[Gitarre] Squier Classic Vibe 50s Telecaster Butterscotch Blonde

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Unter dem PG ist um die Neck PU Ausfräsung schon Folie.
Meine CV ist mucksmäuschenstill.
 
So, jetzt hab ich endlich mal en paar Minuten Zeit und werd mir das mal anschauen.
Wollte jetzt sowieso mal 10er Saiten aufziehen. Jemand Erfahrungen mit dem
Wechsel? Musstet ihr was nachjustieren? Ich bin mal gespannt was da gleich auf mich zukommt :D
 
Es sollte kein Problem sein, einen 10er Satz Saiten aufzuziehen. Ich würde nach dem Aufziehen etwas warten und anschließend überprüfen, ob die Halskrümmung nachjustiert werden muss. Da der Seitenzug gegenüber einem 9er Satz höher ist, muss gegebenenfalls Schraube des Halsstabes etwas angezogen werden. Der Hals der CV ist jedoch nicht so dünn, so das die Auswirkungen nicht allzu gravierend sein sollten. Am besten 1-2 Stunden warten und die Krümmung danach erst ausmessen.
Kontrollieren solltest du auch, ob alle Seiten oben im Sattel leichtgängig sind und zum Beispiel beim Stimmen nicht hakeln.
 
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Auf meiner CV Tele konnte ich ohne weiteres einen 10-46 Satz aufziehen. Mit dem Sattel gab es keine Probleme. Lediglich, der Hals muss etwas nachjustiert werden. Stimmt man sie aber auf Eb, muss man auch das nicht. Lediglich die Oktavreinheit würde ich sicherheitshalber nochmal überprüfen.
 
Hab hier auch mal en Bild von meinem E-Fach. Sieht meiner Meinung nach alles normal aus.
Das Summen hab ich auch nur in der Mittelstellung.
Vielleicht bin ich auch einfach nur verwöhnt von den Humbuckern in meinen anderen Gigarren, aber das Summen ist manchmal schon etwas störend laut.

EDIT: Ich glabu es kommt irgendwie vom vorderen SC.
Also wenn ich hinten den SC benutze brummt das Teil. Aber das ist einfach das normale Brummen, welches von solchen SCs eben kommt. In der vorderen Stellung brummt der SC natürlich auch und im Hintergrund hört man das Surren. Wenn ich dann auf die Mittelstellung gehe, ist kein Brummen mehr da und nur noch das Surren ist wahrnehmbar.

EDIT2: Alsooo Vom vorderen SC gehen 2 KAbel ins E-Fach. Ein grün-gelbes und ein schwarzes Kabel. Es liegt an diesem grünen. Sobald ich da meinen Finger ranhalte, wird das Surren noch sehr viel lauter. Jemand ne Idee?

EDIT3: Beim hinteren SC das gleiche Spiel.
Hier gibts auch 2 KAbel. Eins in weiß und das schwarze. Sobald ich an das weiße fasse, wird das Surren lauter.
Wenn ich an die beiden Stellen greife, an denen das grüne und das weiße Kabel am Switch angelötet sind, wird das Summen dann zu einem richtig lauten Brummen. Also stimmt wohl irgendwas mit den KAbeln, bzw auch mit dem Switch nicht, oder?
 

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Ich habe das jetzt an meiner Classic Vibe 50's Telecaster einmal nachgestellt. Ich sitze hier mit der Gitarre vor meinem Rechner, wo die meisten meiner Gitarren doch ganz gerne ordentliche Störungen einfangen. Die Classic Vibe 50s ist da eher sehr unempfindlich und verglichen mit meiner Fender Mexico Telecaster wesentlich leiser. Ich habe dann das E-Fach aufgemacht und einem an die Kabel und Lötstellen gefasst. Da passiert gar nichts.

Irgendwas muss bei dir also anders sein. Auf den Bildern selbst kann ich nix erkennen. Hast du ein einfaches Messgerät mit dem Du den Widerstand (in Ohm) messen kannst? ICh würde einmal schauen, ob die Masseverbindungen alle in Ordnung sind:

Von jedem Pickup kommen zwei Kabel: jeweils ein buntes und ein schwarzes. Die schwarzen Kabel sollten alle am Ende mit Masse verbunden sein. Die werden in der Regel auf ein Potigehäuse gelötet. Vom Potigehäuse geht ein schwarzes Kabel zur Klinkenbuchse. Die bunten Kabel gehen auf den Pickupwahlschalter. Auch der Pickupwahlschalter ist mit mindestens einem schwarzen Kabel mit Masse verbunden. Prüden würde ich jetzt mit dem Messgerät jeweils zwischen den schwarzen Kabeln und auch zwischen Potigehäuse und Brücke und zur Klinkenbuchse hin. Der gemessene Widerstand muss sehr klein sein als Hinweis daraus, dass die Verbindung in Ordnung ist.


Es könnte aber auch sein, dass die Einstreuung nicht im BEreich der Gitarre zu suchen ist, sondern von außen sehr stark ist. Hast du noch andere Gitarren zum vergleich?
 
Hey Chris,

ein Messgerät hab ich jetzt leider nicht zur Hand, könnte mir aber eins leihen.
Mit einer Fender SVR Signature hab ich keine solchen Probleme.
Ich denke ich besorg mir nächste Woche mal ein Messgerät und mess das mal durch.
 
So, ich hab jetzt en Messgerät geliehen. Kannst du mir vllt genau erklären wo ich die beiden "Nadeln" ranhalten muss?
Ich kenn mich dmait leider nicht aus. Wollte schon losmessen während die Gitarre am Verstärker ist, aber mir wurde gesagt dass ich das lieber lass :D
 
Stelle De
in Multimelter auf Ohm (Widerstandsmessung). Manchmal gibt es unterschiedliche Messbereiche, wähle einen wo nur Ohm steht, nicht kOhm oder MOhm. Halte mal beide Spitzen aneinander, dann müsste da 0 Ohm stehen (kann minimal schwanken, darf aber z.B. nicht 100 sein)


Jetzt nimmst du das Potigehäuse wo die ganzen schwarzen Kabel aufgelötet sind. Dort legst du eine Spitze an. Jetzt würde ich folgendses Messen;

1. Die andere Spitze an die Brücke, denn die muss auch mit Masse verbunden sein.
2. Zur Kontrolle vielleicht einmal die Ringöse, die im Elektrofach auf den Abschirmlack geschraubt ist.
3. Die Potikappe vom Hals-Pickup.
4. Versuche vom E-Fach aus auch den Anschluss des schwarzen Kabels an der Klinkenbuchse durchzumessen. Der Ausbau der Buchse ist bei einer Telecaster nämlich nicht so prickelnd.

Du kannst auch alle anderen Kabel darauf hin überprüfen, ob die in Ordnung sind. Dazu einfach vom Kabelanfang zum Kabelende messen.

Werden die Störgeräusche eigentlich besser, wenn die die Hand auf die Saiten legst beim Spielen? Das wäre nämlich ein Indiz dafür, dass die Brücke richtig geerdet ist.

So, und dann kannst du ja mal berichtet, wass du misst.
 
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Stelle De
in Multimelter auf Ohm (Widerstandsmessung). Manchmal gibt es unterschiedliche Messbereiche, wähle einen wo nur Ohm steht, nicht kOhm oder MOhm. Halte mal beide Spitzen aneinander, dann müsste da 0 Ohm stehen (kann minimal schwanken, darf aber z.B. nicht 100 sein)


Jetzt nimmst du das Potigehäuse wo die ganzen schwarzen Kabel aufgelötet sind. Dort legst du eine Spitze an. Jetzt würde ich folgendses Messen;

1. Die andere Spitze an die Brücke, denn die muss auch mit Masse verbunden sein.
2. Zur Kontrolle vielleicht einmal die Ringöse, die im Elektrofach auf den Abschirmlack geschraubt ist.
3. Die Potikappe vom Hals-Pickup.
4. Versuche vom E-Fach aus auch den Anschluss des schwarzen Kabels an der Klinkenbuchse durchzumessen. Der Ausbau der Buchse ist bei einer Telecaster nämlich nicht so prickelnd.

Du kannst auch alle anderen Kabel darauf hin überprüfen, ob die in Ordnung sind. Dazu einfach vom Kabelanfang zum Kabelende messen.

Werden die Störgeräusche eigentlich besser, wenn die die Hand auf die Saiten legst beim Spielen? Das wäre nämlich ein Indiz dafür, dass die Brücke richtig geerdet ist.

So, und dann kannst du ja mal berichtet, wass du misst.


Sooo Also falls ich richtig gemessen hab, dann ist laut Messgerät nichts außergewöhnliches. Hatte keine Werte über 1.0 (meistens sogar 0.0 - 0.2).

Also das Störgeräusch kommt meiner Meinung nach aber vorm Halspickup, da bin ich mir sicher. Hab nochmal ein bisschen rumprobiert.
Wenn ich nur den Bridge-PU verwende ist eigentlich alles okay. Sobald aber in der Mittel-, bzw in der Vorderstellung der Hals-PU ins Spiel kommt, beginnt das Summen.
Das Summen verschwindet sofort, wenn ich an eines der folgenden Teile fasse: die Saiten, die Mechaniken (ist ja klar, da die Saiten dranhängen), die Brücke, das Gehäuse des Potifachs (also quasi der Deckel des E-Fachs. Ein Griff an die Potis beseitigt das Summen NICHT), der Switch (logischerweise nur wenn ich die Kappe abnehme) und die Klinkenbuchse.
 
Hm, wenn das Störgeräusch beim Anfassen der von Dir genannten Teile verschwindet, dann sind diese Verbindungen zu Masse alle in Ordnung.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, warum du dir über die vordere PU diese Störungen einfängst. Sind die Geräusche wirklich so laut oder nur, wenn Gain am Verstärker hochgedreht ist? Wie gesagt, ich habe da bei der CV keine besonderen Probleme. Ein ganz wenig fängt sich ein Single Coil natürlich schon ein. Das höre ich aber nur, wenn ich den Verstärker sehr weit aufdrehe.

Vielleicht schreibst du einen neuen Thread im Subforum zu den Pickups, wo du einmal kurz schreibst, was du schon gemessen hat und was als Problem bleibt. Vielleicht hat dort noch jemand eine Idee.
 
Hm, wenn das Störgeräusch beim Anfassen der von Dir genannten Teile verschwindet, dann sind diese Verbindungen zu Masse alle in Ordnung.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, warum du dir über die vordere PU diese Störungen einfängst. Sind die Geräusche wirklich so laut oder nur, wenn Gain am Verstärker hochgedreht ist? Wie gesagt, ich habe da bei der CV keine besonderen Probleme. Ein ganz wenig fängt sich ein Single Coil natürlich schon ein. Das höre ich aber nur, wenn ich den Verstärker sehr weit aufdrehe.

Vielleicht schreibst du einen neuen Thread im Subforum zu den Pickups, wo du einmal kurz schreibst, was du schon gemessen hat und was als Problem bleibt. Vielleicht hat dort noch jemand eine Idee.

Ja, werd ich am besten mal machen.
Das Geräusch kommt auch clean. Ich spiele einen Kemper und hab da ein AC30-Profil und das auch noch in Zimmerlautstärke.
 
was mich interessieren würde ob schon mal jemand die squier classic vibe 50 modifiziert hat, sprich andere pus oder elektronik, verschiedene bridges?! und mit welche ergebnis? bin am überlegen 50s kloppmann pus einzusetzen, genauso die potis gegen ein montreux set auszutauschen... wenn auch sehr kostenspielig...
 
sprich andere pus oder elektronik, verschiedene bridges?!
.. die Frage, die sich mir bei solchen Ansinnen immer stellt: woaruf soll das hinauslaufen? Was stört dich jetzt? Was soll in welche Richtungverbessert werden?
Man kann natürlich einfach ein paar Scheine in sein Instrument versenken und wird mit einiger Sicherheit hinterher ein anders klingendes Instrument erhalten. Aber ohne relativ exakte Vorstellung davon, wohin die Reise eigentlich gehen soll, gehe ich eher davon aus, dass der Voodoo-Quittungszahlen-Gott am Werke ist ... ;) (ich habe meine modifiziert: Hals von einer CV Custom dran, weil ich der Optik wegen den Ahorn am gebindeten Korpus wollte, also auch nicht gerade ein Projekt mit präzisen Erwartungen, klar ... :D Das Ergebnis war aber recht nett: die für meinen Geschmack etwas zu harte Ansprache des Custom wurde weicher, ohne ins Schwabbeln zu geraten, die 50s hat durch den Rosewood-beboardeten Hals etwas an Präzision gewonnen, wie ich finde, also deutliches winwin, sicher aber wie immer mit gehörigen Anteilen von Ear-follows-optical-impression ;) )
 
Ich hab in meiner n Humbucker am Hals, n 4-fach Schalter, und n Push/Pull zum Splitten eingebaut, und die Halstasche ausgeschliffen.
Letzteres war definitiv die beste Entscheidung, auch den Lack am Hals weg zu machen.
Humbucker und Schalter waren ne Stilfrage, keine qualitative Verbesserung.
Ich bin klanglich auch so zufrieden mit der, dass ich keine weiteren Verbesserungen angeschlagen hab.
 
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Bei meiner 50s BSB Telecaster habe ich den Switch gegen einen Fender 4-Way getauscht. Im gleichen Zuge habe ich die Potis gewechselt. Die Alphas habe ich gegen Fender-CTS-Potis ausgetauscht. Das war nicht notwendig, die Alphas hatten aber ca. 285K, die von Fender etwas über 250K. Mit voll aufgedrehtem Potis war es mir schon etwas zu "klingelig". Das lag wiederum auch etwas am Steg-SC (Tonerider TRT-1). Der ist mir nämlich etwas zu gescoopt in den Mitten gewesen. In der Halsposition mag ich das, aber am Steg spiele ich hauptsächlich mit verzerrten Sounds und das war nicht sein Metier. Ich habe aber kein "Upgrade" gemacht, sondern einen Tonerider TRT-2 verbaut, der auch in der Vintage Blonde-Tele verbaut ist. Das Ergebnis war ein Sound mit mehr Mitten und Rotz und nun bin ich sehr zufrieden. Ich wollte auch mal die Klinkenbuchse gegen eine von Switchcraft tauschen, aber bis jetzt hatte ich noch keine Lust dazu und die verbaute ist auch in Ordnung.

Vor ein paar Wochen habe ich mit einem Topfschwamm und Stahlwolle die Halsrückseite etwas satiniert. Das Ergebnis gefällt mir sehr gut. Ich habe zwar keine Probleme mit lackierten Hälsen, trotzdem ist das Spielgefühl etwas "geschmeidiger" geworden.

Bei der Saitenstärke bin ich ganz schnell von 9-42 auf 10-46 hoch gegangen. Das lackierte Ahorngriffbrett gibt mir mit 9-42 ein etwas "labberiges" Spielgefühl. Bei den Modellen mit Palisandergriffbrettern ist mir das nicht so vorgekommen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass deren Oberfläche rauer ist.

Die Grundlage der CV-Tele finde ich gut. Jedenfalls trifft das auf die von mir angespielten Modelle zu. Man kann da schon noch etwas rausholen, die Stock-Hardware liefert aber keinen wirklichen Grund dazu. Selbst die Oktavreinheit habe ich mit den drei Reitern gut einstellen können.

Man muss halt wissen, wohin man klanglich reisen will. Einfach nur teure Hardware/PUs reinklatschen muss noch lange nicht bedeuten, dass man hinterher zufriedener ist.
 
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Man muss halt wissen, wohin man klanglich reisen will. Einfach nur teure Hardware/PUs reinklatschen muss noch lange nicht bedeuten, dass man hinterher zufriedener ist.
Sehe ich auch so.
Das schleifen der Kontaktflächen Hals und Body hat bei mir am meisten gebracht, falls jemand noch juckende Finger hat ;)
 
Interessant: Hals ist klar, aber was hast du am Body geschliffen?
 
Die Halstasche war nicht ganz glatt, die hab ich glatt gemacht.
Genauso halt den Hals an der Stelle.
Der Ton wurd dadurch etwas direkter, dicker, sustainiger.

Vielleicht wars bei meiner nicht so geil gearbeitet, die 2 anderen die ich damals im Laden getestet habe haben aber noch schlechteres Sustain gehabt (klingt als wäre es schlecht gewesen, dabei war es gut - und bei meiner besser, jetzt ist es noch besser).

Ist mittlerweile auch mein Standardmove bei Schraubhälsen, wenn mir das Sustain nicht passt - oft liegts doch an der Verbindung zwischen Hals und Korpus...
 

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