Moderne Strat mit Floyd Rose

  • Ersteller DendeAc
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Das hat mich in der Tat bei den Schecter "Hellraiser" und "Blackjack" Gitarren auch etwas gestört, zumal das mal mehr, mal weniger stark abgerundet war. In letzterem Fall ohne Armbekleidung echt nervig.
Schecter wäre durchaus auch eine Überlegung wert - bei einer Preisrange zwischen ca. 1000,00 - 1600,00 eigentlich genau im Budget und qualitativ definitiv nix verkehrtes. Die Sache mit der Korpuskante ist in der Tat etwas gewöhnungsbedürftig (war mir bei meiner JL-7 auch erstmal im Weg), m.E. auch deutlich gravierender als bei der Horizon; man gewöhnt sich aber relativ schnell dran. Da wären die Schecters eher bzgl. der Hals-Dimensionen auszuprobieren, die doch etwas breiter als ESP und Jackson/Charvel ausgelegt sind - aber auch hier: man gewöhnt sich schnell dran & ich für meinen Teil empfinde die Schecter-Hälse inzwischen als sehr angenehm.

Ansonsten macht man mit einer Ibanez Prestige fast garantiert nix falsch - und mit einer E-II schon gar nicht...

Alternativ würde ich hier noch die San Dimas Adrian Smith vorschlagen: Floyd, HSS, klassische Strat-Ergonomie - Preis liegt etwa bei 2200,00... wirklich feines Gerät!
 
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a wären die Schecters eher bzgl. der Hals-Dimensionen auszuprobieren, die doch etwas breiter als ESP und Jackson/Charvel ausgelegt sind - aber auch hier: man gewöhnt sich schnell dran & ich für meinen Teil empfinde die Schecter-Hälse inzwischen als sehr angenehm.

Die Halsbreite bei den Schecter Gitarren, die ich hatte (Banshees, Hellraisers und Blackjacks - alle ohne Vibrato!) war exakt die gleiche wie bei diversen LTDs, die ich zum Vergleich hier hatte -habe es mit dem Messschieber nachgemessen.
Bei einigen Floyd Schecters soll der Hals bzw. der Sattel allerdings etwas schmaler sein.
 
Die Halsbreite bei den Schecter Gitarren, die ich hatte (Banshees, Hellraisers und Blackjacks - alle ohne Vibrato!) war exakt die gleiche wie bei diversen LTDs, die ich zum Vergleich hier hatte -habe es mit dem Messschieber nachgemessen.
...interessant... Konnte bisher nur mit meiner ESP KH-II und meinen Jacksons vergleichen, da sind die Schecter-Hälse doch etwas breiter und fühlen sich erstmal ...massiver? ...klobiger?? an - wie gesagt, gibt sich schnell & kann auch subjektiv sein...
;)
 
da sind die Schecter-Hälse doch etwas breiter und fühlen sich erstmal ...massiver? ...klobiger?? an

Die LTDs waren aber auch aus dem gleichen Werk (WMI Korea) - Japan ESPs haben wieder andere Abmessungen.
Die Jackson Griffbretter sind etwas breiter als die von Schecter (WMI), vergleichbar mit Ibanez.

Oder meintest du mit "breiter" eigentlich "dicker"?
 
Die LTDs waren aber auch aus dem gleichen Werk (WMI Korea) - Japan ESPs haben wieder andere Abmessungen.
Die Jackson Griffbretter sind etwas breiter als die von Schecter (WMI), vergleichbar mit Ibanez.

Oder meintest du mit "breiter" eigentlich "dicker"?
Asche auf mein Haupt, falls mich meine Erinnerung genarrt haben sollte...:guilty:
Massiver ist vllt. der treffendste Ausdruck... mag aber auch nicht zuletzt am Shaping der Hälse liegen, wobei die Schecter-Hälse etwas mehr "Schultern" haben als Jackson/ESP. Und: bitte auch immer die Subjektivität im Hinterkopf behalten....deshalb ja auch: Immer selbst testen ;)

Was die Halsmessung angeht: Zum direkten (Schecter-) Vergleich hab ich grad nur 7-Saiter anwesend, daher nur bedingt aussagekräftig bzw. übertragbar. Ne schnelle Messung hat ergeben, dass die JL-7 am Sattel und am 12. ca 1 mm mehr Breite aufweist als die Ibanez RG7421; dieser wiederum hat definitiv mehr "Fleisch" als die doch sehr flachen und recht schmalen Wizard-Hälse.
Unter meinen 6-Saitern haben wiederum die Jackson WRXMG die flachsten/schmalsten Hälse (im Vergleich zu ESP und PRS SE). die JS-Warrior wiederum nen vergleichsweise dicken Ast...
...endless OT...
 
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Die JL-7 ist auch aus dem WMI Werk.
Ich kann dir aber auch sagen, dass die es mit den Halsprofilen allgemein nicht so genau nehmen. Hatte schon Thin-C Gitarren hier, die über 25 mm Dicke am 12. Bund hatten. Ein Witz ist das.

Letztlich sind die Zahlen alleine auch nicht so ausschlaggebend, sondern der subjektive Eindruck.
Meine FGN DCs sind auch recht dick am 12. Bund, lassen sich aber erstaunlich bequem spielen.

Am besten probiert man sowas einfach selbst aus!
 
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Kann denn jemand spontan die Hälse einer Prestige und einer M-II beschreiben/vergleichen? Ich fand den Hals bei einer Ibanez Iron Label RGIR20 z.B. überaus bequem zu bespielen.
 
Ibanez hat ein dünneres D-Shaping, flach mit großem Radius und ist breiter am Sattel als die M, die an der Stelle 1-2mm schmaler ist.
Der ESP-Hals ist insgesamt runder, dicker (C/U), dafür aber wie gesagt schmaler vom Sattel aus im Verlauf. Radius ist auch kleiner glaube ich.
Darum wird den RG-Hälsen oft "Schnelligkeit" attestiert. Daß du dich damit gut gefühlt hast, ist schon mal ein gutes Zeichen.
 
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Im Flohmarkt steht gerade (m)eine RG3120F-ANT, vielleicht wäre die ja was.
 
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Ich fahre am Montag in den Store und spiele mal einiges an. Ich habe schon ein paar Kandidaten auf der Liste. Deine sieht auch interessant aus.
 
So, ich will auch meinen Senf dazugeben. Ich mach es kurz davdfb pokal läuft. Check mal den Custom Shop Charvel Guthrie Govan. Die Specs haben es in sich, auch der Hals Korpus Übergang ist gut gelöst. Der Volume Knopf ist nicht zu nah an den Saiten. Jumbo Stahlbünde, dünner Lack, geiler Hals, Knochensattel, Pickups, Halseinstellmöglichkeit, usw. Aber das Beste ist: die Bespielbarkeit, ist wirklich aussergewöhnlich gut. Gebraucht bist du ab 2200 euro dabei. Ist jeden euro wert. Hab ich mir letzte woche gekauft. Basswoodbody mit ahorndecke ist schon ne geile kombination. Hat punch ohne ende, nicht zu schrill oder zu dünn, ausgewogene Frequenzen. Gutes Resonanzverhalten , man ich kann nur schwärmen. Ich hab schon viele girarren gespielt, aber die hat es faustdick hat hinter den Ohren!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die haben das teil sogar im store
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...-Signature-HSH-Flame-Maple/art-GIT0040705-000

Den Singlecoil kann man in der höhe auch einstellen, falls dir das wichtig ist. Mir schon, denn wenn es zu hoch ist danb komm doch ch mit dem pick dagegen.
 
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@born_hard vielen Dank. Die hatte ich schon auf dem Schirm, aber optisch ansprechend nenne ich die nicht gerade. Funktional sicherlich schon.

@Kip danke! Aber ich werde eher in der Prestige-Serie wildern. Ich habe auch schon eine Favoritin. Die Ibanez Prestige RG652AHM

LG
 
Ich bekomme am Montag meine Mensinger Falcon in Black Burst, Fotos stelle ich denn noch ein. Ich persönlich bin bei den Ibanez Gitarren nicht so ein Linde Fan, ich mag eher Mahagoni, aber alles Geschmacksache.
 
So, hier mal ein paar Bilder meiner neuen Mensinger Falcon Black Burst. Hast Du schon ein Ergebnis vom Anspielen heute im Store?
 

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Glückwunsch @makkohille ein schönes Instrument. Ich stehe auch mit Joel in Kontakt. Mal sehen, ob das etwas wird.

Im Store war es recht ernüchternd. Leider habe ich bei ESP / LTD sowie Ibanez das Problem mit dem Volume Poti. Die Charvels waren da angenehmer, aber der Halsübergang...

Überrascht hat mich die LTD GH-600 mit Floyd. Echt ein solides Instrument. Auch wenn sie nicht ganz meinen Geschmack trifft.

Es waren auch die neuen Fame Modelle anspielbereit. Die werde ich mal im Auge behalten. Top Gitarren.

Ich muss wohl weiter testen ;)

Vielen Dank schonmal an alle für Ihre Teilnahme. Ich bin wieder einen Schritt weiter.

LG
 
Hi,

ein Wort zur Holzauswahl: mir ist jetzt schon öfter aufgefallen, dass Gitarren mit Mahagonibody und geschraubtem Ahornhals eine zickige Kombination sein können. In meiner Warmoth (übrigens auch mit Ebenholzgriffbrett) waren schon alle möglichen PUs drin, bis ich mal zufrieden war. Suhr hat in einem Interview übrigens dann auch mal was ähnliches fallen gelassen, weshalb er bei seinen Gitarren dann mit diesem Holz auch einen Mahagonihals verbindet. Etwas exotisch für eine (im Grunde immer noch) Fender-Konstruktion, aber das Eregebnis hat mich überzeugt.

Auf der Musikmesse vor 3 oder 4 Jahren war mal ein recht großer Mensinger-Stand, an dem ich die Teile endlich mal ausgiebig anspielen konnte. Die (sehr Suhr-ähnlichen) Lizard-Modelle mit Mahagonihals waren dabei meine absoluten Favoriten, in Bespielbarkeit und Ton. An der Verarbeitung gabs auch nix zu meckern, das war alles sehr ansprechend. Die Ibanez sind shred-mäßig vielleicht tatsächlich vorne, aber es hängt eben sehr vom gesuchten Klangbild ab. So eine Lizard hat mMn sehr viel mehr Wärme und traditionellen Rock-Sound an Bord. Das hängt also schon sehr vom individuellen Geschmack ab.

Gruß, bagotrix
 
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Kurze Rückmeldung für die Interessierten: Bei mir wird es auf den Bau einer Lizard hinauslaufen. Evtl. überbrücke ich die Zeit mit einer Charvel.

Nochmals vielen Dank an Alle für Ihre Tipps und den Input.

Ich werde berichten, wenn es los geht.

Gruß :hat:
 

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