Abwesenheit bei Reise: Wohin mit dem Equipment - Diebstahlpotential?

  • Ersteller Auchentoshan3
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Kauf Dir defekte oder Dummyversionen von Notebooks, Tablets und TVs :D
 
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Ich glaub auch, dass Gitarren und Zubehör für Diebe zu sperrig sind, um sie abzutransportieren. Gerade Wohnungseinbrecher wollen eher unauffällig arbeiten und abhauen. Anders sähe das in einem Mietlager aus - da ist es nicht ungewöhnlich, wenn grössere Gegenstänge geholt oder gebracht werden.
Meine "Alarmanlage" sind die Hunde und die Nachbarn: jeder in der Gegend weiß, dass wir mehrere Hunde haben, die sind auch nicht zu überhören, wenn wir daheim sind. Und wenn jemand durch unseren Innenhofgarten einsteigen will (wohne im Erdgeschoss), dann steht er quasi in der Auslage aller Nachbarn, die da reinblicken können.
Wenn du sonst keine wirklichen Wertgegenstände daheim hast, die sie mitnehmen könnten, dann ist die grösste Gefahr, dass sie randalieren und die Gitarren zerstören. Aber auch das würden sie nur machen, wenn sie sicher sind, dass sie nicht gehört und somit gestört werden.

Wie schon öfter angemerkt: Wohnungseinbrecher wollen schnell und unauffällig in die Wohnung hinein und dann auch unauffällig abhauen. Eine Sporttasche mit Wertgegenständen wie Schmuck fällt dabei weniger auf als Musikinstrumente, deren Wert sie nicht einschätzen können und die schwieriger loszuwerden sind.
Was bei uns auch hilft, ist dass die Vormieter der Wohnung einen Aufkleber mit einem Rottweiler an der Tür angebracht haben. Keine Ahnung ob da jemals einer gewohnt hat, aber selbst wenn die Gefahr besteht, dass ein Hund da ist, schreckt das Einbrecher in der Regel ab.
 
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Komm mal wieder von Deinem "Panik-Trip" runter. Du scheinst ja, eventuell auch bedingt durch einen länger zurückliegenden Vorfall, absolut panisch in Bezug auf Wohnungseinbrüchen zu sein. Entspann Dich mal. Wie die Vorredner schon schrieben, wird nach schnell und leicht zu transportierenden Wertgegenständen gesucht - Amps & Gitarren zählen in der Regel nicht dazu. Aber wer weiß, vielleicht ist der Einbrecher auch noch Gitarrist!?:D
Allerdings solltest Du es dem potentiellen Einbrecher auch nicht zu leicht machen. Wenn der nicht innert kürzester Zeit rein kommt geht er lieber wo anders hin - die Gefahr endeckt zu werden steigt überproportional mit der Dauer des Einbruchversuches. Also ist eine gute Türsicherung (Schloß) nicht verkehrt und wenn der Einbrecher die "fetten" Schlösser sieht denkt er in erster Linie nicht an die vermutliche dicke Beute, sondern an die mit Sicherheit zu lange Zeit um rein zu kommen.
Verkehrt wäre in diesem Zusammenhang allerdings auch eine gut funktionierende Nachbarschaft nicht. Also nicht Absondern sondern Kontakt und Beziehungen mit den Nachbarn herstellen - das ist die beste Einbruchssicherung. Vielleicht kann der eine oder andere auch die Blumen gießen. :)

Gruß
 
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Amps & Gitarren zählen in der Regel nicht dazu.

Mal in der Praxis gedacht, sollen dann potentielle Einbrecher die Amps zu zweit einzeln aus der Wohnung tragen? Und dazu mehrfach die Wohnung betreten und verlasssen? Ich glaube, so kaltschnäuzig sind die wenigsten... .

Vermutlich würde es schon genügen, wenn die Gitarren nicht direkt transportbereit in ihrem Koffer sind. Eine Gitarre ohne Koffer, da kann man eigentlich auch nur eine zur Zeit aus der Wohnung tragen und den passenden Koffer zu suchen, haben die sicherlich auch keinen Nerv.... .
 
Vergiss das mal, kein Mensch klaut das Zeug. Am sichersten ist das Zeug zuhause. Oder du erschlägst jemanden mit deiner Gitarre, dann wird sie beschlagnahmt und von der Polizei in der Aservatenkammer bewacht. :great:
 
Meine Freunde würden mir wohl einen Vogel zeigen, wenn ich denen 12 Gitarren und 3 Amps vorbeibringen würde.

Nicht nur das, aber falls durch Zufall bei den Freunden eingebrochen wird und die Sachen sind weg ist auch die Freundschaft dahin, fürchte ich.
 
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Bin leider weder ein betuchter Rockstar

... also auch kein direktes/ erwartbar lohnendes Ziel für Instrumentenklau. Ich möchte Deine Befürchtungen aber nicht runterspielen. Nur, Deine Instrumente dürften nicht das Erste Ziel sein.

Ansonsten; fast alles schon geschrieben.

1. Solltest Du für ein schweres Eindringen sorgen. Gute Schlösser, Panzerrriegel,... (aber dann kommt auch der Notarzt nur schwer rein.)

2. Wenn das überwunden ist, für ein schnelles verschwinden sorgen.

Alarmanalage wurde schon genannt. als E- Gittarist mit Löterfahrung, sicher schnell selbst gebaut. Ein Kontakt an der Tür, verbunden mit einem Rauchmelder der gut hörbar auslöst - und wichtig!!!: Mit informierten Nachbarn!! Direktleitung zur Security schließe ich wegen obiger Bemerkung mal aus.

Ansonsten ist zum schnellen verschwinden der Bösewichte, ohne noch ans klauen zu denken,
sowas wirksam:



Hier mal Kosten dazu (hab nix mit denen zu tun!)

http://www.stinktier-skunk.de/stinktier.html

Micha
 
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Hauptsache du machst nicht den selben Anfängerfehler wie ich damals und wunderst dich nach einem Interview mit einer Lokalredakteurin darüber, das Wert und Aufbewahrungsort deines Equipments in der Zeitung stehen:ugly::igitt::weird::evil:;).

Ich denke auch, dass es kaum einen besseren Ort als zu Hause gibt um Equipment aufzubewahren. Zumindest für lau...
 
Nicht nur das, aber falls durch Zufall bei den Freunden eingebrochen wird und die Sachen sind weg ist auch die Freundschaft dahin, fürchte ich.

Das verstehe ich wiederum nicht so ganz. Wenn mir ein Freund den Gefallen tut und während meiner Abwesenheit meine Gegenstände bei sich unterstellen lässt, weil er eben nicht im Urlaub ist. Und dann die Sachen bei ihm gestohlen werden, dann ist das sau blöd gelaufen, bleibt aber eine Gefälligkeit für mich. Ich würde deshalb wohl kaum die Freundschaft aufkündigen, er kann doch nichts dafür. Denn es ist ja nicht zu erwarten oder gar vereinbart, dass er den ganzen Tag Wachmann spielt. Und er wird mir auch nicht die Freundschaft kündigen, sondern das auch bedauern?

Vielleicht sollte ich einen funktionierenden Laptop anschaffen und extra präsent stehen lassen? Denn die Apple Geräte kann man doch, wenn man sich vorher drum gekümmert hat, lokalisieren. Jedenfalls hat jemand auf diese Art und Weise sein Gerät wieder bekommen. Er konnte einer Person zuschreiben, dass sich sein Laptop in dessen Haus befindet. Aber Apple ist bekanntlich teuer.

Auf die Polizei ist leider bisweilen kein Verlass mehr. Mir ist ein Fall bekannt, wo die den Täter kannten -man hatte ihn beim erfolgreichen Abheben mit einer per Einbruch erbeuteten Kreditkarte gefilmt- und wussten wo er wohnt. Statt nun also schnell das erbeutete Geld sicher zu stellen, berief man sich auf Personalmangel und es gab monatelang keine Hausdurchsuchung (Weiß nicht, ob es überhaupt eine gab). Der Bestohlene bekam nichts wieder, musste aber gegen den Einbrecher im Prozess aussagen.
 
Für einen “normalen“ Einbruch müsstest du ja nicht mal wegfahren. Einkaufen gehen reicht in der Regel, das lässt genug Zeit. .
 
Für die Zukunft könnte ich mir schon Innovatives vorstellen: E-Gitarren-Funksender unauffällig im E-Fach integriert, kombiniert mit einem GPS Ortung-System.
Der Hersteller von wertigen E-Gitarren könnte das Zeugs mit einbauen und gleich den Security-Dienst mit anbieten.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich bereits den Wachdienst vor einer Weltkarte mit leuchtenden Punkten sitzen.
Ein Anruf geht ein: "Wir hatten gestern einen Gig mit Feucht-Fröhlichem Abschluss, ich habe meine E.Gitarre irgendwo stehen lassen, können Sie mal eben schauen?"
Der Security-Dienst schaut nach, nennt die Stadt und ortet das Bierzelt, ".......aber beeilen sie sich, die Müllabfuhr ist gerade vor Ort"

Vielleicht gar nicht so abwegig, im Zuge des demographischen Wandel bleiben auch E-Gitarristen nicht von der Alters-Demenz verschont. Ich muss mal in mich gehen und darüber nachsinnen, ob so eine Security-Firma nicht für mich eine Geschäfts-Idee wäre, für alles was dem Menschen lieb und wertig ist oder was sie noch alles überwachen möchten, z.B. Fahrzeuge,
" Ja, wir haben ihre Frau geortet, sie liegt warm und trocken im Bett von..." :D
Ok, etwas OT, aber ist ja schon das Bierzelt hier...;)
 
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Mir fällt da noch was ein.
Wenn ich davon ausgehe, dass Du irgendeiner Tätigkeit nachgehst - also Arbeitern, Studieren, Schule etc. - dann Frage ich mich wie Du damit umgehst, dass Du dann ein paar Stunden nicht zuhause bist? Nimmst Du immer die ganze Anlage mit? Oder machst Du Dir da keine Gedanken?

Also - locker bleiben.
Gruß
 
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Das GPS-System wäre für alle pflichtbewussten Gitarristen noch weiter ausbaubar, es könnte Auskunft über derzeitige Lagerungstemperatur und Luftfeuchtigkeit geben, es könnte automatisch auf der App eine Nachricht eingehen, wenn die Batterie nur noch 20% Saft hätte, es kommt eine Erinnerungsmail, wenn der Saitenwechsel fällig ist, wann es mal wieder an der Zeit ist, etwas Fretboard-Polish aufzutragen und die Beauty-Kur mit der Body-Milk dran ist, und der Termin für den Gitarren-Doc (Terminierung durch Memory-Funktion der aktiven Spielzeit), der z.B. einmal Abnutzung der Bundstäbchen überprüft, usw., im Grunde genommen ein ganzes E-Gitten-Rund-Um-Sorglospaket. :great::D

Tante Edit: ..selbst wenn ihr darüber schmunzeln solltet, dafür gibt es bestimmt eine Zielgruppe, stellt euch vor ihr liegt irgendwo fern ab in der Sonne relaxt am Palmenstrand. - halbwegs relaxt, kurze Info an die Perle, " ich ruf mich mal eben die App mit dem Ereignis-Protokoll meiner Gitte auf, mach mir Sorgen, ihr könnte etwas fehlen....:redface:"
 
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Mir fällt da noch was ein.
Wenn ich davon ausgehe, dass Du irgendeiner Tätigkeit nachgehst - also Arbeitern, Studieren, Schule etc. - dann Frage ich mich wie Du damit umgehst, dass Du dann ein paar Stunden nicht zuhause bist? Nimmst Du immer die ganze Anlage mit? Oder machst Du Dir da keine Gedanken?

Also - locker bleiben.
Gruß
Während der Arbeitszeit ist tatsächlich die beliebteste Zeit für Einbrecher, denn da ist die Gefahr, dass jemand zuhause ist oder Nachbarn was mitbekommen am geringsten.
 
Während der Arbeitszeit ist tatsächlich die beliebteste Zeit für Einbrecher, denn da ist die Gefahr, dass jemand zuhause ist oder Nachbarn was mitbekommen am geringsten.
Der einzige Vorteil in nem Rentnerviertel zu wohnen....
 
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Das GPS-System wäre für alle pflichtbewussten Gitarristen noch weiter ausbaubar, es könnte Auskunft über derzeitige Lagerungstemperatur und Luftfeuchtigkeit geben, es könnte automatisch auf der App eine Nachricht eingehen, wenn die Batterie nur noch 20% Saft hätte, es kommt eine Erinnerungsmail, wenn der Saitenwechsel fällig ist, wann es mal wieder an der Zeit ist, etwas Fretboard-Polish aufzutragen und die Beauty-Kur mit der Body-Milk dran ist, und der Termin für den Gitarren-Doc (Terminierung durch Memory-Funktion der aktiven Spielzeit), der z.B. einmal Abnutzung der Bundstäbchen überprüft, usw., im Grunde genommen ein ganzes E-Gitten-Rund-Um-Sorglospaket. :great::D

Tante Edit: ..selbst wenn ihr darüber schmunzeln solltet, dafür gibt es bestimmt eine Zielgruppe, stellt euch vor ihr liegt irgendwo fern ab in der Sonne relaxt am Palmenstrand. - halbwegs relaxt, kurze Info an die Perle, " ich ruf mich mal eben die App mit dem Ereignis-Protokoll meiner Gitte auf, mach mir Sorgen, ihr könnte etwas fehlen....:redface:"
Kombiniert mit einem vollautomatischem Gitarrenschrank als Multifunktionsladestation, der alle genannten Dinge auf Knopfdruck von selbst ausführt. Dabei wird bei drohendem leerem Pflegemittel/Saitenvorrat über die Onlineverknüpfung zu Thomann und PayPal autonom entsprechendes Material geordert.
 
Ja Supi:great:, an alles gedacht. Das passt gut zur Überschrift: "Woran erkennt man einen Gitarristen?"
Er wähl sich im Urlaub über eine App in das Ereignisprotokoll seiner Lieblingsgitte ein, und der Ärger mit seiner Perle ist auch schon vorprogramiert:
Die automatische Blumen-Bewässerungsanlage hat auch tadellos funktioniert, nur unser Gitarrist hat vergessen, den Voratbehälter mit Wasser zu befüllen.:D
 
Hauptsache, die Gitarre trocknet nicht aus:D...
 
Der einzige Vorteil in nem Rentnerviertel zu wohnen....
Mein großer Vorteil sind die Hunde. Da hört jeder potentielle Einbrecher das Kläffen, wenn er vor der Tür steht. Und kommt sicher nicht rein! :evil:

Aber im ernst: ich halte eine normal gesicherte Wohnung noch immer für den sichersten Ort. Lager oder Proberaum sind Orte an denen schon mal eingebrochen wird und wo dann alles was da ist mitgenommen wird. Und auch bei Freunden ist halt aufwändig - und bedingt, dass sie auch den Platz für mein Zeugs haben.

Wo ich meine Instrumente NIE unbewacht lasse ist das Auto! Mir ist schon mal ein Bass aus dem Auto gestohlen worden. Ich hatte Glück, dass die zum damals größten Händler mit Second Hand Abteilung in Wien gegangen sind und ich mein Instrument dort wieder gefunden habe.
 

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