Von Fender Strat HSH bis ??? Meine ('minwi') Suche und viele Fragen....

Woher weiss man, ob eine Egitarre einen hohlgefrästen Korpus hat? Welche Vor- und Nachteile hat das?


Indem man sie röntgt. *g*
Ansonsten muss man halt mal schauen, was der Hersteller dazu sagt.
Gibson macht ja heute kein Geheimnis mehr draus.

986927gibsonweightrelief.jpg


Vorteil ist halt das geringere Endgewicht der Gitarre.
Leichte gut abgelagerte oder getrocknete Hölzer sind halt einfach teuerer - und die meisten wollen nicht gerne eine 5 kg Les Paul spielen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also die Entscheidung ist schon etwas hart.. Weil ich mag diese Ibanez, aber das Gewicht ist doch vergleichsweise furchtbar. Wenn ich mir vorstelle mal stehend länger, dann glaube ich würde das nicht leicht gerade leicht fallen. Ich merke das ja sofort, sobald ich mit dieser stehe.

Bestell dir halt noch eine andere und schick die schwere zurück, die sind garantiert nicht alle so schwer.
Macht natürlich nur Sinn, wenn dir die Gitarre abgesehen vom Gewicht taugt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Indem man sie röntgt. *g*
Ansonsten muss man halt mal schauen, was der Hersteller dazu sagt.
Gibson macht ja heute kein Geheimnis mehr draus.

Wow coole Information und Abbildung !!! Bin jetzt echt neugierig geworden, wie leer oder voll meine Paula ist :-D Ich dachte, die hätte nur Hohlräume an den Stellen, die man rückseitig aufschrauben kann (Platz, wo Platine liegt...).
 
Ich dachte, die hätte nur Hohlräume an den Stellen, die man rückseitig aufschrauben kann (Platz, wo Platine liegt...).

Das ist das Elektronik Fach (kurz E-Fach), das haben mehr oder weniger alle Solidbody E-Gitarren.
 
Bestell dir halt noch eine andere und schick die schwere zurück, die sind garantiert nicht alle so schwer.

Woher kommt deine Vermutung zustande, dass nicht alle Exemplare dieser Ibanez so schwer sein werden?

Kann man irgendwo vor dem Kauf das Gewicht einer Egitarre erfahren? Auf der entsprechenden Thomann- sowie Ibanez-Produktseite steht nix dazu.
 
Woher kommt deine Vermutung zustande, dass nicht alle Exemplare dieser Ibanez so schwer sein werden?

Ok, ich gebe zu, ich habe da keine ausgiebige Testreihe gemacht - dann sage ich es mal so: Es würde mich sehr wundern, wenn die nächste auch so viel wiegt.
Ich hatte schon viele Eschebody Strats in den Händen und so gut wie keine wog mehr als 4 kg. Die Ibanez RG ist eh schon eine etwas verkleinerte Form im Vergleich zur normalen Strat - also halte ich es für sehr unwahrscheinlich.
Du kannst die Gitarre ja auch bei einem Händler bestellen, der sie für dich vorm Versand nochmal auf die Waage legt. Solche gibt es auch. Einfach mal anfragen.
 
Nun hier, wie versprochen, meine Kommentare zu den noch euren von mir unkommentierten Beiträgen:

Möchtest aber, dass man dir was empfiehlt aus der riesigen Menge. Damit das Sinn macht, müsstest du die Auswahl aber schon noch deutlich eingrenzen. Sonst werden hier mal locker 50 weitere Modelle genannt und du bist auch nicht schlauer als vorher.

Die Eingrenzung habe ich so gut es geht ja bereits vorgenommen. Mehr ist derzeit nicht möglich, da ich bzgl. mancher Eigenschaften noch nicht entschieden habe, auch weil einiges für mich unbekannt / neu ist. Darüber hinaus bin ich bereit von dem, das ich entschieden habe, bei Bedarf abzuweichen wenn es entsprechend Gründe geben sollte. Da ich ja noch auf diesem Gebiet kein Experte bin, kann ich mehr nicht festlegen als ich getan hab. Da bitte ich um Verständnis. Sobald es der Fall ist, würde ich es euch hier mitteilen.

Warum hast du denn nicht auch mal ein paar Ibanez Prestige Modelle angespielt, wenn dir die schon optisch gefallen und du immer wieder die Frage aufgeworfen hast, ob die wirklich so viel besser sind als eine aus der niedrigeren Serie, die nur 400 Euro rum kostet? Nimm doch mal beide aus den verschiedenen Preisklassen und vergleiche!

Habe ich auch vor, aber mein Tag hat auch nur 24h, wo ich nicht nur für Egitarren & Co. Zeit habe.
Wenn du am Ende hier stehst und sagst "Hey, ich hab jetzt drei Gitarren in der engen Auswahl, eine von denen wirds, aber ich kann mich nicht entscheiden - welche würdet ihr nehmen?" - mal davon abgesehen, dass die Gitarre immer noch DIR gefallen muss - dann kann man auch nochmal im Detail drauf eingehen

Wenn ich die drei erst mal gefunden habe, gerne. Aber finden muss ich diese erst mal welche.
Was nützt es dir denn, wenn Person A im Forum eine bestimmte Gitarre total super findet und Person B das so gar nicht nachvollziehen kann und die Gitarre ziemlich mies findet?

Klar, aber es ist ja nicht ausgeschlossen, dass eine oder mehrere der vorgeschlagenen auch mir zusagen. Es gab hier schon einige Egitarren, von deren Existenz nicht wusste bis sie genannt wurden.

Oder möchtest du jetzt die Gitarre kaufen, die hier im Forum am beliebtesten ist? Wer sagt, dass die dann dir gefällt? Geschmäcker sind verschieden.

Auch verständlich. Ich habe vor eine meinem Anforderungen nach zu kaufen, aber ich denke nicht dass was dagegenspricht Meinungen und Ideen anderer zu hören. Es sind ja hier einige Erfahrene unter euch, die andere Blickwinkel als ich haben und das ist gut so.
Also mein Tipp: Einfach mal in einen größeren Laden gehen (manchmal lohnt sich auch eine kleine Anreise) und anspielen, was das Zeug hält!

Das steht noch bevor, aber geht nicht von heute auf morgen, da ich noch einiges andere um die Ohren habe. Aber so ein Ladenbesuch ist ja auch ein Erlebnis. Hab ja auch hier gelesen, dass manche mit bestimmten Vorstellungen eine Egitarre kaufen gegangen sind und mit einer anderen aus dem Laden rausgegangen waren :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eigentlich will ich dir mit meinen Provokationen doch nur aufs Pferd helfen.

Ok, habs jetzt als "positive Absicht" bzw. "gut gemeint" abgestempelt :)

Aber sich gar nicht zu entscheiden ist ja erst recht keine Option, die dich real deiner "Traumgitarre" näher bringt.

Das stimmt. Vielleicht habe ich schon meine Traumgitarre (Gibson Les Paul Studio 2015) und bin mir dessen nicht bewusst. Ich habe allerdings das Gefühl, dass mir die RG-Korpusform fehlt und bisschen typischen Strat-Sound.. evtl. Einbildung?!

Das gleiche mit allen Gitarrentypen, die für dich in Frage kommen. Vielleicht auch welche testen, die dir nicht gefallen, möglicherweise klingen die toll oder spielen sich so gut, dass du sie dann doch willst.
Den Ratschlag packe ich auch ein um diesen bei meiner Tour mitzunehmen und einzusetzen ;-)
Wenn du nicht weißt ob Tremolo oder nicht, dann ist doch klar, dass du besser eine mit Trem nimmst. Weil man das blockieren kann!

Ok, ist eine Möglichkeit. Allerdings könnte man hier ggf. den Aufpreis für ein z.B. in 90% der Fälle nicht verwendetes Tremolo sich sparen.
Geh in einen Laden und teste!!!
Jaaaa werde ich wie gesagt bei Gelegenheit.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Du kannst die Gitarre ja auch bei einem Händler bestellen, der sie für dich vorm Versand nochmal auf die Waage legt. Solche gibt es auch. Einfach mal anfragen.

:)

Ist das, also dass das Gewicht schwanken kann, der Grund, wieso die Hersteller und Händler keine Gewichtsangaben machen?

Der Vorschlag ist nicht schlecht :) Ob sich der Händler für die Zusatzaufgabe freut, die andere Frage :-D Bestimmt ist ihm das lieber als dann eine Retoure zu erhalten wegen hohem Gewicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich würde mir an deiner Stelle keine neue Gitarre kaufen. Für die Musikrichtungen (Blues, Rock, Hardrock) die du angegeben hast, ist deine Les Paul super geeignet. Nach dem Test mit der Strat weisst du doch auch, daß dir die Bespielbarkeit (Mensurlänge) der Les Paul sehr gut gefällt.

Das ist auf jeden Fall eine Option. Ich sagte ja vorhin.. vll habe ich schon meine Traumgitarre ohne mir dessen bewusst zu sein. Wobei die Ibanez RG370AHMZ-BMT sich auch recht gut bespielen lässt trotz längerer Mensur.

Deine Beschreibungen, was die neue Gitarre mitbringen sollte, sind noch nicht konkret genug um eine Empfehlung geben zu können.

Verständlich. Genauer kann ich aber nicht eingrenzen aus den bereits genannten Gründen.

Ich an deiner Stelle würde erstmal die ganzen Möglichkeiten die dir die Les Paul bietet erkunden. Einfach mal die Position ändern wo du die Saiten anschlägst, mit dem Winkel des Plektrums zu den Saiten experimentieren, ... .
Kauf dir doch einfach mal für 10 Euro einen Haufen unterschiedlicher Plektren (Dicke, Form). Vielleicht wirst du überrascht sein wieviel unterschiedlicher Sounds du damit erzeugen kannst.

Das mit den Plektren ist ein guter Tipp. Hab bisher nur mit zwei unterschiedlichen probiert.

Kannst du bei deiner Les Paul die Humbucker splitten?

Ja, hat Push/Pull-Potis.

Wenn mir seitdem irgendwas nicht gefällt, wechsel ich einfach die Saiten oder das Plektrum und siehe da, die Gitarre klingt auf einmal ganz anders und aufregend neu.

Ja das mit den neuen, frischen Saiten kenne ich. Man glaubt gar nicht wieviel das bewirken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber so ein Ladenbesuch ist ja auch ein Erlebnis. Hab ja auch hier gelesen, dass manche mit bestimmten Vorstellungen eine Egitarre kaufen gegangen sind und mit einer anderen aus dem Laden rausgegangen waren :)

Das sag ich doch die ganze Zeit schon! ^^

Ist das, also dass das Gewicht schwanken kann, der Grund, wieso die Hersteller und Händler keine Gewichtsangaben machen?

Nein, der Grund ist der, dass die keine Lust haben, jede einzelne Gitarre zu wiegen, da sowas Zeit, Personal und letztlich Geld kostet. Vielen Kunden ist es ja auch wurscht, wie viel die Gitarre wiegt, sofern sie nicht federleicht oder superschwer ist. Das spielt sich ja meistens zwischen 3 und 4 kg ab bei Solidbody E-Gitarren.

Ob sich der Händler für die Zusatzaufgabe freut, die andere Frage :-D Bestimmt ist ihm das lieber als dann eine Retoure zu erhalten wegen hohem Gewicht.

Das ist je nach Händler verschieden. Manche wiegen die Gitarre auf Wunsch und schicken sogar noch Originalfotos (macht vor allem Sinn bei Holzmaserungen - waren in meinem Fall aber Gitarren in der 1000 Euro Preisklasse), andere machen das grundsätzlich nicht und nehmen lieber die Retoure in Kauf (das sind dann halt diejenigen Händler, die hauptsächlich Kartons von A nach B schubsen und grundsätzlich eher keine eigene Qualitätskontrolle der Instrumente vornehmen). Fragen kannst du ja mal - auch bei der günstigeren Ibanez.
 
Ich hab keine Ahnung wie lange du schon spielst....hab aber irgendwie den Eindruck du versuchst durch eine neue Gitarre mangelnde Fähigkeiten auszugleichen.

Paar Jahre lang, aber in dieser Zeit habe ich nicht sehr viel gespielt. Dass ich versuche eine Egitarre zum Ausgleich mangelnder Fähigkeiten stimmt absolut nicht. Ich suche eine, die mir zusagt, mit der es Spaß macht zu spielen, die ich gerne spiele!

Ich habe 2 Gitarren keine von beiden ist perfekt aber das größte Problem bin ich als Spieler...und nicht die Gitarre.

Klar hat man als Spieler auch Einfluss aber nicht nur. Hier kommt es auch auf das Instrument an bzw. das Zusammenspiel zwischen Spieler und Instrument.

Mir erschließt sich auch nicht so recht wie man sooo unentschlossen sein kann...entweder man will wirklich eine neue und hat dann auch eine Vorstellung davon oder eben nicht.
Es ist irgendwie inzwischen ein Trend geworden alles erstmal theoretisch in der digitalen Welt zu Tode zu diskutieren statt einfach loszuziehen und zu probieren.

Ganz Einfach: Ich bin wie gesagt noch wohl kein Profi und so Erfahren wie manche hier. Dementsprechend ist es so wie es ist. Wenn du alle Beiträge gelesen haben solltest, hättest gelesen müssen, dass ich ein paar Egitarren auch schon angespielt habe.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Selbstverständlich kannst Du hier bis zum Gehtnichtmehr Meinungen und Tipps einholen/erbitten. Wie lange das aber gut geht und ob es für Dich und "Deine Probleme" zielführend ist, steht auf einem anderen Blatt.

Mir hat es definitiv geholfen bisher, auch wenn ich noch keine Egitarre gekauft habe. Klar gibt's manchmal vielleicht etwas, das nicht unbedingt von großem Nutzen ist.. kommt vor. Ingesamt aber ist dieser Thread für mich lohnenswert, sonst hätte ich ihn nicht eröffnet und wäre auch nicht weiter beteiligt.
Man kann über Gitarren plaudern und alles mögliche über alle möglichen Modelle ergründen, im Sinne einer gezielten Kaufberatung ist das aber imho oversized und eher was für den Biergarten. Im Ranking dieses Subs befindet sich Dein Thread an Position 22, und davor sind u.a. auch so polarisierende und dadurch ausschweifende Themen wie Pro/Contra Gib/Fen oder Diskussionen über Modelljahre/Hersteller enthalten; d.h., Deine individuelle Beratung hier liegt nach gut fünfzehn Jahren MB an exponierter Stelle. Daran magst Du vielleicht erkennen, wie "ungewöhnlich" die Intensivität in diesem Fall uns allen anmutet ;).

Mhh da kann ich nur teilweise zustimmen. Dass man neben dem Hauptthema auf kleinere Themen bei so einer Diskussion stößt, ist nichts außergewöhnliches. Einfach zu sagen "Kaufe dir Egitarre X, weil die ist die beste und Punkt" glaube ich wäre nicht so hilfreich. Natürlich muss man aufpassen, dass man sich in den "Nebenthemen" nicht verliert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sollte ich mit meinen Bekundungen, die nach meinem Bauchgefühl auch die zwischen den Zeilen gelesenen und offen verbalisierten Ansichten anderer User wiedergeben, nach Deinem Empfinden zu weit übers (gutgemeinte) Ziel hinausgeschossen sein - SORRY! Aber ein bisschen Selbstreflexion wäre auch Deinerseits nicht schädlich :).

Schon ok. Von mir aus auch ein SORRY falls ich dich auf irgendwelche Weise (unbewusst, unabsichtlich, durch schlechte Formulierungen oder Sonstiges) getroffen haben sollte. Ist ja auch nicht gerade einfach hier alles so auszudrücken wie man es meint.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Plaudert also ruhig ein wenig weiter zum Thema, wenn Ihr mögt. In letzter Konsequenz bzw. "im Falle des Falles" bliebe uns ja immer noch der Biergarten :rock:.

Wie sicherlich schon ersichtlich ist, sind wir mitten in der Diskussion zum Thema :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Auch von mir ganz klar: Ich wollte dich nicht auseinander nehmen. Dennoch ist es manchmal nötig ehrlich und hart gesagt zu bekommen was Sache ist. Das schmerzt dann auch mal, aber du wirst davon lernen.

Aufjedenfall brauchst du meiner Meinung nach mehr "Testmaterial". Im Gitarrenladen findest da einfach genug und kannst mal alles unvoreingenommen auf dich wirken lassen.

Auch das hab ich nun als "positiv bzw. gut gemeint" abgestempelt ;-) Alles alles gut wieder.
 
Ok, habs jetzt als "positive Absicht" bzw. "gut gemeint" abgestempelt :)
:prost: Danke! Ich gebe ja auch manchmal achtlos ein bisschen zu viel Gas, wenn witzig sein will, sorry dafür!
Ok, ist eine Möglichkeit. Allerdings könnte man hier ggf. den Aufpreis für ein z.B. in 90% der Fälle nicht verwendetes Tremolo sich sparen.

Da hast du völlig recht. Allerdings gibt es die RG, die es sein soll, vielleicht nun gerade nicht ohne Trem, oder die angespielte mit Trem klingt aus irgendwelchen Gründen besser. Dann würde ich es nicht daran festmachen, ob ich sie nehme. Wenn du eine gut findest, die kein Trem hat, solltest du sie auch nehmen!
Das stimmt. Vielleicht habe ich schon meine Traumgitarre (Gibson Les Paul Studio 2015) und bin mir dessen nicht bewusst. Ich habe allerdings das Gefühl, dass mir die RG-Korpusform fehlt und bisschen typischen Strat-Sound.. evtl. Einbildung?!

Da geht´s mir ganz ähnlich. Ich finde meine Les Paul kann was, was nur sie kann. Und das in mehrerlei Richtungen. Auf meiner RG gehen dann Sachen, die die LP nicht kann, umschalten auf Single Coil und die Zwischenpositionen, trotzdem Humbucker Sound für das Rock-Brett, sie hat das geile Edge-Tremolo... PickUp Split klingt bei weitem nicht so interessant wie ein Single Coil, allein deswegen brauche ich schon zwei Gitarren (mindestens... denn die SG klingt auch sehr geil, ist viel leichter als die LP; nur eine Strat klingt wie eine Strat, ... )
Ist das, also dass das Gewicht schwanken kann, der Grund, wieso die Hersteller und Händler keine Gewichtsangaben machen?
Ich denke schon. Da ich links Schulter- bzw. Armprobleme habe, wäre mir deine RG viel zu schwer. Ich bin aber auch ein "halbes Hemd", für jemanden mit 100kg bei 2m Körpergröße ist es vielleicht gerade gut, ordentlich was in der Hand zu haben... wenn er sie schon nicht in größer haben kann... Das kann nur jeder für sich entscheiden und allein deswegen ist es schon gut, anspielen zu gehen. Bei einer Prestige ist halt die Wahrscheinlichkeit viel höher (um nicht zu sagen: sehr hoch!), dass das Gewicht im Rahmen und der Sound richtig gut ist. Da macht sich jemand die Mühe, die Komponenten aufeinander abzustimmen, und das bezahlt man dann auch! Trotzdem kann natürlich auch aus der Maschine , die einfach aus dem vorne reingeschobenen Ster Holz möglichst viele Gitarren macht, hinten ein super Instrument rausfallen. Das merkt der Erste, der richtig drauf spielt, und das bist gerade bei preiswerten Gitarren du! Wenn die das mit Man Power überprüfen würden, würden wir sie nicht mehr so billig kriegen - und sei es, dass dann ein "hand-selected" Aufschlag auf den Preis der Besseren drauf kommt. Der Vorteil ist, du kannst Glück haben! Der Nachtei ist, du kannst sie vielleicht nur zu zweit aus dem Koffer heben...
Das gilt natürlich auch für andere Gitarrenmarken, ich habe eine "gute" Mexico Fender erwischt und sofort verhaftet, meine Gibson LP Studio hat lauter Risse im Gold, klarer Verarbeitungsfehler und rücksichtslos drüberlackiert, aber what shalls - klingen tut sie echt gut, und irgendwie siehst auch lässig aus...

Sich entscheiden ist etwas Gutes! Die Entscheidung kann natürlich die falsche sein und man kann sie vielleicht nicht mehr rückgängig machen. Am Anfang hast du alle Möglichkeiten, wenn du dich entschieden hast fallen etliche Möglichkeiten weg. Klar ist das schlecht. Aber wenn du dir alle Optionen offen halten willst, kriegst du gar nichts. You can have your cake or you can eat it. Was soll gut daran sein, einen Keks zu besitzen, wenn man ihn nie essen kann? Also - lass dir ruhig Zeit damit, aber wenn du etwas willst: entscheide dich!
Und weil es eigentlich unmöglich ist, Gitarren anhand von Specs und schönen (oder zu unrecht nicht schönen!) Bildern auf ihren Gebrauchswert als Musikinstrument zu überprüfen und zu entscheiden: ist sie schön?, klingt sie gut?, kann ich sie tragen?, ist sie mir das verlangte Geld wert?, ... , musst du auf ihnen spielen bevor du dich entscheidest. Und zwar auf allen möglichen verschiedenen. Sonst bleibt die Frage: "Wäre eine andere vielleicht doch besser gewesen?" als völlig berechtigtes Entscheidungshindernis dominant im Vordergrund. Gerade weil du dir mit Entscheidungen schwerer tust als andere Leute (was völlig okay ist!) musst du die Teile in die Hand nehmen und sinnlich erfahren. Da klärt sich bestimmt das eine oder andere von selbst, was am Computer Fragen über Fragen aufwirft. Du machst es dir also selbst ein wenig leichter, wenn du anspielen gehst.
;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Habe ich auch vor, aber mein Tag hat auch nur 24h, wo ich nicht nur für Egitarren & Co. Zeit habe.

Typisches Problem, daher gehe ich meistens an einem Samstag mal 4-5h oder im Urlaub ordentlich antesten. Die Zeit brauche ich einfach, um mir wirklich Zeit zu nehmen und verschiedene Sounds zu spielen.

Bei dir denke ich auch lieber etwas warten bis genug Zeit zum intesiven testen vorhanden ist, aber dann auch wirklich richtig testen als jetzt was zu überstürzen.
 
Typisches Problem, daher gehe ich meistens an einem Samstag mal 4-5h oder im Urlaub ordentlich antesten. Die Zeit brauche ich einfach, um mir wirklich Zeit zu nehmen und verschiedene Sounds zu spielen.

Bei dir denke ich auch lieber etwas warten bis genug Zeit zum intesiven testen vorhanden ist, aber dann auch wirklich richtig testen als jetzt was zu überstürzen.

So geht das. Test Test Test, dabei kannst Du die Gitarren am gleichen Gear Crosschecken. Warum hast Du Dich auf die günstige Ibanez fokusiert, die Prestige war doch eigentlich jetzt eher Beute.
 
News bzgl. dem Gewicht und Tonunterschied bei Schalterpositionen der Ibanez RG370AHMZ-BMT:

Von zwei MusikShops habe ich nun folgende Aussagen diesbzgl. erhalten:

Laut Aussage von Thomann (von denen hab ich ja meine) wiegt diese Ibanez 3,2-3,7 kg.
Laut dem Musikhaus Kirstein 2,1 kg.

Zur Erinnerung: Meine (Thomann-) Ibanez wiegt 4,5 kg:eek:

Fragen:

1) Ist es normal, dass es solche Gewichtsschwankungen bei den Exemplaren eines gleichen Modells gibt ??? :weird: Weil 2,1 kg und 4,5 kg ist ja eine sehr starke Gewichtsschwankung. Also ich bin sehr verwundert und überrascht.

2) Wirkt sich in einem solchen Fall das Gewicht kein bisschen z.B. auf den Klang aus?

3) Für welches Gewichtsexemplar sollte ich mich entscheiden, wenn ich dieses Ibanez-Modell haben möchte?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und noch was.. habs fast vergessen:

4) Ich habe festgestellt, dass der Ton bei der Schalterstellung in der zweiten sowie vierten Position leiser ist. Musikhaus Kirstein hat das bestätigt, Thomann nicht.

Können beide unterschiedliche (!) Aussagen der Shops stimmen ??

Also wenn es zwischen Exemplaren eines Modells solche Unterschiede geben kann, dann fehlen mir die Worte. Man müsste dann tatsächlich mehrere Exemplare probieren.. aber da müsste ja dann sonst keine anderen Verpflichtungen haben sondern nur Zeit dafür. Dazu kommt, dass ein Shop vll auch nicht mehrere Exemplare da haben wird und vll auch nicht verständlicherweise Lust hat, alle auszupacken (wenn der Shop mehrere haben sollte) und zu wiegen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man müsste dann tatsächlich mehrere Exemplare probieren.. aber da müsste ja dann sonst keine anderen Verpflichtungen haben sondern nur Zeit dafür.

Man was haben die Leute nur vor der Erfindung des Internets gemacht .........?
Achja da haben sie nicht Stunden am Handy oder PC verbracht =mehr Zeit gehabt.
:opa:

Gewicht wirkt sich schon irgentwie aus. Aber ob das wirklich den Klang oder nur das Handling
beinflusst ist strittig. Was für dich besser ist kann HIER sowieso keiner beantworten.

Entweder du bestellst dir ein oder mehrere Gitarren und testest sie aus,
ODER du schaufelst dir mal Zeit frei und fährst in einen größeren Shop
und testest da vor Ort. ICH würde keine teurere Gitarre online kaufen.
Ich muss sie vorer in gespielt und in den eigenen Händen gehabt haben!!
(aber ich kenne auch noch Schwarz Weiß TV, Telefone mit Wählscheibe
und die Mauer aus eigener Erfahrung....). Hab übrigens mal 4 Stunden
in einem Laden verschiedene Strats ausgetestet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
1) Der Thomann wiegt meiner Erfahrung nach keine Gitarren und der Kirstein hat garantiert auch keine 2,1 kg leichte RG mit Eschekorpus.
Die leichtesten RGs, die ich bisher in der Hand hatte, waren die 721 und 921 Premiums, da gab es welche, die wogen nur knapp 2,7 kg - allerdings unlackiert und superleichte und -weiche Lindebodies.

2) Das Gewicht ist nur das Resultat der verwendeten Hölzer bzw. der Konstruktion aus ebendiesen. Da keine Gitarre exakt so wie die nächste klingt - ja, es wirkt sich aus. Das ist aber den unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften des Naturprodukts "Holz" geschuldet. Außerdem braucht man in dem Preissegment auch nicht erwarten, dass z.B. die Potis selektiert oder die Pickups exakt auf den Sollwert gewickelt sind.

3) Und nochmal: Wenn es genau DAS Modell sein soll, dann such dir einen Laden, der es hat, schreib eine Mail und lass dir ein (oder mehrere) Exemplar(e) wiegen. Und nimm eins, das irgendwo zwischen 3 und 3,8 kg liegt, wobei du das ja selbst wissen musst, was dir lieber wäre.

4) Das hängt davon ab, welche Pickups verbaut sind, wie beschaltet wird und mit welchem Einzelpickup du vergleichst.


Schick doch diese bleischwere 4,5 kg RG endlich mal zurück - die willst du doch eh nicht behalten?
Ich find das nicht so gut, wenn du jetzt wie bei der Strat bis kurz vor knapp hinsichtlich der Rückgabefrist wartest und die ganzen Wochen drauf spielst. Das macht das Instrument auch nicht besser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Schick doch diese bleischwere 4,5 kg RG endlich mal zurück - die willst du doch eh nicht behalten?
Ich find das nicht so gut, wenn du jetzt wie bei der Strat bis kurz vor knapp hinsichtlich der Rückgabefrist wartest und die ganzen Wochen drauf spielst. Das macht das Instrument auch nicht besser.
Vor allem wenn man sich in Erinnerung ruft wie extrem penibel der TS bezüglich der Artikelbeschreibung "neu" ist.

Wenn die Ibanez einfach nur zu schwer ist aber sonst gepasst hat würd ich einfach mal ein anderes Instrument diesen Typs versuchen.

Gruß Marcus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
News bzgl. dem Gewicht und Tonunterschied bei Schalterpositionen der Ibanez RG370AHMZ-BMT:

Von zwei MusikShops habe ich nun folgende Aussagen diesbzgl. erhalten:

Laut Aussage von Thomann (von denen hab ich ja meine) wiegt diese Ibanez 3,2-3,7 kg.
Laut dem Musikhaus Kirstein 2,1 kg.

Zur Erinnerung: Meine (Thomann-) Ibanez wiegt 4,5 kg:eek:

Wurden die Gitarren wirklich gewogen oder hat da einer nur geschätzt?

Wenn du was leichtes willst, würde ich mir einfach 2 leichte Exemplare zu schicken lassen, wenn du einen Händler hast der dir anbietet die Gitarren zu wiegen. Meine Überzeugung, dass antesten und selbst erfühlen, erwiegen und hören nichts ersetzen kann.

Den schweren Brocken würde ich hergeben, wenn du das Teil nicht im Stehen spielen kannst. Du wirst ja kaum sitzend mit deiner Band spielen wollen. Das ist wohl eher unüblich, wobei einen gewissen charm hätte es. Da würde ich sagen weg mit dem Teil, bevor da noch ordentlich Verschleiß dran kommt.

Holz ist halt immer etwas unterschiedlich. Es gibt zwar Richtwerte, welches Holz wie schwer sein kann, aber Bäume halten sich nicht an EU Normen. Das wird auch nicht später ausgeglichen beim Verarbeiten, da die CNC nur ihren Plan abarbeitet.

Ich schätze mal es kommt auch schwer drauf an, wieviel Gain ich fahre, wenn ich den Lautstärkeunterschied ausloten möchte.

Übrigens ich bin mir nicht sicher wie strapazierfähig Musikhäuser beim Gitarren hin und her schicken sind. Im Laden macht das Durchtesten keine zusätzliche Arbeit für die Leute. Beim Bestellen kann ich mir vorstellen, dass irgendwann verweigert wird, wenn amn es übertreibt.

So neben bei dieses Hin und Hergeschicke macht doch ein haufen Arbeit oder? Wenn ich viel testen will, dann würde ich eher im Musikladen mich umsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man was haben die Leute nur vor der Erfindung des Internets gemacht .........?
Achja da haben sie nicht Stunden am Handy oder PC verbracht =mehr Zeit gehabt.
:opa:

Stimmt.. gut sich mal auch an sowas zu erinnern.

1) Der Thomann wiegt meiner Erfahrung nach keine Gitarren und der Kirstein hat garantiert auch keine 2,1 kg leichte RG mit Eschekorpus.

Echt? D.h. die Werte von Thomann wurden dann nur geschätzt ? Ja die Aussage von Kirstein verwundert mich sehr.. ich frage mich wie deren Wert zustande gekommen ist?!


3) Und nochmal: Wenn es genau DAS Modell sein soll, dann such dir einen Laden, der es hat, schreib eine Mail und lass dir ein (oder mehrere) Exemplar(e) wiegen. Und nimm eins, das irgendwo zwischen 3 und 3,8 kg liegt, wobei du das ja selbst wissen musst, was dir lieber wäre.

Jupps ;-)

Schick doch diese bleischwere 4,5 kg RG endlich mal zurück - die willst du doch eh nicht behalten?
Ich find das nicht so gut, wenn du jetzt wie bei der Strat bis kurz vor knapp hinsichtlich der Rückgabefrist wartest und die ganzen Wochen drauf spielst. Das macht das Instrument auch nicht besser.

Die wird wohl demnächst leider zurück gehen.. eigentlich wirklich schade, dass es hauptsächlich wegen dem hohen Gewicht ist.

Vor allem wenn man sich in Erinnerung ruft wie extrem penibel der TS bezüglich der Artikelbeschreibung "neu" ist.

Keine Sorge, ich achte darauf, dass ich eine Egitarre nicht nur im guten Zustand erhalte, sondern ebenso zurücksende.

Wenn die Ibanez einfach nur zu schwer ist aber sonst gepasst hat würd ich einfach mal ein anderes Instrument diesen Typs versuchen.

Steht auf dem Plan, also eine Ibanez-Prestige und/oder Premium.

Wurden die Gitarren wirklich gewogen oder hat da einer nur geschätzt?

Meine habe ich gewogen. Wie Thomann und Kirstein auf ihre Werte kommen, weiß ich nicht. Das Verfahren zur Ermittlung des Gewichts haben sie mir nicht gesagt, sondern nur die Werte mitgeteilt.

Wenn du was leichtes willst, würde ich mir einfach 2 leichte Exemplare zu schicken lassen, wenn du einen Händler hast der dir anbietet die Gitarren zu wiegen. Meine Überzeugung, dass antesten und selbst erfühlen, erwiegen und hören nichts ersetzen kann.

Das stimmt, man selber (!) muss diese mit allen erforderlichen Sinnen ausprobieren. :)

Übrigens ich bin mir nicht sicher wie strapazierfähig Musikhäuser beim Gitarren hin und her schicken sind. Im Laden macht das Durchtesten keine zusätzliche Arbeit für die Leute. Beim Bestellen kann ich mir vorstellen, dass irgendwann verweigert wird, wenn amn es übertreibt.

Wer weiß, kann sein, muss nicht.

So neben bei dieses Hin und Hergeschicke macht doch ein haufen Arbeit oder? Wenn ich viel testen will, dann würde ich eher im Musikladen mich umsehen.

Hat wie vieles auch immer Vor- und Nachteile. Für den Kunden ist es ja auch Aufwand, der sich aber lohnen kann.
 
Echt? D.h. die Werte von Thomann wurden dann nur geschätzt ?

Das musst du die Leute vom Thomann fragen. Ich glaube kaum, dass die extra für dich ein paar Kartons aufgerissen und die Gitarren gewogen haben, zumal zumindest bis vor kurzem auch du das letzte Exemplar bekommen hattest und gar keine weiteren auf Lager waren.

Ja die Aussage von Kirstein verwundert mich sehr.. ich frage mich wie deren Wert zustande gekommen ist?!

Das wiederum musst du die Leute vom Kirstein fragen... ; )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die wird wohl demnächst leider zurück gehen.. eigentlich wirklich schade, dass es hauptsächlich wegen dem hohen Gewicht ist.

Klingt doch schwer danach, dass der Rest dir gefällt. Da würde ich definitiv nochmal ein paar Modelle anschauen. Da muss es doch ein Baum geben, der nicht so schweres Holz geliefert hat ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben