[Userthread] Allen & Heath SQ 5 und SQ 6

  • Ersteller mix4munich
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Bin in den Dingen ja eher Laie, aber zwei Dinge werden in meinen Augen interessant sein:
1. wie wird die SQ-Serie positioniert? Zwischen Qu und GLD, oder eher als GLD-Ersatz? Rein von der Channel-Anzahl her ähneln die beiden Modelle sehr dem GLD-80 bzw. -112;
2. der proprietäre Digital-Anschluß heißt auf den Bildern nicht mer dSnake, sondern SLink ... gut, kann auf den endgültig für Europa bestimmten Geräten evtl. wieder anders heißen, ist aber ein interessantes Detail ...
 
1. wie wird die SQ-Serie positioniert? Zwischen Qu und GLD, oder eher als GLD-Ersatz? Rein von der Channel-Anzahl her ähneln die beiden Modelle sehr dem GLD-80 bzw. -112;

Also so wie sie ausieht und austattung bisher würde ich auf GLD ersatz tippen .. die ist ja auch nicht mehr die "neuste" als ich damals mein erstes Digipult wollte kam die GLD 80 grade erst raus ..
 
GLD-Ersatz würde ich auch vermuten ... ich hab' mir jetzt die Infos auf der A&H-Seite mal angeschaut, die SQ sind als 96 kHz-Pulte ausgelegt, dank mehr Rechnerpower. Neue Peripherie gibt's auch dazu, z.B. neue Stageboxen ebenfalls auf 96 kHz ausgelegt, nennen sich "DX". Der SLink soll sowohl 96 kHz als auch 48 kHz Peripherie verarbeiten können, Kompatibilität zu den bisherigen Stageboxen (AR, AB) ist damit wohl gegeben. Und, das Übliche: einige interessante Features, wie der "Auto Mic Mixer", kommen erst in naher Zukunft. Nett ist auch, dass der "DX Hub", der die Kaskadierung von DX-Stageboxen ermöglicht und dann nur eine Leitung zur Konsole nötig macht, derzeit in der SQ-Firmware noch gar nicht vorgesehen ist, erst "in early 2018". Also, mal abwarten, was die ersten realen (Test-)Eindrücke und die weitere Entwicklung so zeigen und bringen werden ...
 
Anscheinend ist die 1. Charge bereits ausverkauft. Jetzt bestellte Hardware wird voraussichtlich erst ab Janura verfügbar sein.

Die SQ ist klar über der Qu und unterhalb der GLD positioniert. Ein Ersatz zur GLD soll es nicht wirklich sein.

Das Ding hat eine sehr sehr geringe Latenz und ist damit fast Echtzeit. Das ist super, denn mittlerweile verlagert sich die Latenzgeschichte ja eher zu den digitalen Funkstrecken hin und den DSP Endstufen hin.

Die SQ kann auch dLive sprechen und ist damit kompatibel.
Allerdings fehlt bei der SQ Stagebox die AES/EBU Ausgabe. Schade.
Auch ist im Channelstrip der SQ kein vollumfänglicher EQ Zugriff möglich. Die Knöppe sind auch seltsame angeordnet und wenn die Haptik nicht besser als bei Qu oder GLD ist... naja. Ansonsten ein hübsch anzusiehendes Pult, welches für den Preis X32 und M32 wohl sehr viel Konkurrenz machen wird.

Abzuwarten bleibt das Konzept von wegen PlugIns. Ich habe dies auch schon im PA Forum vermerkt. Ich vermute, dass sich dies mittelfristig in eine Art Nachkauf/Bezahlmarkt verwandelt. Man kauft die Hardware und erhält, so der Hersteller will, ein paar mehr oder wenig schicke Standardplugins für EQ, Dynamic, FX. Wenn man mehr möchte muss man dies Lizenzieren und nachkaufen, evtl. auch gar auf Mietbasis, so wie es in der IT Branche ja schon üblich ist.

Preise für die Kisten
SQ5 um die 2800$
SQ6 um die 3500$
Kann man 1:1 in Euro umrechnen
http://paforum.de/forum/index.php?thread/135456-neues-von-allen-heath/
 
Preise für die Kisten
SQ5 um die 2800$
SQ6 um die 3500$
Kann man 1:1 in Euro umrechnen

Hatte zufällig was bei unserem Verkäufer der PA was kommentiert bezüglich der neuen SQ5 ...
Der rief mich promt an und wollte se mir andrehen :'D preislich liegt sie im Euro bereich Listenpreis 2600 Euro sogar
 
Das Ding hat eine sehr sehr geringe Latenz und ist damit fast Echtzeit.
Dir ist aber schon bekannt das es ähnliche Latenzen in der Preisklasse schon seit Jahren üblich sind? Also zumindest da nix innovatives.
Toll finde ich das endlich ein flexibleres Konzept für 48 Eingänge auch im unteren Preissegment bei A&H verfügbar wird. Denn die Architektur der Qu-Serie hat mich ob ihrer unflexibiltät immer abgeschreckt.
Aber auch beim neuen Modell sieht man wozu Prodektionismus, um die Flaggschiffe im Sortiment zu schützen, in der Branche führt. Anstatt ein durchdachtes Gesamtkonzept, bei dem man alle Modelle geschickt mit einander kombinieren kann, schottet man die einzelnen Modellreihen dann doch wieder ab.
Wie schön könnte es sein, der Keyboarder hat ein SQ5 als Submixer für seinen Keymonitor, am Monitorplatz steht ein SQ-6 oder GLD und alles wird von der dlive zusammengehalten.
Na gut vielleicht macht das ja dann der Uli;-)
 
Mit 1:1 umrechnen meinte ich den Kurs entsprechend und nicht stumpf 1:1, so von wegen Zoll, Versand, Verpackung, etc.

@Mfk0815
Hast recht, 0,7ms sind wirklich standard irgendwie. Hätte gedacht, dass das doch höher liegt. So kann man sich täuschen. Allerdings hatte ich auch bisher noch nie Probleme, ausser eben wenn digitale Funkstrecken kombiniert mit Prozessor/Controller/DSP und häufiger Wandlung in der Signalkette waren, was aber recht selten vorkommt.
 
Wir haben einige Konsolen bestellt zum Testen.

Wenn sie sich jemand anschauen will, im Dezember planen wir eine Demo in Bremen.
 
Hast recht, 0,7ms sind wirklich standard irgendwie.
Nicht wirklich, Buskohärent und von jedem Eingang und jedem Ausgang kann das bisher meines Wissens nur die dLive, die SQ dürfte dazu kommen
 
Sollte aber aufgrund der FPGA Architektur gegeben sein. Das ist ja gerade das Novum bei der neuen SQ. Man vermutet ja, dass dieselbe oder zumindest äußerst ähnliche Technik, übernommen von der dLive, da drin steckt.
 
Da sitzt vermutlich einfach ein kleinerer Pendant des äußerst erfolgreichen Stratix 6 FPGA drinne, wie auch in den Dante-Modulen bspw.
Den gibts in zig verschiedenen Größen.
 
Neu erscheint mir nur dass das sog. DEEP Processing, also zus. Insert-Effekte in Kanälen oder Bussen, keine zus. Latenz erzeugt. Phasenkohärenz und Mischpultlatenzen unter 1ms sind am Markt schon länger vereinbar. Nur weil einige der hochgelobten ridertauglichen Supermischpulten das nicht hinbekommen sollte das heute eigentlich schon Standard bei neuen Pulten sein.
 
Ja, das mit den Insert Effekten.... ja das ist so eine Sache.
In einem anderen Forum wurde ja zunächst nur spekuliert und es wurden Mutmaßungen angestellt, doch anscheinend ist es tatsächlich so, das A&H für folgende Insereffekte sich diese bezahlen lässt. Man kan darüber geteilter Meinung sein und dies sicher auch kontrovers Diskutieren.

Was meinen denn die Anwesenden Diskussionsteilnehmer hier dazu?
Plugins finde ich OK, vor allem auch von Drittanbietern, sofern diese preislich im Rahmen bleiben und ihr Geld wert sind.
Firmwareupdates sollten dennoch kostenneutral sein, da Produktpflege und wenn vom Hersteller da dann auch ein paar verbesserte oder neue Effekte mit drin sind, wäre das ein Zugeständnis an die Käufer. Das haben mittlerweile ja auch die Hersteller von Navis eingesehen und bieten mittlerweile die Grundversorgung und deren Updates kostenfrei an.
Ich bin nicht generell gegen eine solche Vermarktung und es erscheint nur logisch und legitim so etwas einzuführen, da es dies ja auch bei anderen Produkten in unserem Sektor gibt. Allerdings eben mit Maß und Ziel und nicht rein aus Sicht der Gewinnmaximierung.

Daher auch die Frage wo denn für euch hier die Schmerzgrenze liegt, wenn es denn um kostenpflichtige Plugins geht.
 
So langsam frage ich mich ob A&H mit dem SQ nicht doch einen Versuchsballon in die Richtung kostenpflichtiger Extras steigen lässt.
Gerade habe ich in deren Forum gelesen dass in der ersten Release auch das "FX Rack" an sich nur sehr rudimentär bestückt sein soll (http://community.allen-heath.com/forums/topic/rack-effects#post-66213).
An sich lacht mich ja das SQ5 an. Aber wenn es dann wirklich nur auf Sparflamme daher kommt und von den Features nicht mal in die Nähe eines X32 kommt, dann werde ich es mir dreimal überlegen. Wenn ich so grob überschlage was ich beim X32 und auch GLD so einsetze und einen Preis vo 150€/Plugin veranschlage würde das locker mal noch so 1000€ mit einkalkulieren müssen. Not so nice.
(Die 150€ habe ich von A&H die das als Preis für den "geschenkte" Preamp ausgerufen haben.)
 
So langsam frage ich mich ob A&H mit dem SQ nicht doch einen Versuchsballon in die Richtung kostenpflichtiger Extras steigen lässt.
Ich fürchte auch, dass dies ein Versuch ist und ich befürchte, dass auch andere Mitbewerber auf diesen doch sehr lukrativen Zug aufspringen werden. Software zu entwickeln und oftmals deutlich einfacher und billiger als echte Hardware. Die Gewinnmarge fällt deutlich höher aus und die Vetriebswege sind auch vielfältiger und man spart sich jegliche Umverpackung, da Online einfach zu versenden.

130€ für ein Plugin klingt erst mal nicht viel, aber wie schon richtig erwähnt läppert sich das und man ist ja dann auch angeFXr.

Allerdings ist dies ja bei anderen Herstellern schon Alltag, so z.B. das ganze VST Zeugs.
 
Heute hatte ich die erste Gelegenheit, ein SQ-5 zu begutachten. Was ich da schreibe ist Ergebnis einer guten Stunde am Teil herumspielen und ist ein Gedächtnisprotokoll. Fall meine Erinnerung mir einen Streich spielt bitte ich um Nachsicht. Aber so im wesentlichen wirds wohl richtig sein;-)
erste gute Nachricht ist, die Fotos im Netz entsprechen der Wirklichkeit;-) Das Teil ist im Wesentlichen gleich groß wie das QU-16, das in dem Geschäft gleich daneben stand. Die Bedienelemente und das Teol wirken etwas wertiger, nur die Fader sind um Klassen besser. Leiser und schneller, so dass daneben der Qu-16 echt antiquiert aussieht.
Die Kanaldisplays sind klein aber hell und kontrastreich. Da A&H der Meinung ist man kann mit 5 Buchstaben alle Kanäle ausreichend beschriften, ist auch die Lesbarkeit gegeben. Auch wenn ich ein Fan vom X/M32 bin. die A&H Displays sind deutlich besser. Da das Teil im Geschäft steht konnte ich nicht checken ob es bei Sonnenlicht auch leserlich ist.
Auch der Touchscreen ist deutlich besser als beim QU, größer und er reagiert auch akkurater.
Die Bedienung ist deutlich anders als beim GLD, eher so wie beim QU (was mir so beim rüberschielen im Geschäft aufgefallen ist, denn das QU kenne ich an sich gar nicht).
Positiv aufgefallen ist mir dass die Kanal Dynamics auch die Steuerung durch Signale, die nicht der Kanal selbst sind, erlauben. Damit kann man endlich wieder den Bassisten tight machen in dem man ihn mit einem Gate, getriggert durch den Kick, versieht;-)
Routing ist recht flexibel. Man Kann Kanal eins Local, zwei USB, drei von einer Stagebox, vier von der IO Karte machen, alles kein Probem. Das Routing könnte übersichtlciher sein, da es in mehrer Tabs aufgeteilt ist. Wenn man z.B den Kanal 1 auf Local 1 geroutet hat, sieht man das auf dem Local Tab, auf dem USB aber nicht. wenn man dann USB 13 auf Kanal 1 legt, dann sieht man nicht wombit Kanal 1 gespeist ist wenn man auf Local ist. Übersichtlich ist anders.
Verlinkt man zwei Eingänge zu einen Stereo-Kanal (immer ungerade-gerade. gerade-ungerade geht nicht) dann wird auch nur mehr ein Fader angezeigt. Man kann aber nicht festlegen was gelinkt wird. ICh kann mich nicht erinnern ob es Ganging gibt oder nicht. Sorry.
Das Mit dem LED ist so eine Sache. Es gibt ja im Kanal nur mehr zwei Leds für den Pegel. ein Clip-Led und ein zweites für das Signal. Das zweite ist mehrfarbig und unter Metering gann man festlegen welche Farben und welche Intensität sie ab einen einem gewissen Schwellwert haben soll. Es gibt da (denke ich) 6 Schwellwerte zu definieren. Coole Sache an sich, nur, bei meinen Spielereien funktionierte das nicht. es wurde immer nur die "Signal Present"-Farbe dargestellt. Naja, ist ja noch Jung die Firmware.
Man kann bei den 12 Mixbussen festlegen für jeden festlegen ob der Bus stereo oder mono ist. Und dann kann man festlegen wie viele Auxwege und wie viele Subgruppen man haben will. Stellt man das auf 8+4 so sind Mixbus 1-8 Auxwege und 9-12 Subgruppen. Die Anordnung ist Fix.
Zu den Effekten. Es gibt acht FX Slots und es gibt derzeit nur Hall und Delay-Effekte, die man von anderen A&H Pult kennt. All die anderen, Multiband Kompressor, Dyn. EQ, Transienten Designer, Chorus usw. gibts nicht. Also genau das was ich oben in #15 geschrieben habe. Ich habe auch nicht gefunden wie man für FX5-8 SoF aktivieren kann. Ok, ich kann einen Auxweg mit einem Hall als Insert bauen und dann ist das ein weiterer Hallweg.


So, jetzt fällt mir spontan nix mehr ein. Falls ihr noch Fragen habt, so ersuche ich sie zu beantworten.
 
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So, es gibt was neues zu erzählen. Heute habe ich ein SQ6 ns Haus bekommen. Nur gut dass ich am Wochenende Zeit zum 'spielen' habe. Ich werde berichten, eventuell mit einer kleinen Review.
 
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immer her mit den infos.
unsere SQ6 kommt erst im januar. wir haben erst am tag nach der produktvorstellung bestellt, so dass die erste lieferung bereits ausverkauft war ;-)


was die anzahl an FXen angeht:
wie viele gigs und wie viele jahre haben wir mit Yamaha M7CL gearbeitet... und da hat sich wirklich seltenst jemand beklagt. ich denke für die anwendungen, für die diese SQ gedacht sind, sollten 4 FX eigentlich genügen. selbst die relativ neuen Soundcraft Vi3000 haben "nur" vier FXe, und das ist ja eine ganz andere preisliga (by the way: dieses pult hat 2ms latenz, die SQ bietet also eine fast dreifach schnellere signalbearbeitung)
wenn wir hier "nur" 4 FX busse beklagen, dann ist das schon ein bisschen jammern auf hohem niveau ;-)
ich sehe das jedenfalls so, dass die anderen 4 FXe dann eben für inserts nutzbar sind. in der dLive nehme ich da z.b. gerne die transient-FX in die tomkanäle. da brauche ich für je zwei toms einen effekt.
 
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Sodala, kurzes Feedback. Mir ist klar dass da noch einiges zu erforschen gibt, also gemach. Falls aber jemanden eine Frage unter den Nägeln brennt, her damit. ICh versuche sie dann zu beantworten.

Was gefällt mir:
- Es ist kompakt und bietet trotzdem viel Bedienmöglichkeiten.
- Es ist klingt für mich hervorragend. Auch die Signalbearbeitung komt dank der Klarheit des Sounds mir sehr entgegen.
- Es fühlt sich wertig an
- Das Bedienkonzept mit den Tastern für die Mixbusse gefällt mir auf Anhieb. auhc die umgekehrter Richtung mit "Ch to All Mix" ist praktisch, fast besser als die Variante vom GLD mit den Mix-Tastern in den Kanälen
- 12 Mixbusse (Aufteilbar auf Subgruppen und Auxwege) und 4 Effektbusse entsprechen dem was viele Markbegleiter auch anbieten. Nur, die Mixbusse sind standardmäßig Stereobusse. Somit verliert man keine Busse wenn man mal Stereo-Monitoring haben will. Das ist im Inear-Zeitalter nicht zu verachten.
- acht Mutegroups und acht DCAs
- Die Bootzeit ist mit knapp 4 Sekunden für mich rekordverdächtig.
- Konfigurierbare Sidechain-Quellen bei Kompressor und Gates.
- Die vier Softencoder (mit Mutes), leider fehlt denen aber eine Anzeige des Stellwerts (LED-Kranz). So ist man halt doch etwas blind.
- Über den Taster View kann man vom Kanal Namen auf die Kanal-Nummer bzw die Quelle (Local/SLink/USB) umschalten. Nach kurzer Zeit wechselt es automatisch wieder zum Kanalnamen.
- den Talkbackeingang kann man sich auf einen Kanal legen, damit hat man 25 XLR-Eingänge am Pult, alle mit Phantomspeisung.
- die eingebaute Pultbeleuchtung.


Was mir nicht so gefällt:
- Die lokalen Ausgänge sind nicht über Relais abgesichert. D.H beim Ein- und Ausschalten gibts hässliche Knackser. (Das gilt allerdings nicht für z.B. die AR2412. deren Relais werden so wie man es sich vorstellt unterstützt)
- Es gibt keine Möglichkeit sich den PAFL-Weg auf eine externe Box zu legen, es sei denn man nimmt den Kopfhörerausgang, das ist aber hässlich.
- Fehlende Konfigurationsmöglichkeit der Samplingrate des Windows ASIO Treiber. Ich habe da einen Verdacht, dass mir das eing kleines Problemchen eingebrockt hat. Nur um das eine endgültige Aussage zu treffen muss ich mir das noch genauer ansehen.

Was mir noch fehlt:
- Library fürs Routing, da das umstellen doch etwas aufwendig sein kann.
- Transienten Controller und Multiband Kompressor bzw Dynamic EQ vom GLD/dLive
- Die Kombi AR2412 mit AB168 wird noch nicht vollständig unterstützt, die Kanäle 33-40 sind noch nicht sichtbar für das Pult.
- Kompressortypen vom GLD/dLive
- Farbauswahl für Kanaldisplays
- Global Pre/Post Konfiguration für einen Aux
- Die Möglichkeit den Tappoint für Prefader
- ein Spectrograph optimalerweise als Overlay beim EQ.


Bisheriges Fazit:
Das Teil wird mein schon lange überfälliger Ersatz für das X32 Compact. Es ist zwar gut doppelt so teuer, bietet mir aber unterm Strich mehr Flexibilität. Es ist in einigen Belangen auch dem GLD überlegen, in anderen allerdings merkt man deutlich dass A&H dem GLD oder dessen allfälligen Nachfolger nicht vorzeitig das Wasser abgraben will. So zumindest empfinde ich das. Aber, wer raunzt der kauft. Nein ehrlich es ist ein gelungenes Pult das echt Lane macht. Und vieles meiner Wünsche kann man ja noch in die V2.0 der Firmware packen;-)

Hier noch ein paar Fotos:
Oben.png Bei Nacht.png Compressor.png EQ.png FX Lib.png FX.png Gate.png Keyboard.png Preamp.png Routing.png Stereo Preamp.png Stereo-Mono.png


Sobald ich Zeit habe schaue ich mir den Rest des Pultes an und werde berichten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wenn wir hier "nur" 4 FX busse beklagen, dann ist das schon ein bisschen jammern auf hohem niveau ;-)
ich sehe das jedenfalls so, dass die anderen 4 FXe dann eben für inserts nutzbar sind. in der dLive nehme ich da z.b. gerne die transient-FX in die tomkanäle. da brauche ich für je zwei toms einen effekt.
Klar jammert man da auf hohem Niveau. den Transienten Controller und ein paar Multiband Kompressoren sehe ich auch durchaus als potentielle Kandidaten für die restlichen vier FX Engines, nur derzeit fehlen die halt noch, und hin und wieder fallen mir da schon Anwendungen ein wo ich mehr als die vier Efffekte brauche. Drum Room, Vocal Hall, Tap Delay, Horn Hall, ADT oder Chorus zum Anfetten. Allerdings geht das eben in dem man sich dann einen Aux "opfert". Bei zwölf Bussen ist das nicht ganz so schlimm. Da gehen einem beim GLD schon mal schneller die verfügbaren Busse aus;-) Und BTW, beim M7 habe ich sowieso immer ein Siderack gebraucht, denn ich mag die SPX2000 Effekte so gar nicht. Der SPX 90 war und ist cool, aber das neuere Zeug, nein danke;-) Und da gehen neben den Bussen auch gleich der IO flöten.
 
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