespielt. Unterschied gemerkt.
Man sollte da eben aber auch nicht sonstwas erwarten. Nicht bei jedem Speaker merkt mans gleich stark, und ein anderer Speaker wird sowieso nicht draus. Der Speakertyp selbst und die Box, in der er steckt, machen den wesentlichen Klang aus. Punkt. Da ändert auch Einspielen nichts dran. Trotzdem kanns was ausmachen. Das ist aber eben 'ne Änderung im Detail, bei der ggf auch fraglich sein kann, ob das auf einer Aufnahme rüberkommt.
Erinnert mich ein wenig an die Vergleiche zwischen Peavey 6505 und Bugera 6260, als Bugera die rausbrachte. Da gabes hier Vergleich-Recordings, und ich habe den Unterschied nicht gehört. Ich kenne aber Bugera sowie Den Peavey "in echt", und da hört man durchaus Unterschiede. Die sind in den Vergleichsaufnahmen aber einfach nicht rübergekommen. Am Ende ist ein Mikrofon auch kein menschliches Gehör.