Budget vs. Original on stage - Hörempfinden Zuhörer bzw. sinnvoll zwecks "Schonung"?

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Canyon
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Hört ein otto normal Zuhörer den Unterschied zwischen einer Squier Bullet Strat und einer Fender stratocaster Standard, wenn beide über dasselbe equipment live gespielt werden?
 
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Das hängt wohl vom Zuhörer ab - aber ich behaupte mal in der Regel: NEIN :D;)
Selbst wir Musiker hören ja manchmal mehr mit den Augen als mit den Ohren... :rolleyes:
 
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Der hört nichtmal den Unterschied wenn du eine LesPaul statt 'ner Strat nimmst.
 
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egal... .
 
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Hört ein otto normal Zuhörer den Unterschied zwischen einer Squier Bullet Strat und einer Fender stratocaster Standard, wenn beide über dasselbe equipment live gespielt werden?

Sieht der Zuhörer, dass es sich um unterschiedliche Gitarren handelt? Wenn nein, dann behaupte ich, dass der "durchschnittliche" Konsument den Unterschied nicht hört, desweiteren glaube ich, dass auch (selbsternannte) "Profis" im A/B Vergleich durchaus ihre Schwierigkeiten haben können. Technisch müssen dafür natürlich beide Instrumente einwandfrei sein. Ich habe eine Squier hier hängen, die schon von sich aus einfach kaputt klingt, da darf man mal wieder ran.

Diese Vergleiche sind alle relativ schwierig und die Antworten darauf von persönlicher Eitelkeit geprägt. Ich habe hier mal einen kleinen "Ampshootout" mit meinen Verstärkern gemacht. Selbe Box, selbe Mikroposition, selbes Mikro. Dabei ist mir z.b. aufgefallen, dass mein Orange OR15 soundlich so dermaßen nah an meinem Peavey 6505 ist, dass ich selbst extrem überrascht war. Ferner glaube ich, dass nicht jeder, der in diese beiden, meinen, Verstärker involviert ist eindeutig zuordnen kann welcher welcher ist. Ich behaupte mal ganz dreist, dass der Einfluss von 2 grundsätzlich verschiedenen Verstärkern, auf den Sound größer ist als von zwei ähnlich gebauten Strats.

Hat nicht vielleicht irgend jemand hier 2 Strats mit großen Preisunterschied und ähnlichen Pickups um mal ein Sample einzustellen?
 
Vergleiche zwischen teuren gegen billige Strat, Les Paul etc. Varianten gibt es ja genug auf YT. Ich behaupte , dass der " normale" Zuhörer keinen Unterschied feststellt. Ich würde das auch nicht unterscheiden können. Zum einen kommen bei Livemusik ja noch andere Instrumente in den Mix und zum anderen klingen ja auch teure Strats unterschiedlich. Nach welcher soll man sich richten?
 
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Der Hintergrund ist folgender:
Nehme ich für den nächsten gig eine 120 Euro Bullet welche sich ebenso super bespielen lässt oder eine 1600 Euro standard.

Wenn am Ende das was beim Zuhörer ankommt gleich klingt, da muss ich mit der billigen weniger Angst um mein Instrument haben ;)
 
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Naja, da würde ich eher die Präferenz darauf legen, was ich persönlich lieber Spiele. Da ist mir der Zuhörer egal, eine 1600,-€ Gitarre ist auch kein Vitrinenstück sondern will auch gespielt werden.
 
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Ich glaub auch nicht, dass der Unterschied im Sound so riesig sein wird, vor allem wenn andere Instrumente mitspielen.
Unter der Voraussetzung, dass auch die Squier ordentlich eingestellt ist.
Live würde ich definitiv das Instrument nehmen, bei dem ich mich wohler fühle. Und Angst um meine Gitarren/ Bässe hab ich bei Gigs noch nie gehabt und da waren durchaus wilde Parties auf der Uni dabei.
 
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Gitarren gehören auf die Bühne... ich würde mir nie ein Instrument nur für das gedudel Zuhause kaufen oder um es an die Wand zu hängen. Ich spiele meine Gibson R7 auf jedem Gig.... da wird auch nicht der Nietengürtel abgeklebt oder ähnliches - da muss die Gitarre dann durch.

Bzgl. Diebstahl und entsprechender Vorsorge behalte ich meine Instrumente im Auge und baue sofort ab und schliesse die Gitarren wenn möglich direkt bzw lasse diese nicht im PKW draussen stehen. Ebenso nutze ich No Name Koffer und kein Gibson Custom Shop Case, so dass die Gitarren auch nicht gleich potenziellen Dieben ins Auge springen.

Ich denke, dass ein Zuhörer kaum einen Unterschied zu einer Gibson Studio (bei gleichen Pickups) hören würde. Ich nutze recht outputstarke Bare Knuckle Pickups (Rebel Yells) - da würde sich eine handelsübliche Studio Les Paul wahrscheinlich vom Zerrgrad dann doch unterscheiden, könnte man aber wohl am Amp so regeln, dass es niemandem auffällt. Ob ich dann damit genauso spielen kann sei dahingestellt.
 
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Das Einzige was der gemeine Zuhörer unterschieden kann ist, ob du/ihr gut spiel(s)t oder nicht. Es ist ihm vollkommen Banane, ob du eine 89,- € Harley Benton oder eine 8.900,- € Custom Shop Klampfe vor der Wampe hängen hast! Der Einzige, der einen hörbaren Unterschied von Strat und Les Paul bemerkt ist selbst Gitarrist -jeder Andere bemerkt nur, dass die Eine rot, die Andere grün ist, oder die Eine hat so ein komisches Horn da oben mehr wie die Andere...
 
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Naja stell dir vor ich bin Taxifahrer. Merkt der Kunde den Unterschied zwischen einem 180d und einem 300d? Vielleicht.

Kauf ich jetzt den billigeren 180d, und stell den 300d in die Garage, weil er mir zum Fahren zu schade ist?
 
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Hört ein otto normal Zuhörer den Unterschied zwischen einer Squier Bullet Strat und einer Fender stratocaster Standard, wenn beide über dasselbe equipment live gespielt werden?

Merkst Du den den Unterschied?
wenn du blind spielst, oder wenn ein Kumpel beide Gitarre spielt, und Du keine Ahnung hast welche jetzt dran ist.
 
Es wird auf mehrer Faktoren spielen.

- Was für eine Qualität haben die Pickups auf der Squier in anbetrecht deren, der Fender
- Ist die Elektronik auf die Billiggitarre gut genug um alle Variatonen des Spiels des Gitarristen auch Korrekt als Signal weiterzuschicken
- Lässt beim gespielte Stück überhaupt irgendeinen unterschied feststellen (bestimmte Musikstücke sind nicht unbedingt aufs Klang des Instrumentent ausgelegt)

...

Am meisten wird es der Gitarrist selber merken. Ich bin bei Fender eine absolute Null. Aber ich vermute mal dass die Bünden anders verarbeitet werden, bei Hand und mit Zeit bei Fender, von einem gelernten Gitarrenbauer ; als die schnellgefeilte Koreaklampfe von einer Krashkurs geformte Hausdame. Auch die Qualität der PU's wird sich unterscheiden, die Elektronik wird sicher ein bisschen besser gegen aüssere einflüsse geschützt sein, die Potis nach langer nutzung ein bisschen weniger Kratzen, undsoweiter undsofort...

Ob der Publikum irgendwas merkt ist dann eine andere sache.
 
Aber ich vermute mal dass die Bünden anders verarbeitet werden, bei Hand und mit Zeit bei Fender, von einem gelernten Gitarrenbauer ;.

Haha....glaubst du das wirklich? Ich nicht. Denke manchmal fast, dass sich die Junx aus Fernost je nach Preis viel mehr Mühe geben und mehr für das Geld liefern.
Ich spiele übrigens ne Fender Strat und bin zufrieden mit dem Teil.
 
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Wenn du in der Carnegie Hall als Solo-Artist spielst, nimm die Standard.
Wenn du in Hinterobermolching im Bierzelt in einer 12 Mann Big Band nur ein paar Grundakkorde schrubbst, nimm die Squier.
 
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Ganz ehrlich: Vielleicht würde ich schon einen Unterschied hören - aber ich würde mir bestimmt nicht zutrauen zu sagen welcher Sound zur Fender oder welcher zur Squier gehört :nix:
Und ich denke ich bin kein Otto Normal Zuhörer;)
 
Ich kaufe meine Gitarre für mich selber und nicht für das Publikum.
Gerade wenn es meine Hauptgitarre ist, dann will ich da auch Spaß dran haben, wenn den Leuten dann noch die Töne
gefallen, die da raus kommen - umso besser. ;-)
 
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Hört ein otto normal Zuhörer den Unterschied zwischen einer Squier Bullet Strat und einer Fender stratocaster Standard, wenn beide über dasselbe equipment live gespielt werden?

Nein. Der Zuhörer hört den Unterschied zwischen einem guten Musiker und einem schlechten Musiker.

Selbst wenn du 10000€ für eine uralte hammermäßige Strat ausgibst: Wenn du scheiße spielst, wird der Funke nicht überspringen. Und wenn du so spielst, wie die oberen 5% der Musikwelt, dann spielst du auf jedem Schrott verdammt gut.
Wie du dich dabei fühlst ist eine andere Frage, die du nicht gestellt hast.
 
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Merkst Du den den Unterschied?
wenn du blind spielst, oder wenn ein Kumpel beide Gitarre spielt, und Du keine Ahnung hast welche jetzt dran ist.

Blind ja sofort.
An den Bünden und griffbrettern :D.

Hörtest: wird Zeit das mal auszuprobieren bei der nächsten Probe:)
 

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