Dass Jeder alles schaffen kann, wenn er nur will, ist glaub ich ein Märchen.
Jepp!
Ich kann nur von mir sprechen, also bezeichne mich als erfahrenen Gitarristen, müssten jetzt so 50 Jahre mit einigen längeren Unterbrechungen, was das intensive Spiel anbelangt, die letzten Jahre aber wieder verstärkt...
Habe es unbewußt immer vermieden absolute Größen, wie Jeff Beck, Joe Satrinani, Andy Timmons, Gary Moore und viele andere nachzuspielen. (Obwohl ich sie sehr verehre und gerne Deren Musik höre...)
Dadurch dass ich als kleiner Stöpps schon eine gute klassische Ausbildung genossen habe, habe ich auch relativ schnell gelernt eigene Stücke zu komponieren, was mir wohl gegeben ist...
Wenn ich live auftrete (zuletzt eher selten) oder auch im Proberaum meine ich, dass ich nicht gut gespielt habe, aber dann doch kommen fast immer Leute hinterher, die mich loben, ob des guten Sounds, oder ein Lick, was sie so noch nicht gehört haben.
Was ich damit sagen will, ist, dass ich so meinen ganz eigenen Stil gefunden habe, den mir so leicht keiner nachmacht.
Und natürlich prägt man sich unbewußt beim Hören der Stars und Lieblinge gewisse Tonfolgen, oder Techniken ein, die dann irgendwann, aber
in meiner Weise ähnlich erscheinen, aber dadurch vielleicht authentischer wirken...?
Nur meine Gedanken dazu...