Suche hochwertigen OP für Preamp

Die Widerstände sollten möglichst genügend hochohmig und gleich groß sein. Ich würde mal sagen alles zwischen 47k und 330k sollte gehen. Wenn du die Wahl hast bleibe über 100k.
 
Und wenn du es richtig gut machen willst, nimmst du entweder eng tolerierte Metallfilmwiderstände oder suchst dir zumindest aus deinem Fundus zwei aus, die (gemessen) möglichst exakt den gleichen Widerstand haben.
 
Hi,
bei einer Signalquelle mit geringer Ausgangsimpedanz wie bei Dir (Handyausgang) geht vermutlich jedes Pärchen zwischen 10MOhm und 5kOhm. Drunter würde ich eher nicht gehen.

Gruß Ulrich
 
Ich würde keinesfalls so weit herunter gehen, weil der Spannungsteiler die Filterschaltung belastet und damit die Filterfrequenzen verschiebt.

Die Widerstände brauchen keinesfalls exakt gleich sein, +/- 10% sind völlig ausreichend. Dann arbeitet die Schaltung eben nicht bei 6V (halbe Versorgungsspannung) sondern bei 5.5 oder 6.5V. Das spielt dann auch keine Rolle.
 
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Oh, stimmt, die Filterwirkung hatte ich übersehen :redface:
 
Habe noch in meinem alten Powermischer ein paar 100k Widerstände gefunden:) Die passen sogar halbwegs zusammen. Liegen etwa 800 Ohm auseinander. Soweit habe ich den Schaltkreis fertig. Die Verstärkung werde ich noch über den Invertierenden Kanal anpassen. Wird wohl in Richtung 4 oder 5 gehen.

Ich gehe mal davon aus, dass die Massen des Tonsignals und der Spannungsversorgung zusammengelegt werden?
 
Vorsicht! Es kann sein daß eine Änderung der Verstärkung die Filtercharakteristik verändert. Ich werde das bei Gelegenheit überprüfen und gebe dann bescheid.

Ja, die Massen gehören zusammengelegt.

Eine Änderung der Verstärkung verändert sehr stark die Filtercharakteristik!

Ich habe es mal simuliert für R5 und R8 jeweils 10k. R5 wurde von 2k bis 20k verändert. Die Veränderung der Filtercharakteristik zeigt das Diagramm:
opamp mb.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
An deiner Stelle würde ich das eigentliche Filter und die Verstärkungseinstellung trennen.

Infos zu dem Filter mit Einfachmitkopplung gibt es bei: https://home.zhaw.ch/hhrt/EK2/AktiveFilter/filter_active_v5.pdf auf Seite 15. Auf Seite 16 wird der Sonderfall mit innerer Verstärkung gleich 1 behandelt.
Dann kannst du für das Filter anstatt eines OPs einfach einen Transistor als Emitterfolger beschalten, wie hier: http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/verstaerker_kollektor.htm
Da tut es jeder einfache NPN Transistor. Arbeitswiderstand 4.7k, Basis Spannungsteiler je 100k bis 330k. Die Aussteuerbarkeit sollte auf jeden Fall genügen, (zur Not kann man die Schaltung sonst noch komplementär aufbauen mit PNP und NPN).
Das Ausgangssignal dieser Filterstufe wird dann in einer OP Schaltung verstärkt, ohne daß sich die Filtercharakteristik ändert.
 
Vorsicht! Es kann sein daß eine Änderung der Verstärkung die Filtercharakteristik verändert. Ich werde das bei Gelegenheit überprüfen und gebe dann bescheid.

Ja, die Massen gehören zusammengelegt.

Eine Änderung der Verstärkung verändert sehr stark die Filtercharakteristik!

Ich habe es mal simuliert für R5 und R8 jeweils 10k. R5 wurde von 2k bis 20k verändert. Die Veränderung der Filtercharakteristik zeigt das Diagramm:Anhang anzeigen 579232

Vielen Dank an dich Mikroguenni für deine Mühe:)

ich habe den Schaltplan jetzt soweit umgebaut ich habe jedoch nicht die Erfolge die ich gerne hätte.
Das Gute ist, die Schaltung bekommt die Versorgungspannung die sie mag und fängt an zu arbeiten. Das Tieffreqeuente aufschwingen des Systems ist auch weg.
Naja mein nächstes Problem ist, dass der Verstärker nun sehr schnell übersteuert.
Mein zweites Problem, die Schaltung arbeitet noch nicht so wie sie soll. Komischer weiße scheinen die Potis der Schaltung den Saft abzudrehen. Arbeiten tut Sie nur wenn ich die Potis auf Rechtsanschlag habe. Ich könnte mir da einen Fehler bei den Potis vorstellen. Ist das Korrekt, dass der Schleifer und der Ausgang jeweils zusammengeführt werden? Der wird doch so kurz geschlossen oder?

An deiner Stelle würde ich das eigentliche Filter und die Verstärkungseinstellung trennen.

Infos zu dem Filter mit Einfachmitkopplung gibt es bei: https://home.zhaw.ch/hhrt/EK2/AktiveFilter/filter_active_v5.pdf auf Seite 15. Auf Seite 16 wird der Sonderfall mit innerer Verstärkung gleich 1 behandelt.
Dann kannst du für das Filter anstatt eines OPs einfach einen Transistor als Emitterfolger beschalten, wie hier: http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/verstaerker_kollektor.htm
Da tut es jeder einfache NPN Transistor. Arbeitswiderstand 4.7k, Basis Spannungsteiler je 100k bis 330k. Die Aussteuerbarkeit sollte auf jeden Fall genügen, (zur Not kann man die Schaltung sonst noch komplementär aufbauen mit PNP und NPN).
Das Ausgangssignal dieser Filterstufe wird dann in einer OP Schaltung verstärkt, ohne daß sich die Filtercharakteristik ändert.

Ich hab ja noch einen OPA 2134PA übrig. Wenn ich diese davor schalte mit dem selben Spannungsteiler mit Verstärkung von ca. 5, würde das doch trotzdem gehen oder?
 
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Das Gute ist, die Schaltung bekommt die Versorgungspannung die sie mag und fängt an zu arbeiten. Das Tieffreqeuente aufschwingen des Systems ist auch weg.
Naja mein nächstes Problem ist, dass der Verstärker nun sehr schnell übersteuert.
Mein zweites Problem, die Schaltung arbeitet noch nicht so wie sie soll. Komischer weiße scheinen die Potis der Schaltung den Saft abzudrehen. Arbeiten tut Sie nur wenn ich die Potis auf Rechtsanschlag habe. Ich könnte mir da einen Fehler bei den Potis vorstellen. Ist das Korrekt, dass der Schleifer und der Ausgang jeweils zusammengeführt werden? Der wird doch so kurz geschlossen oder?

Verwendest du jetzt die Schaltung von Beitrag #19? Wenn ja: sind R4 und R5 jeweils 10k? Verringere doch mal R5 auf 5.6k oder auf 0 (Kurzschluss) Bei Null ist die Verstärkung der Schaltung gleich 1, bei 5.6k ist die Verstärkung 4dB, aber die Filtercharakteristik besser.
"Ist das Korrekt, dass der Schleifer und der Ausgang jeweils zusammengeführt werden? Der wird doch so kurz geschlossen oder?" Das verstehe ich jetzt nicht. Ein Schleifer des Stereopotis geht auf Masse, der andere Schleifer auf den Ausgang. Der andere Anschluß vom Poti geht jeweils an 4.7k.

Evtl. schwingt die Schaltung hochfrequent. Schalte doch mal 10nF direkt von Pin8 (V+) an Masse.

Ich hab ja noch einen OPA 2134PA übrig. Wenn ich diese davor schalte mit dem selben Spannungsteiler mit Verstärkung von ca. 5, würde das doch trotzdem gehen oder?

OPA 2134 ist ein 2fach OP, du kannst die 2. Hälfte natürlich auch verwenden. Spannungsteiler wie gehabt, Verstärkung kannst du mit dem Verhältnis R5/R4 einstellen.
Zuerst in die Verstärkerstufe, dann aufs Filter.
 
Ja genau diese Schaltung auf #19 betrachte ich. Die beiden Widerstände sind jeweils 10k.
Da liegt dann wohl ein versehen meiner Seite vor. Habe bei beiden Potis Schleifer und Ausgang zusammengelegt und bin dann auf Masse oder auf den Ausgang des Op.

Dass mit den Wiederständen und Kommentatoren probiere ich morgen gleich aus. Eventuell reicht mir das ohne zusätzlichen Verstärker.

Bin mal gespannt ob das mit dem Verzerren auch weggeht.

Super vielen Dank.
 
Gibt es schon etwas neues bei dem Projekt?
 
Old-Papa
  • Gelöscht von SB
  • Grund: Spam
Nein leider nicht. Versuche am Projekt nächste Woche weiter zu machen.
 
Grund: Bezugspost gelöscht
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Old-Papa
  • Gelöscht von SB
  • Grund: Spam
OPA604 oder der OPA134 sind sehr gut, klar kommts auch auf die Beschaltung an... Wird in den Teuren Marant z Amps verbautw3.jpg
 

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