Telefontango
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Es gibt immer wieder die Hinweise, daß -gerade grosse Leute- nicht ein zu kleines Akkordeon wählen sollen, weil das zu unbefriedigender Haltung des Instruments führt. Mir ist es so mit einem kleinen 80 Bass Knopf-Akkordeon gegangen. Ein schönes, wohlklingendes, leichtes Instrument mit dennoch großem Ton-Umfang (46) im Diskant. Aber es saß immer unruhig auf dem Schoss, fast wie ein Stück Seife das hin- und herrutscht, und die Konzentration es mit der Griffbrett-Kante seitlich einzuklemmen hat immer viel Aufmerksamkeit gekostet. Auch die Lehrerin wusste keinen Rat und so habe ich mir schließlich ein gebrauchtes grosse "full-size" 120 Bass-Instrument gesucht, welches mit 12kg ruhig sitzt und wo auch die obere Aufhängung viel näher an den Schultern ist und das als Cassotto-Ausführung natürlich auch klanglich Anderes bietet.
Aber was tun mit dem kleinen Instrument, welches ideal für die Fahrten mit Bus und U-Bahn zum Unterricht und für den Urlaub ist ? Wieso eigentlich gibt es für Geiger ( für die mit besonders langen Hals? ) Kinnstützen aber keine ähnliche Stütz-Hilfe für Akkordeons ? Und wieso werden alle Instrumente mit ähnlichen Schultergurten und ggf. Rückenriemen gespielt, egal ob es sich um ein kleines Diatonisches zum vor die Brust schnallen oder um ein großes Bajan mit 15 kg handelt?
Für die grossen Leute, die auch Schwierigkeiten haben, ein kleines Akkordeon im Sitzen zu spielen, hier ein Vorschlag für eine Schenkel-Stütze. Ich habe sie aus Laubholz gefräst. Am Instrument ist es über eine Stativ-Schnell-Wechsel-Platte befestigt, so daß man sie schnell montieren oder lösen kann. Um die "Kamera-Platte" am Akkordeon anzubringen habe ich (seufz) ein Loch durch das Gehäuse gebohrt und sie innen mit dem massiveren Rahmen verschraubt. Das wird nicht jeder seinem Instrument antun wollen, ich fand es aber in meinem Fall für das Mehr an Spielfreude vertretbar.
Es funktioniert prima, das Akkordeon liegt nun wirklich ruhig! Auf dem Foto vom Sitzen könnt Ihr sehen, daß es "mittiger" sitzt als es sonst üblich ist, wenn man die Griffbrett-Kante gegen den Oberschenkel drückt. Ich fand es so bequemer, aber es wäre auch noch Spielraum für ein seitliches Versetzen.
Aber was tun mit dem kleinen Instrument, welches ideal für die Fahrten mit Bus und U-Bahn zum Unterricht und für den Urlaub ist ? Wieso eigentlich gibt es für Geiger ( für die mit besonders langen Hals? ) Kinnstützen aber keine ähnliche Stütz-Hilfe für Akkordeons ? Und wieso werden alle Instrumente mit ähnlichen Schultergurten und ggf. Rückenriemen gespielt, egal ob es sich um ein kleines Diatonisches zum vor die Brust schnallen oder um ein großes Bajan mit 15 kg handelt?
Für die grossen Leute, die auch Schwierigkeiten haben, ein kleines Akkordeon im Sitzen zu spielen, hier ein Vorschlag für eine Schenkel-Stütze. Ich habe sie aus Laubholz gefräst. Am Instrument ist es über eine Stativ-Schnell-Wechsel-Platte befestigt, so daß man sie schnell montieren oder lösen kann. Um die "Kamera-Platte" am Akkordeon anzubringen habe ich (seufz) ein Loch durch das Gehäuse gebohrt und sie innen mit dem massiveren Rahmen verschraubt. Das wird nicht jeder seinem Instrument antun wollen, ich fand es aber in meinem Fall für das Mehr an Spielfreude vertretbar.
Es funktioniert prima, das Akkordeon liegt nun wirklich ruhig! Auf dem Foto vom Sitzen könnt Ihr sehen, daß es "mittiger" sitzt als es sonst üblich ist, wenn man die Griffbrett-Kante gegen den Oberschenkel drückt. Ich fand es so bequemer, aber es wäre auch noch Spielraum für ein seitliches Versetzen.
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