Lasse mich demonstrieren:
l = 1 m
A = 0.7 mm²
T1 = 20 °C
R1 = 0.0244 Ohm
T2 = 40 °C
R2 = 0.0263 Ohm
R2-R1 = 1.93 mOhm
Gerechnet ist das mit deiner Formel[/QUOTE]
Hä? wohl eher auch nicht bei Deinen Ergebnissen!
von Wikipedia, (
https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmscher_Widerstand) aber ähnliches steht auch in diversen Tabellenbüchern etc.
also ist es nicht "meine Formel"!!!
R ( t ) = R ( t 0 ) ( 1 + α t 0 ⋅ ( t − t 0 ) )
Linear-Temperaturkoeffizient α = 0,0039
t0 = 20^C
R = 0,0171 (spezifischer Widerstand von Cu bei 20°C
die offensichtlich von Wikipedia oder sowas kopiert und natürlich an sich sachlich richtig ist. Man muss nur die Zahlen richtig einsetzen. Woher nimmst du die 0.49 Ohm?
Erkläre mir bitte den Begriff "Autotrafo-Effekt", den ich noch nie gehört habe.
Die 0,49 Ω kamen von der überschlägigen Hochrechnung der angenommenen 10W auf 50W, nicht auf die Berechnung ganz unten..
Kennst Du das Prinzip des "Auto"trafos nicht mehr?
Wenn auf eine Primärwicklung eine Wicklung aufgestockt ist, induziert sich auch darin eine abgreifbare Spannung. Ein Pol davon ist aber direkt mit einem Spannungseingang verbunden. Ich meinte damit quasi die Addition des R zum ohmschen R der Schwingspulen.
Eventuell stimmen ja meine Rechenergebnisse nicht, geschuldet des schnellen schreibens, ebenso wie Deine Gegenrechnung.
Ich kann das ja gerne nochmal nachvollziehbar machen am Ende.
Ohne zu rechnen = du hast das einfach mal irgendwo hergezogen. Das ist keine sachliche Diskussionsgrundlage.
Gründe:
- Welchen Querschnitt hat die Wicklung auf dem Ausgangsübertrager (Antwort: vielleicht 1 mm, das wären 0.8mm²)
- und wie lang ist diese (Antwort: zig Meter...)
- Welchen Widerstand ergibt das (siehe oben)
- Von welcher Lastimpedanz reden wir?
Erstens habe ich hier mit keinem Ingenieurstitel geprahlt, sondern nur einen fachlichen Hintergrund erklärt.
Zweitens spielen weitere Überlegungen wie Ausgangsübertrager, Röhre oder Transistor und Lastimpedanz erst mal überhaupt keine Rolle bei den Überlegungen, ob der Leitungsquerschnitt zu den Schwingspulen eine Rolle spielt. Wenn mal mit den Aggressionen aufgehört wird, kann man auch wieder zum Kern kommen.
Der Widerstand einer Kupferleitung bei 20°C wird mit dieser Formel berechnet.
R = 0,0171 * Laenge (m)/ Querschnitt (mm2)
Und wenn die Temperatur ( T ) mit einbezogen werden soll gilt diese Formel.
R = 0,0171 * (1 + 0,0039 * (T - 20)) * Laenge (m)/ Querschnitt (mm2)
Gehen wir mal von T = 50°C im Inneren der Box aus ( geschlossene Box) und 2m Kabellänge
R = 0,0171 * (1 + 0,0039 * (50 - 20)) * Laenge (m)/ Querschnitt (mm2)
R = 0,515 * Laenge (m)/ Querschnitt (mm2)
R = 1,47 Ω bei Klingeldraht
R = 0,41 Ω mit 2,5mm²
Jetzt mit T = 30°C (evtl. open air bei niedrigeren Temperaturen)
R = 0,172 * Laenge (m)/ Querschnitt (mm2)
R = 0,491 Ω bei Klingeldraht
R = 0,138 Ω mit 2,5mm²
Jetzt ist der Temperatureinfluß schon relativ deutlich zu sehen denke ich und open air, wenn die Box in der Sonne steht, kann es noch extremer werden.
Das genau kann auch der Grund sein, warum eine höhere Impedanz der Box angestrebt wird. Um den Temperatureinfluß prozentual geringer zu halten.
Ich persönlich halte den Einfluß von unnötigen1 Ω mehr schon für hoch genug um dünne Kabel auszuschließen.
Besonders die niedrigeren Frequenzen werden durch die geringere Rückdämpfung damit unpräzieser und verwaschen.
@GeorgeB
ich werde Dich hier zukünftig einfach ignorieren, das wird mir sonst zu dumm