Bezugsquelle/Shop für Guild X-175 B Raum HE/NS/THÜ/NRW gesucht

  • Ersteller Gast174516
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freut mich dass du jetzte eine gescheite erwischt hast! hau in die saiten!
 
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Sehr geil....!
Laut Thomann kommt die neue Charge wohl Anfang April. Ich hoffe auf das Beste...
 
Sehr geil....!
Laut Thomann kommt die neue Charge wohl Anfang April. Ich hoffe auf das Beste...

Du solltest vielleicht dennoch recherchieren, ob Du noch irgendwo eine pre-2015 bekommst. Der Unterschied zwischen meiner (late 2014) ggü. der ersten ist dramatisch. Und das bezieht sich nicht nur auf die floating bridge. Kann natürlich sein, dass ich bei der ersten übelst daneben gegriffen hab, dennoch solltest Du aufmerksam sein. Meine ist definitiv neben meiner 5420 FSR gebaut und von den selben Jungs (?) qualitycontrolled worden.
 
Die Franz-Pickups sind mit das Beste, was ich je gehört habe. Jeder, der im Country/Rockabilly und Verwandten unterwegs ist sollte die probieren. Mit denen ist Guild ein richtig großer Wurf gelungen, das sind 50s-sounds vom Allerfeinsten.

Und noch ein Nachtrag zum Koffer- die sind jetzt Standard und ich finde den auch richtig gut. Allerdings ist dieser hier auch deutlich besser wie bei dem Montagsmodell weiter oben und er passt und schliesst wie ein Maßanzug. Und by the way: die X 175 Manhattan ist wohl auch hinsichtlich aller Maße und der Konstruktion eine 1:1 Reissue (genau wie diese unglaublichen Pickups) des 50er/60er Jahre Originals.
 
Kleines Update:

IMG_1864.JPG


Man kann's nicht sehen, aber in dem (ganz famos gefertigtem) Guildsby werkelt jetzt eine Reverend Soft Spring, die es übrigens auch in Deutschland gibt!

IMG_1868.JPG


...und seit heute:

IMG_1884.JPG


Grandiose Gitarre. Abgesehen von zwei, drei kleinen finish flaws und der (allerdings ziemlich dünnen!) Urethan-Lackierung ist die Guild seriös vergleichbar mit einer Proline Gretsch.
 
Bildschön!
Eine Schaller Rollerbridge ist für meine auch schon bestellt.
Laut Guild Support werden die ab 11/2016 gefertigten Modelle übrigens mit Madenschrauben gepinnt.
Sobald ich meine in den Händen halte, werde ich berichten.:great:
 
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Bildschön!
Eine Schaller Rollerbridge ist für meine auch schon bestellt.
Laut Guild Support werden die ab 11/2016 gefertigten Modelle übrigens mit Madenschrauben gepinnt.
Sobald ich meine in den Händen halte, werde ich berichten.:great:

Bekommst Du die Rollerbridge auch im korrekten Griffbrettradius von 9.5"? Bei einer 12" Bridge würden die inneren Saiten tiefer liegen als die äußeren. Die Stockbridge ist tatsächlich sehr gut, aber eben nicht so gut wie eine TruArc oder Compton, abgesehen vom Look ;)
Die Bridge würde ich dann auch ganz schnell un-pinnen, das ist ja auch kein echtes Pinning, da die Schwingungen bei dieser Konstruktion dann nur über die Madenschrauben in den Korpus gehen: die Bridge Base hat so keinen innigen Kontakt mit der Decke, ist wie bei den Gretsch Electromatics. da verschenkst Du viel Ton! Floating is da way to go.
 
Streng genommen würde der Saitenabstand bei 9,5"er Brücken auch nicht zu dem 9,5"er Griffbrettern passen, weil die Saiten inkl. Bunddraht vielleicht 3-4mm über dem Fretboard liegen und somit einen größeren Radius haben. Da passt eine 12" Brücke schon recht gut. Die 2/10tel an den Bass- und Diskantsaiten kann ich verschmerzen.
Gepinnt wäre die Brücke mit 4mm Madenschrauben. Mit einer 4,2er Bohrung hat die Brücke noch ordentlich Spiel, sich zu setzen. zumal sich die Füße durch den Saitendruck eh nochmal minimal zum Rand verschieben.
Bei dem Gehämmere, das ich teils bei Stücken an den Tag lege, ist eine gepinnte Brücke unumgänglich.
 
Hmmm. Ich kann nur sagen, dass die Tru Arc quasi 1:1 zum Griffbrettradius verläuft und tonal ein echtes finetuning ggü. einer TOM ist!
 
Die "fette Mutti" ist angekommen. Soweit alles prima, bis auf den arschigen Toggle, der wirklich in der Mittelstellung elendig viel Spiel hat und Rappelgeräusche macht. Zudem könnte das Stringspacing am Sattel besser sein und die Bridgebase ist null an die Decke gepasst.
Ich nehme sie am Dienstag erstmal mit zur Probe und werde dann berichten.

Zudem überlege ich, das Pickguard gegen ein cremefarbenes mit Guild-Logo zu tauschen. Was hälst du davon? Irgendwie scheint mir das schwarze PG nicht Recht zum Rest zu passen.
20170414_091456.jpg
 
Glückwunsch!
Ich finde das Pickguard okay, ist ja auch so authentisch. Wie ist das finish, wieviel hast Du bezahlt und wo kommt sie her? Bridge gepinnt? Wie ist das Case?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.. verstehe ich das richtig ? die post 2014er Modelle sind schon schlechter in der Qualität ?
Da kann ich ja froh sein mit meiner 2013er 175X.
Frage nebenbei: kommt ihr mit den hohen eckigen Bünden dieser Gitarre zurecht ?

Servus
Zwo5eins
 
.. verstehe ich das richtig ? die post 2014er Modelle sind schon schlechter in der Qualität ?
Da kann ich ja froh sein mit meiner 2013er 175X.
Frage nebenbei: kommt ihr mit den hohen eckigen Bünden dieser Gitarre zurecht ?

Servus
Zwo5eins

Meine ist von 2014 und ich vermute noch aus der Fenderära. Ich bin sehr zufrieden.
Die Bünde sind eben ziemlich vintage- nicht ganz ohne. Ich komme klar damit, aber die Guild will schon "genommen" werden. Dafür belohnt sie mit einem fantastischen Ton, aber das weißt du ja. Ich habe auf 10/46 gewechselt, was der playability sehr zuträglich ist.
 
... wieso Fenderära ? Die Fender-Guild Zeiten sind doch ganz lange her.

Ich mag lieber 12-50 Flatwounds
 
Kurz zu meiner X-175...

Das Finish ist absolut makellos, selbst der oft angesprochene (und von mir selbst erlebte) Farbunterschied am Neckjoint durch das angesetzte Holz sind bei mit kaum erkennbar. Die Bigsby Feder wurde umgehend durch die weiche Variante von Reverend ersetzt, die original sehr kurze und steife Feder kann gefallen, ich arbeite allerdings oft nur mit dem kleinen Finger auf dem Bigsby und daher kommt mir das weiche Ansprechverhalten sehr entgegen.
Die original TOM flog ebenfalls sofort raus (Rappelfeder) und wurde erstmal durch eine TonePros mit Graphtech Saitenreitern ersetzt. Demnächst wird es wohl eine Compton stainless steel Bridge werden.
Die Slim Jumbo Bünde sind tatsächlich etwas tricky zu spielen aber ich bin "normale" Edelstahl-Jumbos von meiner 5420T gewohnt, die Umgewöhnung dürfte also in ein paar Tagen erledigt sein. Die Bünde selbst sind blitzsauber poliert und abgerichtet, keinerlei scharfe Kanten oder überstehende Enden.
Gepinnt wird die (überhaupt nicht angepasste) Palisander Bridgebase übrigens durch die Stehbolzen der TOM, die durch den Steg in die Decke geschraubt sind. Finde ich suboptimal, da der Steg so daran gehindert wird, sich durch den Saitendruck an die Decke anzupassen. So liegen quasi nur die äußeren Enden des Palisanders auf der Decke auf. Da kommt aber nächste Woche eh ein Ebenholzunterteil von GEWA drauf und das Ganze bekommt somit auch etwas mehr Spiel. Das Ganze mit 400er Schleifpapier exakt an die Deckenwölbung angepasst und gut ist.
Ich bemängelte bereits den Toggle, der in der Mittelstellung viel Spiel hatte und furchtbar rappelte. Der Schalter selbst ist sehr gute Qualität und recht massiv, allerdings musste ich ihn ausbauen und die Federzungen zusammenbiegen. Nun läuft er schön straff und geräuschlos.
Was mich noch etwas stört, ist das Stringspacing zwischen D und G-Saite. Da hätten die Strippen im Vergleich zu den restlichen Abständen etwas weiter zusammen gekonnt (Bilder folgen). Das erledige ich aber auch noch in absehbarer Zeit, wenn mein neues Set Sattelfeilen endlich eintrifft.

Die restlichen Komponenten sind tipptopp.
Was die Gitarre nach Einstellarbeiten an den Polepieces imho überhaupt nicht verträgt, sind dünne Strippen ala 10-46 (auf der Gretsch geil, auf der Guild dünn und leblos).
Die Guild lebt einfach mehr ihr akustisches Moment aus als die auf Gain getrimmten Gretschen mit den dicken laminierten Decken. Die Guild braucht ordentlich Druck auf Sattel und Steg und zwangsläufig "mehr Saitenschwingung". Dann allerdings klingt sie herrlich holzig und perkussiv. Minimum 11-48/50 oder sogar 12-52. Dafür allerdings sollten die Sattekerben etwas nachbearbeitet werden.

Was mich bislang noch etwas zur Verzweiflung treibt (ich spiele seit etwa 20 Jahren hauptsächlich Gretsch) ist der Toggle im unteren Cutaway und der fehlende Master. Das wird bei Gelegenheit noch angepasst.
Ich brauch einfach den Toggle im oberen Korpus und den Master im unteren Cutaway.
Ich weiß gar nicht, wie oft ich bei der letzten Probe verkackt habe, weil ich immer ins Leere gegriffen hab....

Meine Guild ist übrigens im April 2016 als 906te im Samick Werk Korea gebaut (KSG1604906), hat also auch schon ein ganzes Jahr auf dem Buckel.
(Bestimmung der Seriennummern identisch mit Gretsch, bis auf das "G" für Guild).

Bis auf ganz wenige Abstriche bin ich mit der Guild sehr zufrieden und die paar Mods (Brücke, Sattel...) hätte ich ohnehin gemacht, weil ich da einfach gerne 100% habe und seeeeeeehhhrrr verwöhnt bin.


Greetz,

Oliver


Edit: Gerade nochmal in die Hand genommen und fast vergessen: Das Palisander ist wirklich überirdisch feinzellig und wirkt trotz null Ölung wie speckiges Ebenholz. Es sind kaum Poren zu erkennen und beim nächsten Saitenwechsel mit Balistol dürfte das noch geiler werden.
Hui!!!!!!
 
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Kurz zu meiner X-175...

r

Schön, dass Du mit deiner Guild zufrieden bist!

Meine hat zwei kleine, verschmerzbare flaws mit denen ich leben kann und die mir knappe 10% Nachlass brachten :)

Das secure System der Bridge bei den neueren Guild hatte ich ja schon weiter oben beschrieben. Du musst die auf jeden Fall lösen und die Bridge floaten lassen, sonst ist das Murks der Obertöne und Sustain kostet. Ebenholz für die Bridge würde ich eben-falls überlegen, da das Ebenholz die Guild in bestimmten hohen Frequenzen zu spitz werden lassen kann. Die floating bridge bei meiner ist hervorragend angepasst und zusammen mit der Alu-TruArc auch tonal ein echtes Finetuning. Sattel und Stringspacing sind hervorragend.
Deine Meinung zu den 10er Saiten teile ich nicht- die Bespielbarkeit (Geschmackssache) ist deutlich angenehmer und der Ton weniger mächtig. Ich finde das gut, da die Franz pkups eine hohe Leistung haben, die dünnen Saiten den pkups somit etwas Rotz nehmen und eher Richtung der alten Originale tendieren. Und klar sind die perkussiver, aber das ist meine Meinung.

Lustigerweise war in meiner bereits eine etwas weichere Feder verbaut, die derzeit in meiner neuen Hot Rod sitzt, bis deren Reverend spring da ist :)

Der toggle wackelt auch bei meiner schlabbernd. Bekomme ich den ohne weitere Ausbauten durch die Neckpickupöffnung? Danke für Info!

Ah ja, wie ist das Potischema bei deiner? Bei meiner Manhattan regelt das Volume des jeweiligen Pkups ab einem bestimmten Punkt auch den anderen Pkup stumm. Finde ich sehr praktisch und funzt ja wie ein Master.

Übrigens läuft das Guildsby mit der TruArc komplett verstimmungsfrei!

Die Guild ist eine richtig gute Gitarre und besser als eine Electromatic für mein Empfinden. Deutlich besser!
 
Du musst die auf jeden Fall lösen und die Bridge floaten lassen, sonst ist das Murks der Obertöne und Sustain kostet.
Das sagst du so einfach......:D

Wenn ich im Solo loshämmere, rutscht mir hundert pro der Steg weg. Ich kenn mich doch......
Aber es ist ja kein Aufriss, da zum Versuch mal kürzere Gewinde reinzumachen (die verbauten sind ellenlang, bestimmt 25mm) und die Brücke mal floaten zu lassen. Ich teste das mal aus.:great:

Der toggle wackelt auch bei meiner schlabbernd. Bekomme ich den ohne weitere Ausbauten durch die Neckpickupöffnung? Danke für Info!
Den Toggle kriegst du mit Pickguard ab sogar locker durch das untere F-Hole (ist genug Strippe dran), ohne die Saiten abzunehmen.
Einfach einen passenden Silikonschlauch (aus der Aquaristik) oder Schrumpfschlauch auf das Gewinde des Toggleswitch, dann hast du auch keine Probleme, den Toggle danach wieder an Ort und Stelle zu ziehen und zu verschrauben.
wie ist das Potischema bei deiner? Bei meiner Manhattan regelt das Volume des jeweiligen Pkups ab einem bestimmten Punkt auch den anderen Pkup stumm
Dito.
 
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Danke Dir! Wenn Du mit so starken Seilen spielst bleibt die, wenn sie richtig angepasst ist, garantiert in der Spur! Mach doch einfach ein bisschen Rosin drunter, funktioniert bei meiner super. Glaub mir, du gewinnst richtig Ton damit! Ich hab das bei meiner ehemaligen 5420 auch gemacht, neue bridge base drunter und cool!

Edit: gerade gelesen- du nimmst doch nicht wirklich Ballistol füry Griffbrett???
 
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