fefe_
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Liebes Musikantenstadl,
ich bin neu hier. Bitte korrigiert mich, wenn ich meinen Beitrag im falschen Forum stelle. Verschiebt mich ins off-topic oder - umso besser - wenn es ein Forum gibt, das genauer passt. Vielleicht gibt es auch schon tausende Beiträge der gleichen Art, ich weiß es nicht. Bitte spart mir Forum-Hate und Snobbismus, mir geht es um die Musik, wie euch allen auch.
Ich bin 21 Jahre alt und studiere derzeit Psychologie. Das Studium ist nicht wirklich erfüllend, aber darum soll es hier nicht gehen. Ich überlege momentan, aus Musik mehr als nur ein Hobby zu machen. Bzw. der Musik einem größeren Raum in meinem Leben zu geben, auch falls das nicht irgendwann zu einer Festanstellung führt. Musik hat mich mein ganzes Leben begleitet. Ich habe als kleines Kind angefangen, auf dem Sofa und den Töpfen meiner Eltern rumzutrommeln. Daraufhin haben sie mir ein Kinderschlagzeug vom örtlichen Circus gekauft. Ich habe lange Zeit zuhause drauf rumgetrommelt, ohne Unterricht zu nehmen. Das ging irgendwie gut. Als ich mit 12 (oder 13 - ich weiß es nicht mehr genau) dann doch angefangen habe, Unterricht zu nehmen, hatte ich bereits ein starkes Gefühl für das Instrument. Mein Vater hat sich allerdings auch die Zeit genommen, mir ein bisschen unter die Arme zu greifen. Der war als junger Erwachsener ebenfalls Musiker in einer Band. Jedenfalls habe ich für ein paar Jahre manchmal mehr und manchmal weniger engagiert getrommelt. Auch in einem Percussion Ensemble. Aber am liebsten habe ich eigentlich meine eigenen Sachen erfunden, stundenlang improvisiert. Irgendwann merkst du natürlich: Aha, es fehlt eine Melodie, es fehlen Harmonien, eben nicht nur Rhythmus. Als reiner Schlagzeuger hatte ich von sowas natürlich keine Ahnung und hab mich dann so mit 17, 18 dazu entschlossen, Klavier zu lernen. Das Schlagzeugen habe ich dabei immer weniger verfolgt. Dafür allerdings umso ambitionierter Klavier gelernt. Der Anfang ging echt schnell, sogar mein Klavierlehrer war erstaunt, aber ein Gespür, was Musik ist, hatte ich ja bereits vom Schlagzeugen. Meine Lehrer und ich haben viel philosophiert. Über das Leben. Über Musik. Eigentlich genau das, was sie tun sollte. Naja, nach dem Abi bin ich dann aber ein Jahr lang ins Ausland und konnte meine Karriere nicht weiter verfolgen. Ich habe ein bisschen auf dem Klavier geklimpert, aber ohne Unterricht war es irgendwie frustrierend, ich habe keine wirklichen Fortschritte gemacht.
Jetzt bin ich seit einem Jahr zurück und nehme wieder Unterricht. Ich mache langsam wieder Fortschritte. Aber ich mache sie. Ich würde meine Fähigkeit, Noten zu lesen (bzw. flüssig ins Spiel umzusetzen) und meiner Technik an den Tasten trotzdem noch allerhöchstens als mittelmäßig beschreiben. Mein Gespür für die Musik, für die Emotionen ist meiner Meinung nach aber relativ gut ausgeprägt. Auch besitze ich ein Cajon und jamme ab und zu mit meinen Freunden. An dem Cajon bin ich glaube ich ziemlich talentiert, mein gutes Rhythmusgefühl habe ich mir jedenfalls beibehalten. Eigentlich habe ich nie aufgehört, auf Dingen rumzuklopfen. Und ich habe angefangen, Gesangsunterricht zu nehmen. Vor meinem Jahr im Ausland hatte ich bereits ein paar Probestunden. Das hat echt Spaß gemacht und jetzt, regelmäßig, ist es eigentlich noch viel besser. Mein Lehrer meint ich habe eine kräftige Stimme und ein gutes Gehör, also eigentlich gute Voraussetzungen zum Singen. In meiner Schulzeit habe ich mich außerdem als DJ versucht. Weder meine Technik, noch meine Fähigkeiten, eine Erzählung in einem Mix aufzubauen sind besonders fortgeschritten. Und ich benutze immer noch einen MIDI Controller mit Beat Sync. Eine Schande, ich weiß. Aber hinterm DJ Pult zu stehen ist einfach der größte Spaß. Natürlich haben wir früher alle davon geredet, irgendwann mal Tracks zu produzieren wie Avicii oder Swedish House Mafia. Aber in eine Software arbeitet man sich dann eben nicht so einfach ein. Besonders als Teenager. Jetzt, nach meinem Auslandsjahr und einem ganzen Jahr Studium habe ich mich nun doch endlich dazu durchringen können, damit anzufangen (Ableton Live, für die, die es interessiert).
Ich höre sehr gerne elektronische Musik. Jeder Art. Oder zumindest der Meisten. Ich versuche mich aber für andere Sachen genau so sehr zu interessieren. Vielleicht lernt man da ja doch noch was. Klassik finde ich faszinierend. Bach, Chopin, Satie. Allerdings traue ich mich nicht so richtig, weil ich davon noch nicht viel verstehe. Ich höre sehr sehr gerne Jazz: Keith Jarrett, Miles Davis oder Nina Simone. Soul - ich liebe Marvin Gaye - manchmal auch Funk, z.B. James Brown. Ich steh auf Oldschool Hip Hop, Madvillain und so. Klassischen Rock, Hard Rock, Metal. Neue Musik, die Genregrenzen überschreitet. Kendrick Lamar, James Blake, Frank Ocean. Ich könnte die Liste ewig weiterführen (Habe ich schon World Music gesagt? Oder noch besser: Minimal Music?). Irgendwann käme ich aber wieder zur elektronischen Musik. Über modernen Ambient, wie Tim Hecker, Techno von Ben Klock, oder... was auch immer von Mount Kimbie. Meine liebsten DJ Mixes sind Cross-Genre, z.B. DJ-Kicks von DJ Koze oder Moodyman. In der Tat verbringe ich - jetzt, in den Semesterferien - einen großen Teil meines Tages damit, Musik zu sammeln.
Und es reicht trotzdem nicht. Am meisten Spaß wird es eben immer sein, Musik selber zu machen. Und mit anderen zu teilen. In einer Band. Solo. Als DJ. Hauptsache gut. Aber wie? Muss ich dafür Musik studieren? Wenn ja, was? Ein Instrumentalstudium? Wohl kaum. Wenn schon ein Instrument, dann aber bitte mehrere. Am liebsten Schlagzeug und Klavier zusammen. Und Gesang kann man doch auch als Instrument zählen, oder nicht? Ganz zu schweigen von der Akustikgitarre, dich sich seit neusten in meinem Zimmer befindet. Instrumente ja, aber ich habe Angst davor, Musiklehrer aus Plan B zu werden. Dann doch lieber Psychologie. Oder vielleicht Komposition? Nein, Sonaten möchte ich nicht schreiben. Wie findet man den Stil der zu sich passt? Ich würde für den Anfang gerne elektronische Musik produzieren. Aber natürlich nicht einfältige, sondern mindestens so wie die von Four Tet oder Jamie XX, Burial und Arca. Welche die man Auflegen, welche, die man mit Ableton live aufführen könnte. Vielleicht, in ganz ferner Zukunft, wenn ich dann doch mal singen kann, sogar wie Grimes oder eben James Blake.
Ganz schön viel vor, oder? Aber wie wird man denn so eine Art von Musiker? Die anderen müssen es doch auch geschafft haben, sich auf etwas festzulegen. Und garantiert nicht nur auf eine Sache. Kann man sich das alles selber beibringen? Ich will eben gute Musik machen. Aber es fühlt sich an, als ob mir dazu noch ganz schön etwas fehlt. Ich bin kein Gehörgebildeter, weiß nicht viel über Musiktheorie. Habe mir auf Empfehlung meines Klavierlehrers vor ein paar Jahren 'Die neue Harmonielehre' von Frank Haunschild gekauft. Aber sich einfach so reinlesen? Ganz schöner Frust. Ich frage mich: Wie werde ich der Musiker, der ich sein möchte? Kann man in die Künstlerrolle einfach reinwachsen? Wechselt man vielleicht irgendwann das Instrument, die Ausdrucksform? Wie glaube ich an mich als Musiker? Gibt es hier Leute, die das beruflich machen? Wird man davon irgendwie satt? Oder ist man irgendwann 50 und betrinkt sich gebrochenen Herzens in einer Eckkneipe, während man ein paar traurige Akkorde auf seiner Laute klampft? Produziert man eventuell bis an das Lebensende Werbejingles? Und überhaupt: Bin nicht nicht schon zu alt? Steht es mir mit 21 noch zu, aus Musik mehr machen zu wollen? Ich denke an kleine Kinder in Asien, die besser Klavier spielen können, als ich es jemals werde - auch wenn ihre Hände erst die Größe einer Mandarine besitzen. Ihr seht, ich setze mich selber unter Druck. Aber um ehrlich zu sein habe ich einfach viel vor. Habt ihr euch nie gefragt, wie ihr die Musikerin oder der Musiker eurer Träume werdet? Gibt es Leute unter euch, die das vielleicht geworden sind? Auch wenn sie ihre Miete als Zimmermann verdienen? Oder solche, die sich am selben Punkt ihrer Karriere befinden, wie ich?
Ich würde mich wirklich riesig darüber freuen, wenn mir jemand antwortet, der sich mindestens genau so sehr für Musik begeistern kann. Vielleicht gibt es ja auch andere, für die Musik sich anfühlt, als wäre sie eine Sprache, in der sie sich besser ausdrücken können, als in jeder anderen (pathetisch sowas...). Vielen, vielen Dank!
Bestens,
fefe
ich bin neu hier. Bitte korrigiert mich, wenn ich meinen Beitrag im falschen Forum stelle. Verschiebt mich ins off-topic oder - umso besser - wenn es ein Forum gibt, das genauer passt. Vielleicht gibt es auch schon tausende Beiträge der gleichen Art, ich weiß es nicht. Bitte spart mir Forum-Hate und Snobbismus, mir geht es um die Musik, wie euch allen auch.
Ich bin 21 Jahre alt und studiere derzeit Psychologie. Das Studium ist nicht wirklich erfüllend, aber darum soll es hier nicht gehen. Ich überlege momentan, aus Musik mehr als nur ein Hobby zu machen. Bzw. der Musik einem größeren Raum in meinem Leben zu geben, auch falls das nicht irgendwann zu einer Festanstellung führt. Musik hat mich mein ganzes Leben begleitet. Ich habe als kleines Kind angefangen, auf dem Sofa und den Töpfen meiner Eltern rumzutrommeln. Daraufhin haben sie mir ein Kinderschlagzeug vom örtlichen Circus gekauft. Ich habe lange Zeit zuhause drauf rumgetrommelt, ohne Unterricht zu nehmen. Das ging irgendwie gut. Als ich mit 12 (oder 13 - ich weiß es nicht mehr genau) dann doch angefangen habe, Unterricht zu nehmen, hatte ich bereits ein starkes Gefühl für das Instrument. Mein Vater hat sich allerdings auch die Zeit genommen, mir ein bisschen unter die Arme zu greifen. Der war als junger Erwachsener ebenfalls Musiker in einer Band. Jedenfalls habe ich für ein paar Jahre manchmal mehr und manchmal weniger engagiert getrommelt. Auch in einem Percussion Ensemble. Aber am liebsten habe ich eigentlich meine eigenen Sachen erfunden, stundenlang improvisiert. Irgendwann merkst du natürlich: Aha, es fehlt eine Melodie, es fehlen Harmonien, eben nicht nur Rhythmus. Als reiner Schlagzeuger hatte ich von sowas natürlich keine Ahnung und hab mich dann so mit 17, 18 dazu entschlossen, Klavier zu lernen. Das Schlagzeugen habe ich dabei immer weniger verfolgt. Dafür allerdings umso ambitionierter Klavier gelernt. Der Anfang ging echt schnell, sogar mein Klavierlehrer war erstaunt, aber ein Gespür, was Musik ist, hatte ich ja bereits vom Schlagzeugen. Meine Lehrer und ich haben viel philosophiert. Über das Leben. Über Musik. Eigentlich genau das, was sie tun sollte. Naja, nach dem Abi bin ich dann aber ein Jahr lang ins Ausland und konnte meine Karriere nicht weiter verfolgen. Ich habe ein bisschen auf dem Klavier geklimpert, aber ohne Unterricht war es irgendwie frustrierend, ich habe keine wirklichen Fortschritte gemacht.
Jetzt bin ich seit einem Jahr zurück und nehme wieder Unterricht. Ich mache langsam wieder Fortschritte. Aber ich mache sie. Ich würde meine Fähigkeit, Noten zu lesen (bzw. flüssig ins Spiel umzusetzen) und meiner Technik an den Tasten trotzdem noch allerhöchstens als mittelmäßig beschreiben. Mein Gespür für die Musik, für die Emotionen ist meiner Meinung nach aber relativ gut ausgeprägt. Auch besitze ich ein Cajon und jamme ab und zu mit meinen Freunden. An dem Cajon bin ich glaube ich ziemlich talentiert, mein gutes Rhythmusgefühl habe ich mir jedenfalls beibehalten. Eigentlich habe ich nie aufgehört, auf Dingen rumzuklopfen. Und ich habe angefangen, Gesangsunterricht zu nehmen. Vor meinem Jahr im Ausland hatte ich bereits ein paar Probestunden. Das hat echt Spaß gemacht und jetzt, regelmäßig, ist es eigentlich noch viel besser. Mein Lehrer meint ich habe eine kräftige Stimme und ein gutes Gehör, also eigentlich gute Voraussetzungen zum Singen. In meiner Schulzeit habe ich mich außerdem als DJ versucht. Weder meine Technik, noch meine Fähigkeiten, eine Erzählung in einem Mix aufzubauen sind besonders fortgeschritten. Und ich benutze immer noch einen MIDI Controller mit Beat Sync. Eine Schande, ich weiß. Aber hinterm DJ Pult zu stehen ist einfach der größte Spaß. Natürlich haben wir früher alle davon geredet, irgendwann mal Tracks zu produzieren wie Avicii oder Swedish House Mafia. Aber in eine Software arbeitet man sich dann eben nicht so einfach ein. Besonders als Teenager. Jetzt, nach meinem Auslandsjahr und einem ganzen Jahr Studium habe ich mich nun doch endlich dazu durchringen können, damit anzufangen (Ableton Live, für die, die es interessiert).
Ich höre sehr gerne elektronische Musik. Jeder Art. Oder zumindest der Meisten. Ich versuche mich aber für andere Sachen genau so sehr zu interessieren. Vielleicht lernt man da ja doch noch was. Klassik finde ich faszinierend. Bach, Chopin, Satie. Allerdings traue ich mich nicht so richtig, weil ich davon noch nicht viel verstehe. Ich höre sehr sehr gerne Jazz: Keith Jarrett, Miles Davis oder Nina Simone. Soul - ich liebe Marvin Gaye - manchmal auch Funk, z.B. James Brown. Ich steh auf Oldschool Hip Hop, Madvillain und so. Klassischen Rock, Hard Rock, Metal. Neue Musik, die Genregrenzen überschreitet. Kendrick Lamar, James Blake, Frank Ocean. Ich könnte die Liste ewig weiterführen (Habe ich schon World Music gesagt? Oder noch besser: Minimal Music?). Irgendwann käme ich aber wieder zur elektronischen Musik. Über modernen Ambient, wie Tim Hecker, Techno von Ben Klock, oder... was auch immer von Mount Kimbie. Meine liebsten DJ Mixes sind Cross-Genre, z.B. DJ-Kicks von DJ Koze oder Moodyman. In der Tat verbringe ich - jetzt, in den Semesterferien - einen großen Teil meines Tages damit, Musik zu sammeln.
Und es reicht trotzdem nicht. Am meisten Spaß wird es eben immer sein, Musik selber zu machen. Und mit anderen zu teilen. In einer Band. Solo. Als DJ. Hauptsache gut. Aber wie? Muss ich dafür Musik studieren? Wenn ja, was? Ein Instrumentalstudium? Wohl kaum. Wenn schon ein Instrument, dann aber bitte mehrere. Am liebsten Schlagzeug und Klavier zusammen. Und Gesang kann man doch auch als Instrument zählen, oder nicht? Ganz zu schweigen von der Akustikgitarre, dich sich seit neusten in meinem Zimmer befindet. Instrumente ja, aber ich habe Angst davor, Musiklehrer aus Plan B zu werden. Dann doch lieber Psychologie. Oder vielleicht Komposition? Nein, Sonaten möchte ich nicht schreiben. Wie findet man den Stil der zu sich passt? Ich würde für den Anfang gerne elektronische Musik produzieren. Aber natürlich nicht einfältige, sondern mindestens so wie die von Four Tet oder Jamie XX, Burial und Arca. Welche die man Auflegen, welche, die man mit Ableton live aufführen könnte. Vielleicht, in ganz ferner Zukunft, wenn ich dann doch mal singen kann, sogar wie Grimes oder eben James Blake.
Ganz schön viel vor, oder? Aber wie wird man denn so eine Art von Musiker? Die anderen müssen es doch auch geschafft haben, sich auf etwas festzulegen. Und garantiert nicht nur auf eine Sache. Kann man sich das alles selber beibringen? Ich will eben gute Musik machen. Aber es fühlt sich an, als ob mir dazu noch ganz schön etwas fehlt. Ich bin kein Gehörgebildeter, weiß nicht viel über Musiktheorie. Habe mir auf Empfehlung meines Klavierlehrers vor ein paar Jahren 'Die neue Harmonielehre' von Frank Haunschild gekauft. Aber sich einfach so reinlesen? Ganz schöner Frust. Ich frage mich: Wie werde ich der Musiker, der ich sein möchte? Kann man in die Künstlerrolle einfach reinwachsen? Wechselt man vielleicht irgendwann das Instrument, die Ausdrucksform? Wie glaube ich an mich als Musiker? Gibt es hier Leute, die das beruflich machen? Wird man davon irgendwie satt? Oder ist man irgendwann 50 und betrinkt sich gebrochenen Herzens in einer Eckkneipe, während man ein paar traurige Akkorde auf seiner Laute klampft? Produziert man eventuell bis an das Lebensende Werbejingles? Und überhaupt: Bin nicht nicht schon zu alt? Steht es mir mit 21 noch zu, aus Musik mehr machen zu wollen? Ich denke an kleine Kinder in Asien, die besser Klavier spielen können, als ich es jemals werde - auch wenn ihre Hände erst die Größe einer Mandarine besitzen. Ihr seht, ich setze mich selber unter Druck. Aber um ehrlich zu sein habe ich einfach viel vor. Habt ihr euch nie gefragt, wie ihr die Musikerin oder der Musiker eurer Träume werdet? Gibt es Leute unter euch, die das vielleicht geworden sind? Auch wenn sie ihre Miete als Zimmermann verdienen? Oder solche, die sich am selben Punkt ihrer Karriere befinden, wie ich?
Ich würde mich wirklich riesig darüber freuen, wenn mir jemand antwortet, der sich mindestens genau so sehr für Musik begeistern kann. Vielleicht gibt es ja auch andere, für die Musik sich anfühlt, als wäre sie eine Sprache, in der sie sich besser ausdrücken können, als in jeder anderen (pathetisch sowas...). Vielen, vielen Dank!
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