Martman
Registrierter Benutzer
2017 neigt sich dem Ende entgegen, und da ist es wie alle Jahre wieder an der Zeit zu spekulieren, was NAMM, Summer NAMM, Superbooth & Co. uns nächstes Jahr bescheren.
Hier meine Prognose:
Roland
Muß jetzt in der Oberklasse abliefern. Die digitalen Jupiters sind im Ausverkauf, und die gesamte Konkurrenz macht Multisynthese (Kurzweil macht schon seit 1991 Multisynthese, sie treten das aber nicht breit), auch wenn die Workstation in dieser Klasse auf dem Rückzug ist. Den bunten Genpool von Yamaha oder gar Korg hat man leider nicht, und ob sie sich ein Rompler-Dickschiff mit zusätzlich ACB trauen?
A propos ACB, was kommt als nächstes an Boutiquen? JX-08 für mehr Mittachtzigerfluff (und klingt weder wie ein JX-8P noch wie ein JX-10 noch hoffentlich wie ein MKS-70)? MK-02 (the return of Structured Adaptive, dem bestgehüteten Firmengeheimnis, für diejenigen, die einmal pianieren™ wollen wie Elton John damals)? JD-08? CR-07? Heißer Favorit wäre JP-04 mit Promars-Modus, weil der Entwicklungsaufwand gering ist. Noch heißerer Favorit wäre SE-03 a.k.a. "Jetzt aber wirklich"-303-Klon, in der das Filter des Boomstar-3003 zwitschert, weil Roland die gefühlt einzige Firma auf diesem Planeten ist, die die 303 nicht analog klonen kann.
Wenn das Samples-plus-ACB-Schlachtschiff kommt, sehe ich für 2019 oder 2020 eine ähnlich geartete Nachfolgekiste fürs MV-8800 vorher. Irgendjemand muß Akai einfach mal deftig Konkurrenz machen, und "kein Bock auf Laptop und DAW" greift immer mehr um sich.
Yamaha
Hat eigentlich ausgesorgt, könnte man meinen. Das heißt, die MoXF ist nicht mehr die jüngste (aber wie soll der Nachfolger aussehen), und auf eine neue S90-Generation warten schon Generationen, zumal Roland inzwischen mehrere neue Generationen gebracht hat.
Vielleicht greifen sie ja Clavia mit einer Multisynthese-minus-Standardrompler-Maschine an, die im Prinzip die Refaces in aufgebohrt in sich vereinigt. Oder richtig absurde Idee: RS7000-Nachfolger, um Akai Marktanteile zu klauen, siehe Roland. Aber unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, wie lange Akai an den neuen MPCs gefeilt hat und vor wie kurzem die erst gedroppt wurden.
Machen müssen die auf jeden Fall was. So oft können sie nicht mehr auf der Superbooth mit Dutzenden Refaces und ein paar Montagen punkten und mit Genos überhaupt nicht.
Korg/ARP
Seit wann kann man bei denen sagen, was die machen? Vielleicht mal wieder eine Kronos-Auffrischung. Oder sie servieren endlich den echtanalogen Mittelklasse-Polysynth, auf den wir schon lange warten – mit einem Hauch Polysix, auf jeden Fall mit Ensemble-Effekt.
Oder sie bringen den gemeinsamen Vater von ARP Odyssey und Korg MS-20 neu raus: den ARP 2600. Nicht, daß es davon nicht schon Analogklone gäbe. Wenn Korg punkten will, bauen sie lieber LEDs in die Fader ein. Oder zumindest kratzfeste Fader.
Oder sie überspringen den und stellen auf die Superbooth ihren ersten eigenen Eurorack-Synth – der den ARP 2500 nachahmt. Allerdings ließen sich ARP-2500-Module auf 3HE höchstens mit dem Pinzettengriff bedienen, möglicherweise überhaupt nur mit einer Pinzette.
Oder der große Polysynth von Korg heißt Chroma. (Eine Omni- oder Quadra-Neuauflage trauen sie sich ebensowenig wie eine vom Delta oder Sigma, und Solina ist Solina und nicht ARP und erst recht nicht Korg.)
Kurzweil
Ob sie als Forte-Nachfolger wieder eine Möchtegern-Workstation rausbringen, die wie ein Stagepiano aussieht, als Stagepiano vermarktet wird und nie die Funktionalität von K2xxx und/oder PC3K abdecken können wird?
Oder ob sie es irgendwann mal schaffen, die K3000 aus dem Limbo zu holen, zu Ende zu entwickeln und auf den Markt zu bringen? (Ich erwarte volle Kompatibilität zu K2000, K2500, K2600 und PC3K, endlich ein der Geräteklasse angemessenes Display und nicht unter einem Dutzend Klinkenbuchsen auf der Rückseite. Und Pong. Oder dieses Mal Tetris.)
Clavia
Nord Stage 3 ist da, aber Nord Electro könnte eine Frischzellenkur vertragen.
Mit einem Nord Lead 5 rechne ich so bald nicht, auch nicht unbedingt damit, daß der A1 überhaupt einen Nachfolger kriegt. Dann eher einen Nord Wave 2.
Mein persönlicher Traum ist immer noch, daß sie digitale Stringertechnik entwickeln, die überzeugender klingt als Streichfett.
Moog
Stellt erstmal allen schön den Subsequent vor die Nase, solange sie noch welche haben. Kann natürlich auch sein, daß die bis zur NAMM schon alle sind. Dann stellen sie einen aufgebohrten Sub37 hin oder mehrere.
Mit dem vielfach ersehnten polyphonen Moog rechne ich nicht. Moog ist schon zu oft mit Polysynths auf die Schnauze gefallen, als daß sie sich das wieder trauen. Aber nur Mother und Sub ist langweilig, bis zur Summer NAMM könnte irgendwas passieren.
DSI
Geht erstmal mit dem Rev2 hausieren, denn die Pioneer-Sachen stehen bei Pioneer, darunter auch der legitime Mopho-Erbe.
Was denkbar wäre, vielleicht sogar schon zur NAMM, wäre ein monophoner Tastensynth mit der Klangerzeugung des AS-1 drin.
Baloran
Wird langsam mal Zeit, The River der staunenden Öffentlichkeit zu präsentieren. Der zweite Prototyp ist ja schon Public Alpha und vermutlich weiter als der Nonlinear C15 letztes Jahr, als ich ihn gefühlt wenige Augenblicke vorm nächsten Systemcrash unter den Händen hatte.
Arturia
Wird erstmal weiter seinen Launchschmidt™ und seinen Klopfgeist showcasen, bis wieder was Spektakuläres kommt. Ein Polybrute vielleicht?
Und Beatstep Pro könnte einen großen Bruder vertragen.
Waldorf
MußStrombergs Quanten unters Volk bringen und der Microwave-I-, Wave- und PPG-Crowd einen Anreiz geben, das Konto anzuzapfen. Oder wer hat schon einen Quantum in freier Wildbahn gesehen, hat selber einen oder kennt zumindest jemanden, der einen hat?
Vielleicht droppen sie fürs schmale Budget eine Monoversion. Studiologic wird das Ding sicherlich nicht eindampfen können.
Access
Kemper stellt zum etlichsten Mal den Virus TI2 auf die Messen und feilt weiter an seinem Profiling Amp. Machen wir uns nichts vor, der Virus ist Synthwana, und auch Kemper dürfte nicht mehr wissen, was er dem noch beibringen könnte (derweil viele auf einen mehrere Terabyte schweren Sampleplayer mit allen Schikanen hoffen). Was die "Konkurrenz" macht, interessiert ihn auch nicht – VA mit Samples gibt's ja auch schon (Nord Wave, Blofeld).
Novation
Doch, ist legitim. Sie droppen zwar nicht zu Messen, und wenn, ist das Zufall, aber sie zeigen Präsenz.
Jedenfalls warten wir immer noch auf die Big Things, deren Small Beginnings der Ultranova war. Wo ist der Virenkiller Supernova 3?
Oder – LOL – Hütternova.
Behringer
Außer der DeepMind-Familie und dem Ulimoog™, die ja alle schon letztes Jahr auf der Superbooth waren? Ich würde sagen, irgendwas-mit-Curtis™. An den Chips sind sie ja wohl schon am Feilen am dran am Sein.
Und um an Geld für weitere Entwicklungen zu kommen, wird endlich der BCR2000 wiederaufgelegt. Nachfrage ist definitiv da.
Was ist jetzt eigentlich mit dem Drummachine-Gerücht? Kommt da noch was?
Akai
Kann jetzt endlich mit seinen neuen Standalone-MPCs hausieren gehen. Beim Riesenschirm des MPCX werden 80% der Interessenten Bedenken haben, wie man das heil transportieren kann, die übrigen 20% haben ein MPC2500 mit 128XL-Schirm, der ja auch übersteht. Vielleicht gibt's auf der Superbooth eine phätte Hip-Hop-Demo, auf der NAMM mit noch größerer Wahrscheinlichkeit.
Sie können natürlich auch die Renaissance der Hardwaresampler lostreten mit einem weiteren Traumgerät von mir: einem Hardwaresampler mit Kontakt-Kompatibilität.
Nonlinear Labs
Superbooth-exklusiv: Der C15 ist endlich fertig. Kaufen wird ihn trotzdem keiner: Die Livemucker halten sich weiterhin an Nord, Kronos, Montage und Forte, die Elektroniker wollen nicht per Hand spielen, sondern etwas, was sie mit einem Sequencer fernsteuern können.
VOX
Wer wird sich an deren Stand überhaupt rumtreiben – wo die neue Continental außerstande ist, eine Hammond zu klonen?
Casio
Wird auf der NAMM alle Blicke auf sich ziehen, indem sie einen Nachfolger fürs PX-5S droppen. Hierzulande kräht da kein Hahn nach.
Vielleicht kommt auch eine neue MPC-Bettpfanne™ mit stylischen RGB-LEDs unter den semitransparenten Pads, weil das ja jetzt so muß. Und mit Gurtpins, harr harr. (Geil wäre ein Overlay für Linkshänder, auf dem die ganze Kiste "kopfüber" beschriftet ist.)
Dave Rossum
Bringt aus unerfindlichen Gründen ein Keyboard für Modularsysteme, das mindestens zehn Stimmen ansteuern kann. (Die Technik lizenziert er mal wieder an Tom Oberheim, der sich ein Loch ins Knie freut und den SO4V doch noch wahr werden läßt.) Kleckerweise kehren auch die Eµ-Module in Eurorack-Form zurück.
Oberheim
Hier, was ist jetzt mit dem auf Eurorack umgestrickten SEM? Passiert da noch was, oder können wir das trotz ständiger NAMM-Präsenz als Dampfware abschreiben?
Martman
Hier meine Prognose:
Roland
Muß jetzt in der Oberklasse abliefern. Die digitalen Jupiters sind im Ausverkauf, und die gesamte Konkurrenz macht Multisynthese (Kurzweil macht schon seit 1991 Multisynthese, sie treten das aber nicht breit), auch wenn die Workstation in dieser Klasse auf dem Rückzug ist. Den bunten Genpool von Yamaha oder gar Korg hat man leider nicht, und ob sie sich ein Rompler-Dickschiff mit zusätzlich ACB trauen?
A propos ACB, was kommt als nächstes an Boutiquen? JX-08 für mehr Mittachtzigerfluff (und klingt weder wie ein JX-8P noch wie ein JX-10 noch hoffentlich wie ein MKS-70)? MK-02 (the return of Structured Adaptive, dem bestgehüteten Firmengeheimnis, für diejenigen, die einmal pianieren™ wollen wie Elton John damals)? JD-08? CR-07? Heißer Favorit wäre JP-04 mit Promars-Modus, weil der Entwicklungsaufwand gering ist. Noch heißerer Favorit wäre SE-03 a.k.a. "Jetzt aber wirklich"-303-Klon, in der das Filter des Boomstar-3003 zwitschert, weil Roland die gefühlt einzige Firma auf diesem Planeten ist, die die 303 nicht analog klonen kann.
Wenn das Samples-plus-ACB-Schlachtschiff kommt, sehe ich für 2019 oder 2020 eine ähnlich geartete Nachfolgekiste fürs MV-8800 vorher. Irgendjemand muß Akai einfach mal deftig Konkurrenz machen, und "kein Bock auf Laptop und DAW" greift immer mehr um sich.
Yamaha
Hat eigentlich ausgesorgt, könnte man meinen. Das heißt, die MoXF ist nicht mehr die jüngste (aber wie soll der Nachfolger aussehen), und auf eine neue S90-Generation warten schon Generationen, zumal Roland inzwischen mehrere neue Generationen gebracht hat.
Vielleicht greifen sie ja Clavia mit einer Multisynthese-minus-Standardrompler-Maschine an, die im Prinzip die Refaces in aufgebohrt in sich vereinigt. Oder richtig absurde Idee: RS7000-Nachfolger, um Akai Marktanteile zu klauen, siehe Roland. Aber unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, wie lange Akai an den neuen MPCs gefeilt hat und vor wie kurzem die erst gedroppt wurden.
Machen müssen die auf jeden Fall was. So oft können sie nicht mehr auf der Superbooth mit Dutzenden Refaces und ein paar Montagen punkten und mit Genos überhaupt nicht.
Korg/ARP
Seit wann kann man bei denen sagen, was die machen? Vielleicht mal wieder eine Kronos-Auffrischung. Oder sie servieren endlich den echtanalogen Mittelklasse-Polysynth, auf den wir schon lange warten – mit einem Hauch Polysix, auf jeden Fall mit Ensemble-Effekt.
Oder sie bringen den gemeinsamen Vater von ARP Odyssey und Korg MS-20 neu raus: den ARP 2600. Nicht, daß es davon nicht schon Analogklone gäbe. Wenn Korg punkten will, bauen sie lieber LEDs in die Fader ein. Oder zumindest kratzfeste Fader.
Oder sie überspringen den und stellen auf die Superbooth ihren ersten eigenen Eurorack-Synth – der den ARP 2500 nachahmt. Allerdings ließen sich ARP-2500-Module auf 3HE höchstens mit dem Pinzettengriff bedienen, möglicherweise überhaupt nur mit einer Pinzette.
Oder der große Polysynth von Korg heißt Chroma. (Eine Omni- oder Quadra-Neuauflage trauen sie sich ebensowenig wie eine vom Delta oder Sigma, und Solina ist Solina und nicht ARP und erst recht nicht Korg.)
Kurzweil
Ob sie als Forte-Nachfolger wieder eine Möchtegern-Workstation rausbringen, die wie ein Stagepiano aussieht, als Stagepiano vermarktet wird und nie die Funktionalität von K2xxx und/oder PC3K abdecken können wird?
Oder ob sie es irgendwann mal schaffen, die K3000 aus dem Limbo zu holen, zu Ende zu entwickeln und auf den Markt zu bringen? (Ich erwarte volle Kompatibilität zu K2000, K2500, K2600 und PC3K, endlich ein der Geräteklasse angemessenes Display und nicht unter einem Dutzend Klinkenbuchsen auf der Rückseite. Und Pong. Oder dieses Mal Tetris.)
Clavia
Nord Stage 3 ist da, aber Nord Electro könnte eine Frischzellenkur vertragen.
Mit einem Nord Lead 5 rechne ich so bald nicht, auch nicht unbedingt damit, daß der A1 überhaupt einen Nachfolger kriegt. Dann eher einen Nord Wave 2.
Mein persönlicher Traum ist immer noch, daß sie digitale Stringertechnik entwickeln, die überzeugender klingt als Streichfett.
Moog
Stellt erstmal allen schön den Subsequent vor die Nase, solange sie noch welche haben. Kann natürlich auch sein, daß die bis zur NAMM schon alle sind. Dann stellen sie einen aufgebohrten Sub37 hin oder mehrere.
Mit dem vielfach ersehnten polyphonen Moog rechne ich nicht. Moog ist schon zu oft mit Polysynths auf die Schnauze gefallen, als daß sie sich das wieder trauen. Aber nur Mother und Sub ist langweilig, bis zur Summer NAMM könnte irgendwas passieren.
DSI
Geht erstmal mit dem Rev2 hausieren, denn die Pioneer-Sachen stehen bei Pioneer, darunter auch der legitime Mopho-Erbe.
Was denkbar wäre, vielleicht sogar schon zur NAMM, wäre ein monophoner Tastensynth mit der Klangerzeugung des AS-1 drin.
Baloran
Wird langsam mal Zeit, The River der staunenden Öffentlichkeit zu präsentieren. Der zweite Prototyp ist ja schon Public Alpha und vermutlich weiter als der Nonlinear C15 letztes Jahr, als ich ihn gefühlt wenige Augenblicke vorm nächsten Systemcrash unter den Händen hatte.
Arturia
Wird erstmal weiter seinen Launchschmidt™ und seinen Klopfgeist showcasen, bis wieder was Spektakuläres kommt. Ein Polybrute vielleicht?
Und Beatstep Pro könnte einen großen Bruder vertragen.
Waldorf
Muß
Vielleicht droppen sie fürs schmale Budget eine Monoversion. Studiologic wird das Ding sicherlich nicht eindampfen können.
Access
Kemper stellt zum etlichsten Mal den Virus TI2 auf die Messen und feilt weiter an seinem Profiling Amp. Machen wir uns nichts vor, der Virus ist Synthwana, und auch Kemper dürfte nicht mehr wissen, was er dem noch beibringen könnte (derweil viele auf einen mehrere Terabyte schweren Sampleplayer mit allen Schikanen hoffen). Was die "Konkurrenz" macht, interessiert ihn auch nicht – VA mit Samples gibt's ja auch schon (Nord Wave, Blofeld).
Novation
Doch, ist legitim. Sie droppen zwar nicht zu Messen, und wenn, ist das Zufall, aber sie zeigen Präsenz.
Jedenfalls warten wir immer noch auf die Big Things, deren Small Beginnings der Ultranova war. Wo ist der Virenkiller Supernova 3?
Oder – LOL – Hütternova.
Behringer
Außer der DeepMind-Familie und dem Ulimoog™, die ja alle schon letztes Jahr auf der Superbooth waren? Ich würde sagen, irgendwas-mit-Curtis™. An den Chips sind sie ja wohl schon am Feilen am dran am Sein.
Und um an Geld für weitere Entwicklungen zu kommen, wird endlich der BCR2000 wiederaufgelegt. Nachfrage ist definitiv da.
Was ist jetzt eigentlich mit dem Drummachine-Gerücht? Kommt da noch was?
Akai
Kann jetzt endlich mit seinen neuen Standalone-MPCs hausieren gehen. Beim Riesenschirm des MPCX werden 80% der Interessenten Bedenken haben, wie man das heil transportieren kann, die übrigen 20% haben ein MPC2500 mit 128XL-Schirm, der ja auch übersteht. Vielleicht gibt's auf der Superbooth eine phätte Hip-Hop-Demo, auf der NAMM mit noch größerer Wahrscheinlichkeit.
Sie können natürlich auch die Renaissance der Hardwaresampler lostreten mit einem weiteren Traumgerät von mir: einem Hardwaresampler mit Kontakt-Kompatibilität.
Nonlinear Labs
Superbooth-exklusiv: Der C15 ist endlich fertig. Kaufen wird ihn trotzdem keiner: Die Livemucker halten sich weiterhin an Nord, Kronos, Montage und Forte, die Elektroniker wollen nicht per Hand spielen, sondern etwas, was sie mit einem Sequencer fernsteuern können.
VOX
Wer wird sich an deren Stand überhaupt rumtreiben – wo die neue Continental außerstande ist, eine Hammond zu klonen?
Casio
Wird auf der NAMM alle Blicke auf sich ziehen, indem sie einen Nachfolger fürs PX-5S droppen. Hierzulande kräht da kein Hahn nach.
Vielleicht kommt auch eine neue MPC-Bettpfanne™ mit stylischen RGB-LEDs unter den semitransparenten Pads, weil das ja jetzt so muß. Und mit Gurtpins, harr harr. (Geil wäre ein Overlay für Linkshänder, auf dem die ganze Kiste "kopfüber" beschriftet ist.)
Dave Rossum
Bringt aus unerfindlichen Gründen ein Keyboard für Modularsysteme, das mindestens zehn Stimmen ansteuern kann. (Die Technik lizenziert er mal wieder an Tom Oberheim, der sich ein Loch ins Knie freut und den SO4V doch noch wahr werden läßt.) Kleckerweise kehren auch die Eµ-Module in Eurorack-Form zurück.
Oberheim
Hier, was ist jetzt mit dem auf Eurorack umgestrickten SEM? Passiert da noch was, oder können wir das trotz ständiger NAMM-Präsenz als Dampfware abschreiben?
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