Powerstrat für Metal gesucht

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Hallo zusammen!

Ich bin neu hier und muss sagen, bisher gefällt es mir sehr gut. Ich spiele seit mehr als 3 Jahren und möchte eine Klampfe fürs Leben. Da ich demnächst mit meiner Ausbildung fertig bin und viel mehr Geld zur Verfügung haben werde, möchte ich mir etwas wirklich gutes Zulegen. Ich habe mal den Fragebogen ausgefüllt aber werde noch ein paar Anmerkungen dazu abgeben. Ich würde mich als jemanden Bezeichnen der überdurschnittlich viel über Gear (Gitarren, Amps etc) weiß und schon mehr als 25 Gitarren besessen hat (ständiges Kaufen/Verkaufen/Tauschen) will aber jetzt eine feste Nummer 1 haben. Bisher habe ich eine wunderbare Fender Strat aber ganz perfekt ist sie auch nicht (stehe nicht ganz so auf die oldschool Optik und die Farbe). Ich spiele in einer Band, größtenteils in die Richtung Power und Symphonic Metal - Auftritte sind geplant. Die Gitarre soll robust sein und sich flott bespielen lassen, recht tiefe Saitenlage erwünscht.

1.) Spielerfahrung:

Ich bin...


[ ] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[x] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...


[ ] Blues
[x] Rock
[x] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[ ] Cover/Top40
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?

[ ] Nein
[x] Ja, und zwar:

100W Topteil
75W Topteil
2 4x12 Boxen
Kleines Pedalboard
Fender USA Strat HSS

4.) Bauform:

Ich suche...


[x] Solidbody
[ ] Semiakustik
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


5.) Mein Budget:

[ ] 150-300€
[ ] 300-500€
[ ] 500-750€
[x] 750-1000€
[x] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€


6.) Gebrauchtkauf:

[ ] Ja
[x] Nein
[] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


7.) Einsatzort:

Ich brauche sie für...


[x] Zuhause
[x] Proberaum
[ ] als Zweit-Gitarre
[x] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


8.) Saitenzahl:

Ich will...


[x] 6-Saiter
[ ] 7-Saiter
[ ] 12- Saiter
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


9.) Korpusform:

[ ] Strat
[ ] Tele
[ ] Les Paul
[ ] SG
[ ] Heavy
[ ] Jazz
[x] Sonstiges: Powerstrat, am besten ohne Pickguard, Konturen für Arm erwünscht


10.) Vibrato-System:

[ ] Ja
[x] Nein


11.) Erwünschte Features:

[ ] EMGs / Aktive Tonabnehmer
[ ] Steg-Humbucker
[ ] Singlecoils
[ ] HSH oder SSH Tonabnehmer-Bestückung
[ ] Floyd Rose
[ ] Geriegelte Decke
[x] Sonstiges: Doppel Humbucker passiv. Am besten Duncan oder DiMarzio. Extra Jumbo Bünde. Locking Mechaniken wären nett.


12.) Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[x] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)

- Ibanez RG Premium/Prestige/Iron Label
- Charvel Pro Mod San Dimas

[ ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.



Optional:

13.) Klangliche Ansprüche:


[ ] sollte halt zum Proben reichen
[x] sollte klingen
[x] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)


14.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig
[ ] mittelfristig sollts schon halten
[x] wir halten ewig!

Wenn noch Fragen offen sind, einfach stellen!

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab's eben im Telethread schon geschrieben. Schau dich nach einer gebrauchten Suhr um.

Ne Powerstrat ohne Vibrato grenzt die Suche stark ein. Auch hier kann man über eine Partscaster nachdenken, die in Zusammenarbeit mit einem sehr guten Gitarrenbauer entsteht.
 
Schreit wirklich nach Ibanez ! Riesenauswahl / klasse Tonholz (Body und Hälse) - Tolle Pickups > Fusion Edge >> Air Norton / Tone Zone >>> Barenuckle Aftermaths
Fast immer flache schnelle Hälse und gute bis sehr gute Verarbeitung. Die Prestige sind immer noch Made in Japan (inkl. klasse Koffer)
Am besten mal auf der Homepage Wunschmodell aussuchen.... Gibt 2017 auch paar neue Modellle > z. B. RGAIX6U mit Aftermaths (ist allerdings keine Prestige)
Aber unbedingt anspielen. Je nach Bodyholz und Hals klingen sie schon sehr unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

mit der Charvel San Dimas hast Du schon genau die Gitarre genannt, die mir bei der Überschrift in den Sinn kam. Ich finde, die sind hervorragend bespielbar und haben auch sehr gute PUs für diese Richtung. Auch wenn ich sonst (vor allem in Gitarren aus Mahagoni und/oder mit eingeleimtem Hals) nicht der größte Fan des JB bin, funktioniert er in diesen Gitarren für meine Begriffe sehr gut. Hat vielleicht auch was damit zu tun, dass die PUs direkt ins Holz geschraubt sind.

Mir gefallen die Pro Mods soundmäßig auch besser als die Ibanez, was vielleicht damit zu tun hat, dass sie Erlenbodies haben, also das klassische Strat-Holz. Das ist natürlich individuell sehr verschieden, aber mir persönlich kommen diese Gitarren runder und wärmer im Klang vor als die Lindenbodies, und Mahagoni in Schraubhalsgitarren gibt gerne so einen für mich unangenehmen Peak in den Hochmitten ab. Ob man jetzt Ahorn oder Rosewood-Griffbretter bevorzugt, ist wieder Geschmackssache, das musst Du schon ausprobieren. Qualitativ hatte ich an den Exemplaren, die ich bisher in der Hand hatte, jedenfalls nichts auszusetzen. Die Saitenlage war auch meist recht tief eingestellt, aber das kann man ja nun auch selber machen. Die Qualität der Bundierung schien dem jedenfalls nicht entgegen zu stehen, und mit dem flachen Griffbrettradius ist auch die Gefahr gebannt, dass die Saiten dann beim Benden aufliegen könnten.

(Dennoch ein Rat vom alten Hasen: allzu tief leidet der Sound mMn doch ein wenig, auch bevor es anfängt zu schnarren. Man schlägt dann automatisch auch etwas sanfter an, und das Fundament im Ton bleibt dabei gerne etwas auf der Strecke, auch bei Leads in hohen Lagen.)

Die Halsform der Chravels ist ein wenig runder. Man neigt anfangs gerne dazu, einen möglichst flachen Hals als bequem einzustufen, aber ich merke, dass das bei mir gerade beim längeren und intensiven Spielen nicht die entspannteste Handhaltung fördert. Das hängt natürlich von der individuellen Spieltechnik und Handform ab, aber lass Dich nicht nur vom ersten Eidruck leiten.

Was mir an der Charvel auch gefällt, ist die klassische Position des HalsPUs, die den Sound halt auch beeinflusst. Brauchst Du unbedingt 24 Bünde, siehts natürlich anders aus. Für manche Zwecke ist die dann veränderte Position des HalsPus ja auch durchaus vorteilhaft, wenn Du zB oft verzerrte Riffs damit spielen willst und nicht nur clean und/oder Leads.

Zusammengefasst: bei Ibanez gibts natürlich tolle Gitarren, aber der Charakter entfernt sich deutlich weiter von der Urform. Die Charvel ist im Grunde noch eine Strat, aber mit Humbuckern, fetten Bünden und flacherem Griffbrett aufgebretzelt. Sie geht damit weiter zurück auf den Ursprung der Powerstrats. Die Ibanez RG nehme ich schon als einen anderen, neuen Gitarrentyp wahr; die Frage ist also, ob Du das Kontrastprogramm bevorzugst oder eine Gitarre, die Deiner bisherigen noch in einigen Punkten ähnelt.

Gruß, bagotrix
 
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Hi,

mit der Charvel San Dimas hast Du schon genau die Gitarre genannt, die mir bei der Überschrift in den Sinn kam. Ich finde, die sind hervorragend bespielbar und haben auch sehr gute PUs für diese Richtung. Auch wenn ich sonst (vor allem in Gitarren aus Mahagoni und/oder mit eingeleimtem Hals) nicht der größte Fan des JB bin, funktioniert er in diesen Gitarren für meine Begriffe sehr gut. Hat vielleicht auch was damit zu tun, dass die PUs direkt ins Holz geschraubt sind.

Mir gefallen die Pro Mods soundmäßig auch besser als die Ibanez, was vielleicht damit zu tun hat, dass sie Erlenbodies haben, also das klassische Strat-Holz. Das ist natürlich individuell sehr verschieden, aber mir persönlich kommen diese Gitarren runder und wärmer im Klang vor als die Lindenbodies, und Mahagoni in Schraubhalsgitarren gibt gerne so einen für mich unangenehmen Peak in den Hochmitten ab. Ob man jetzt Ahorn oder Rosewood-Griffbretter bevorzugt, ist wieder Geschmackssache, das musst Du schon ausprobieren. Qualitativ hatte ich an den Exemplaren, die ich bisher in der Hand hatte, jedenfalls nichts auszusetzen. Die Saitenlage war auch meist recht tief eingestellt, aber das kann man ja nun auch selber machen. Die Qualität der Bundierung schien dem jedenfalls nicht entgegen zu stehen, und mit dem flachen Griffbrettradius ist auch die Gefahr gebannt, dass die Saiten dann beim Benden aufliegen könnten.

(Dennoch ein Rat vom alten Hasen: allzu tief leidet der Sound mMn doch ein wenig, auch bevor es anfängt zu schnarren. Man schlägt dann automatisch auch etwas sanfter an, und das Fundament im Ton bleibt dabei gerne etwas auf der Strecke, auch bei Leads in hohen Lagen.)

Die Halsform der Chravels ist ein wenig runder. Man neigt anfangs gerne dazu, einen möglichst flachen Hals als bequem einzustufen, aber ich merke, dass das bei mir gerade beim längeren und intensiven Spielen nicht die entspannteste Handhaltung fördert. Das hängt natürlich von der individuellen Spieltechnik und Handform ab, aber lass Dich nicht nur vom ersten Eidruck leiten.

Was mir an der Charvel auch gefällt, ist die klassische Position des HalsPUs, die den Sound halt auch beeinflusst. Brauchst Du unbedingt 24 Bünde, siehts natürlich anders aus. Für manche Zwecke ist die dann veränderte Position des HalsPus ja auch durchaus vorteilhaft, wenn Du zB oft verzerrte Riffs damit spielen willst und nicht nur clean und/oder Leads.

Zusammengefasst: bei Ibanez gibts natürlich tolle Gitarren, aber der Charakter entfernt sich deutlich weiter von der Urform. Die Charvel ist im Grunde noch eine Strat, aber mit Humbuckern, fetten Bünden und flacherem Griffbrett aufgebretzelt. Sie geht damit weiter zurück auf den Ursprung der Powerstrats. Die Ibanez RG nehme ich schon als einen anderen, neuen Gitarrentyp wahr; die Frage ist also, ob Du das Kontrastprogramm bevorzugst oder eine Gitarre, die Deiner bisherigen noch in einigen Punkten ähnelt.

Gruß, bagotrix

danke für die tolle Antwort! Du hast recht. Ich bin bisher wirklich zufrieden mit der Stratocaster, bis auf einige Punkte die eine Charvel besser macht. Ich werde auf jeden Fall mal versuchen eine anzuspielen, aber auch ein paar andere als Kontrast. Aber die Charvel ist mein definitver Favorit. Sieht auch gut aus und hat interessante Farben.
 
+1 für die Charvel. Ich habe mir letztes Jahr ein USA gekauft. Das ultimative Rockbrett. Ich stehe auch mehr auf 22 Bünde als 24. das ist ein Grund, warum meine ESP Horizont leider gehen musste. Ansonsten wäre das auch noch eine Alternative.
 
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Ich kann dir nur raten, wenn du eine Charvel Pro Mod kaufen willst, möglichst viele anzuspielen.
Die haben klanglich (und auch verarbeitungstechnisch) sehr (!) große Toleranzen.
Ich hatte etliche angespielt und keine klang wie die andere. Das ging teilweise so weit auseinander, dass ich mich wirklich gefragt habe, was das soll.
Sowas habe ich noch nie bei irgendeiner massen-produzierten Gitarren Serie erlebt. Auch die Jackson Dinkys aus Mexiko lagen im Vergleich sehr viel näher beeinander.

Ich persönlich kann den Hype (gerade in den US Foren) um die neueren Charvel Pro Mods überhaupt nicht nachvollziehen, nachdem ich etliche in der Hand hatte, die grobe Verarbeitungsfehler hatten und einfach nur mies geklungen haben.
Klar, wenn man ein gutes Exemplar erwischt, dann sind das wirklich tolle Gitarren. Das ist aber meiner Einschätzung nach maximal nur jede 5., eher jede 10..
Ich hätte mir gerne zwei gekauft und habe trotz ausgiebigen Testens keine gefunden, bei der alles gepasst hätte.

Was ich auch bemerkenswert finde, ist, dass ab der zweiten Jahreshälfte letztes Jahr ziemlich viele in Umlauf gekommen sind, die sackschwer waren. Also 3,9 kg aufwärts - was ich persönlich für eine "Strat" einfach nicht akzeptabel finde. Ich habe das wöchentlich bei Sweetwater in der Galerie beobachtet, weil sie dort auch das Gewicht angeben (das sollte übrigens JEDER Händler bei einer >800 Euro Gitarre so machen! Meine Meinung!) - da gab es einen regelrechten Sprung nach oben. Ein anderer User hat schon vermutet, dass die vermutlich auf Gebrechen noch mehr Modelle rausgekloppt haben, weil sie sich sehr gut verkaufen - und dann eben nicht grad das hochwertigste (gut abgelagerte/getrocknete und dann leichtere) Holz benutzt haben.

Wie gesagt, antesten!

Eine B-Stock Charvel wäre wohl die letzte, die ich noch bestellen würde.
 
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Ich kann dir nur raten, wenn du eine Charvel Pro Mod kaufen willst, möglichst viele anzuspielen.
Die haben klanglich (und auch verarbeitungstechnisch) sehr (!) große Toleranzen.
Ich hatte etliche angespielt und keine klang wie die andere. Das ging teilweise so weit auseinander, dass ich mich wirklich gefragt habe, was das soll.
Sowas habe ich noch nie bei irgendeiner massen-produzierten Gitarren Serie erlebt. Auch die Jackson Dinkys aus Mexiko lagen im Vergleich sehr viel näher beeinander.

Ich persönlich kann den Hype (gerade in den US Foren) um die neueren Charvel Pro Mods überhaupt nicht nachvollziehen, nachdem ich etliche in der Hand hatte, die grobe Verarbeitungsfehler hatten und einfach nur mies geklungen haben.
Klar, wenn man ein gutes Exemplar erwischt, dann sind das wirklich tolle Gitarren. Das ist aber meiner Einschätzung nach maximal nur jede 5., eher jede 10..
Ich hätte mir gerne zwei gekauft und habe trotz ausgiebigen Testens keine gefunden, bei der alles gepasst hätte.

Was ich auch bemerkenswert finde, ist, dass ab der zweiten Jahreshälfte letztes Jahr ziemlich viele in Umlauf gekommen sind, die sackschwer waren. Also 3,9 kg aufwärts - was ich persönlich für eine "Strat" einfach nicht akzeptabel finde. Ich habe das wöchentlich bei Sweetwater in der Galerie beobachtet, weil sie dort auch das Gewicht angeben (das sollte übrigens JEDER Händler bei einer >800 Euro Gitarre so machen! Meine Meinung!) - da gab es einen regelrechten Sprung nach oben. Ein anderer User hat schon vermutet, dass die vermutlich auf Gebrechen noch mehr Modelle rausgekloppt haben, weil sie sich sehr gut verkaufen - und dann eben nicht grad das hochwertigste (gut abgelagerte/getrocknete und dann leichtere) Holz benutzt haben.

Wie gesagt, antesten!

Eine B-Stock Charvel wäre wohl die letzte, die ich noch bestellen würde.

Danke für deine Antwort. Der Link von thomann war auch nur eine Referenz, letztenendes will ich auch kein B Stock wenn ich mir für solch ein Geld eine Gitarre anschaffe. Ich hatte sowieso vor zu thomann oder session o.Ä. zu fahren und dann mal quer durch die Reihen anspielen, eben mit besonderem Augenmerk auf Charvel. Bis zu einem dieser größeren Musikhäuser ists einfach nen Stück für mich und ich komm da leider nicht mal eben hin.

Ich stimme dir mit dem Gewicht zu, eine Gitarre in der Art sollte leicht sein. Meine USA Strat liegt bei 3,6 kg, das finde ich ziemlich gut und viel mehr sollte es nicht sein.

Ich hab mir auch gedacht bei meiner Strat zu bleiben (da die schon jumbo frets hat, gute tonabnehmer und elektronik) und ein refinish zu machen, hat jemand erfahrungen mit Preisen für nen Body? Ich habe mal einen Gitarrenbauer angefragt der so halbwegs in der Nähe ist, der wollte gute 500€ für das entfernen und neu lackieren (allerdings in Nitro)
 
Zum Gewicht noch was - die Hardtails sind in der Regel ein bisserl leichter. Da dürftest du schon eine 3,6 kg schwere finden.
 
Was ich auch bemerkenswert finde, ist, dass ab der zweiten Jahreshälfte letztes Jahr ziemlich viele in Umlauf gekommen sind, die sackschwer waren. Also 3,9 kg aufwärts - was ich persönlich für eine "Strat" einfach nicht akzeptabel finde. Ich habe das wöchentlich bei Sweetwater in der Galerie beobachtet, weil sie dort auch das Gewicht angeben (das sollte übrigens JEDER Händler bei einer >800 Euro Gitarre so machen! Meine Meinung!) - da gab es einen regelrechten Sprung nach oben.

Wow, das ist mir bisher aber entgangen. Ich habs jetzt mal nachgesehen, Du hast da völlig recht. Die Pro Mods, die ich angetestet habe, standen aber wahrscheinlich schon ein wenig länger im Laden, und es war noch im alten Jahr. An der Verarbeitung gabs da aus meiner Sicht auch absolut nichts zu meckern, schade wenn das nachgelassen haben sollte. Was mich ein bisschen wundert, ist dass es sich ja immerhin um Erle handelt, also das Allerweltsholz schlechthin bei Fender/Charvel. Davon sollten die doch echt genug an Lager haben.

Vielleicht sollte sich der TO dann tatsächlich auf die Hardtails konzentrieren. Die scheinen nicht ganz so schnell wegzugehen wie die mit FR, und selbst bei Sweetwater sind die in der Galerie noch auf der leichteren Seite.

@MightyZarg :
Das Tremol-No ist sicher eine interessante Erfindung, aber wenn es Dir nur um eine feste Ruheposition geht, kannst Du das auch einfach haben. Ich habe ein, zwei Gitarren mit Tremolo, die mMn tatsächlich besser klingen, wenn das Trem nicht frei schwebt. In dem Fall säge ich mir einfach ein passendes Stück Holz zurecht, dass ich in der Fräsung vor dem Masseblock an die Innenwand klebe. Die Federn ziehe ich etwas fester an - man kann auch einfach eine mehr verwenden, was soundmäßig mMn eh von Vorteil ist. Der Block hat dann jedenfalls am Holz eine definierte Endstellung, und das Trem kann abwärts noch immer betätigt werden, wenn auch etwas strammer.

Ob Hardtail oder Trem, das solltest Du wirklich an der konkreten Gitarre festmachen, wenn Du das FR nicht für Deine Spielweise brauchst. Beide Bauweisen klingen schon etwas anders, denn es macht schon was aus, ob ein Metallblock an zwei Punkten befestigt ist oder eine relativ dünne Metallplatte vollflächig auf dem Holz. "Besser" gibts da nicht, aber eben anders.

Gruß, bagotrix
 
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Wow, das ist mir bisher aber entgangen. Ich habs jetzt mal nachgesehen, Du hast da völlig recht. Die Pro Mods, die ich angetestet habe, standen aber wahrscheinlich schon ein wenig länger im Laden, und es war noch im alten Jahr. An der Verarbeitung gabs da aus meiner Sicht auch absolut nichts zu meckern, schade wenn das nachgelassen haben sollte. Was mich ein bisschen wundert, ist dass es sich ja immerhin um Erle handelt, also das Allerweltsholz schlechthin bei Fender/Charvel. Davon sollten die doch echt genug an Lager haben.

Vielleicht sollte sich der TO dann tatsächlich auf die Hardtails konzentrieren. Die scheinen nicht ganz so schnell wegzugehen wie die mit FR, und selbst bei Sweetwater sind die in der Galerie noch auf der leichteren Seite.

@MightyZarg :
Das Tremol-No ist sicher eine interessante Erfindung, aber wenn es Dir nur um eine feste Ruheposition geht, kannst Du das auch einfach haben. Ich habe ein, zwei Gitarren mit Tremolo, die mMn tatsächlich besser klingen, wenn das Trem nicht frei schwebt. In dem Fall säge ich mir einfach ein passendes Stück Holz zurecht, dass ich in der Fräsung vor dem Masseblock an die Innenwand klebe. Die Federn ziehe ich etwas fester an - man kann auch einfach eine mehr verwenden, was soundmäßig mMn eh von Vorteil ist. Der Block hat dann jedenfalls am Holz eine definierte Endstellung, und das Trem kann abwärts noch immer betätigt werden, wenn auch etwas strammer.

Ob Hardtail oder Trem, das solltest Du wirklich an der konkreten Gitarre festmachen, wenn Du das FR nicht für Deine Spielweise brauchst. Beide Bauweisen klingen schon etwas anders, denn es macht schon was aus, ob ein Metallblock an zwei Punkten befestigt ist oder eine relativ dünne Metallplatte vollflächig auf dem Holz. "Besser" gibts da nicht, aber eben anders.

Gruß, bagotrix

Danke für die schöne Erklärung! Eigentlich brauche ich kein Trem, ich wechsel immer mal wieder zwischen standard/drop d/standard n halfton tiefer oder sogar drop c# - alles mit den selben Saiten.
Bei Charvel ist nur leider die Farbauswahl bei den Hardtails sehr eingeschränkt (vorallem wenn man die mit Ahornbrett will), die einzige Farbe die mir da so halbwegs zusagt ist das dunkle blaue mit quilt top. Bei den FR Modellen gibt es für mich interessantere Farben, und ich würde dann einfach das Trem demobilisieren, wahrscheinlich ist aber ein richtiges Hardtail ein bisschen besser.
 
An der Verarbeitung gabs da aus meiner Sicht auch absolut nichts zu meckern

Im Großen und Ganzen waren sie auch ok. Ich hatte nur öfters gesehen, dass die Bünde nicht richtig abgerichtet waren und dann gabs eben einzeln auch solche Sachen wie z.B. einfach mal gar nicht verrundete obere Griffbrettkante (war richtig scharfkantig) oder eine viel zu breit gefeilte Sattelkerbe, wo die Saite dann am Headstock noch munter mitgeschwungen hatte. Und natürlich die "Schlieren" im Lack, das haben einige MIM Jacksons auch - das ist nichts, was mich vom Kauf abhalten würde, dennoch frage ich mich, warum sie das nicht sauberer hinbekommen. Sieht man oft erst, wenn man das Licht drin spiegeln lässt. Sieht dann aus, als hätte man zig Korpusteile und "unsaubere" Übergänge.

Was das Gewicht angeht, da hab ich aktuell nicht mehr geschaut bei Sweetwater, aber da waren schon viele mit 8 lbs 10 oz und höher dabei. Witzigerweise hab ich in irgendwelchen Youtube Kommentaren und auch in US Foren gelesen, dass manche das als Qualitätsmerkmal sehen in dem Sinne, dass es für den Sound besser ist, wenn sie schwer sind und leicht gleich "billig" ist. Sehe ich aber nicht so. Ich bin da ganz bei dir und denke auch, dass es möglich sein sollte, eine San Dimas oder So-Cal bei unter 3,8 kg zu fertigen.
 
Danke für deine Antwort. Der Link von thomann war auch nur eine Referenz, letztenendes will ich auch kein B Stock wenn ich mir für solch ein Geld eine Gitarre anschaffe. Ich hatte sowieso vor zu thomann oder session o.Ä. zu fahren und dann mal quer durch die Reihen anspielen, eben mit besonderem Augenmerk auf Charvel. Bis zu einem dieser größeren Musikhäuser ists einfach nen Stück für mich und ich komm da leider nicht mal eben hin.

Ich stimme dir mit dem Gewicht zu, eine Gitarre in der Art sollte leicht sein. Meine USA Strat liegt bei 3,6 kg, das finde ich ziemlich gut und viel mehr sollte es nicht sein.

Ich hab mir auch gedacht bei meiner Strat zu bleiben (da die schon jumbo frets hat, gute tonabnehmer und elektronik) und ein refinish zu machen, hat jemand erfahrungen mit Preisen für nen Body? Ich habe mal einen Gitarrenbauer angefragt der so halbwegs in der Nähe ist, der wollte gute 500€ für das entfernen und neu lackieren (allerdings in Nitro)

Bevor du da groß rumlackieren lässt: schau mal bei eBay.com die mjt bodys. Du kannst dir sogar einen komplett nach deinen wünschen bauen lassen, ob nun mit aging oder ohne. Super geniale handwerksarbeit und tolle qualität. Passen zu allen Fender Hälsen.

Und zur Not kann man die strat auch wieder in den originalzustand versetzen und verkaufen.
 
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Schade, dass Gebrauchtkauf keine Option ist und ich keine Hamer empfehlen kann. Für 1500 könnte man sich sogar zwei gebrauchte highend-Superstrats angeln ( eine Chaparral und eine Diablo, zum Beispiel ):D
 
Bevor du da groß rumlackieren lässt: schau mal bei eBay.com die mjt bodys. Du kannst dir sogar einen komplett nach deinen wünschen bauen lassen, ob nun mit aging oder ohne. Super geniale handwerksarbeit und tolle qualität. Passen zu allen Fender Hälsen.

Und zur Not kann man die strat auch wieder in den originalzustand versetzen und verkaufen.

Ich habs mir mal angeschaut auf ebay, die Bilder sehen wirklich gut aus. Nitro ist auch ein plus. Ich muss aber wenn eine spezielle Bestellung machen, da ich ja HSS Fräsung brauche und momentan nur SSS im Angebot sind.

Vielen Dank für den guten Vorschlag!
 
Ich habs mir mal angeschaut auf ebay, die Bilder sehen wirklich gut aus. Nitro ist auch ein plus. Ich muss aber wenn eine spezielle Bestellung machen, da ich ja HSS Fräsung brauche und momentan nur SSS im Angebot sind.

Vielen Dank für den guten Vorschlag!


Du ich hab da auch eine Bestellung laufen gerade, die sind suuuper nett und freundlich, auch wenn es mal mit den englischen Fachbegriffen hapern sollte! Habe schonmal so einen Body gehabt, der war astrein!!!! Fender CS macht es nicht besser. Musste ich mal wegen Geldmangel aufgrund einer größeren Neuanschaffung verkaufen, bereue ich bis heute.

Dann hast du nach dem Kauf immer noch gute 1000 EUR "über" mit welchen man ggf. über eine Backup-Klampfe nachdenken könnte. Solltest du bei MJT einkaufen und eine Wendy mit dir in Kontakt treten, dann schönen Gruß mit besten Empfehlungen von Jan ;-)

http://www.ebay.com/itm/MJT-Officia...257475?hash=item5b1dfebc03:g:jDcAAOSwlV9WS71y
 
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https://www.bax-shop.de/jackson-pro...NdUJbN0GUcytqi02YWtknR_r1K8Xdj1IdgaAgKs8P8HAQ

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