Versuche mal die Don Rapsodie auf Taste zu spielen.
Vielen Dank für den Hinweis,
@morino47. Ich kannte das Stück nicht. Aber will ich dieses Stück tatsächlich angehen? Ist es für mich möglich?
Ich denke die Erfahrung muss man selbst machen. Es ist schwierig hier alle Möglichkeiten oder Beschränkungen zu besprechen.
Yupp,
@Klangbutter, ich glaube, ich habe verstanden, was du mir sagen willst und ich habe verstanden, dass ich meine Frage individualisieren und präzisieren muss. Das ergibt sich aus deiner Einschätzung von "Revelation". Bisher haben wir nur hier und andernorts festgehalten, dass man mit Taste
allgemein beschränkt ist.
Die Frage ist aber, ob ich selber jemals an diese Grenze komme, so dass ich einen Umstieg ins Auge fassen muss. Für das G-Dur-Menuett Bachs aus dem Notenbüchlein von Anna-Magdalena Bach braucht man nicht umsteigen, das geht. Die zweistimmigen Inventionen von Bach funktionieren, so weit ich die bisher angesehen oder gar ausprobiert habe. Auch die Stücke, für die die Begleitschemen passen, die wir im MIII-Thread bisher besprochen haben, braucht man keinen Umstieg auf Knopf. Interessant wird die Sache für mich bei manchen Bachwerken. Mein Ziel wäre, irgendwann einmal die c-moll-Fuge aus WTK 1 und die E-Dur-Fuge aus dem WTK 2 spielen, die Allemande aus Bachs Französischer Suite in c-moll meistern und die "Aria" und die erste Variation aus den Goldberg-Variationen vortragen zu können. Auch Scarlattis K1 müsste doch gehen. Dafür braucht es doch keinen Umstieg, oder? Ich bin fast 50 und ich kann mir aufgrund meiner Berufstätigkeit nicht vorstellen, irgendwann noch einmal für ein technisch ziemlich anspruchsvolles Stück ein Jahr zu setzen, um es leidlich spielen zu können, so wie ich das mal bei den "Variationen über ein Russisches Volkslied" von Würthner vor mehr als 30 Jahren gemacht habe.
Soweit ich die Links durchgesehen habe, an die
@Akkordeonengel erinnert hat, hat dieser Aspekt des individuellen Entwicklungspotentials soweit ich sehe bisher bei den älteren Diskussionen keine Rolle gespielt. Ach übrigens: Auf mich selber wirkt mein Post reichlich egozentrisch. Wenn euch mein Anliegen auf den Geist geht, ignoriert es einfach. Entschuldigung dafür, aber ich musste diese Message unbedingt loswerden.
@maxito, das ist alles OT. Macht es Sinn, #8-#16 aus diesem Thread auszulagern in einen neuen? Das Thema könnte meinetwegen so heißen: "Einschränkung individueller Möglichkeiten durch Tasteninstrumente?". Vielleicht reflektieren noch andere aus dem Forum ihre technischen Grenzen. Dann wäre dort vielleicht ein schönes Plätzchen dafür.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die linke hat ihren eigenen Task, wenn Du einen Teil einer Melodie aus der rechten in die linke auslagerst, klingt das einfach "gebrochen".
Hast Du ein Beispiel eventuell aus Youtube, wo dir das aufgefallen ist?