danielaKay
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Und dann spielt eine Country Cover Combo mal eben auf der "Brutal Death Gore Night of Doom"
Und nicht als Opener, sondern irgendwo mitten drin.
Die komplett FluktuiertenDie Gewesenen
Sie hatten mal Hits. Will sagen, sie hatten mal Hits – die heute noch auf Oldiesendern gespielt werden. Früher konnten sie von ihren Tantiemen noch ganz prima leben. Heute aber versucht Saturn/Media Markt händeringend, ihre CDs für jeweils einen Fünfer unters Volk zu werfen, und Spotify wäre es peinlich, sie zu streamen, also nehmen sie mit ihren Aufnahmen kaum mehr was ein. Auch wenn die große Partyzeit vorbei ist und so manch ein Bandmitglied nach erfolgreichem Entzug sich keine Alkoholexzesse mehr gibt, braucht man doch immer noch Geld zum Überleben. Wenn das nicht vom Albenverkauf kommt, zumal sie genau wissen, daß sie für ganz neue Songs eh kein Publikum haben, weil die, die sie noch hören wollen, nur die ollen Kamellen hören wollen, muß man eben seine Brötchen live verdienen. Und so sieht man sie von Oldie-Festival zu Oldie-Festival tingeln. Die ganz Verzweifelten erkennt man daran, daß sie auf Stadtfesten auftreten.
Die richtig Gewesenen
Siehe oben, aber von jeglicher Besetzung des 20. Jahrhunderts ist kaum mehr übrig als das Gesicht der Band. Und der sieht auch nicht mehr aus wie in den 70ern. Er ist aber der, der die Exklusivrechte am Bandnamen hat. Die Leute kommen, um ihre Helden von damals zu sehen, empfinden aber, wenn sie da sind, kaum mehr als Mitleid.
Es werden eigene Instrumente mitgebracht, die a) sau teuer sind, obwohl die Besitzer total schlecht spielen
Meist ist das Ego aber so gut wie das Instrument und das ist das Problem. Ein Bekannter, dem es nicht auf's Geld ankommt, spielt auch schlecht aber kauft sich teure Gitarren und freut sich drüber. Da ist nichts dabei!Aber dazu denke ich mir, jeder so wie er kann - gut spielen, teuere Instrumente kaufen, gut spielen auf teuren Instrumenten - alles ist erlaubt!
Meist ist das Ego aber so gut wie das Instrument und das ist das Problem. Ein Bekannter, dem es nicht auf's Geld ankommt, spielt auch schlecht aber kauft sich teure Gitarren und freut sich drüber. Da ist nichts dabei!
Wo das Publikum dann am meisten abgeht, wenn alte Songs der (ehemaligen) Bands der einzelnen Mitglieder als Zugabe auf die Bühne kommen, was die Band dann erst recht zu einer Art Coverband macht. Ein schrecklicher Teufelskreis!Oder man zieht mit Leidensgenossen aus anderen Bands eine Supergroup auf.
AC/DCDie Tributeband ihrer selbst
Im Gegensatz zu den Gewesenen waren sie nie so wirklich weg. Genau wie die Gewesenen haben sie aber das Problem, daß sie keine neuen Sachen unters Publikum bringen können. Das will nämlich nichts Neues von ihnen hören. Auch ihre letzte Greatest-Hits-Compilation hört irgendwo in den 80ern auf. Was da drauf ist, ist auch das Zeug, das das Live-Publikum hören will – und zwar möglichst so wie damals. Die Band in ihrem aktuellen Zustand muß also eine 30 oder 40 Jahre ältere Instanz ihrer selbst imitieren und wird so zu ihrer eigenen Tributeband. Zumindest aber sind sie damit so erfolgreich, daß sie nicht auf Oldie-Festivals und Stadtfesten versauern, sondern geile Support-Jobs spielen oder sogar mal auf Rockfestivals geholt werden, wo sie schon von der dritten Generation gefeiert werden.
Wer es trotzdem nicht lassen kann, neues Material zu machen, gründet mit möglichst vielen bisherigen Bandmitgliedern ein Zweitprojekt und hängt das nicht an die große Glocke, daß man eigentlich diese Rockopa-Kapelle ist. Oder man zieht mit Leidensgenossen aus anderen Bands eine Supergroup auf.
Martman
Au ja: Die SupercovergroupWo das Publikum dann am meisten abgeht, wenn alte Songs der (ehemaligen) Bands der einzelnen Mitglieder als Zugabe auf die Bühne kommen, was die Band dann erst recht zu einer Art Coverband macht. Ein schrecklicher Teufelskreis!