Hausfrieden vs. G.A.S.

Dimber
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Eine (Neben-)Diskussion aus dem Ebay-Kleinanzeigen-Thread (sowie eine entsprechende Anregung dort von @C_Lenny) aufgreifend, hier nun die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Effekte auszutauschen, die unser allerliebster Zeitvertreib auf unsere Beziehungen zu anderen Menschen, im Besonderen zu Partnerinnen bzw. Partnern haben kann. Entsprechende Exkurse sehe ich hier öfter mal, es scheint also den/die einen/eine oder andere/n hier umzutreiben. Ein konkreter Diskussionsthread fehlt aber bislang.

In meinem Fall ist die Konstellation eigentlich eindeutig, es kommt aber trotzdem ab und an zu Spannungen: Ich wohne in einem gemeinsamen Haushalt mit meiner Lebensgefährtin, den wir zu gleichen Teilen bestreiten. Ansonsten haben wir beide ein Einkommen und jeder wirtschaftet für sich selbst: Wenn mein Auto in die Werkstatt muss - mein Problem, wenn ihres in die Werkstatt muss - ihr Problem. Das funktioniert im Alltag aufgrund der Eindeutigkeit der Regelung reibungslos. Wenn ich also etwas anschaffe, geht das ausschließlich zu meinen Lasten, gemeinsame Positionen sind davon nicht betroffen.
Ich habe mir zudem ein eigenes Zimmer (neudeutsch: "mancave") eingerichtet mit der Folge, dass gemeinsam genutzte Wohnflächen nicht beeinträchtigt werden. Die gelegentliche Gitarre auf einem Einzelständer im Wohnzimmer ist bislang ebenfalls unkritisch gewesen.

Da ich immer vermutet hatte, es seien vor allem entweder Platzdebatten oder aber die Zugriffe auf gemeinsame Konten, die zu Problemen führen, wähnte ich mich unabhängig und vor entsprechenden Debatten gut geschützt. Es gibt aber doch immer wieder Diskussionen um den "Fuhrpark", insbesondere dann, wenn wieder mal eine Erweiterung ansteht. Die knüpfen stattdessen an die Befürchtung, die Anschaffung einer weiteren Gitarre o. ä. werde zulasten der Zeit für gemeinsame Aktivitäten gehen. Logik: Je mehr Gitarren da sind, desto mehr wird drauf gespielt und desto mehr Zeit muss für deren Pflege/Wartung aufgewendet werden. Ich sehe das natürlich völlig anders und glaube nicht an einen solchen Zusammenhang, kann aber auch nicht Beweis über das Gegenteil führen. Ein anderer Aspekt, der zuletzt aufkam, ist die tatsächliche oder vermeintliche Befürchtung meiner Lebensgefährtin, die "Sammlung" (so dramatisch ist es nun aber auch nicht) könne mich womöglich psychisch belasten, weil sie mich ständig dazu verpflichte, eine Gitarre in die Hand zu nehmen. Ich versichere immer wieder, dass das Gegenteil der Fall sei und der Umgang mit den Instrumenten mir vielmehr Wohlbefinden und Entspannung verschaffe. Auch wenn das im Gespräch für mich damit schon längst geklärt ist, kommt das Argument doch immer wieder hoch. Ich umgekehrt käme nie auf die Idee, ihre vielfältigen sportlichen Aktivitäten infrage zu stellen, für die sie ihrerseits eine Menge Zeit aufwendet. Ich weiß, dass es ihr guttut und befürworte es, wenn sie z. B. zusätzlich noch bei Kursen als Trainerin einspringt. Ich frage mich schon, wie zwei Sichtweisen auf im Grunde vergleichbare Sachverhalte so unterschiedlich ausfallen können.

Für mich zeigt das, dass es auch dann zu Diskussionen über Equipment kommen kann, wenn weder Platz noch Geld der Aufhänger ist. So richtig verstehen tue ich es aber nicht.

Welche Erfahrungen macht ihr auf diesem Gebiet?

@C_Lenny: Danke für den Thread-Titel! ;)
 
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Ich und meine Frau haben eine gemeinsame Kasse für Haushalt, Miete etc. Jeder hat aber seine eigene Kohle und gibt die aus wie es gefällt. Meine Frau ist aber (in vieler Hinsicht) ein echter Glücksgriff. Meine Klampfen (12), Amps und Pedalboard stehen im Wohnzimmer und stören sie nicht. Ich habe öfters Kumpels bei mir zuhause und wenn die das zum ersten Mal sehen, verstehen die die Welt nicht mehr. "Was, das darfst Du??". Ja klar, darf ich. Ich sehe meine Frau gerne glücklich (sie hat ein wesentlich teureres Hobby (Pferde)) und sie mich auch. Solange wir noch locker durch die Wohnung gehen können, herrscht Friede, Freude, Eierkuchen :)
 
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Wenn du es deiner Partnerin so erklärt hast, wie du es hier hast und sie dennoch das hinzukaufen einer Gitarre als kritisch betrachtet, dann - entschuldige - wird das aber immer so bleiben. Das ist ihre Befürchtung, eine Emotion, nicht rational. Da kannst du mit so vielen Argumenten und Logik kommen wie du möchtest, es ändert an der Emotion nichts.

Die Einzige Möglichkeit, die dir bleibt ist, dich mit deiner Partnerin auseinander zu setzen und Zeit zu verbringen.
Diese Angst und Emotion kommt nicht von ungefähr und der Kauf einer Gitarre ist nur ein Auslöser, also ergründe warum sie akut befürchtet, dass du a) wenig(er) Zeit mit ihr verbringst und b) es dich psychisch belasten könnte eine weitere Gitarre zu besitzen.

Das hat schon nur noch sehr rudimentär was mit dem Hobby an sich zu tun, sondern ist eher ein psychologisches Phänomen, aber damit sollte man sich mal auseiandersetzen, wenn einem die Beziehung wichtig ist. Das hilft dann wohlmöglich in vielen anderen Bereichen auch.
 
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Spannendes Thema! Ich glaube es ist eine grundsätzlich eine Frage von Nachvollziehbarkeit. Jemandem, der die eigene Leidenschaft nicht teilt, die "Faszination E-Gitarre" zu erklären und die daraus resultierenden Handlungen (Spielen, Hören, Equipmentrecherche, Youtube, Käufe, etc.) zu rechtfertigen, kann nicht funktionieren. Es ist ja ehrlicherweise auch für uns (mich vor allem) oft nicht rational zu erklären, warum ich schon wieder das nächste Stück Equipment gekauft habe. ;)

Wie geht man also damit um, nicht (vollkommen) verstanden zu werden? Denn gerade wenn es Geld geht, und hier kann man beträchtliche Beträge investieren, wird es schwierig - denn auch bei getrennten Kassen denkt die Partnerin trotzdem an das verbleibende gemeinsame verfügbare Geld, was vielleicht an anderer Stelle dann fehlen könnte.

Vielleicht hilft aber genau der Versuch, es für die Partnerin nachvollziehbar zu machen und dadurch zu zeigen, dass evtl Ängste unbegründet sind.
Auch wenn wahrscheinlich nie das gleiche Verständnis in der Sache erreicht wird ;)
 
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Hausfrieden vs. G.A.S.
ich vermute nicht, daß es 'vs. G.A.S.' ist sondern das es bei euch ein allgemeines 'ich fühl mich vernachlässigt' problem gibt das eben auf dein G.A.S. projeziert wird.
aber ob das was zum diskutieren im forum ist ... ?
 
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Bei mir war es bis 2015 auch ein eher angespanntes Verhältnis was meinen Musik Kram betraf..Neuanschaffungen wurden eher mißbilligend zur Kenntnis genommen und es kam so manch blöder Spruch, warum ich jetzt das auch noch brauche....oder warum ich jeden Sonntag weg bin zum proben, anstatt im Haushalt zu helfen ....dann kam es leider zu einem sehr einschneidenden Vorfall hier (großer Schlaganfall meiner Frau )...danach hat sich das komplett gewandelt..sie ist zwar mittlerweile wieder ziemlich auf dem Damm, läßt mir aber viel mehr Freiraum was das musizieren und das Equipment betrifft...das halbe Wohnzimmer steht mittlerweile voll mit Kram und sie stört das nicht mehr....sie hat aber auch begeistert meine "Events" mitgemacht, wo sie einige der Leute hier aus dem Board kennengelernt hat, die extra von überall angereist waren...das hat die Situation on Top sehr entspannt.
Mittlerweile erfreut sie sich auch an den Neuzugängen, da sie weiß wie sehr Spaß mir das Ganze macht...trotzdem muß ich es jetzt nicht überstrapazieren und ihr alles auf die Nase binden :D.
Und somit wird die neueste Errungenschaft erstmal im Proberaum bleiben (sofern sie dann da ist)...

Sie mußte aber auch erkennen, dass ich in den letzten 2 Jahren eben hier den ganzen Haushalt schmeißen mußte, neben meinem nicht gerade lockeren Job, und ich irgendwo auch mein Ventil brauche um abzuschalten oder Dampf abzulassen...

Und da sie von unserer Sängerin, eine Freundin von unserer großen Tochter, auch noch ein absoluter Fan ist und ihre Stimme liebt, erfreut sie sich erst recht jetzt an jeder Tonaufnahme, die ich ihr vorspiele......

Da ich aber mittlerweile so gut wie alles habe, was ich mir so als Gitarrist erträumt habe, kommt es auch nur noch selten zu GAS Anfällen.....und diese waren auch nie in exorbitanten Höhen, da die Objekte immer Wertmäßig im Einklang mit meinem Können standen - gering :D

Und zur Not kann ich immer ihre Sammlung an Küchenmaschinen und Schuhen heranziehen...da liege ich locker wertmäßig drunter :tongue:
 
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Da ich mein GAS mit meinem Geld bezahle gibt es keine Probleme mit meiner Frau :great: ,

allerdings könnte es passieren, dass sie selbst Lust auf eine neue Gitarre bekommt :evil: die ich dann bezahlen darf (was ich aber gern mache)
 
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Natürlich ist der Kauf von Equipment das man nicht braucht, sondern nur will, genauso irrational wie die Befürchtung, unbelebte Gegenstände könnten ernsthaft in Konkurrenz zu Partnerin oder Partner treten. Ängste nehmen erscheint mir schon richtig, aber es handelt sich ja nicht um begründete Ängste - wir machen eigentlich viel gemeinsam, reisen, kochen, Sport, Garten, usw.

Ich habe manchmal den Verdacht, dass es im Grunde nur ein Machtspielchen ist. Sie ist nämlich keineswegs ein "armes Hascherl", sondern weiß sehr genau, was sie will und ist hartnäckig und durchsetzungsstark. Der Musik und dem Gitarrespielen ansich steht sie gelassen bis unterinteressiert gegenüber. Sie spielt kein Instrument und findet wohl auch deshalb keinen rechten Zugang zu meiner Passion. Sie hat aber auch nicht grundsätzlich was dagegen. Wenn ich stattdessen, sagen wir mal, passionierter Biker wäre und mich ständig mit dem Bock befassen würde (incl. Messen, Youtube, Treffen, Touren, Technik,...), wäre die Folge vermutlich die Gleiche.
 
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bei mir gibt es ein Agreement, das bei einer Neuanschaffung etwas gleichartiges verkauft werden muss.
Ich habe allerdings auch schon 8 E-Gitarren, 1 Bass, 1 Steelstring und 2 Amps, sowie div. Effekte.
Damit kann ich gut leben. Das GAS ist allerdings immer noch vorhanden, wird aber dadurch im Zaum gehalten, das ich mich nur schwer von meinen Teilen wieder trenne.
Vlt. wäre so etwas auch ein Lösungsansatz für euch.
 
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ich vermute nicht, daß es 'vs. G.A.S.' ist sondern das es bei euch ein allgemeines 'ich fühl mich vernachlässigt' problem gibt das eben auf dein G.A.S. projeziert wird.
sehe ich auch so, weil:
Ich sehe meine Frau gerne glücklich (sie hat ein wesentlich teureres Hobby (Pferde)) und sie mich auch.
ich hab mehr gitarren, sie hat z.B. mehr fahrräder.
wenn ich zur probe muss/darf/kann, ist sie an anderen tagen was anderes am erleben.
ich könnte noch nicht mal sagen, wer mehr geld oder zeit ins hobby investiert, einfach, weil dieser vergleich keine rolle spielt.

ich sehe den meisten stress bei paaren, bei denen ein partner nichts zu tun hat, kein hobby hat, nicht alleine verreist etc. und das umschlägt in kritik am spass, den der/die andere hat.
 
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Vielleicht war die "Home Story" ein wenig mißverständlich formuliert oder platziert, aber es ist mitnichten so, dass wir wegen meines Hobbys kriseln oder so - überhaupt nicht. Im Gegenteil, wir schmieden eifrig Familienpläne. Sie sollte nur die Diskussion hier in Gang bringen.

Ich stelle halt fest, dass es immer wieder mal Thema ist, obwohl es doch eigentlich meine Sache sein sollte, ob ich mir was kaufe, oder nicht. Ich frage mich einfach, ob andere Formusmitglieder diese Vermittlungsproblematik auch kennen und wie sie ggf. damit umgehen. Aber ich freue mich, dass hier so lebhaft debattiert wird und bin gespannt, welche Aspekte noch aufkommen. :)
 
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aber es ist mitnichten so, dass wir wegen meines Hobbys kriseln oder so - überhaupt nicht. Im Gegenteil, wir schmieden eifrig Familienpläne.

Höhö manchmal sieht Mann den Wald vor lauter Bäumen nicht ......?? :evil:

Also wenn man deine Beschreibung zwischen den Zeilen liest, könnte man das schon auch vermuten. Ich würde
wirklich zuerst über deine Beziehung, die Probleme deiner Fau mit diesem und jenem usw intensiver nachdenken.
Evtl sind ja deine Anschaffungen und die Familienpläne, oder WIE ihr darüber redet, für sie irgentwie widersprüchlich ......
 
Bei mir und meiner freundin gibt es eine gemeimsame haushaltskasse für lebensmittel etc. Den rest bestreitet jeder mit seinem eigenen geld .Zwar hört man hier und da mal einen nicht ernstgemeinten seitenhieb wie ,,brauchst du soviel gitarre kannst doch immer nur eine spielen".

Mein zeug steht komplett in meinen zimmer.Ich dürfte es auch im wohnzimmer parken aber will ich gar nicht.

Dafür hat sie auch ihr hobby fahrrad vier stück an der zahl.Eine Frau die ständig über mein hobby am mörgeln wäre käme für mich nicht in frage auf dauer.

Aber alles hat seine grenzen.Kenn da einen frühreren fall aus der Nachbarschaft meiner eltern.Er verheiratet mit frau und kind.Und richtiger heim-hifi freak jeden monat musste was neues her.Die frau hatte kein geld um dem kind neue schuhe zukaufem weil der herr lieber neues hifi zeug gekauft hat oder kein geld für einen schulranzen warum weil der alte lieber wieder neues paar lautsprecher gekauft hat .Da hört der spass dann bei mir auf.
 
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Du machst beim Kauf von Equipment zu große Pausen ... Kaufe in engen Abständen und sie wird es "normal" und nicht "besonders" empfinden ...

:eek:

Gruß
Martin
 
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Es ist dein Geld, dein Hobby, es ist ein Teil deines Lebens und ein Teil von dir. Und solange dein Hobby, bzw. der Kauf von Gitarren etc., die Grundfeste eurer Beziehung nicht gefärdet, hat sie das schlicht und ergreifend zu akzeptieren. Schon ein wenig arg was du da schreibst, besonders der Aspekt mit der "psychischen Belastung" gibt mir schwer zu denken. Zeige ihr, das sie keine Bedenken haben muss. Und im Zweifelsfalle - "Drum prüfe wer sich ewig bindet, ..."
Frauen argh :love::weep:
 
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Ich kaufe mir von meinem Geld so viele Gitarren wie ich will und mir leisten kann. Meine Freundin wird wohl innerlich manchmal den Kopf schütteln, aber so wie einige im anderen Thread geschrieben haben, das sie das heimlich machen müssen ist es nicht.
Dies wäre für mich ein unhaltbarer Zustand.
 
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Was, schon wieder ein neuer Bass? - So was muß ich mir gelegentlich anhören, ich drohe dann an, ggf. ihre Schuhe und Handtaschen einer Inventur zu unterziehen, das wirkt abschreckend!
 
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Es gibt ungezählte Möglichkeiten das friedlich zu lösen. Meine Lebensgefährtin und ich sind beide berufstätig und beide haben wir ein bisweilen kostspieliges Hobby (bei mir Musik). Wir hatten mal die ganz nette Regelung, dass bei jeder Neuanschaffung entweder ein anderes Teil geht oder zusätzlich der Betrag X in die gemeinsame Urlauskasse eingezahlt wird. Hat viele Jahre prächtig funktioniert (durch die "Zusatzkosten" kauft man nur, wenn das Preis-Leistungsverhältnis richtig gut ist) und wir hatten tolle Urlaube! ;):great:

Inzwischen hat sich das auch ohne Urlaubskasse ganz gut eingependelt, weil wir beide im Bereich unserer Hobbies recht ordentlich aufgestellt sind und Zukäufe nur noch selten (ganz gezielt) vorkommen.

Ich selbst finde, dass zuerst einmal das eingenommene Geld in Familie, Vorsorge und Spaß (Urlaube, Feiern, Geburtstage usw.) fließen sollte. Wenn dann noch etwas übrig sein sollte, dann sollte das zur freien Verfügung stehen, ohne dass der Partner nölt.
 

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