Niveau einer entspannten Stimme halten

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Muttiheft
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Hallo liebe Leute,

ich habe mich extra für folgendes Anliegen hier angemeldet, da ich einfach keine Lösung für mein Problem finde. Eigentlich habe ich eine recht tiefe Stimme und kann mit dieser im Gesang auch gut arbeiten. Doch sehr oft wird meine Stimme auch nach dem Einsingen sehr schnell extrem flach. Tiefe Töne sind dann erschreckend flach bis gar nicht mehr machbar. An manchen Tagen funktioniert es hingegen wieder tadellos. Morgens nach dem Aufstehen ist die Stimme wunderbar entspannt und spielend zu bedienen, doch an manchen Tagen dauert es keine zwei Stunden und meine Stimme verändert sich grundlegend. Sie ist viel flacher und sehr unangenehm beim singen und sprechen. Gähnen, Lockerungsübungen, Einsingen - nichts hilft in diesem Moment. Kennt ihr eine Möglichkeit das Niveau der Stimme nach dem Schlafen zu halten?

Durch meine ständig wechselnde Stimmenqualität fällt es mir zeitweise ziemlich schwer zu singen bzw. gewisse Songs regelmäßig üben zu können. Ich schnappe mir morgens meine Gitarre, singe und alles läuft wie geschmiert. Aber ziemlich oft ist es nach ein paar Stunden oder gar Minuten(!) vorbei und einige Songs kann ich mir dann abschminken. Das nervt mich sehr und ist für meine Stimme sicherlich nicht förderlich. Wie kann ich meine Stimme dauerhaft entspannt halten?
 
Eigenschaft
 
Hast du Gesangsunterricht?

Und wenn das so auffällig ist würde ich an deiner Stelle auch mal eine Untersuchung bei einem Phoniater in Betracht ziehen.
 
Morgens nach dem Aufstehen ist die Stimme wunderbar entspannt und spielend zu bedienen


Morgens ist die Stimme tiefer, weil belegt. Das ist normal. Eventuell ist das, was du bei dir favorisierst und für "entspannt" hältst, eben nur deine Morgenstimme – und nein, die kann man nicht halten. Die andere wäre dann die, mit du arbeiten müsstest - also deine eigentliche Stimme. Aber das Ideal "Morgenstimme" solltest du dann erstmal vergessen.
 
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Hast du Gesangsunterricht?

Gesangsunterricht habe ich leider keinen. Den hätte ich natürlich gerne aber meine Zeit dafür ist leider zu unregelmäßig und begrenzt.

Morgens ist die Stimme tiefer, weil belegt. Das ist normal. Eventuell ist das, was du bei dir favorisierst und für "entspannt" hältst, eben nur deine Morgenstimme – und nein, die kann man nicht halten. Die andere wäre dann die, mit du arbeiten müsstest - also deine eigentliche Stimme. Aber das Ideal "Morgenstimme" solltest du dann erstmal vergessen.

Nimm es mir nicht übel, aber das kann ich irgendwie nicht glauben. Es ist nämlich durchaus der Fall, dass ich immer mal wieder auch ohne Schlaf auf dieses Niveau komme. Meine Stimmbänder sind zu oft scheinbar nicht entspannt genug. So habe ich jeden falls das Gefühl.
 
Nachträglich ein Willkommen,

Nimm es mir nicht übel, aber das kann ich irgendwie nicht glauben.

Ich nehme dir das nicht übel. Dass die Stimme morgens belegt und tiefer ist, ist allerdings ein Fakt.

So habe ich jeden falls das Gefühl.

So ist es. Du beschreibt ein (subjektives) Gefühl und wir müssen erahnen, wie sich das anhören oder anfühlen könnte. Ist doch klar, dass wir da nur in den blauen Dunst spekulieren können..

Wenn du eine genauere, weniger spekulative Antwort möchtest, müsstest du eine Hörprobe posten.
 
Nachträglich ein Willkommen,

Vielen Dank! :)

Ich nehme dir das nicht übel. Dass die Stimme morgens belegt und tiefer ist, ist allerdings ein Fakt.
Da hast du natürlich Recht. Was ich damit meinte war, dass es aber durchaus schon vorgekommen ist, dass meine Stimme, wenn ich sehr locker und entspannt bin sehr nahe an dieses Niveau herankommt. Früher zB, als ich noch öfters auf Partys gegangen bin habe ich da gerne mal etwas mehr getrunken. Im alkoholisierten Zustand wurde meine Stimme wesentlich tiefer und hatte auch viel mehr Volumen zu bieten. Alkoholisiert wird der ein oder andere durchaus selbstbewusster und entspannter. Es könnte ja durchaus naheliegend sein, dass sich das auch auf die Stimmbänder ausgewirkt hat.

Du beschreibt ein (subjektives) Gefühl und wir müssen erahnen, wie sich das anhören oder anfühlen könnte.

Besonders in den Tiefen ist es eher wie ein hauchen. Als würde die Stimme nicht greifen und sich weigern zu schwingen.

Wenn du eine genauere, weniger spekulative Antwort möchtest, müsstest du eine Hörprobe posten.
Das ist eine gute Idee. Aber das wird wohl heute nichts mehr, da ich stimmlich gar nicht gut drauf bin und nur den Negatiaspekt darstellen könnte. Den Vergleich, wenn meine Stimme entspannt ist werde ich wohl heute nicht mehr hinbekommen. Warum auch immer...

Welche Methoden verwendet ihr denn für eine entspannte Stimme? Da ich (noch) keinen Gesangsunterricht habe, habe ich da eventuell etwas übersehen. Natürlich habe ich mich im Netz informiert aber einen echten Gesangslehrer wird das nie ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also verstehe ich das richtig: Deine Stimme ist morgens entspannt und wenn du einen im Tee hast?

Wie ist dein sängerischer Background? Singst denn überhaupt regelmäßig oder tritts auf? In einem Chor, in einer Band oder in Karaoke-Clubs?

Oder singst du nur so für dich zuhause ab und zumal und hast dabei eben diese Beobachtung gemacht?

Welche Methoden verwendet ihr denn für eine entspannte Stimme?

Singen lernen bzw Singen üben (bin ebenfalls zu 80% Autodidakt).
 
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Also verstehe ich das richtig: Deine Stimme ist morgens entspannt und wenn du einen Tee hast?

Nicht nur dann, aber zu diesen Zeitpunkten garantiert.

Wie ist dein sängerischer Background? Singst denn überhaupt regelmäßig oder tritts auf? In einer Band oder in Karaoke-Clubs?

Ich singe nur für mich allein einfach aus Leidenschaft. Ab und zu kommt es zu der Gelegenheit, dass ich mal vor Publikum etwas singe, das aber sehr selten. Ich singe aber täglich regelmäßig in meinen eigenen 4 Wänden zu meiner Gitarre.

Singen lernen bzw Singen üben (bin ebenfalls zu 80% Autodidakt).
War das die Antwort auf die Frage? :D Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch... anders gefragt: Wie übst du denn genau? Zum Gesang üben ist es ja ratsam die Stimme aufzuwärmen. Wie wärmst du dich auf bzw. wie entspannst du deine Stimme?
 
Alkoholisiert wird der ein oder andere durchaus selbstbewusster und entspannter. Es könnte ja durchaus naheliegend sein, dass sich das auch auf die Stimmbänder ausgewirkt hat.
möglich... aber sowohl die Auswirkungen auf die Selbstwahrnehmung wie die motorischen Fähigkeiten sind im Gegensatz dazu völlig (!) unbestritten... ;)
Dass psychische Spannung sich auf die Stimme auswirkt, ist eine Alltags-Erkenntnis.
Kommt auch als Mikrofon/Aufnahmephobie vor und ist gelegentlich selbst für Routinuers schwer zu überwinden - da ist dann dieser (sinnlose) Block und man bekommt ihn einfach nicht weg.
Im Kern liegst du imho also durchaus richtig, was die Einschätzung deines 'Problems' angeht.
Nur ist das mehr Kopfsache als Technik.

cheers, Tom
 
Im Kern liegst du imho also durchaus richtig, was die Einschätzung deines 'Problems' angeht.

Dann muss ich einen Weg finden mich wirklich erfolgreich zu entspannen. Denn selbst wenn ich mich entspannt fühle, fühlt sich meine Stimme nicht immer dementsprechend an. Vielleicht gibt es da ja auch gezielte Meditationstechniken und Übungen?
 
Wie übst du denn genau? Zum Gesang üben ist es ja ratsam die Stimme aufzuwärmen. Wie wärmst du dich auf bzw. wie entspannst du deine Stimme?

Ich mache das alles gar nicht. Ich singe halt und wenn meine Stimme eingerostet ist, singe ich länger, bis sie wieder halbwegs rund läuft.

Typische Einsingübung findest du in den FAQ. zB Lip-Rolls. Aber ich hatte den Eindruck, dass du die meisten schon kennst und probiert hast.

Vielleicht gibt es da ja auch gezielte Meditationstechniken und Übungen?

Solche "Techniken" (außer den klassischen Einsingübungen) wirken immer nur individuell, daher kann man das nicht einfach so jedem empfehlen. Du kannst es höchstens einfach mal ausprobieren.
 
Aber ich hatte den Eindruck, dass du die meisten schon kennst und probiert hast.

Da liegst du auch richtig. Es hätte ja sein können, dass der ein oder andere noch andere Techniken anwendet. Man lernt ja bekanntlich nie aus.


Wie steht es bei euch denn mit dem Rauchen? Ich persönlich habe das Zigarettenrauchen längst abgestellt aber so ein kleiner Dübel oder die ein oder andere Bong habe ich durchaus schon mal von weitem gesehen. Laut Theorie soll das Rauchen natürlich nicht förderlich sein aber habt ihr Erfahrungen gemacht, dass ihr über die Jahre durch das Rauchen Nachteile hattet bzw. nach dem Rauchen wieder mehr aus eurer Stimme herausholen konntet?
 
Dann muss ich einen Weg finden mich erfolgreich zu entspannen...
nach meiner Erfahrung funktioniert das nicht - entweder ist man entspannt... oder eben nicht.
Bzw nicht wirklich von innen heraus, sondern (wie du es nennst) 'gefühlt'.
Das liest sich wie sprachliches Erbsenzählen, ist aber tatsächlich ein deutlicher Unterschied.
Will sagen: nicht autogen (oder wie auch immer) eine momentane Lage unter Kontrolle bringen, sondern darauf hinarbeiten, dass eine gewisse innere Sicherheit zum Normalzustand wird.
Man erreicht dabei aber sowieso nie 100%, das wäre auch total langweilig ;)

Der (vermutlich) schwerste Schritt: seine eigenen Macken und Schwächen wirklich zu akzeptieren, aber mit dem Bewusstsein, dass das ja nicht in Stein gemeisselt ist und man immer die Chance zur 'Verbesserung' hat.
Es ist ein Prozess, der sich über viele Etappen in den verschiedensten Bereichen hinzieht, oft nutzt eine bei X gemachte Erfahrung (im übertragenen Sinn) später auch bei Y.

Rauchen ist eindeutig etwas stressig, aber ich will auf meinen Luxus (letztes verbliebenes Laster) nicht verzichten... :D

cheers, Tom
 
Laut Theorie soll das Rauchen natürlich nicht förderlich sein aber habt ihr Erfahrungen gemacht, dass ihr über die Jahre durch das Rauchen Nachteile hattet bzw. nach dem Rauchen wieder mehr aus eurer Stimme herausholen konntet?

Ich rauche auch. Und natürlich ist rauchen nicht das Beste für die Stimme. Aber wir müssen jetzt kurz überlegen, in welche Richtung der Wind weht.

Geht es noch um ein individuelles Gesangs/Entpsannungsproblem oder soll das ein allgemeines "Was tut der Stimme gut, was nicht"-Thema werden, wo dann jeder seine "Emser Pastillen / nur Wasser und Yogibärtee / früh schlafen gehen / Inhalieren / keine Milch, keine Schoki, kein Alkohol" rausholt? Denn von solchen Gesundheitsthreads haben wir bereits gefühlte 400. Da kannst du nachschlagen. Siehe FAQ.
 
Es ist eine Halbwahrheit, die Stimme müsse zum singen "entspannt" sein. Was als ein "entspannter" Klang wahrgenommen wird ist eigentlich die richtige Ausnutzung des (Klang)Raumes, den du deinem Ton zur Verfügung stellst. Das machen die allermeisten Anfänger falsch und von alleine drauf zu kommen wenn man Probleme hat wie du ist relativ unrealistisch.

Zudem brauchst du Atem-, und Körperspannung. Spannung muss irgendwo herkommen, sonst gibt es keine anständige Phonation, schon gar nicht eine, die zum singen ausreicht. Wenn es die Atemmuskulatur nicht macht machen es eben die Muskeln im Kehlkopf. Der Kehlkopf ist ein winziges Systemchen, das ermüdet leicht.

Wenn du immer wieder Stimmstörungen feststellst, also eigentlich permanent Probleme hast solltest du zum Arzt gehen und/oder zum Gesangsunterricht. am besten beides.

Die Gründe für deine Schwierigkeiten können sehr individuell sein, da kann man hier ewig rumspekulieren.

Und wenn du Zeit hast stundenlang im Internet herumzufragen und mit irgendwelchen Übungen herumzuexperimentieren von Leuten bei denen du keine Ahnung hast ob sie was von der Sache verstehen (Geschweige denn von dir) dann hast du sicher auch Zeit für ein paar professionelle Gesangsstunden.
 
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nach meiner Erfahrung funktioniert das nicht - entweder ist man entspannt... oder eben nicht.
Bzw nicht wirklich von innen heraus, sondern (wie du es nennst) 'gefühlt'.
Das liest sich wie sprachliches Erbsenzählen, ist aber tatsächlich ein deutlicher Unterschied.
Will sagen: nicht autogen (oder wie auch immer) eine momentane Lage unter Kontrolle bringen, sondern darauf hinarbeiten, dass eine gewisse innere Sicherheit zum Normalzustand wird.
Man erreicht dabei aber sowieso nie 100%, das wäre auch total langweilig ;)

Da hast du Recht. Das will ich eventuell nur nicht wahrhaben. Denn wenn es danach ginge war ich wohl noch nie wirklich entspannt. Es sei denn ich habe etwas gebufft. Aber dann war die Entspannung nie real von Innen heraus.


Geht es noch um ein individuelles Gesangsproblem oder soll das ein allgemeines "Was tut der Stimme gut, was nicht"-Thema werden, wo dann jeder seine "Emser Pastillen / nur Wasser und Yogibärtee / früh schlafen gehen / Inhalieren / keine Milch, keine Schoki, kein Alkohol" rausholt? Denn von solchen Gesundheitsthreads haben wir bereits gefühlte 400. Da kannst du nachschlagen. Siehe FAQ.

Nein... also so einen Thread wollte ich ganz sicher nicht aufziehen. Bleiben wir doch lieber bei der menschlichen Stimme, wo ein Mensch noch Schwächen haben darf und trotzdem singen kann. :p

Ich bin momentan bei "Africa" von Toto bzw. von Mike Messé. Habe den Herrn auf Youtube gefunden und bin recht begeistert. Dürfte eigentlich jedem so gehen, der auf handgemachte Musik mit Gesang steht. Schöne Inspiration der Mann.



Am Ende in den Höhen haut es mich immer wieder raus. Ohne Gitarre hingegen komme ich auf die Töne. Da fehlt wohl noch die Routine im Song. Aber auch bei den Strophen kann ich den Song knicken, wenn meine Stimme mal wieder einen Furz hat bzw. mein Kopf zu voll.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Es ist eine Halbwahrheit, die Stimme müsse zum singen "entspannt" sein. Was als ein "entspannter" Klang wahrgenommen wird ist eigentlich die richtige Ausnutzung des (Klang)Raumes, den du deinem Ton zur Verfügung stellst. Das machen die allermeisten Anfänger falsch und von alleine drauf zu kommen wenn man Probleme hat wie du ist relativ unrealistisch.

Da wirst du wahrscheinlich Recht haben. Aber ich denke du wirst sehr sicher auch ein Gefühl für deine Stimmenbänder haben und wenn diese nicht schwingen, dann kann man den Klangraum auch nicht ausnutzen. Oder verstehe ich da etwas falsch?

Und wenn du Zeit hast stundenlang im Internet herumzufragen und mit irgendwelchen Übungen herumzuexperimentieren von Leuten bei denen du keine Ahnung hast ob sie was von der Sache verstehen (Geschweige denn von dir) dann hast du sicher auch Zeit für ein paar professionelle Gesangsstunden.

Ich dachte den punkt hätte ich schon ausgeräumt. Ich hatte ja schon erwähnt, dass meine Zeit leider sehr unregelmäßig verfügbar ist. Das ist für einen regelmäßigen Gesangsunterricht leider nicht geeignet.
 
Es ist eine Halbwahrheit, die Stimme müsse zum singen "entspannt" sein.

Das wäre jetzt mein nächster Hinweis gewesen. "Entspannt" ist meine Stimme nur, wenn ich normal spreche, nicht aber unbedingt beim Singen. Daher habe ich ja nach eine Hörprobe gefragt. UM zu wissen, was der TE unter "entspannter Stimme" versteht.

Am Ende in den Höhen haut es mich immer wieder raus.

Jetzt muss ich bitten, nicht böse zu sein, aber. Was denn nun? Es ging doch eben noch um die voluminösen Tiefen, die du vermisst, wenn du unentspannt bist - siehe hier:

Im alkoholisierten Zustand wurde meine Stimme wesentlich tiefer und hatte auch viel mehr Volumen zu bieten.

... und nun sind es plötzlich die Höhen eines Mike Massé, die du erreichen willst. Abgesehen davon, dass solche Höhen sowieso schwer zu erreichen sind - für einen selbsterklärten "Tiefsänger" ohnehin nicht. Zumindest nicht entspannt.

Vielleicht überlegst du nochmal, welches Problem du eigentlich wirklich hast.
 
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"Entspannt" ist meine Stimme nur, wenn ich normal spreche, nicht aber unbedingt beim Singen. Daher habe ich ja nach eine Hörprobe gefragt. UM zu wissen, was der TE unter "entspannter Stimme" versteht.

Auch beim Sprechen stelle ich je nach Befindlichkeit unterschiedliche Qualitäten fest. Satzendungen werden ja meistens tiefer ausgeführt und da merke ich des öfteren, dass ich auch beim sprechen auf einmal flacher bin als sonst. Exakt selbes Problem wie beim Gesang. Das Schwingen, bzw. das Brummen ist nicht da. Obwohl es im Normalfall vorhanden ist. Ich schätze es hängt eben mit der Psyche zusammen bzw. unterbewusste Aufregung, etc. Ich bin etwas verwundert, dass man mit "entspannter" Stimme hier so wenig anfangen kann. Es ist doch eigentlicch kein Geheimniss, dass die Stimme flacher werden kann, wenn man zB aufgeregt ist.

Jetzt muss ich bitten, nicht böse zu sein, aber. Was denn nun? Es ging doch eben noch um die voluminösen Tiefen, die du vermisst, wenn du unentspannt bist

Ganz richtig. Dabei soll es auch bleiben. Die Höhen an sich sind nicht das Problem. Es war nur eine Randbemerkung, dass ich mit den Höhen innerhalb dieses Songs Probleme habe, wenn ich dazu Gitarre spiele. Ohne Instrument ist es aber machbar. Deswegen hatte ich auch erwähnt, dass ich wohl noch die nötige Routine für den Song benötige. Vielleicht habe ich mich da auch zu unverständlich ausgedrückt, bzw. gehörte es auch nicht zum eigentlichen Thema. Es war wie gesagt nur eine Randnotiz.


Vielleicht überlegst du nochmal, welches Problem du eigentlich wirklich hast.

Das Problem bleiben also die Tiefen Töne. Oder anders gesagt die wahrscheinliche innerliche Unruhe, die sich immer wieder in meiner Stimme bemerkbar macht.

Also habt ihr nie Probleme mit der konstanten Qualität eurer Stimme? Da ihr mit "entspannter" Stimme scheinbar nicht viel anfangen könnt oder nicht versteht, was ich damit eigentlich meine, frage ich. Das Problem haben ja auch Profis, dass innerliche Ungereimtheiten die Stimme beeinflussen.
 
Wenn dir die Range/Lage von Africa theoretisch liegt, dann wäre es normal, dass du Tieferes nur bei passender Tagesform abliefern kannst. Das zu trainieren ginge dann wirklich nur mit GU. Oder du singst halt nur höheres Zeug.

Ich würde lieber erst wieder was dazu beitragen, wenn ich was von dir gehört habe. Denn je mehr du schreibst, umso dichter wird der Nebel.

Also habt ihr nie Probleme mit der konstanten Qualität eurer Stimme? Da ihr mit "entspannter" Stimme scheinbar nicht viel anfangen könnt oder nicht versteht, was ich damit eigentlich meine, frage ich. Das Problem haben ja auch Profis, dass innerliche Ungereimtheiten die Stimme beeinflussen.

Sagen wir so: Man ist eben Mensch und Mensch ist nicht immer gleich. Zu deinem Leistungsniveau gehört eben auch das, was du an schlechten Tagen noch rausholst.
 
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Wenn dir die Range/Lage von Africa theoretisch liegt, dann wäre es normal, dass du Tieferes nur bei passender Tagesform abliefern kannst.

Die Höhen bei Afrika sind natürlich keine Stärke von mir bzw. sind diese für mich nicht einfach. Ich muss mich dafür schon anstrengen. Weniger muss ich mich in den Tiefen anstrengen. Es sei denn, meine Stimme ist mal wieder sehr flach unterwegs. Was sich auf das Problem und den Auslöser des Threads bezieht. Aber weil du die Tagesform schon angesprochen hast - genau diese könnte man doch theoretisch auch beeinflussen.


Oder du singst halt nur höheres Zeug.

Das fällt schon mal aus. Natürlich kann ich nicht alles locker singen aber auch Songs, die für meine Stimme nicht gemacht sind möchte ich erleben. In den Recall werde ich damit aber sicherlich nicht gelangen...
 
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