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Hallo zusammen,
vorab: im Grunde ist bei mir fast das gleiche los wie bei @Marlon1999 einen Thread weiter - https://www.musiker-board.de/threads/billigstrat-preiswert-aufwerten.664643/#post-8334815
Da bei mir aber sicher die eine oder andere andere Frage auftauchen wird (und natürlich aus Höflichkeit!) wollte ich mich da nicht reinhängen, damit es nicht zu unübersichtlich wird, lese aber aufmerksam mit. Falls die Themen sich doch zu ähnlich sind und ich lieber in den anderen Thread schreiben soll, bitte schließen.
So jetzt aber... ich möchte meinen handwerklichen Tatendrang ausleben, das angenehme mit dem nützlichen verbinden und eine jahrelang in der Garage rumliegende, hässliche Billigstrat optisch und technisch gefällig machen. Soundnuancen sind erstmal nebensächlich, da ich Bassist bin und wirklich nur eine Gitarre zum drauf rumdaddeln haben möchte, wenn mir mal danach ist.
Hier ist der Delinquent:
Der Body ist aus Linde, der Hals aus Ahorn, alles andere Noname und Billig. Ich gehe nicht davon aus, dass die Gitarre einen irreparablen Schaden wie einen verzogenen Hals o.ä. hat. Falls ich sowas jedoch nach dem Umbau feststellen sollte, kommt eben ein neuer dran - selbst wenn das dann dazu führt, dass ich für die investierte Kohle auch eine neue Gitarre hätte kaufen können... hier geht's eher um den eigenen Ehrgeiz, die Gitarre so hinzubekommen, wie ich sie gern hätte.
Folgendes ist geplant:
Andere Lackierung, anderes Schlagbrett, Tremolo festsetzen, vernünftige Potis einbauen - die Mechaniken möchte ich eigentlich nur tauschen, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden lässt. Mit den Pickups ist es so eine Sache... prinzipiell sollen erstmal keine neuen her. ABER: sind die drei Pickups für einen brauchbaren Sound zwingend notwendig? Was würde passieren, wenn man z.b. den mittleren Pickup weglässt und Hals- und Stegpickup ggf. etwas dichter zusammenrückt? Dazu ein 3-Wege-Schalter, Mastervolume, Mastertone, ohne viel Schnickschnack zum einstellen. Also quasi wie bei einer Telecaster.
Der Gedanke dahinter ist, die Gitarre optisch möglichst simpel zu halten. Außerdem bin ich auch bei Bässen jemand, der da gar nicht viel dran rumfrickelt... wenn ich eine Einstellung gefunden habe, die mir gefällt, wird die beibehalten.
Rein handwerklich wär's easy, da in der Mitte eine einzige große Fräsung ist, Schlagbretter gibt's auch zum selber ausfräsen.
Macht das Sinn oder ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass dabei am Ende nur Grütze rauskommt? Das wüsste ich logischerweise gern eh ich meine Einkäufe tätige (klar wird man aus den Billigpickups keinen bombastischen Übersound rauskriegen, aber man muss ihn ja nicht mit Gewalt noch mieser machen, als er ohnehin schon sein wird)
Ich bin gerade dabei, mich in das Thema Potis einzulesen, da ich davon bisher noch so überhaupt keine Ahnung habe. Ich kann zwar löten, aber wenn ich nicht genau weiß, was da warum wie funktioniert, nützt das herzlich wenig.
Das waren erstmal so die akut brennenden Fragen, aber mir fällt im weiteren Verlauf sicher noch das eine oder andere ein. Jetzt werde ich die Gitarre erstmal komplett zerlegen und den Body abschleifen.
Bis dahin
Martin
vorab: im Grunde ist bei mir fast das gleiche los wie bei @Marlon1999 einen Thread weiter - https://www.musiker-board.de/threads/billigstrat-preiswert-aufwerten.664643/#post-8334815
Da bei mir aber sicher die eine oder andere andere Frage auftauchen wird (und natürlich aus Höflichkeit!) wollte ich mich da nicht reinhängen, damit es nicht zu unübersichtlich wird, lese aber aufmerksam mit. Falls die Themen sich doch zu ähnlich sind und ich lieber in den anderen Thread schreiben soll, bitte schließen.
So jetzt aber... ich möchte meinen handwerklichen Tatendrang ausleben, das angenehme mit dem nützlichen verbinden und eine jahrelang in der Garage rumliegende, hässliche Billigstrat optisch und technisch gefällig machen. Soundnuancen sind erstmal nebensächlich, da ich Bassist bin und wirklich nur eine Gitarre zum drauf rumdaddeln haben möchte, wenn mir mal danach ist.
Hier ist der Delinquent:
Der Body ist aus Linde, der Hals aus Ahorn, alles andere Noname und Billig. Ich gehe nicht davon aus, dass die Gitarre einen irreparablen Schaden wie einen verzogenen Hals o.ä. hat. Falls ich sowas jedoch nach dem Umbau feststellen sollte, kommt eben ein neuer dran - selbst wenn das dann dazu führt, dass ich für die investierte Kohle auch eine neue Gitarre hätte kaufen können... hier geht's eher um den eigenen Ehrgeiz, die Gitarre so hinzubekommen, wie ich sie gern hätte.
Folgendes ist geplant:
Andere Lackierung, anderes Schlagbrett, Tremolo festsetzen, vernünftige Potis einbauen - die Mechaniken möchte ich eigentlich nur tauschen, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden lässt. Mit den Pickups ist es so eine Sache... prinzipiell sollen erstmal keine neuen her. ABER: sind die drei Pickups für einen brauchbaren Sound zwingend notwendig? Was würde passieren, wenn man z.b. den mittleren Pickup weglässt und Hals- und Stegpickup ggf. etwas dichter zusammenrückt? Dazu ein 3-Wege-Schalter, Mastervolume, Mastertone, ohne viel Schnickschnack zum einstellen. Also quasi wie bei einer Telecaster.
Der Gedanke dahinter ist, die Gitarre optisch möglichst simpel zu halten. Außerdem bin ich auch bei Bässen jemand, der da gar nicht viel dran rumfrickelt... wenn ich eine Einstellung gefunden habe, die mir gefällt, wird die beibehalten.
Rein handwerklich wär's easy, da in der Mitte eine einzige große Fräsung ist, Schlagbretter gibt's auch zum selber ausfräsen.
Macht das Sinn oder ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass dabei am Ende nur Grütze rauskommt? Das wüsste ich logischerweise gern eh ich meine Einkäufe tätige (klar wird man aus den Billigpickups keinen bombastischen Übersound rauskriegen, aber man muss ihn ja nicht mit Gewalt noch mieser machen, als er ohnehin schon sein wird)
Ich bin gerade dabei, mich in das Thema Potis einzulesen, da ich davon bisher noch so überhaupt keine Ahnung habe. Ich kann zwar löten, aber wenn ich nicht genau weiß, was da warum wie funktioniert, nützt das herzlich wenig.
Das waren erstmal so die akut brennenden Fragen, aber mir fällt im weiteren Verlauf sicher noch das eine oder andere ein. Jetzt werde ich die Gitarre erstmal komplett zerlegen und den Body abschleifen.
Bis dahin
Martin
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