Ich bin 33 Jahre alt.... und will vielleicht Cello lernen

yumi
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...und nein, jetzt kommt nicht die häufig gestellte Frage, ob ich noch ein Instrument lernen kann in meinem Alter, denn ich bin der Überzeugung, dass ich das schaffen kann :D.
Kurz mal zu mir:

Ich habe als Kind leider kein Instrument gelernt, habe aber schon immer Musik geliebt und gesungen und gesungen und gesungen. Die Leute wundern sich immer, wie ich es schaffe, jeden Liedtext der Lieder aus dem Radio, mitzusingen :tongue: .

Irgendwann in meiner Ausbildung hatte ich dann eine gaaanz kurze Zeit Gitarrenunterricht. Damals hatte ich nicht stand das Ganze aber nicht in meinem Fokus.
Nichtsdestotrotz schrummele ich bis heute Akkorde vor mich hin, wenn ich singe. Das reicht mir auch so.

Das Klavier hat mich schon immer fasziniert und ich habe immer gesagt: Wenn ich 40 bin, die Kinder aus dem gröbsten raus sind und ich dann Zeit habe, lerne ich Klavier.

Im Frühjahr hatte ich meinen Sohn dann mal zum Instrumenten-Testen in die Musikschule mitgenommen.
Er hat ganz viele ausprobiert. Als er beim Cello angekommen war, wusste er, dass er das lernen wollte. Ok. Mit dem Cello hatte ich mich vorher noch nie beschäftigt, aber als er die ersten Seiten dort strich, war es um mich geschehen und der Wunsch, jetzt schon mit dem Instrumenten-Lernen, allerdings mit Cello, zu beginnen, drängte sich in mein Bewusstsein.

Naja. Die Lehrerin war jedoch nicht so begeistert, dass ich gleichzeitig mit meinem Sohn beginnen wollte.
So muss ich jetzt also warten....mindestens bis Weihnachten :(.

Jetzt sitze ich wie auf heißen Kohlen und meine hohe Motivation wird so ausgebremst, dass ich im Moment täglich überlege, ob ich nicht doch erstmal mit Klavier anfangen soll. Das mag ich ja eigentlich auch noch.
Ich denke immer wieder darüber nach, was ich mit dem Instrument machen will (im Übrigen will ich das natürlich nicht profimäßig machen ...Ich liebe es einfach nur, Musik zu machen), was die Vor- und Nachteile von dem einen und von dem anderen sind....

Ich habe zu viel Zeit zum Nachdenken

Also lese ich derweil in eurem Forum mit :)
 
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Herzlich willkommen, Yumi!

Viel Erfolg und Spaß euch beiden und halt uns auf dem Laufenden, was das Cellospiel betrifft :great:
 
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Alles klar. Ich bin gespannt!
Grundsätzlich scheine ich ein Verständnis für Töne zu haben. Als ich verstanden habe, wie ich sie erzeugen kann (also die Töne der Tonleiter), konnte ich auch recht schnell die ersten Kinderlieder spielen (zwar unsauber natürlich, aber man hat's erkannt :D ).

Mal gucken, wie sich das entwickelt.

Hat hier schon mal jemand mit seinem Kind zusammen ein Instrument erlernt? Sowas scheint mir selten zu sein :weird:
 
Naja. Die Lehrerin war jedoch nicht so begeistert, dass ich gleichzeitig mit meinem Sohn beginnen wollte.
So muss ich jetzt also warten....mindestens bis Weihnachten :(.

Das verstehe ich nicht wirklich?
Vielleicht solltet ihr sowieso nicht dieselbe Lehrerin haben, aber wenn, sollte sie sich doch über Doppelkundschaft eher freuen? Oder hält sie das didaktisch für unklug? (Meine ist eigentlich auch auf Kinder spezialisiert, sieht in mir aber eine höchst willkommene Abwechslung). Und warum dann ab Weihnachten?

Auf jeden Fall herzlich willkommen, und viel Spaß, wenn es denn soweit ist, mit deinem neuen Instrument zu beginnen. Eigentlich finde ich das ziemlich cool, zusammen mit dem Filius zu lernen, vor allem weil man dann doch recht schnell die ersten Duette üben, sich gegenseitig zum Üben animieren, korrigieren und gemeinsam Spaß haben kann.
Hausmusik ist was sehr schönes.
Wie auch immer, auch ich würde mich freuen, von den Fortschritten zu hören oder wie es überhaupt weitergeht.
 
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Ich weiß nicht. Ich denke, sie hat Angst, dass ich ihm die sozusagen die Butter vom Brot nehmen könnte. Dass er dann die Motivation verlieren würde, wenn ich schneller Fortschritte machen würde....So ganz nachvollziehen kann ich das nicht, aber sie kennt uns nicht (und dass mein Sohn keinerlei Konkurrenzgefühle mir gegenüber hat) und wer weiß, mit was für "Übereltern" sie sonst so zu tun hat. Ich jedenfalls würde ihm natürlich niemals meine eventuell schnelleren Fortschritte unter die Nase reiben...Warum auch. Er ist mein Sohn....Ich bin doch auf alles stolz, was er tut! :great:

Edit:
Bis Weihnachten, damit er schon ein bisschen Vorlauf hat, also schon "etwas kann", bevor ich dann anfange.

Genau das hatte ich ja auch im Sinn, dass wir Zuhause kleine Duette spielen könnten etc. Und dass ich selbst auch Vorbild sein kann. Dass er sieht, dass auch Eltern nicht von Vornherein alles können, sondern auch manchmal etwas tun müssen dafür, z.B. Üben.

Naja, ich muss es jetzt so akzeptieren...und warten :rolleyes:
 
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Hallo Yumi,
willkommen im Board..

Ich weiß nicht. Ich denke, sie hat Angst, dass ich ihm die sozusagen die Butter vom Brot nehmen könnte. Dass er dann die Motivation verlieren würde, wenn ich schneller Fortschritte machen würde....

Ich denke eher, die Lehrerin trifft diese Entscheidung im Interesse deines Sohnes.
Für ihn ist das Erlernen eines Instrumentes eine aufregende Sache und der Anwesenheitsdruck von zwei Respektspersonen ist eher hinderlich.
 
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Hi Yumi,

Ich persönlich kenne niemanden, der/die sein/ihr Kind lernend begleitet. Allerdings scheint es z.B. bei der Suzuki-Methode nicht selten, sogar erwünscht zu sein, daß ein Elternteil das Kind nicht nur im Unterricht begleitet, sondern mit dem Kind gleichzeitig das Instrument erlernt. Andrew Bird (Geiger, siehe Streicher-Clips) berichtet in einem Interview, daß seine Mutter mit ihm (er 4-Jährig) gemeinsam die Violine erlernt habe und er das immer als Hilfe empfunden habe. Weitere bekannte Geiger/innen, die nach dieser durchaus auch umstrittenen Methode gelernt haben, wären: Regina Carter, Julia Fischer, Hilary Hahn…und die machen doch alle einen recht zufriedenen Eindruck mit ihrer Geige. Bemerkenswert ist aber schon, daß unter Wiki fast nur bekannte Geiger aufgelistet werden, nicht z.B. Cellisten……

Deine Vermutung, warum Du erst Weihnachten mit den Cello-Stunden beginnen sollst, teile ich, und auch Deinen vermuteten Hintergrund der Lehrerin dafür. Aber mit Deiner Herangehensweise, Deiner Haltung dazu find ich´s auch eher toll als bedenklich, dass Du es mit ihm gemeinsam lernen willst. :great:

Grüße
Kylwalda
 
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Ja, sie will meinen Sohn nur schützen vor einer übereifrigen Mutter. Das kann ich schon verstehen. Das mag allgemein ja auch vorkommen, dass es sowas gibt, aber bei UNS ist es eben nicht so. Ich bin auch keine der Mütter, die ihre Kinder als Statussymbol ein Instrument lernen lässt oder ihre Träume durch die Kinder verwirklichen will. Das mache ich dann schon selbst, wie man sieht :D. Und ich will weder mein Instrumentenspiel noch seins zwanghaft irgendwo vorstellen. Ich mache einfach nur gern Musik :).

Suzuki. Das ist ja interessant. Da lese ich mich mal rein. Mir ist der Begriff auch schon oft untergekommen, aber ich dachte, das bedeutet einfach nur, dass die Kleinen keine Noten lernen, sondern nach Gehör spielen (so wie ich :tongue:). Dass die Rolle der Eltern da auch eine Rolle spielt, wusste ich gar nicht. Vielen Dank!

Vielen Dank auch für den Akkordeon-Thread! :great:
 
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Willkommen im Musiker Board!

Finde ich großartig das du vor hast ein Instrument zu erlernen! Es ist nie zu spät und bringt einem so viel.

Man kann soviel mehr Zusammenhänge erkennen wenn man selbst ein Instrument spielt und außerdem ist das Lernen eines Instrumentes (oder das Lernen einer Fremdsprache) die beste
Vorbeugung gegen Alzheimer!

Schau Dir mal das Video an dazu:
 
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Du wirst lachen. Ich hatte auch in letzter Zeit das Gefühl, dass ich mir nicht mehr alles so gut merken kann, wie früher. Ich weiß, ich bin jetzt nicht alt, aber eben doch auch keine 20 mehr ;).
Auch deshalb habe ich gedacht, vielleicht sollte ich doch besser JETZT schon mit dem Lernen eines Instrumentes beginnen, denn Fingerübungen sind immer gut für das Gehirn und das Erinnerungsvermögen.
Ich guck mal rein ins Video :).

Der andere Grund ist halt, dass ich einfach im Moment langsam auch wieder Zeit für mich habe. Ich hatte vor einiger Zeit eine Flöte hier gefunden, hab mir kurz angeguckt, wie die Tonleiter gespielt wird und dann alle möglichen Kinderlieder darauf gespielt :ugly:. Noten kann ich allerdings nicht lesen :tongue:.
Da kam mir wie so oft der Gedanke: Mal ein Instrument so RICHTIG lernen, mit Lehrer und allem drum und dran....DAS wäre was <3
 
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Konkurrenz: sehe ich nicht als Gefahr. Du bist Dir ja möglicher Gefahren vollkommen bewusst. Und sich gegenseitig zu motivieren kann ja eher ein Anreiz sein.

Instrument lernen: da sehe ich eigentlich 2 wichtige Bereiche. Einmal die Praxis, also das Üben und zum anderen die Musiktheorie inkl. Noten lernen etc. Üben war für mich persönlich nie das Problem. Die Theorie schon. Das ist auch etwas, womit man sich meiner Ansicht nach längerfristig auseinadersetzen muss, um zu verstehen was wie funktioniert, wie man mit Musik Stimmungen erzeugt, wie man Ausdruck erzeugt. Ich ich denke da sind die meisten Erwachsenen deutlich im Vorteil.

ich würde da auch nicht lange rummachen. Einfach loslegen. Du wirst ja relativ schnell merken ihr beide ein gutes Team beim Erlernen eines gemeinsamen Instruments seid. Und falls nicht, kannst Du ja einfach gegensteuern.

Wünsche euch beiden viel Erfolg…
 
Ich hatte auch in letzter Zeit das Gefühl, dass ich mir nicht mehr alles so gut merken kann, wie früher.
Du brauchst Dir ja auch nicht mehr so viel zu merken - Du weisst ja schon viel... ;)

Aber btt. Ich denke, man sollte da unterscheiden - 2 mal dasselbe Instrument lernen muss ja nicht heissen, zu zweit dasselbe nach derselben Methode zu lernen.

Auf der anderen Seite wäre zu fragen, ob Du nicht noch andere Instrumente "beschnuppern" möchtest. Vielleicht käme auch noch etwas anderes in Frage - oder wäre noch attraktiver als Cello?
 
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Auf der anderen Seite wäre zu fragen, ob Du nicht noch andere Instrumente "beschnuppern" möchtest. Vielleicht käme auch noch etwas anderes in Frage - oder wäre noch attraktiver als Cello?

Ich habe mir schon einige Instrumente angehört und auch bei dem Reinschnuppern in der Musikschule habe ich viele gleich mitausprobiert. Einige finde ich auch ganz schön, aber wirklich innerlich berühren tun mich nur Cello, Geige und Klavier. Geige fände ich jetzt wegen der Körperhaltung nicht mehr ideal für mich persönlich. Beim Klavier bin ich, wie gesagt, immer noch am Hadern mit mir. Das wären für mich die einzigen beiden Möglichkeiten :)
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Instrument lernen: da sehe ich eigentlich 2 wichtige Bereiche. Einmal die Praxis, also das Üben und zum anderen die Musiktheorie inkl. Noten lernen etc. Üben war für mich persönlich nie das Problem. Die Theorie schon. Das ist auch etwas, womit man sich meiner Ansicht nach längerfristig auseinadersetzen muss, um zu verstehen was wie funktioniert, wie man mit Musik Stimmungen erzeugt, wie man Ausdruck erzeugt. Ich ich denke da sind die meisten Erwachsenen deutlich im Vorteil.

Wünsche euch beiden viel Erfolg…
Instrument lernen: da sehe ich eigentlich 2 wichtige Bereiche. Einmal die Praxis, also das Üben und zum anderen die Musiktheorie inkl. Noten lernen etc. Üben war für mich persönlich nie das Problem. Die Theorie schon. Das ist auch etwas, womit man sich meiner Ansicht nach längerfristig auseinadersetzen muss, um zu verstehen was wie funktioniert, wie man mit Musik Stimmungen erzeugt, wie man Ausdruck erzeugt. Ich ich denke da sind die meisten Erwachsenen deutlich im Vorteil.

Wünsche euch beiden viel Erfolg…

Ich bin auch echt "heiß" auf die Theorie. Ich muss mir z.B. im Moment die Akkorde, die ich nutze, um ihn mit der Gitarre zu begleiten, mühsam erarbeiten. Ich würde schon auch gern verstehen, welche Töne mit welchen zusammenpassen etc. Hören kann ich das schon, aber das geht ja alles nur über Ausprobieren....
 
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Ich habe mir schon einige Instrumente angehört und auch bei dem Reinschnuppern in der Musikschule habe ich viele gleich mitausprobiert. Einige finde ich auch ganz schön, aber wirklich innerlich berühren tun mich nur Cello, Geige und Klavier. Geige fände ich jetzt wegen der Körperhaltung nicht mehr ideal für mich persönlich. Beim Klavier bin ich, wie gesagt, immer noch am Hadern mit mir. Das wären für mich die einzigen beiden Möglichkeiten :)
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Ich bin auch echt "heiß" auf die Theorie. Ich muss mir z.B. im Moment die Akkorde, die ich nutze, um ihn mit der Gitarre zu begleiten, mühsam erarbeiten. Ich würde schon auch gern verstehen, welche Töne mit welchen zusammenpassen etc. Hören kann ich das schon, aber das geht ja alles nur über Ausprobieren....

Theorie kannst du Dir hier anlesen:

http://www.lehrklaenge.de/
http://www.lehrklaenge.de/PHP/Grundlagen/GrundlagenAllgemein.php

Gruß
 
aber wirklich innerlich berühren tun mich nur Cello, Geige und Klavier. Geige fände ich jetzt wegen der Körperhaltung nicht mehr ideal für mich persönlich. Beim Klavier bin ich, wie gesagt, immer noch am Hadern mit mir. Das wären für mich die einzigen beiden Möglichkeiten :)

Mein Tipp, lern Klavier. Ich habe als Kind 12 Jahre Geige gespielt, das ist aber nichts, das ich zum Spaß für mich tun würde. Bei Klavier war die Konkurrenz in der Familie zu hoch, um spät schmal anzufangen, also bin ich über Umwege (Saxophon) bei der Gitarre gelandet. Da kann man auch schöne Sachen für sich spielen (wenn man's kann). Aber wenn ich den Nachbarn unter mir mal Klavierspielen höre (er hat erst mit Mitte 50 angefangen), kriege ich Lust, es nochmal zu probieren. Mit Klavier könntest Du Dein Kind am Cello ggf. auch mal begleiten...

Gruß,
glombi
 
Mein Tipp, lern Klavier. Ich habe als Kind 12 Jahre Geige gespielt, das ist aber nichts, das ich zum Spaß für mich tun würde. Bei Klavier war die Konkurrenz in der Familie zu hoch, um spät schmal anzufangen, also bin ich über Umwege (Saxophon) bei der Gitarre gelandet. Da kann man auch schöne Sachen für sich spielen (wenn man's kann). Aber wenn ich den Nachbarn unter mir mal Klavierspielen höre (er hat erst mit Mitte 50 angefangen), kriege ich Lust, es nochmal zu probieren. Mit Klavier könntest Du Dein Kind am Cello ggf. auch mal begleiten...

Gruß,
glombi

Ich stelle mir vor, dass Klavier etwas leichter zu lernen ist, als Cello.
Also könnte ich Klavier ja tatsächlich danach lernen. Das schaffe ich dann vielleicht auch im "höheren Alter"...also mit 34 oder so :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Das ist doch schon mal ein guter Anfang, danke! :)
 
Jetzt sitze ich wie auf heißen Kohlen und meine hohe Motivation wird so ausgebremst, dass ich im Moment täglich überlege, ob ich nicht doch erstmal mit Klavier anfangen soll. Das mag ich ja eigentlich auch noch.

Der Threadtitel müsste eigentlich lauten: Ich bin 33 Jahre alt... und möchte unbedingt Cello lernen.

In diesem Alter wirst du nicht gleich ans Kreuz genagelt.... :D.... Tue es! :great:
 
Ich stelle mir vor, dass Klavier etwas leichter zu lernen ist, als Cello.
Ist letzten Endes wohl eine Frage der Ambition: Was möchte ich auf diesem Instrument spielen können?

Grundsätzlich habe ich aber den Eindruck, dass sich zwar die Lernkurven unterscheiden, aber alle Instrumente irgendwann "schwer" sind. Die einen
(für mich: z.B. nicht bundierte Streichinstrument) eher am Anfang, die anderen dafür später. Bei der Gitarre - da kenne ich mich einigermaßen aus - lässt sich schnell ein Niveau erreichen, auf dem man sich und Anderen viel Freude machen kann. Es heisst aber auch - und ist nicht nur so dahin gesagt -, dass man pro Saite 10 Jahre veranschlagen muss, wenn man gut spielen will. Uund die meisten Gitarren haben nun mal sechs...:redface:

Auch in Bezug auf die körperliche Belastung gibt es instrumentenspezifische Probleme - wobei natürlich die Konstitution eine Rolle spielt. Unterarme und die Wirbelsäule sind in der Regel nicht erfreut, wenn sich der dazu gehörige Mensch länger und intensiv mit weissen und schwarzen Tasten beschäftigt. Wer nicht nur ein gutes Gehör hat, sondern auch gut auf den eigenen Körper hört, ist klar im Vorteil...
 
Der Threadtitel müsste eigentlich lauten: Ich bin 33 Jahre alt... und möchte unbedingt Cello lernen.

In diesem Alter wirst du nicht gleich ans Kreuz genagelt.... :D.... Tue es! :great:


Ich habe den Rest des Titels hinter den Punkten nicht geschrieben...Der war wohl so nicht aussagekräftig genug :D
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Es heisst aber auch - und ist nicht nur so dahin gesagt -, dass man pro Saite 10 Jahre veranschlagen muss, wenn man gut spielen will. Uund die meisten Gitarren haben nun mal sechs...:redface:

Ein Glück, das Cello hat nur 4! :tongue:

Auch in Bezug auf die körperliche Belastung gibt es instrumentenspezifische Probleme - wobei natürlich die Konstitution eine Rolle spielt. Unterarme und die Wirbelsäule sind in der Regel nicht erfreut, wenn sich der dazu gehörige Mensch länger und intensiv mit weissen und schwarzen Tasten beschäftigt. Wer nicht nur ein gutes Gehör hat, sondern auch gut auf den eigenen Körper hört, ist klar im Vorteil...

Ups, ich dachte, das wäre gerade gut, weil man da so schön aufrecht sitzt. :rolleyes:
 

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